Feste Regeln für die Finger beim Zupfen oder einfach "frei Schnauze"?

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nightsky
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Hey Leute,

wollte euch mal fragen wie ihr das macht wenn ihr irgendein Fingerpicking-Stück übt. Ich hab bis jetzt keine Tutorials zu Fingerpicking durchgeackert oder so, spiel auch noch nicht so lange und nur zum Spaß.
Wenn ich also irgendein Stück übe, dann zupfe ich nicht nach festen Regeln wie "die Seite muss immer mit Finger XY gezupft werden" sondern mache das so, wie es mir intuitiv am leichtesten fällt.
Für meine Begriffe glaube ich damit ganz gut klar zu kommen und recht annehmbare Ergebnisse zu erzielen (zumindest macht die rechte Hand nicht die Probleme), aber vielleicht kommt man auch irgendwann nicht mehr weiter wenn man sich keine "professionellen" Techniken anneignet.

Wie macht ihr das bei euch?
Glaubt ihr das Techniken pauken unabdingbar ist wenn man einigermaßen schön spielen will? Oder findet ihr "das gehört sich einfach wenn man Gitarre spielt?"
 
Eigenschaft
 
festen Regeln wie "die Seite muss immer mit Finger XY gezupft werden" sondern mache das so, wie es mir intuitiv am leichtesten fällt.

Das ist auch völlig okay.
Eine Regel wie "die H-Saite immer mit dem Mittelfinger" gibt es zum einen nicht, und sie würde auch absolut keinen Sinn machen.

Der Fingersatz, sowohl links als auch rechts, ergibt sich aus dem Kontext, den eigenen Spielvorlieben und dem gewünschten klanglichen Ergebnis, es gibt keine pauschalen Vorschriften.

Was allerdings mMn ein absolutes MUSS ist: leg dich auf einen Fingersatz für das Lied fest und spiel den immer gleich.
Sonst verschenkst du einfach nur Übungszeit und machst es dir unnötig kompliziert.
Du willst ja deinem Gehirn einen Bewegungsablauf einprogrammieren.
Also mach halt immer nur den einen Bewegungsablauf. Das ist maximale Effizienz.
 
Mit der Zeit weiss man auch für sich selber welche Finger man wo ungefair benutzt, aber eine Regel gibt es nicht, spiel so wie du dich wohlfühlst und wie disgracer es sagt, such dir ein Muster wie du gut klar kommst und verinnerliche das dann.
 
Ich hab ein Jahr ausschließlich i,m-Wechselschlag gespielt, und danach wollte ich es mal genauer wissen, und habe ein Jahr ausschließlich eher "klassisch orientiert" i,m,a gespielt.

Ich bin dann wieder zum reinen i,m zurück. Warum? Ich finde es einfach sehr effizient. Man muss nur zwei Finger "managen" und es ist jederzeit klar, welcher Finger benutzt wird bzw. als nächstes kommt. Das spielt sich schnell so unterbewusst ein, dass man nicht mehr drüber nachdenken muss.

Ausnahmen, wo man doch mal den Ringfinger, oder zweimal den gleichen Finger nacheinander einsetzt, baut man dann von selbst unbewusst ein, und das funktioniet bei mir soweit bestens.
 
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Na dann bin ich ja beruhigt.
Meine Befürchtung war ja dass ich eines Tages (wenn ich etwas sicherer bin) vor ein paar Leuten spiele und mich ein langjähriger Gitarrenspieler auslacht weil ich nicht dieses und jenes Zupfmuster verwende ;)

Ich versuche auch euren Tipp umzusetzen und immer die selben Finger zu verwenden, wobei ich da nur gefühlsmäßig vermuten kann, dass ich es immer gleich mache, schließlich kann ich mir nicht immer merken wie ich jetzt welche Saite gezupft habe.
 
Es ist sowieso ratsam immer nur Ettapenweise zu üben, heisst 2-3 Takte raussuchen und die dann ein paar 100x oder so zu üben bis man merkt es sitzt.
 
