Hm, ich nutze ja auch seit ein paar Monaten das Ultralite in meinem Siderack, weil mir die Kanäle in meinem Behringer RX1602 nicht gereicht haben, und ich außerdem mehrere Outs brauche. Das funktioniert soweit hervorragend. Für die reinen Key-Signale, die ich als Submix an FOH schicke, nutze ich das RX1602, das einen Stereo IN im Motu belegt, das iPad, das im Moment hauptsächlich noch als Player für die Pausenmucke fungiert, belegt einen weiteren Stereo IN, vom FOH bekomme ich einen Stereo Mix, der alles ohne Keys liefert, womit ich mir meinen Monitormix erstelle. Der belegt auch einen Stereo IN. Für meine Akkustik-Gitarre nutze ich einen Mono IN am MOTU.
Die Outs des Motu sind jeweils in Stereo: Submix to FOH, iPad to FOH, mein In-Ear Sender, ein Stereo Out ist noch frei.
Da es anfänglich noch viel zum Nachjustieren gibt, hab ich mein Macbook noch dabei, allerdings hauptsächlich für die CueMix Oberfläche. Später könnte ich auch drauf verzichten und ggf. direkt am MOTU nachregeln. Wenn ich mein iPad quasi auch für die CueMix nutzen könnte, wäre das MB allerdings schon gleich über.
Ich hatte ja auch noch vor, den einen oder anderen VSTi zu nutzen, da mir das Motu auch die nötigen MIDI Anschlüsse und das Audio-Interface liefert. Aber das ist mir im Moment noch zu viel Frickelei, für die ich noch nicht die Zeit gefunden habe. Ich muss mich da erst mit Mainstage und Co befassen. Das MIDI- und Audio-Routing erschließt sich mir noch nicht. Wenn ich, wie ich jetzt hier lese, den Rechner trotzdem benötige, hätte ich mit den TouchOSC-Geschichten noch nichts gewonnen. Da könnte ich auf dem iPad per RDP auch gleich das ganze MB remote steuern. Weiß aber nicht, wie das MB bei geschlossenem Deckel betrieben werden könnte. Außerdem wäre dann auch ein iMac Mini sinnvoller und günstiger.