viertoener
Registrierter Benutzer
Als ich auf der Suche nach einem guten Zerrpedal wurde mir der Fulldrive empfohlen. So legte ich mal irgendwann einen zu und er hat mich bis heute nicht enttäuscht.
Poti, Taster, Schalter:
4 Potis regeln jeweils das Volume, den Tone, den Overdrive und den Boost. Die On/Off und Boost Taster erklären sich von selbst. Der Toogle Switsch schaltet drei Betriebsmodi: Comp-cut, Normal, Vintage. Der übliche line-in/out und 9V DC Anschluß sind vorhanden. Batteriebetrieb ist auch möglich.
Das Gehäuse ist aus Metall und kann was ab.
Wer den Fulldrive mit Batterie betreiben will, muss sich keine Sorgen machen, dass diese einen Gig nicht übersteht. Sie hält mehrere Tage durch, wenn er angeschlossen ist. Legt man ein Stromkabel an, wird die Batterie nicht belastet und hält und hält und hält so lange sie es hergibt. Will man diese Wechseln, muss man die Verkleidung abschrauben. Das ist sicher aufwendiger. Aber ein Kunststoff Batteriefach wie zB am Crybaby geht nur irgendwann kaputt
Die Betriebsmodi
Comp-cut (Der Vorgänger hatte nur diese Funktion)
Wer Overdrive-Rhy Gitte spielt und beim Solo ordentlich vorn stehen will, kann in diesem Modus sich leiser Regeln und mit dem Booster sich die nötigen Reserven holen.
Normal
Gibt einen schönen Overdrive und der Booster haut noch mal fett einen drauf.
Vintage
Wie der Normal Modus, nur von Sound erscheint es mir etwas breiter im FQ Bereich.
Sound
Er ist ein Overdrive. Die Zerre geht bei weitem nicht so weit, wie es mancher Metaller wünscht. Dafür steckt wesentlich mehr Sound drin. Er gleitet die Töne wie Eis langsam auf der Zunge schmilzt. Ein singender Verzerrer. Mit dem Boost kann man ihm einige Reserven entlocken. Aber nicht wie ein Distortion. Wie Overdrive schon sagt, ist er eher der Entstufen Zerre ähnlich. Und er kann sogar wie bei einer Röhren Endstufe mit dynamischer Spielweise von Clean in Zerre getrieben werden. Mit dem Fulldrive kann man den Amp clean nutzen und er macht einen sehr schönen Zerrton. Er klingt an Röhren als auch an Transen sehr gut. Dennoch ist er auch etwas Amp abhängig (was aber jedes Pedal ist). Probieren
Als Booster nutzen
Heutzutage braucht man keine lauten Amps mehr. Alle wollen ein super perfekten Sound haben und allen Mist über die PA abnehmen. Also brauch man einen Amp der wenige Leistung hat. Wer einen einfachen EInkanler hat, nun diesen Aber als Röhre nutzen und deren Endstufe befeuern oder eben die Vorstufe richtig was auf Auge geben, kann man den Fulldrive auch als Booster super nutzen. Overdrive auf 0 und Volume auf 100%. Dann geht die Post ab. Zudem kann man den Boost weiterhin einsetzen. Da kommt Freude auf. Aber Vorsicht: Der Boost bei 100% hebt den Pegel vom Amp an.
Verarbeitung
Nun bei Fulltone scheinen die Mitarbeiter nicht die gründlichsten Lötkloben zu sein. Kalte Lötstellen hatte auch meiner, welche ich das vom Fachmann hab nach bessern lassen. Ansonsten ist er aber sauber verarbeitet. Das Nachlöten ist zwar ärgerlich. Aber bei dem Sound keine Hindernis zur Nachbesserung.
Fazit:
Ein sehr flexibles Gerät. Extrem vielseitig einsetzbar. Das Boosten gezerrter Amps könnte sogar notorische Mega Zerrer überzeugen.
