Welche Gitarre bietet gute Entfaltungsmöglichkeiten für fortgeschrittene Anfänger?

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Drenalim
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Eins Vorweg: Dies ist erstmal kein direkter Wunsch nach einer spezifischen Kaufberatung, dafür werde ich ggf. später das Formular benutzen. Hier geht es um die Kernfrage.



Hallo,

ich überlege schon eine Weile mir eine neue Gitarre zuzulegen. Doch möchte ich erstmal wissen was ich für eine Gitarre bezahlen muss damit sie ein paar Jährchen reicht, möglichst breites Klangspektrum hat und am wichtigsten: Mich nicht beim lernen behindert. Ich höre immer wieder, wie sehr eine Gitarre beim lernen blockieren kann wenn man über sie hinaus 'gewachsen' ist. Ich besitze eine Collins Roadmaster die ihre 10 Jahre hinter sich hat (verrostete Schrauben, klimperne Saiten, Single Coils die sich zwischen durch schon mal in den Korpus verabschiedet haben und bei Drop C ist schon schluss weil die Saiten am Steg oder am Single Coil scheppern. Runterschrauben führt zum Absturz des Singlecoils) und wohl kaum über 40-60 Euro gekostet hat.Ich besitze zudem eine BC Rich NT Beast die ich aber kaum spiele weil die Gitarre nichts außer Metal zu lässt.

Ich spiele überwiegend Rock, ein hauch Metal, Alternative (bzw bin im lern Prozess. Metal ist noch zu schwer) und besitze einen Peavy Bandit 112 der noch lange herhalten muss.

Die Kernfrage lautet aber:

Was muss ein fortgeschrittener Anfänger für eine Gitarre ausgeben um mit der Gitarre noch zum fortgeschrittenem Gitarrenspieler aufzusteigen, ein paar Jahre glücklich zu sein und beim lernen keine Blockade durch die Gitarre in den Weg gelegt zu bekommen? Ich bin völlig offen gegenüber sämtlichen Bauarten wobei das den Kern der Frage kaum beeinträchtigen sollte.


Aus der Luft gegriffenes Beispiel:
Macht es Sinn ein halbes Jahr auf eine Fender American Standart für 1400 € zu sparen oder würde es für einen optimalen lern Erfolg auf längeren Zeitraum eine Yamaha Pacifica für 250€ tun?

Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen.

Liebe abendliche Grüße,
Drena
 
Eigenschaft
 
aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass du mit einer Gitarre zwischen 500 und sagen wir mal 800 ein technisch gutes Gerät bekommst was dich lange begleiten kann. Wenn du Wert auf vielseitigkeit wert legst, eventuell eine mit SC und HB gemischt
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Bestückung bin ich gedanklich auch eher Richtung SSH. Wobei meine größte Referenz aus einem Spanbrettplatten-Press-Instrument besteht. Gibt sicherlich HH Gitarren die 100 mal besser als meine 3,50€ Singlecoins klingen.
 
Interessante Frage ... ich würde sagen, das hängt von der Geschwindigkeit ab, wie du lernst und auch ein wenig, welche Marken an Gitarren du gut findest ....

Bei Gibson und Fender wirst du eben wesentlich mehr für ein richtig gutes Instrument ausgeben müssen, als bei Charvel, Yamaha oder Cort.
wenn du nun aber sagst, die Gitarre soll ein paar Jährchen herhalten und mich vielseitig durch Sounds und Musikstile bis ins fortgeschrittenen Stadium begleiten .... auch schwierig ...

Kaufst du dir zum Beispiel eine USA Strat für 1500 takken oder mehr und bist aber spieltechnisch noch gar nicht richtig weit, dann wirst du dieser Gitarre auch noch nicht die Töne entlocken können, die auch für dein gehör 1500 Takken wert sind. Noch dazu über den kleinen Peavy-Bandit (der definitiv ja schonmal kein schlechter Amp ist, aber eben auch kein Topamp) ...
Dann gibt es Gitarren für echt kleines Geld, wie zum beispiel von Cort, die man schon ab 300 Euro neu bekommt (nach oben geht es natürlich auch weiter), die aber durchaus auch von Fortgeschrittenen oder Profis gespielt werden könnten, da die Gitarren ultra viel für kleines Geld bieten ...

