Johannes Hofmann
Alterspräsident
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Neue Konzepte, die noch nie da waren kommen irgendwie von keinem Hersteller derzeit. Das Kemper Teil ok aber ansonsten nix halt. Aber gut man kann eben ne Vollröhre nicht wirklich neu erfinden.
Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass die Gitarristen schon eine vergleichsweise sehr konservative Zielgruppe darstellen. Die meisten werden halt von "Halbleiter" und "digital" immer noch abgeschreckt.
Und da nehme ich mich persönlich auch gar nicht aus. Mein Problem bei den meisten Digitalgeräten ist allerdings die Bedienung. Ich habe zum Üben in meiner Studentenbude ein POD X3 Live. Vom Klang her ist das Teil wirklich in Ordnung, und die Messlatte für Modeling liegt ja inzwischen noch deutlich höher. Was mich allerdings stört, ist die umständliche Bedienung über Menüs usw. Oder halt am PC, aber es nervt mich, wenn ich einen PC zum Sounds editieren brauche. Da bin ich wirklich konservativ und wünsche mir wie bei einem klassischen Setup einen Regler/Schalter für jede Funktion.
Allerdings wird sich da zeigen, was die Touchscreen-Technik in Zukunft noch so bringen wird, damit könnte man sicher intuitiver bedienbare Oberflächen basteln.
Allerdings kann man auch großen Röhrenamps durchaus noch einige praktikable Verbesserungen spendieren, vor allem Marshall hat mich da letztes Jahr positiv überrascht: Zum einen mit der stufenlosen Leistungsreduzierung (die es aber vorher auch schon gab), vor allem aber mit der vom User in gewissem Rahmen anpassbaren Auto-Bias Funktion beim AFD100 und beim YJM100.
Um auch was zum Thema beizutragen: Mir gefällt das Konzept des Verstärkers eigentlich sehr gut, mit den zwei Kanälen und ansonsten wenig Schnickschnack. Ist schon eine ungefähre preisliche Hausnummer bekannt?
Edit: Die letzte Frage habe ich mir gerade selber beantwortet, beim Thomann ist er für 1498€ gelistet...