Welchen Powersoak für den JTM-45

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Hallo Zusammen

Welcher Powersoak eignet sich für den JTM-45 (2245) am Besten?

Grüssle
Jürgen
 
Eigenschaft
 
Gegenfrage, welche nicht?

Bei der THD kannst du bis 180 Watt Amps gehen und hast n ordentlichen regelbaren Line-Out. Einziger Nachteil, du musst dir das Gerät auf die Ohmzahl kaufen. Hast du 2 Boxen mit jeweils 16 Ohm brauchst du die 8 Ohm Variante. Willst du aber mal nur eine Box dranhängen, braucht man die 16 Ohm Variante. Arschkarte! Da wäre dann ne SPL wirklich sinnvoller, da man die Ohmzahl verstellen kann. Hat aber kein Line-Out...
 
Line Out brauch ich keinen. Dummerweise benutze ich mal 2 Boxen (1960A) und mal nur eine.......
 
Hallo Jürgen,

die THD ist schon ganz gut.

Ein anderer Ansatz wäre den Amp zu modifizieren mit einem sogenannten PPIMV oder Power Scaling.
Erfahrungsgemäß funktioniert das PPIMV bei den JTMs ganz hervorragend um sie auf ein taugliches Maß an Lautstärke zu drosseln.

Grüße,
Schinkn
 
Oder Dr Z Air Brake, da ist es angeblich egal mit welcher Impedanz du rangehst. Bisher konnte ich damit auch nicht feststellen, dass es großartig dumpf wird. Und das hört man ja zu dem Thema immer mal wieder.
 
Redstuff Amps ... The Sucker ...
Ich hatte vorher diverse Modelle (auch die DR. Z Geräte) aber der Sucker ist echt die Megalösung.
Redstuff modifiziert den auch genau so wie du willst.
 
Sieht interessant aus dieser Sucker.... was hast Du denn für den bezahlt bzw. von was für Preisen muss man da ausgehen?

Grüssle
Jürgen
 
Sorry dass ich hier so reinplatze aber mir sind Fälle bekannt bei denen der Sucker in Rauch aufging und dabei den Amp mitbeschädigte... insofern wäre ich da vorsichtig. Ich muss in dem Zug die Meinung von Bierschinken unterstreichen, PPMV rein und gut is...
 
Hallo

Ein anderer Ansatz wäre den Amp zu modifizieren mit einem sogenannten PPIMV oder Power Scaling.
Erfahrungsgemäß funktioniert das PPIMV bei den JTMs ganz hervorragend um sie auf ein taugliches Maß an Lautstärke zu drosseln.
das kann ich bestätigen, mit dem Lar/Mar PPIMV Kit funktioniert es ziemlich genial, für meine Ohren auch besser als mit PowerSoak [Tom Scholz]. Der Sound mit PowerSoak wurde doch etwas muffiger, weniger transparent.

Gruß,
Dietmar
 
10 Dollar.... das scheint mir ja saubillig! Kann man das alleine verbauen? Bei Gitarrenelektronik hatte ich bis jetzt keine Probleme aber am Amp... gerade bei Röhrenamps soll man ja höllisch aufpassen. Das sieht mir aber "nur" nach einem Poti und ein paar Drähten aus. Scheint ja easy zu sein?
 
Hi,

wenn du kein versierter "Löter" bist, würde ich es nicht machen.
Die Gefahr die Endstufe hochzujagen ist durchaus gegeben, da über das nachgerüstete Poti die Bias-Spannung läuft und da sollte dann besser nichts schief gehen :)

Wenn du magst, kann ich dir das PPIMV aber recht kostengünstig nachrüsten.

Grüße,
Schinkn
 
Sorry dass ich hier so reinplatze aber mir sind Fälle bekannt bei denen der Sucker in Rauch aufging und dabei den Amp mitbeschädigte... insofern wäre ich da vorsichtig.


Dann sag da doch bitte mal mehr dazu, denn mir sind diese Fälle leider nicht bekannt und mein Sucker läuft ebenso wunderbar wie die Geräte andrer Leute die ich kenne die den auch nutzen.
 