Ich würde mal sagen, nimm mal dein Budget in die Richtung 1000 Takken ... Da kannst du aus sehr sehr vielen Varianten wählen, und wenn die Gitarre dann doch nur 400 kostet und dich ewig noch begleitet ist es doch toll ... Du solltest dir echt aber erstmal wirklich klar darüber werden von welcher Firma du eine Klampfe haben willst, bzw. welche Form, PUs (passiv oder aktiv, SC oder HU), mit oder ohne Tremolo usw.
Und wenn du dann mehr sagen kannst, dann können wir dir auch Tipps geben in Form von konkreten Gitarrenmodellen, bzw. wieviel Kohle du dir auf alle Fälle zusammensparen solltest ... So bringt das hier meines Erachtens nicht viel ...
 
Imo kenn ich die technischen spielereien wie aktiv/passiv nicht (hörbare Unterschiede)
Ich wollte (wenn ich es einrichten kann) diese Woche ins nächst gelegende Musikgeschäft fahren (wenn sie Gitarren zum anspielen besitzen) und mich mal durchtesten. Denn bis jetzt hatte ich nur 2 verschiedene E-Gitarren in der Hand. Meine.

Ich dachte nur man könnte so schon einmal eine Idee bekommen in welchen preissegment man schaut, und wo man gleich die Hände von lässt. Fender und Gibson sagen mir am meißten zu - vom Namen her. Das ist so wie Apple. Teurer als Not tut, viel Geld für den Namen aber irgendwie ja doch wanna-have.

Aber sollte man nicht nach der Gitarre gehen - und nicht dem Namen der draufgedruckt steht?
 
IAber sollte man nicht nach der Gitarre gehen - und nicht dem Namen der draufgedruckt steht?

Genau das ..nur was ich meinte ist folgendes: Von Yamaha bekommste zum Beispiel eine richtig sau geile Pacifica die einige Fenders gnadenlos an die Wand spielt für sagen wir mal 800 Takken. Und bei Fender musst du dann eben für ein (sowohl klanglich als Verarbeitungstechnisch) gleichwertiges Instrument oft nochmal 3-500 Takken extra drauf legen ...

Naja ..aber wenn du selbst keine anderen Gitarren außer deinen eigenen kennst ...wie willst du dann beurteilen können, ob dir die Gitarre, die du dir dann kaufst, dich beim "Lernen" unterstützen wird, bzw. ob dir diese Klampfe dann auch noch in sagen wir mal 5 Jahren zusagen wird?
 
Naja ..aber wenn du selbst keine anderen Gitarren außer deinen eigenen kennst ...wie willst du dann beurteilen können, ob dir die Gitarre, die du dir dann kaufst, dich beim "Lernen" unterstützen wird, bzw. ob dir diese Klampfe dann auch noch in sagen wir mal 5 Jahren zusagen wird?

Gute Frage. Ich denke beurteilen könnte ich es nicht!Ich kann auch nicht beurteilen ob mich meine 50 Euro Gitarre behindert (abgesehen vom ätzenden Klirren der tiefen E Saite wenn sie eine halbe Note tiefer gestimmt ist) Allerdings weiß ich auch nicht wo ich sein könnte mit einer besseren Gitarre. Ich merke spieltechnisch starke Unterschiede zwischen der 50 Euro klampfe und meiner BC Rich Beast die mal 700 Euro gekostet hat. Leider hab ich mich damals vom look leiten lassen und nun eine Gitarre die mit 6,4kg sau schwer ist, auf 100% Metal ausgelegt ist (Greensleeves oder the Bards Song auf der Klampfe sieht nicht nur unpassend aus, klingt auch noch merkwürdig) und im sitzen mörderisch ist . Aber vieles klappt flüssiger, schneller auf dieser Gitarre.Beispielsweise Thunderstruck von AC/DC. Auf meiner Collins ist es eine Qual. Die Töne wollen nicht richtig, die Saiten sind wesentlich schwerer zum kreischen zu bringen (liegt nicht an den Saiten)

Daher kann ich einfach nur behaupten, dass mich eine bessere Gitarre (sei es eine Pacifica 112 die sicherlich 5 mal besser ist) weiter bringt. Und das hat mich zu der allgemeinen Frage geführt was ich gedanklich ersteinmal für einen Preis im Kopf halten muss.

Fakt ist: Eine 2000 Euro Gitarre bringt mir a) bei meinem Amp nicht viel b) wird meine Fähigkeit nicht ausreichen um sie anders als sagen wir mal eine 600 Euro Git klingen zu lassen.

Aber ich fürchte so einfach kann man das nicht verallgemeinern. Wie du schon sagtest: Eine Pacifica klingt in der selben preisregion besser als eine squier (vom hören sagen)
 
Eine 700 Euro BC Rich ist ja grundsätzlich schon mal eine solide Gitarre und wird dich beim Lernen nicht behindern.

