Als ich angefangen habe hatte ich ähnliche Probleme (wie wohl die meisten), kann mir heute aber beim besten Willen nicht mehr vorstellen wie das war. Taktgefühl ist etwas das muss einfach ins Unterbewusstsein übergehen.
Geht mir genau so oO Also schwere Rhythmen genau nachzuvollziehen braucht manchmal ein bisschen, aber so mitklopfen oder die "1" finden ist absolut in Fleisch und Blut übergegangen..
Das Metronom stimmt immer.
Find ich auch.. Den Groove übermittelt ein Metronom natürlich nicht, deshalb nimmt man ja auch erst das Schlagzeug auf und dann die Gitarren, aber ich hab bis heute nur wenige getroffen, die nicht nach Metronom spielen konnten und die konnten es einfach nicht besser.. In der Band hat das dann "irgendwie" immer geklappt, aber schön war das nicht^^
Und jetzt noch was für den TE
mit dem Bein mitwippen, oder dies weglassen? // Wenn es dir Hilft, ruhig machen. In schweren rhythmischen Passagen musst du manchmal die Zähne zusammenbeißen, mit dem Fuß wippen und dich nicht raus bringen lassen, so kann man den Takt für sich selbst manifestieren. Aber viele Sachen kriegt man auch ohne ganz gut hin, wenn man etwas übt
Soll ich evtl. bestimmte Noten besonders betonen? // Das ist Teil des Grooves 8) Das findest du auch in jedem Musikstück. Manchmal (gerade bei Black Metal zB) auch mit Absicht nicht, dann wirkt das ganze halt ziemlich monoton. Es hilft außerdem dabei, den Takt auch durchgängig in den Songs zu fühlen
Wie oft bzw. wie lang sollte ich eine der drei Übungen am Tag machen, damit es mir wirklich schnellstmöglich etwas bringt? // Üben üben üben
vielleicht ne halbe Std diese 'Basisübungen' und ansonsten mal in rhythmisch etwas anspruchsvollere Songs rein gucken, oder erstmal Metallica oder so, Musiker lassen sich manchmal Sachen einfallen, auf die man im Leben nicht kommt mit ner Rhythmusübung