Testbericht Motif XF in der Keyboards....

z. B. für bessere Chöre, bessere Streicher, fettere Synthies, mehr Drumsounds ... ;-)
Zum Glück gibt's 2 GB Flash!
Zum einen kannst Du dahingehend schon mal bei Motifator im Shop fündig werden denn da gibt es unter anderem in Richtung Chöre das Set "Vocal Xpression" und in Sachen Drums wäre doch das Set vom Peter/easysounds "Drum Performer" definitiv eine sehr gute Erweiterung.
Auch in Richtung Streicher oder Synth Sounds gibts bei Motifator oder easysounds sicher genügend um den XS/XF entsprechend zu erweitern.
Ja und das alles kannst Du dann zusätzlich zu der derzeitigen Wave Rom Erweiterung auch noch haben. ;)
 
Ich habe trotzdem, nix für ungut, sehr andere Vorstellungen, wie ein verdoppelter ROM-Speicher genutzt werden könnte und sollte. :D

Ja klar.., dass hat sicher jeder von uns. Nur das diese Vorstellungen nicht unbedingt von der Mehrheit der weltweiten Käuferschaft geteilt wird.:D
 
Es ging aber eigentlich um die werbluche Aussage der Zeitschrift Keyboards, die den - für heutige Verhältnisse - mickrigen Speicher als gigantisch bezeichnet.

Oh Mann, immer dieses nach "mehr" Geschreie und Abwerten, nur weil etwas auf dem Papier vermeintlich nicht mehr zeitgemäß erscheint. Du hast bestimmt auch dein perfekt funktionierendes Handy weggeschmissen und dir ein IPhone gekauft, weil du das unbedingt "brauchst" um all die wichtigen Dinge zu machen, von denen du vorher gar nicht wusstest, dass es sie gibt. :rolleyes:

Meine Gitarre hat gar keinen Speicher und stell dir vor: mit ihr klinge ich, wenn ich nicht geübt habe, genauso beschissen wie mit einem Motif X-schießmichtot oder Kronos! ;)
 
......
 
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Und deswegen klingt der Fantom ja auch schlecht...

Ne ist klar ;)

Mein PC3 hat noch nicht mal einen dreistelligen Betrag und klingt in meinen und den Ohren vieler anderer auch nicht schlecht.
 
Keines der Geräte klingt schlecht.... nur leider gibt es aus marktpolitischen Gründen kein Teil, welches Rhodes, Wurli, Clavinet, Piano, Chöre, gute Streicher, gute Bläser, Bass, B3 und ne gute Synthese auf Basis einer erstklassigen Saw, Dreieck, Sinus und Rechteck-Welle in einem Gerät bietet.... also das, was eigentlich jeder braucht.... in jedem Gerät fällt einer dieser Bereiche unter "... na ja, geht so". Technisch wäre das kein Problem... aber dann würde man keine spezialisierten Geräte mehr verkaufen können... Selbst Clavia, die da weit vorne sind, hat sich immer auf einzelne Bereiche konzentriert, oder nur was abgespecktes als Zugabe mit drauf gelegt... die großen 3 haben dagegen immer irgendeinen Totalausfall dabei... oder haben Tonnen an mittelmäßigen kompromierten Wellenformen an Bord, die man eigentlich gar nicht braucht... Verkaufspolitik in meinen Augen.

Ich für meinen Teil würd ein einem solchen Gerät lieber auf die Koto, den Trance-Lead per Waveform, und das Bandoneum verzichten... wenns den Rest dann mal in perfekter Qualität geben würde...
 
Hier ging es eigentlich nicht um den Speicherplatz aktueller Geräte.
Es geht vielmehr darum, dass HUSCH HUSCH getestet wird und echte Stärken und Schwächen im Rahmen eines Tests nicht mehr erkannt werden. Werbliche Aussagen des Herstellers werden unreflektiert übernommen, ECHTE Kritik liest man kaum noch...
 
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Keines der Geräte klingt schlecht.... nur leider gibt es aus marktpolitischen Gründen kein Teil, welches Rhodes, Wurli, Clavinet, Piano, Chöre, gute Streicher, gute Bläser, Bass, B3 und ne gute Synthese auf Basis einer erstklassigen Saw, Dreieck, Sinus und Rechteck-Welle in einem Gerät bietet.

Mein PC3 liefert das. :p

Na gut, die Bläser sind ausbaufähig, aber Totalausfall kann ich da keinen entdecken.