Der Mythos, dass man darauf nur Metal spielen kann, ist auch nichts weiter als ein Mythos.

Der berühmteste Gitarrist von Guns n' Roses - Slash - hat lange Zeit auf einer BC Rich Beast gespielt. Und zwar Sleaze Rock. Hat auch funktioniert.

Ich kann auf meiner Riffelblech-Explorer auch Dire Straits glaubhaft interpretieren. Liegt nur am Spieler.
 
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Eine 700 Euro BC Rich ist ja grundsätzlich schon mal eine solide Gitarre und wird dich beim Lernen nicht behindern.
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Grundsätzlich widerspreche ich dir da auch nicht. Bin eher geneigt dir zuzustimmen. Sicher liegt es auch an meinen Amp Einstellungen (oder vielleicht gefällt mir der dunkle recht agressive Sound nicht) Jedoch sind das für mich keinerlei Kriterien diese Gitarre nicht zu spielen. Sie rockt einfach - aber nicht lange. Denn ich übe im Sitzen und die Form ist dafür denkbar schlecht. Im stehen mit einem vernünftigen Gurt kann man zwischen drin dann mal die Sau rauslassen. Aber zum dauerhaften üben ist sie - zumindestens für mich - keine Lösung.
 
also fassen wir zusammen, du willst eine Gitarre, die mechanisch so gut ist, das du, was spielbarkeit angeht für lange Zeit nicht an deine Grenzen kommst, musikalisch aber sehr vielschichtig und das ganze für einen vernünftigen Preis, der aber nicht unbedingt billig sein muss, ist das richtig?
 
also fassen wir zusammen, du willst eine Gitarre, die mechanisch so gut ist, das du, was spielbarkeit angeht für lange Zeit nicht an deine Grenzen kommst, musikalisch aber sehr vielschichtig und das ganze für einen vernünftigen Preis, der aber nicht unbedingt billig sein muss, ist das richtig?

Yes, Sir!
 
Eine Strat-artige oder eine Explorer-artige wäre da mein Tipp wenn es um bequeme Bespielbarkeit im Sitzen geht, bei der Explorer kann man seinen rechten Arm bequem ablegen .. Nachteil: Eigentlich nur in 2 Humbucker Bestückung zu haben.

Cort und Yamaha kann ich auch empfehlen wenn es um P/L Burner geht ..

Zb. die neue Pacifica 611 mit P-90 und splitbarem Humbucker, Strat Shaping und fester Brücke für schnelles Umstimmen.
https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_611hfm_rb.htm

Ein gutes Instrument das einen lange begleiten kann und viel abdeckt dabei aber nicht nach 08/15 aussieht, für Rock und auch Metal durch die PU Bestückung prima geeignet.
http://www.youtube.com/watch?v=RIaAtO6OABE

Bei Cort empfehlenswert wäre zB eine aus der G Reihe mit höherer Nummerierung, zB 285 oder 290 ..
Hat auch prima Ausstattungsmerkmale wie Sperzel Locking mechaniken und Seymoud Duncan PUs, Strat Shape, Vintage Vibrato, solide Instrumente mit variablen Sounds ..

---------- Post hinzugefügt um 22:17:51 ---------- Letzter Beitrag war um 22:10:35 ----------

Von der 611er Pacifica gibts auch schon zufriedene User im Forum .. hier mal schauen
https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/123080-yamaha-thread-5.html#post5730051
 
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dei 611 hatte ich such schon auf meiner "beim nächsten mal anspielen Liste" nur scheint mein Stammladen da nix über der 212 zu haben :(
 

Na dann sind wir doch schon mal eine ganze Ecke weiter. ... Ach ja ..weiter oben hast du auch geschrieben, dass HSS Bestückung auch nicht schlecht wäre ... Gut bei Gibson (zumindest SG oder Paula-Form) brauchen wir dann schon mal nicht wirklich mehr gucken ... Ich denke also eher an eine Klampfe im Strat-Stil ....
Des weiteren entnehme ich deinen Angaben einfach mal, dass du preislich nicht ganz so festgelegt bist, bzw. doch ein etwas größeres Budget hast ...

Zudem findest du zumindest die Bespielbarkeit (wenn nicht das unhandliche Gewicht, bzw. Form auf dem Knie) einer BC Rich recht gut. Folglich also eher ein "dünneres Halsshaping" bzw. keinen "Killerhals" (<- absichtliche Übertreibung) wie bei einer Paula.
Also dann habe ich mir jetzt mal die Mühe gemacht, dir ein paar Gitarrenempfehlungen rauszuschreiben in unterschiedlichen Preisklassen, wo du defintiv bei allen gute Verarbeitung hast, ein dünnes Halsprofil, gute Klangeigenschaften und kurz gesagt ein instrument, wo du sicherlich einige Zeit lang deine Freude mit haben wirst.

