http://www.youtube.com/watch?v=VywDHV4ZjhQ
(falls das video nicht geht, sucht nach dem gravity solo vom Buenos Aires auftritt 2013, wo er die Fan Gitarre nimmt und damit das Solo spielt)
Das ist ja wohl der Beweis, dass der Sound primär erstmal aus seiner Spieltechnik kommt.
Geht man dann in die spezifischere Richtung sind 3 Punkte wichtig:
1. Amp (sollte etwas dumble-mäßiges sein. Fender is definitiv n guter Start, der Ceriatone OTS ist dann schon ne höhere Liga, im Idealfall (wenn man das Geld hat) der Two Rock John Mayer Signature, der allerdings kaum zu bekommen ist, oder der 100 Watt Classic Reverb)
Als Cabinets spielt er übrigens immer Custom Cabinets von Alessandro mit Celestion G12-65s
2. Die Gitarre und deren Pickups. John wechselt seine Gitarren, wie seine Unterhosen, aber die berühmteste ist wohl die Black1, ne 60s styled Strat. Der Wind um die Big Dippers ist wohl mehr n Marketing Ding. Wenn man sie bekommt, schön, ansonsten tuns auch die scooped mids und low output pickups von Klein (Jazzy Cats), D.Allen usw.
3. Die Pedale. Auch die wechselt er mehr als häufig, der beste Start ist jedoch nach seiner eigenen Aussage ein Tubescreamer. John spielt meistens den Ibanez TS-10 (Japan Version, viel qualitativer als die spätere Taiwan Version). Allerdings tuts auch n TS-9 oder TS-808.
Außerdem ist ein Clean Boost nicht zu verachten. Das Keeley Katana ist fast immer auf seinem Pedalboard zu finden, natürlich gibts da auch wieder unzählige andere.
Mit diesen Dingen sollte sich ein authentischer JM-Sound erzeugen lassen. Aber wie gesagt, erstmal die Techniken üben (Raking, Pick n Flick, Fingerpicking im allgemeinen usw.)