Naja das Problem ist, dass ich es (wenn ich jetzt drei Takte 100 mal übe) bis auf ein gewisses Niveau schaffe, aber dann gehts irgendwie nicht weiter, es bleibt einfach so eine "Restunsicherheit".
Ich hoffe dass das nicht an meiner Übungstechnik liegt sondern einfach an meiner mangelnden Erfahrung bzw. daran, dass ich noch nicht so lange spiele.
 
Ich glaub damit bist du nicht alleine, das hab ich auch oft genug, und wenn ich mich mit anderen Leuten hier im Forum unterhalten berichten die mir sowas auch, ich glaub das ist eine Mischung aus Übung und zum Ende hin dann mangelnder Konzentration die man einfach mit der Zeit verliert.
Dieses letzte etwas was dem Lied den gewissen Pepp gibt, das ist echt das schwierigste von allen.
 
Es ist durchaus sinnvoll Etappenweise zu üben, aber erwarte nicht zuviel. Dein Gehirn braucht Zeit um die Bewegungsabläufe zu verarbeiten. Wenn du beim üben merkst, dass du die Konzentration verlierst, dann hör lieber auf und übe einen anderen Part des Stücks. Ab einem gewissen Punkt bringt weiteres stures Üben nichts mehr und frustriert/langweilt nur.

Zum eigentlichen Thema: Zum Fingerpicking bin ich komplett Autodidaktisch durch Try and Error gekommen.
Mein Fingersatz ist daher ziemlich ungewöhnlich, ich spiele z.B sehr viel mit den Ringfinger und sehr wenig mit dem Mittelfinger (letzteres versuche ich mir gerade abzugewöhnen). Ich komme damit sehr gut klar und werde jeden Tag flinker und sauberer. Nur bei besonders happigen Stellen muss ich manchmal meine Finger korrigieren.
Gerade wenn man wie ich auch gerne mal Hybrid-Picking spielt, muss man sowieso die ganze Zeit umdenken. Wenn man da mit allen Fingern geübt ist, hilft einem das sehr.
 
Vielen Dank für diesen Thread.
Ich habe bisher immer ohne Nachzudenken "irgendeinen" Finger genommen, was auch wunderbar funktioniert. Ich spiele auch mit dem Zeigefinger die Basssaite an, wenn auf eine Basssaite (mit dem Daumen gezupft) eine weitere Bassseite (mit dem Zeigefinger gezupft) folgt.
Ich lege mich natürlich auf bestimmte Fingersätze fest.
Habe mir letztens dann doch mal ein Buch für Pickinganfänger gekauft, da ich nie Unterricht hatte und einfach mal schauen wollte, was am Anfang so gelehrt wird.
Die Übungen meistere ich gleich beim ersten Probieren, wenn ich jedoch so picke, wie ich es bisher gemacht habe ("frei Schnauze").
In dem Buch steht aber jeweils unter den Tabs, welcher Finger genommen wird. Und wenn ich es auf diese Weise spiele, bekomme ich Probleme.

Nach diesem Thread hier zu urteilen kann ich weitermachen wie ich es bisher gemacht hab.
 
Na klar, Die Fingersätze die in denm Tabs/Büchern immer stehen sind meiner Meinung nach nur Tipps/Hilfestellungen wie man es machen kann, aber wenn du Fingersätze findest mit denen du besser klarkommst wird dir kein Mensch der Welt sagen "Hey, so aber nicht".
Ich spiele oftmals auch andere FIngersätze als "Vorgeschrieben" solange es sich gut anhört juckt das kein Mensch.
Trotzdem ist es gut wenn Fingersätze dabei stehen, weil sie wie gesagt oft eine gute Hilfsstellung sind finde ich.
Zb. gibt es Stellen in Songs wo man manche Saiten mit Daumen abreifen soll, das funktioert auf meiner Gitarre nur beschränkt, da muss man dann selber halt ein wenig tüfteln:cool:.

mfg Sascha
 
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In dem Buch steht aber jeweils unter den Tabs, welcher Finger genommen wird. Und wenn ich es auf diese Weise spiele, bekomme ich Probleme.