Natürlich solltest du die Klampfen vorher anspielen ... und dich dann für das zusagendste entscheiden. Habe jetzt aber auch nur Beispiele genannt von Gitarren die ich selbst mal in der Hand zum testen hatte, bzw. selbst teilweise sogar besitze. Die meisten Gitarren davon bekommst du auch in anderen Farbvarianten!

Marke Cort: generell alles durch die Bank sauber verarbeitete Instrumente, klingen top und haben ein super Preisleistungsverhältnis ..da bekommste echt richtig viel geile Gitarre für ganz wenig Geld!
Beispiele:
- Aero 11 https://www.thomann.de/de/cort_aero_11_tcgw.htm HSS-Bestückung, Wilkinson Tremolo
- X-6 VPR https://www.thomann.de/de/cort_x6_vpr.htm HSH-bestückung (auch sehr flexibel verwendbar), Floyd Rose Trem
- EVL-X4 https://www.thomann.de/de/cort_evlx4.htm HSH-Bestückung, aktive EMG-PUs, Floy Rose Trem, allerdings wahrscheinlich eher für die härteren Gangarten gedacht

Marke Charvel: Ich hatte noch NIE eine schlechte Charvel-Gitarre in der Hand! Preislich natürlich 'ne Ecke teurer als Cort, aber auch hier ein absolut bombastisch gutes PL-Verhältnis und top Sounds!
Beispiele:
- Pro Mod San Dimas https://www.thomann.de/de/charvel_pro_mod_san_dimas_style_1hh_sw.htm HH-bestückung, sehr beliebtes Charvel-Modell, Floy Rose Trem, Grover Mechaniken

Marke Yamaha: Ab einer gewissen Preisklasse spielen Yamaha Gitarren sehr sehr viele höher preisige Gitarren gnadenlos an die Wand. Aber auch die Low-Budget-Gitarren von denen sind einigen anderen durchaus überlegen. Gegen die Verarbeitung konnte ich auch noch nie was sagen. Also wieder mal viel Gitarre für das schwer verdiente Geld!
Beispiele:
- Pacifica 611 HFM https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_611h_tb.htm sehr speziell vom Sound, weil Humbucker am Steg und P90 SC am Hals. Humbucker splittbar ... (ui ..hat musikuss auch empfohlen ..warum nur?!? *g* ;))
- Pacifica 212V https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_212v_fm_tbs.htm HSS-Bestückung, Yamaha Trem, sehr viel Gitarre für ganz wenig Geld!

Marke Ibanez: Ibanez ist für mich mittlerweile ein sehr leidiges Thema geworden. In den niedrigen Preisklassen beschweren sich viele über arge Serienstreuung. Allerdings ab den mittleren preisklassen bekommt man echt sehr gute Gitarren! Sowohl klanglich als auch verarbeitungstechnisch.
Beispiele:
- SAS 36QM https://www.thomann.de/de/ibanez_sas36qmcbs.htm HSS-Bestückung, die AH1-PUs (die auch in den Joe Satriani-Signatures verwendet werden und eben nicht die leidigen INF-PUs), Steg Humbucker splittbar zu "Singlecoil"
- EGEN8 https://www.thomann.de/de/ibanez_egen8plb.htm HSH-Bestückung mit den V7- bzw. V8-Humbuckern, äußerst stimmfestes Edge-Pro-III-Trem.
- RG870QMZ https://www.thomann.de/de/ibanez_rg870qmzbi.htm HSH-Bestückung mit Cap VM-PUs, Edge-Zero-II-trem (finde ich nicht ganz so stimmfest wie das Pro3, aber dennoch sehr gut!), Titanium-reinforced-neck


Genug der Beispiele .... wie du siehst ...ohne genau zu wissen in welche Richtung es gehen soll, bekommst du von 300 bis hin zu 800 Euro eine Vielzahl genialer Gitarren ... und das waren bei weitem noch nicht alle! mach dir also wirklich erstmal ernsthaft Gedanken darüber was du suchst!
 
