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Navar
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So, vorweg erstmal, das alles hat hier ein klein wenig was von "denn sie wissen nicht was sie tun", denn ob das Ding dann wirklich brauchbar ist weiß ich erst, wenn ein Amp dranhängt.
Motivation:
Seit 2-3 Jahren schiele ich immer mal wieder drauf mir so eine Isolation Box zu bauen um daheim auch mal mit einem echten Amp spielen zu können, aber vor allem hatte ich auch seit langem mal wieder richtig Lust auf ein wenig Bastelei. Der Anspruch dabei ist nicht, dass da hinterher "der" perfekte Gitarrensound rauskommt, sondern ein spielbarer für den Spaß in der heimischen Mietwohnung. Ich weiß, dass Iso Boxen gerne "boxy" oder etwas dröhning klingen, das beste "Kaufprodukt" scheint ja nach diversen Meinungen die Rivera Box zu sein, die allerdings preislich schon entsprechend hoch angesetzt ist. Diese arbeitet mit einer Art Luftaustauschsystem, um eine entsprechende Zirkulation und Luftbewegung zu ermöglichen und so dem dumpfen Sound der gängigen Iso - Systeme entgegen zu wirken. Sowas mach ich allerdings nicht, wenn man davon keine Ahnung hat sollte man solche Experimente wohl auch besser lassen
Das ganze Ding soll nach Fertigstellung mit einem Orange Tiny Terror befeuert werden. Jedes Mal, wenn ich diesen Amp angespielt hab fand ich ihn einfach spitze und hat ne Menge Spaß gemacht, haben wollte ich ihn schon lange, bestellt ist er jetzt. Als Speaker verwende ich erstmal einen Celestion G12M-70. Der steckt grad in einer alten Kitty Hawk 4x12er, bei der ich aber eh zwei der Speaker gegen V30 tauschen wollte. Ich spiele ansonsten noch eine EVH 5150 MKIII 4x12er und die G12M sind denen in der EVH einfach ähnlicher und ich brauch da noch ne Abwechslung in meinem kleinen Pseudostudio.
Wenn die Iso Box allerdings tatsächlich hinterher was taugt, kommt da sehr wahrscheinlich auch ein V30 rein.
Kosten:
Ich nehm den Punkt gleich mal vorweg, das ganze Ding kostet überschlagen in etwa zwischen 130-160 an Material (ohne Speaker) für die Holzplatten, Kabel, Buchsen, Schrauben etc. Nicht mit eingerechnet ist dabei, dass man mit Sicherheit noch hier und da irgendeinen Bohrer oder wie bei mir ne neue Stichsäge kauft
Planung:
Da ich neben viel Sound in der Box auch möglichst wenig Sound außerhalb der Box haben möchte, habe ich mich entschieden eine Art Doppelwand - System aus zwei Lagen unterschiedlich dickem MDF zu versuchen, die Platten werden in einer Art Treppenmuster verarbeitet, damit ich keine sich überlagernden Fugen bekomme. Weil ich keinen Scanner hab, hab ich mal eben fix die Zeichnungen in Paint hingeschmiert, die Maßstäbe stimmen also überhaupt nicht, sie sollen nur veranschaulichen was ich meine.
Draufsicht... die innere Lage MDF ist die dünnere, da ich hier noch vom letzten Fußboden - verlegen eine Rolle Trittschalldämung habe, werde ich diese einfach zwischen die Lagen einarbeiten, schaden wird's hoffentlich nicht, ob's was bringt weiß ich nicht.
Seiten - Ansicht... hier sieht man, dass ich vorhabe die beiden MDF Schichten dazu zu verwenden Deckel und Unterteil der Box hinterher ineinander zu schieben. Dabei habe ich mir gedacht, dass das vermutlich besser werden wird, als ein System mit Scharnieren wie bei der Randall Iso Box, dass vermutlich weniger handwerkliche Unsauberkeiten verzeiht.
Aus den beiden Zeichnungen habe ich mir dann eine Excel Tabelle zusammengestellt, die anhand der unterschiedlichen Wandstärken und den Basisgrößen dann entsprechende Maße ausspuckt, mit denen ich mir dann im Baumarkt die Platten zuschneiden lasse.
