metaluga
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Hallo zusammen!
Habe wieder mal Zeit gehabt an meinen Peavey Bravo rumzubasteln und wollte meine Mods zum nachmmachen freigeben.
Da ich schon mal über einen kleinen Umbau berichte, fasse ich es nochmal zusammen.
Folgende Sachen wurden gemacht:
1. "Der True Tube mod" Die Beiden Dioden CR1 und CR2 die als einfaches Noisegate fungieren wurden gebrückt. (Danach darf man behaupten keine Halbleiter um Signalweg zu haben) gilt aber solange man den Reverb aus lässt . Ich weis nicht was es genau gebracht hat aber der Amp hat sich danach besser angehört. Hier Muss man es einfach mit ein stück kabel ausprobieren ausprobieren.
2. Kein Mod sondern eher Jungkur: Fast alle Elkos wurden ausgetauscht.
3. "Wir brauchen Bass" Mod: Dafür werden Folienkondensatoren mit min. 400V Spannungsfestigkeit verwendet.
Den Kondensator C2 hab ich von 1nF auf 22nF Erhöht, aber durch experementieren bei 3,3nF gelassen da es für meinen Geschmack viel zu fett klang.
Davon abgesehen wenn man 47 oder 22 nF einbaut sollte man die Kapazitäten der Elkos C43+C44 und die C42+C45 verdoppeln um laut spielen zu können. da sonnst der Amp beim aufdrehen zum Helicopter wird
P.S. Am besten ausprobieren und was gefällt lassen Ich habe mir für diesen zweck eine 2 polige Fassung aus der IC Fassung eingebaut. IMHO 10nF würden hier voll ausreichen.
4. Bei Betrachtung des Schaltplans habe ich einen Kondensator C201 entdeckt den ich für Höhendiebstahl verantwortlich gemacht habe. Als Strafe wurde bei ihm ein bein abgezwickt
5. Kanal Anzeige: Ein Must Have wie ich finde.Man braucht eine LED mit Fassung, einen passenden Vorwiderstand (In meinen fall mit Blauer LED sind es 1,2KOhm. ) und ein zweiadriges Kabel. Ich habe ein stück von einem AV Chinchkabel verwendet weil es abgeschirmt ist, vom Durchmesser passt und in fast jeden Haushalt zu finden ist.Das Ganze wird unter Beachtung der richtigen LED Polarität Parallel zum Elko C25 gelötet. Siehe BildUnd schon haben wir einen Chanel Indikator.
5b. Um das Gehäuse heil zu lassen kann alternativ die vorhandene rote LED als Indikator benutzen und dafür einen schalter mit Glimmlampe bzw LED einbauen. Dazu muss man die vorhandene LED Rauslöten/bzw. abknipsen und einen passenden Vorwiderstand berechen.
6. Reverb Mod. Der Bravo hat einen Accutronics Federhall mit 4 Ferdern der imho viel zu lange nachklingt das habe ich mit einen ganz einfachen Trick aus dem Netz verkürzt.
Als Material braucht man nur etwas Wollfaden.
Hier gilt es wieder ausprobieren, weniger ist mehr. Man schiebt mithilfe eines dünnen Drahts den Faden längst in die Feder rein und hört sich das Ergebnis an. Für mich reichte es je ein 6cm stück Faden in Feder 1 und 3 (Also über Kreuz) einzuführen.
Bei IN OUT am REV. aufpassen dort sind dünne Leitungen die abbrechen könnten. Ein bisschen Kontaktspray an den Chinch Buchsen wird auch nicht schaden.
P.S. Habe früher bei etwas höheren Lautstärken mit selbsterregenden Reverb Kämpfen müssen. Das Problemm wurde mit einen streifen Alubityl gelöst. (Siehe Bild)
P.P.S. Habe oft gelesen dass die Valvekings auch zu langen Hall haben, ich denke dass mit dieser Massnahme geholfen werden kann. Aber nicht übertreiben sonnst hört man nichts mehr vom Reverb.
Als Letztes und einfachstes ist wohl nur der Lüfter an der reihe, es sollte einen 40x40x10, 24 Volt Modell reinpassen.
Habe aber noch keinen.
Hier findet Ihr Den Schaltplan: http://music-electronics-forum.com/attachments/4531d1235196981-pv-bravo.pdf
Bevor andere dies tun: Möchte ich auf die "Furchterregende, böse Hochspannung" aufmerksam machen die beim nichtaufpassen einen killen will.
Einfach die VDE vorschriften beachten, den Stecker ziehen bevor ihr ans Basteln geht und die Hochspannungs Elkos entladen.
Viel Erfolg!
MfG Eddy
Ich würde es begrüssen wenn man hier so eine art Sammelthread für Modds an den Peavey Bravo 112 macht.