P.S. Den Nachfolger Fulldrive 2 Mostfet hatte ich noch nicht in der Hand.
Poti, Taster, Schalter:
4 Potis regeln jeweils das Volume, den Tone, den Overdrive und den Boost. Die On/Off und Boost Taster erklären sich von selbst. Der Toogle Switsch schaltet drei Betriebsmodi: Comp-cut, Normal, Vintage. Der übliche line-in/out und 9V DC Anschluß sind vorhanden. Batteriebetrieb ist auch möglich.
Das Gehäuse ist aus Metall und kann was ab.
Wer den Fulldrive mit Batterie betreiben will, muss sich keine Sorgen machen, dass diese einen Gig nicht übersteht. Sie hält mehrere Tage durch, wenn er angeschlossen ist. Legt man ein Stromkabel an, wird die Batterie nicht belastet und hält und hält und hält so lange sie es hergibt. Will man diese Wechseln, muss man die Verkleidung abschrauben. Das ist sicher aufwendiger. Aber ein Kunststoff Batteriefach wie zB am Crybaby geht nur irgendwann kaputt
Die Betriebsmodi
Comp-cut (Der Vorgänger hatte nur diese Funktion)
Wer Overdrive-Rhy Gitte spielt und beim Solo ordentlich vorn stehen will, kann in diesem Modus sich leiser Regeln und mit dem Booster sich die nötigen Reserven holen.
Normal
Gibt einen schönen Overdrive und der Booster haut noch mal fett einen drauf.
Vintage
Wie der Normal Modus, nur von Sound erscheint es mir etwas breiter im FQ Bereich.
Sound
Er ist ein Overdrive. Die Zerre geht bei weitem nicht so weit, wie es mancher Metaller wünscht. Dafür steckt wesentlich mehr Sound drin. Er gleitet die Töne wie Eis langsam auf der Zunge schmilzt. Ein singender Verzerrer. Mit dem Boost kann man ihm einige Reserven entlocken. Aber nicht wie ein Distortion. Wie Overdrive schon sagt, ist er eher der Entstufen Zerre ähnlich. Und er kann sogar wie bei einer Röhren Endstufe mit dynamischer Spielweise von Clean in Zerre getrieben werden. Mit dem Fulldrive kann man den Amp clean nutzen und er macht einen sehr schönen Zerrton. Er klingt an Röhren als auch an Transen sehr gut. Dennoch ist er auch etwas Amp abhängig (was aber jedes Pedal ist). Probieren
Als Booster nutzen
Heutzutage braucht man keine lauten Amps mehr. Alle wollen ein super perfekten Sound haben und allen Mist über die PA abnehmen. Also brauch man einen Amp der wenige Leistung hat. Wer einen einfachen EInkanler hat, nun diesen Aber als Röhre nutzen und deren Endstufe befeuern oder eben die Vorstufe richtig was auf Auge geben, kann man den Fulldrive auch als Booster super nutzen. Overdrive auf 0 und Volume auf 100%. Dann geht die Post ab. Zudem kann man den Boost weiterhin einsetzen. Da kommt Freude auf. Aber Vorsicht: Der Boost bei 100% hebt den Pegel vom Amp an.
Verarbeitung
Nun bei Fulltone scheinen die Mitarbeiter nicht die gründlichsten Lötkloben zu sein. Kalte Lötstellen hatte auch meiner, welche ich das vom Fachmann hab nach bessern lassen. Ansonsten ist er aber sauber verarbeitet. Das Nachlöten ist zwar ärgerlich. Aber bei dem Sound keine Hindernis zur Nachbesserung.
Fazit:
Ein sehr flexibles Gerät. Extrem vielseitig einsetzbar. Das Boosten gezerrter Amps könnte sogar notorische Mega Zerrer überzeugen.
P.S. Den Nachfolger Fulldrive 2 Mostfet hatte ich noch nicht in der Hand.
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