Als Basisgröße der ganzen Konstruktion habe ich 500x600x900 gewählt. Ursprünglich waren Wandstärken von 16mm innen und 22mm außen geplant, da aber 22mm bei uns nirgendwo zu bekommen war habe ich auf gut Glück 10mm und 18mm genommen. Um hier gleich mal was vorweg zu nehmen. Ja, ich hab auch gemerkt, dass das Teil eine Spur zu groß geworden ist außerdem habe ich nach dem ersten Anheben der fertigen Teile noch Deckel und Unterteil getauscht, weil der Deckel doch schon arg schwer geworden ist. (wie gesagt, wenn man keine Ahnung hat)
Motivation:
Seit 2-3 Jahren schiele ich immer mal wieder drauf mir so eine Isolation Box zu bauen um daheim auch mal mit einem echten Amp spielen zu können, aber vor allem hatte ich auch seit langem mal wieder richtig Lust auf ein wenig Bastelei. Der Anspruch dabei ist nicht, dass da hinterher "der" perfekte Gitarrensound rauskommt, sondern ein spielbarer für den Spaß in der heimischen Mietwohnung. Ich weiß, dass Iso Boxen gerne "boxy" oder etwas dröhning klingen, das beste "Kaufprodukt" scheint ja nach diversen Meinungen die Rivera Box zu sein, die allerdings preislich schon entsprechend hoch angesetzt ist. Diese arbeitet mit einer Art Luftaustauschsystem, um eine entsprechende Zirkulation und Luftbewegung zu ermöglichen und so dem dumpfen Sound der gängigen Iso - Systeme entgegen zu wirken. Sowas mach ich allerdings nicht, wenn man davon keine Ahnung hat sollte man solche Experimente wohl auch besser lassen
Das ganze Ding soll nach Fertigstellung mit einem Orange Tiny Terror befeuert werden. Jedes Mal, wenn ich diesen Amp angespielt hab fand ich ihn einfach spitze und hat ne Menge Spaß gemacht, haben wollte ich ihn schon lange, bestellt ist er jetzt. Als Speaker verwende ich erstmal einen Celestion G12M-70. Der steckt grad in einer alten Kitty Hawk 4x12er, bei der ich aber eh zwei der Speaker gegen V30 tauschen wollte. Ich spiele ansonsten noch eine EVH 5150 MKIII 4x12er und die G12M sind denen in der EVH einfach ähnlicher und ich brauch da noch ne Abwechslung in meinem kleinen Pseudostudio.
Wenn die Iso Box allerdings tatsächlich hinterher was taugt, kommt da sehr wahrscheinlich auch ein V30 rein.
Kosten:
Ich nehm den Punkt gleich mal vorweg, das ganze Ding kostet überschlagen in etwa zwischen 130-160 an Material (ohne Speaker) für die Holzplatten, Kabel, Buchsen, Schrauben etc. Nicht mit eingerechnet ist dabei, dass man mit Sicherheit noch hier und da irgendeinen Bohrer oder wie bei mir ne neue Stichsäge kauft
Planung:
Da ich neben viel Sound in der Box auch möglichst wenig Sound außerhalb der Box haben möchte, habe ich mich entschieden eine Art Doppelwand - System aus zwei Lagen unterschiedlich dickem MDF zu versuchen, die Platten werden in einer Art Treppenmuster verarbeitet, damit ich keine sich überlagernden Fugen bekomme. Weil ich keinen Scanner hab, hab ich mal eben fix die Zeichnungen in Paint hingeschmiert, die Maßstäbe stimmen also überhaupt nicht, sie sollen nur veranschaulichen was ich meine.
Draufsicht... die innere Lage MDF ist die dünnere, da ich hier noch vom letzten Fußboden - verlegen eine Rolle Trittschalldämung habe, werde ich diese einfach zwischen die Lagen einarbeiten, schaden wird's hoffentlich nicht, ob's was bringt weiß ich nicht.
Seiten - Ansicht... hier sieht man, dass ich vorhabe die beiden MDF Schichten dazu zu verwenden Deckel und Unterteil der Box hinterher ineinander zu schieben. Dabei habe ich mir gedacht, dass das vermutlich besser werden wird, als ein System mit Scharnieren wie bei der Randall Iso Box, dass vermutlich weniger handwerkliche Unsauberkeiten verzeiht.
Aus den beiden Zeichnungen habe ich mir dann eine Excel Tabelle zusammengestellt, die anhand der unterschiedlichen Wandstärken und den Basisgrößen dann entsprechende Maße ausspuckt, mit denen ich mir dann im Baumarkt die Platten zuschneiden lasse.
Als Basisgröße der ganzen Konstruktion habe ich 500x600x900 gewählt. Ursprünglich waren Wandstärken von 16mm innen und 22mm außen geplant, da aber 22mm bei uns nirgendwo zu bekommen war habe ich auf gut Glück 10mm und 18mm genommen. Um hier gleich mal was vorweg zu nehmen. Ja, ich hab auch gemerkt, dass das Teil eine Spur zu groß geworden ist außerdem habe ich nach dem ersten Anheben der fertigen Teile noch Deckel und Unterteil getauscht, weil der Deckel doch schon arg schwer geworden ist. (wie gesagt, wenn man keine Ahnung hat)
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