Nach diesem Thread hier zu urteilen kann ich weitermachen wie ich es bisher gemacht hab.

Na klar, Die Fingersätze die in denm Tabs/Büchern immer stehen sind meiner Meinung nach nur Tipps/Hilfestellungen wie man es machen kann, aber wenn du Fingersätze findest mit denen du besser klarkommst wird dir kein Mensch der Welt sagen "Hey, so aber nicht".

Hier würd ich sagen: ja und nein ;-)
Es kommt immer drauf an, was das Ziel ist.
Wenn man einfach nur ein Stück spielen will: mach was du willst, möglicherweise klappt das.
Wenn man seine Fertigkeiten erweitern will, muss man da differenzierter rangehen:
Viele Bücher haben so "technische Studien"/Etüden etc, wo bestimmte Fingersätze festgelegt sind, damit man eine bestimmte Technik übt.
Simples Beispiel: Wechselschlag mit i und m in Achteln auf der tiefen E-Saite.
Natürlich kann ich die Achtel auch alle mit dem Daumen spielen. Das klangliche Ergebnis wird ähnlich sein.. aber ich kann dann eben keinen Wechselschlag..

Wenn du (Up_The_Irons) jetzt feststellst, dass du Probleme hast bestimmte Fingersätze zu spielen, dann heißt das erstmal, dass du in der Hinsicht noch nicht flexibel genug bist.
Und grade bei Anfängerübungen, würde ich das dann vllt doch ernst nehmen und mich mal eine Zeit lang damit beschäftigen, denn das sollte eigentlich nicht so schwierig sein, bzw Grundlage für weiteres.
Später muss man dann gucken, ob man die Technik die man da lernen soll tatsächlich häufiger anwendet, so dass sich das Lernen lohnt.
Ich hab z.B. mal ne Zeitlang 4-Finger Tremolo geübt, aber Zeitaufwand bis das dann wirklich mit ~12 Anschlägen pro Sekunde (und bei weniger hat man den Effekt gar nicht..) lief und die Überzeit um das dann aufrecht zu erhalten standen einfach in keinem Verhältnis zur Anzahl der Stücke (vllt 5), wo ich das dann eingesetzt hab.
Bei dem Wechselschlagbeispiel oben würd ich z.B. sagen, dass man den in nahezu jedem Stück sinnvoll einsetzen kann.

Von daher mein Rat: überleg dir, was das ZIEL hinter solchen Übungen ist. Das ist nicht immer ganz klar. Und für jemanden mit "beschränktem" Wissen auch manchmal einfach nicht erkennbar, weil viele Lehrbücher oft solche Dinge nicht dran schreiben.
Ich persönlich würde ja immer, wenn möglich, auf einen Lehrer zurückgreifen, denn es gibt immer soviele Sachen, die man selbst beim Spielen gar nicht mitbekommt. Da ist der außenstehende Blick eines Experten oft soviel wert.. ich erleb das grad selbst wieder beim Klavierspielen... wieviele unterschiedliche Arten es gibt eine Taste runterzudrücken... da kommste als Anfänger gar nicht drauf..
Genauso ist's bei Gitarre. Es ist eigentlich zu komplex um das in ein Buch zu schreiben, und die individuellen Probleme und Ansprüche zu unterschiedlich.


Aber wo sind die Beispiele? Wo ist die Parallele zum Anfängerthread oder dem Bluesthread bei den E - Gitarren?

Mag sein, daass ich das bisher nicht gefunden habe, aber wenn es sowas tatsächlich nicht gibt, wäre es doch höchste Zeit sowas einzurichten anstatt hier immer nur 'rumzutheoretisieren! Nur 'mal so als Gedanke..... .