Hier ging es eigentlich nicht um den Speicherplatz aktueller Geräte.
Es geht vielmehr darum, dass HUSCH HUSCH getestet wird und echte Stärken und Schwächen im Rahmen eines Tests nicht mehr erkannt werden. Werbliche Aussagen des Herstellers werden unreflektiert übernommen, ECHTE Kritik liest man kaum noch...

Deswegen wird mein Keyboards Abo auch nicht verlängert...

lg
 
Ich stimme zu, dass die Testberichte in Printmagazinen meist nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Aber solche Aussagen wie "mickrige" ~750 Mb finde ich auch nicht besonders reflektiert. Es ist ein Klischee, aber Masse ist halt nicht Klasse. Außerdem bringt der Vergleich mit Speichergrößen von PCs oder Größen von Software-Samplebibliotheken m.E. nichts, denn die Herstellungsweise, der Markt, die Nutzung und die Ausrichtung sind ganz anders.

Statt dich über solche Aussagen in Testberichten aufzuregen, solltest du dich also lieber über die Dinge ärgern, die in solchen Testberichten nicht gesagt werden, also das Problem, das "Bastiab" anspricht, dass solche Tests an den Anforderungen der Praxis vorbeigehen.

Chris
 
Beim Keyboards Magazin regt mich auch die völlige Ausklammerung des Laptops auf der Bühne wirklich auf. Brainspawn ist dort noch nicht mal am Rande erwähnt worden, stattdessen wird über Workarounds mit Cubase berichtet... :(
 
Und doch freue ich mich über jede neue Keys- und Keyboards-Ausgabe - auch wenn manchmal Mist drin steht....
 
Hi,

was bedeutet eigentlich für einen Laien "WaveRom"? Bzw was ist so toll daran, dass die XF doppelt so viel, also 741MB WaveRom oder WaveForm hat als die XS?
 
Der Wave ROM ist der Speicher in dem die Samples der einzelnen Voices gespeichert sind.
 
Ach so!!! Das heißt also, daß der Klang der einzelnen Voices quasi dann deutlich besser ist wie beim XS.
 
Nein...wenn Du meinen Testbericht gelesen hast steht es ja dort auch geschrieben, dass die Preset Voices exakt die gleichen sind wie am XS und da wurden auch keine neuen Samples dafür verwendet. Die zusätzlichen Samples sind für die neuen Voices der USR Bank 1.
 
was bedeutet eigentlich für einen Laien "WaveRom"? Bzw was ist so toll daran, dass die XF doppelt so viel, also 741MB WaveRom oder WaveForm hat als die XS?
"WaveRom" - das ist ein elektronischer digitaler Speicher, in dem Grundsamples gespeichert sind, auf denen die eigentlichen Klänge eines Sample-ROM-basierten Synthesizers basieren. D.h. es sind digitale Aufnahmen einzelner Noten von Klavieren / Flügeln, Gitarren, Streichern usw. oder sonstiger Schallereignisse / Geräusche wie Schlagzeug, Percussions usw. Ein größeres "WaveRom" ermöglicht eine größere Anzahl an Grundsamples / Instrumenten und längere Samples, so dass z.B. bei Klavieren / Flügeln längere Ausklingphasen möglich sind, und auch sonstige Instrumente mehr vom Originalklang erhalten können: Dichteres / detaillierteres Multisampling, längere Samples. So gibt es im XF mehr Grundsamples / mehr Instrumentenvarianten, die auch z.T. umfangreicher / detaillierter gesampelt wurden. Die Unterschiede hat Musiker Lanze in seinem Test - soweit ich mich erinnere - genau dokumentiert und kommentiert. Außerdem kann man im XF einen nichtflüchtigen Flash-ROM einbauen, wo man zusätzliche Samples speichern kann, die nach dem Ausschalten des Instruments im "User-Sample-Speicher" erhalten bleiben. Im XS war dafür Sample-RAM zuständig, das nach dem Ausschalten die Daten verliert und nach dem Einschalten wieder beladen werden muss.
 
Die Unterschiede hat Musiker Lanze in seinem Test - soweit ich mich erinnere - genau dokumentiert und kommentiert.
Stimmt...hat er. Ich geh dort in einem extra Teil insbesondere auf die Voices der User Bank 1 ein denn dort sind die neuen Voices die den Unterschied zum XS ausmachen und die letztendlich auf das neue Sample Material zugreifen.
 
OK...dann mal der "Extra Service"... HIER gehts zu meinem Testbericht des Motif XF
 
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