Servus,

wie bereits anderen auf Anfrage hin beschrieben hab ich die Teile nur durchgemessen und beide waren offen, sprich im Inneren war was abgebrannt (und ich tippe hier aufgrund entsprechender Hinweise) auf den Schalter. Leider haben dadurch bei einem Rectifier und einem Orange die Ausgangstrafos das Zeitliche gesegnet, ein weiterer Amp der an den einen defekten Sucker angeschlossen war (der Gitarrero sucht halt den Fehler immer zuerst beim Amp) hatte "nur" durchgebrannte Röhren und gegrillte Gitterwiderstände... Am schlimmsten hats den Orange getroffen da Arcing am Sockel, zwei gplatzte Elkos und defekter AÜ...

cu
 
Servus,

wie bereits anderen auf Anfrage hin beschrieben hab ich die Teile nur durchgemessen und beide waren offen, sprich im Inneren war was abgebrannt (und ich tippe hier aufgrund entsprechender Hinweise) auf den Schalter. Leider haben dadurch bei einem Rectifier und einem Orange die Ausgangstrafos das Zeitliche gesegnet, ein weiterer Amp der an den einen defekten Sucker angeschlossen war (der Gitarrero sucht halt den Fehler immer zuerst beim Amp) hatte "nur" durchgebrannte Röhren und gegrillte Gitterwiderstände... Am schlimmsten hats den Orange getroffen da Arcing am Sockel, zwei gplatzte Elkos und defekter AÜ...

cu

Und das war der Sucker von REDSTUFF? NICHT der "little Sucker" aus den USA, der nur den Namen mit dem Gerät von dem ich spreche nichts gemeinsam hat?

http://www.redstuff-amps.de/styled-2/styled-8/index.html
 
Trotzdem ist PPIMV die einzige saubere Lösung!

Erst Leistung erzeugen und dann an nem Widerstand verheitzen:eek:
 
Ich habe neulich von jemandem gehört, dass er mit der PPIMV-Lösung in seinem Amp gar nicht zufrieden war.
Persönlich hatte ich immer gedacht, das sei eine Lösung ohne Schatten, dem scheint aber ja nicht so zu sein.

Wo liegen die Schwächen eines PPIMV?
 
bei den abgerauchten Soaks handelt es sich um den "Little Sucker" der von einer Firma in den USA hergestellt wird.Dieser hat nichts mit dem "The Sucker" von Redstuff zu tun.In der Gitarre und Bass stand vor ein paar Monaten was zu diesem Thema drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit zudrehn vom PPIMV steigt das Gain weil die Gegenkopplung weniger wirksam wird, auserdem wird der Effekt des Presence-Reglers kleiner.
Voll aufgedreht verhält sich die Schaltung genau wie wenn kein PPIMV eingebaut wäre.
 
Wo liegen die Schwächen eines PPIMV?

Wie mit allem anderen auch, ändert sich der Klang, wenn man weit runterregelt.
Das PPIMV ist genial um aus einem JTM oder Plexi einen satten Sound mit Zerre bei Bandlautstärke zu holen. Da hört man opraktisch nicht, dass da was modifiziert ist.
Dreht man dann weiter runter, wirds insgesamt weicher und man verliert etwas Punch.

Jetzt lehne ich mich aber weit aus dem Fenster und behaupte einfach mal, dass das mit allen Lautstärkereduzierenden Maßnahmen geschieht auf grund der nichtlinearität des Gehörs und diverser anderer Effekte. :)

Grüße,
Schinkn
 
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Hallo

Jetzt lehne ich mich aber weit aus dem Fenster und behaupte einfach mal, dass das mit allen Lautstärkereduzierenden Maßnahmen geschieht auf grund der nichtlinearität des Gehörs und diverser anderer Effekte. :)
... wie jeder Lautstärkeregler an der Hifi-Anlage [wofür es ja mal so etwas wie Loudness gab].

Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss dürften auch die Lautsprecherchassis selbst haben, die bei kleiner Lautstärke kaum Auslenken und bei großen Auslenkungen sicher keinen kleinen Einfluss auf den Sound haben.

Gruß,
Dietmar
 

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