Also ich finde Theorie auch wichtig. Grade dieser Thread hier zeigt doch wieder schön verschiedene Ansichten ;-)
Ansonsten ist der Blues-Thread (falls du den "Blues you can use Workshop" meinst) ja ursprünglich ein Akustikgitarren-Projekt gewesen, auch wenn es jetzt in den Blues-Hörproben steht.
Nebenher gibt es auch den "Sing and play yer Guitar"- Workshop, und was grad anläuft: Irish Guitar https://www.musiker-board.de/akusti...kshop-workshop-faq-allgemeine-diskussion.html
Ansonsten kann man jederzeit was in die Hörproben stellen ;-)
 
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Das mit dem Lehrer da stimme ich dir 1000% zu, ich bin letztens bei Jafko gewesen (Ein Lehrer der auch hier im Forum Regestriert ist) und der schaute mir grade mal 5 Minuten auf die Finger und wusste schon was das richtige für mich ist,seither mache ich 2-3 Übungen und merke das es besser wird wobei Jafko selbst meinte das ich schon relativ weit wäre, aber wie du sagst man sollte auch sehen wohin man will, soll es ein Hobby bleiben, oder will man sein Geld damit verdienen.
Ich zb. versuche auch immer die Fingersätze einzuhalten so gut wie möglich, aber wenn ich doch merke das mir etwas mehr liegt warum schwer machen wenns auch leichter geht, ich weiss das sowas langfristig als Faulheit bei Lehrern ausgelegt wird, aber Musik soll doch Spass machen und kein Sport sein, das schreibt ihr hier selber oft genug.
Ich persönlich hab da garkeine Lust zu einen bestimmen Fingersatz zu spielen nur um den dan halt zu können, das wäre mir zu viel Arbeit.
 
Also ich finde Theorie auch wichtig.
;-)

Wieso habe ich immer den Eindruck, wenn ich solche Sätze lese, dass mir unterstellt wird, Theorie nicht für wichtig zu halten oder gar abzulehnen?

EDIT:
Was ich noch geschrieben habe, lösche ich lieber wieder, um mir nicht wieder unnötigen Ärger einzuhandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stecke relativ viel zeit in die fingersätze, wenn das stück nicht allzu einfach ist. Heute noch mehr als früher. Das mag am anfang eines stücks mühselig sein und manchmal muss man ein stück auch gegen seinen gewohnten, eingefahrenen strich bürsten, um das optimum heraus zu holen (und man lernt noch was dabei).

Ich glaube aber, dass ich auf diese weise über die strecke vorteile heraus ziehe. Anders gesagt, die zeit die ich am anfang mit dem gepfriemel "verliere", hole ich später wieder herein, weil ich schneller schneller werde und die präzision dabei nicht zu sehr in den keller geht.

Wenn der automatismus mal programmiert ist, komme ich so auch früher ans "interpretieren" anstatt nur noten runterkzulappern, was mir auch wieder mehr spass macht --> motivation. Ausserdem bemerke ich auch, wenn ich mal wieder ins schludern komme, weil ich dann plötzlich mit dem "falschen" finger irgendwo lande, wo ein anderer sein sollte --> kontrolle.

MMn lohnt es, sich gedanken zu machen; aber nicht für jedes stück :)

Gruss, Ben
 
@ emptypockets:
Hmm, ich weiß gar nicht, wieso du dich jetzt hier irgendwie angegriffen fühlst?

Du hast dich gefragt, wieso hier immer so viel theoretisiert wird, und ich hab dir ein paar Beispiele genannt, wo es hier auch ganz praktisch zu geht.

Ich habe das gemacht, um mich eben nicht dem Vorwurf auszusetzen, nur zu theoretisieren.

Aber ich sehe schon - übrigens auch in Anbetracht der Beteiligung am Akustik - Blues - Thread -, dass Theorie und Praxis offensichtlich doch weiter auseinanderklaffen, als ich es mir gedacht habe.
Also, kurz gesagt, es ist wichtiger zu wissen, wie man spielt, als es tatsächlich zu tun!

Das finde ich leider nur extremst kurzsichtig..
Willst du hier ernsthaft behaupten, wenn jemand keine Soundbeispiele hochlädt und sich nicht an solchen Threads beteiligt, würde er nur 'rumtheoretisieren?