Habe wieder mal Zeit gehabt an meinen Peavey Bravo rumzubasteln und wollte meine Mods zum nachmmachen freigeben.
Da ich schon mal über einen kleinen Umbau berichte, fasse ich es nochmal zusammen.
Folgende Sachen wurden gemacht:
1. "Der True Tube mod" Die Beiden Dioden CR1 und CR2 die als einfaches Noisegate fungieren wurden gebrückt. (Danach darf man behaupten keine Halbleiter um Signalweg zu haben) gilt aber solange man den Reverb aus lässt . Ich weis nicht was es genau gebracht hat aber der Amp hat sich danach besser angehört. Hier Muss man es einfach mit ein stück kabel ausprobieren ausprobieren.
2. Kein Mod sondern eher Jungkur: Fast alle Elkos wurden ausgetauscht.
3. "Wir brauchen Bass" Mod: Dafür werden Folienkondensatoren mit min. 400V Spannungsfestigkeit verwendet.
Den Kondensator C2 hab ich von 1nF auf 22nF Erhöht, aber durch experementieren bei 3,3nF gelassen da es für meinen Geschmack viel zu fett klang.
Davon abgesehen wenn man 47 oder 22 nF einbaut sollte man die Kapazitäten der Elkos C43+C44 und die C42+C45 verdoppeln um laut spielen zu können. da sonnst der Amp beim aufdrehen zum Helicopter wird
P.S. Am besten ausprobieren und was gefällt lassen Ich habe mir für diesen zweck eine 2 polige Fassung aus der IC Fassung eingebaut. IMHO 10nF würden hier voll ausreichen.
4. Bei Betrachtung des Schaltplans habe ich einen Kondensator C201 entdeckt den ich für Höhendiebstahl verantwortlich gemacht habe. Als Strafe wurde bei ihm ein bein abgezwickt
5. Kanal Anzeige: Ein Must Have wie ich finde.Man braucht eine LED mit Fassung, einen passenden Vorwiderstand (In meinen fall mit Blauer LED sind es 1,2KOhm. ) und ein zweiadriges Kabel. Ich habe ein stück von einem AV Chinchkabel verwendet weil es abgeschirmt ist, vom Durchmesser passt und in fast jeden Haushalt zu finden ist.Das Ganze wird unter Beachtung der richtigen LED Polarität Parallel zum Elko C25 gelötet. Siehe BildUnd schon haben wir einen Chanel Indikator.
5b. Um das Gehäuse heil zu lassen kann alternativ die vorhandene rote LED als Indikator benutzen und dafür einen schalter mit Glimmlampe bzw LED einbauen. Dazu muss man die vorhandene LED Rauslöten/bzw. abknipsen und einen passenden Vorwiderstand berechen.
6. Reverb Mod. Der Bravo hat einen Accutronics Federhall mit 4 Ferdern der imho viel zu lange nachklingt das habe ich mit einen ganz einfachen Trick aus dem Netz verkürzt.
Als Material braucht man nur etwas Wollfaden.
Hier gilt es wieder ausprobieren, weniger ist mehr. Man schiebt mithilfe eines dünnen Drahts den Faden längst in die Feder rein und hört sich das Ergebnis an. Für mich reichte es je ein 6cm stück Faden in Feder 1 und 3 (Also über Kreuz) einzuführen.
Bei IN OUT am REV. aufpassen dort sind dünne Leitungen die abbrechen könnten. Ein bisschen Kontaktspray an den Chinch Buchsen wird auch nicht schaden.
P.S. Habe früher bei etwas höheren Lautstärken mit selbsterregenden Reverb Kämpfen müssen. Das Problemm wurde mit einen streifen Alubityl gelöst. (Siehe Bild)
P.P.S. Habe oft gelesen dass die Valvekings auch zu langen Hall haben, ich denke dass mit dieser Massnahme geholfen werden kann. Aber nicht übertreiben sonnst hört man nichts mehr vom Reverb.
Als Letztes und einfachstes ist wohl nur der Lüfter an der reihe, es sollte einen 40x40x10, 24 Volt Modell reinpassen.
Habe aber noch keinen.
Hier findet Ihr Den Schaltplan: http://music-electronics-forum.com/attachments/4531d1235196981-pv-bravo.pdf
Bevor andere dies tun: Möchte ich auf die "Furchterregende, böse Hochspannung" aufmerksam machen die beim nichtaufpassen einen killen will.
Einfach die VDE vorschriften beachten, den Stecker ziehen bevor ihr ans Basteln geht und die Hochspannungs Elkos entladen.
Viel Erfolg!
MfG Eddy
Ich würde es begrüssen wenn man hier so eine art Sammelthread für Modds an den Peavey Bravo 112 macht.
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