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Wenn ich nochmal den Satz lese, dass Yamahas sämtliche Fenders an die Wand spielen, krieg ich Anfälle! Dasselbe gilt für das stereotype Herunterleiern der "Bei-Gibson-und-Fender-zahlste-halt-den-Namen-mit"- Litanei. Echt.
Was hier oft als Nonplusultra angepriesen wird sind nichts weiter als fernöstliche Nachbauten ebenjener Namen. :mad:
 
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ich weiß nicht, ob du das so eng sehen kannst, es sind nu mal mehr als reine Nachbauten, wenn man auf die Feinheiten achtet und grade Yamaha ist bekannt dafür das die keinen Schrott verkaufen ( völlig egal ob Gitarre, Trompete , Motorrad oder Atomkraftwerk ...erm, ok .... )

Die original haben aber auch ihren eigenen Charme das stimmt schon ( das ist Grund, warum ich diese Paula eben einfach kaufen musste :D )

Was ich sagen will, es sind mehr als Nachbauten sie sind halt anders ..

Wenn ich nochmal den Satz lese, dass Yamahas sämtliche Fenders an die Wand spielen, krieg ich Anfälle! Dasselbe gilt für das stereotype Herunterleiern der "Bei-Gibson-und-Fender-zahlste-halt-den-Namen-mit"- Litanei. Echt.
Was hier oft als Nonplusultra angepriesen wird sind nichts weiter als fernöstliche Nachbauten ebenjener Namen. :mad:
 
Wenn ich nochmal den Satz lese, dass Yamahas sämtliche Fenders an die Wand spielen, krieg ich Anfälle! Dasselbe gilt für das stereotype Herunterleiern der "Bei-Gibson-und-Fender-zahlste-halt-den-Namen-mit"- Litanei. Echt.
Was hier oft als Nonplusultra angepriesen wird sind nichts weiter als fernöstliche Nachbauten ebenjener Namen. :mad:

Okay ..sagen wir einfach so ... Viele Yamaha Gitarren sind oftmals schöner verarbeitet als irgendwelche Mexico-Fenders ..gehst du damit konform? Auch habe ich schon Squier-Gitarren in der Hand gehabt, die besser waren als Fender mexico .... Und wie gesagt ..ich habe meine Meinung und du deine ... Aber wir müssen ja sowieso in jeden Thread aneinander geraten Schmendrick und von daher lass ich mich auf das blödsinnige Gezanke gar nicht mehr ein!

Ich finde das eine 400 Euro- Yamaha Pacifica (auch wenn sie ein fernöstlicher Nachbau einer Fender Strat ist) klanglich und verarbeitungstechnisch oft besser als Fender Gitarren...hmm sagen wir mal bis 1000 Euro .... plus minus 100 oder vlt sogar 200 ... Meine Meinung; muss dir nicht gefallen ..

Und das sage ich der hauptsächlich nur Gibson-Gitarren zuhause stehen hat ..und auch die eine oder andere Fender ..aber ebenso Gitarren verschiedener anderer Marken ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die original haben aber auch ihren eigenen Charme das stimmt schon ( das ist Grund, warum ich diese Paula eben einfach kaufen musste :D )

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Eben. ;) Was ICH sagen will: Wenn ich eine Gitarre suche, die wie eine Strat klingt, dann ist es nunmal eine SquierCV oder Fender. Oder von mir aus auch G&L.
Will ich einen LesPaul-Sound, bekomme ich das heutzutage für 699€ bei Gibson.
Die Yamaha Pacs oder Ibanez RGs oder SAs oder Charvels sind zugegebenermaßen gut verarbeitete Instrumente, vielseitig einsetzbar, aber gerade deshalb eben auch grau und charakterlos.
 
Eben. ;)
Die Yamaha Pacs oder Ibanez RGs oder SAs oder Charvels sind zugegebenermaßen gut verarbeitete Instrumente, vielseitig einsetzbar, aber gerade deshalb eben auch grau und charakterlos.

das wirst du aber auch zugeben müssen, das hat auch viel mit dem Marketing, Geschichte und auch den bekannten Künstlern zu tun.
Was meist du was die 611 Charakter bekommen würde wenn Slash ab jetzt nur sowas spielen würde :)))

aber ich glaube wir werden OT, oder?
 
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Was meist du was die 611 Charakter bekommen würde wenn Slash ab jetzt nur sowas spielen würde :)))

Glaub mir, dagegen bin ich völlig immun. :) Mich nervt nur dieses ständige "Namenmitzahlen"... Ich bin überzeugt davon, dass die Schere zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis bei all diesen Chinagitarren weitaus weiter offen ist als zum Beispiel bei Gibson. Squier hier natürlich mit eingeschlossen. :)
Im Übrigen wird Slash auch wissen, warum er es nicht tut...
 

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