Das ist hier immer noch ein Online-Forum, das primär auf Text ausgelegt ist..

Ich nehme mich mal als Beispiel:
Es finden sich vllt 5 Hörproben hier von mir, über einen Zeitraum von zig Jahren.
Dafür hab ich ziemlich viel solcher theoretischen Überlegungen geschrieben.. bin ich jetzt nur ein Theoretiker..?
Nee, bin ich nicht. Aber meine Praxis leb ich einfach nicht online aus.. dafür hab ich ne Band, zwei Ensembles, ein Duo und diverse andere kurzzeitige Projekte.

Wer will, kann seine Sachen hier zur Diskussion stellen, aber man muss doch nicht.
Genauso kann man hier über Theorien diskutieren.. muss man aber auch nicht.
Sagt doch alles nix aus, über Wissen, Können etc.
Der eine mag dies lieber, der andere was anderes.
Ich mag die Vielfalt an Diskussionsstandpunkten und sehe auch gerne andere Ansichten. Manchmal hab ich dabei Aha-Erlebnisse, manchmal fühl ich mich bestätigt, so what ;-)
 
Wie Du vielleicht bemerkt hast, habe ich meinen Text gelöscht. Offensichtlich allerdings just in dem Moment, wo Du ihn schon zitiert hast und mit dem Schreiben Deines Textes befasst warst.
Deswegen nehme ich jetzt im einzelnen nicht mehr Stellung dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer will, kann seine Sachen hier zur Diskussion stellen, aber man muss doch nicht.
Genauso kann man hier über Theorien diskutieren.. muss man aber auch nicht.
Mhhh ich liebe die Swingerclubatmosphäre hier, alles kann, nichts muss :rolleyes::D

Ich zb. versuche auch immer die Fingersätze einzuhalten so gut wie möglich, aber wenn ich doch merke das mir etwas mehr liegt warum schwer machen wenns auch leichter geht, ich weiss das sowas langfristig als Faulheit bei Lehrern ausgelegt wird, aber Musik soll doch Spass machen und kein Sport sein, das schreibt ihr hier selber oft genug.
Ich persönlich hab da garkeine Lust zu einen bestimmen Fingersatz zu spielen nur um den dan halt zu können, das wäre mir zu viel Arbeit.
Puuuh kommt immer drauf an was man denn so erreichen möchte. Ich finde schon das man in Disgracers Post viel warheit endeckt und manchmal hat das ganze eben einen Hintergrund der sich einem Anfänger und auch fortgeschrittenen Gitarristen nicht direkt erschliesst.
Wenn ich so bedenke, vor einem Jahr hat meine Lehrerin mir die ersten Tonleitern und passende Übungen dazu gegeben.
Und ich habs gehasst! Wie langweilig und öde das war...:(
Um erlich zu sein hab ich kaum geübt und konnt mich auch immer leicht durchmogeln.
Aber ich hab z.B. an der Romanze von Paganini gesessen und war sowas von langsam..... unglaublich langsam....
Joa und da hats bei mir geklingelt! Die Tonleitern waren nicht "So spielt man C/D/G/F Dur" (jedenfalls nicht nur ;) ), es ging dabei eher darum das die Finger eine "geläufigkeit" bekommen.
Jetzt hab ich eine Schule von Julio S. Sagreras hier die voll mit Tonleitern sind und ich übe jedentag wie bekloppt!
Einfach weil ich verstehe warum ich das mache.....
dafür hab ich ne Band, zwei Ensembles, ein Duo und diverse andere kurzzeitige Projekte.
Muss toll sein ein wenig Musikalischen Anschluss zu finden.... ist mein Projekt für dieses Jahr, aber ich glaube das wird ne lange suche:rolleyes:

Ach Empty...das soll keine Kritik an dir sein, ich wollt nur meine Senf dazu geben :p
Ich glaub ich versteh was du meinst.
 

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