Einstiegshilfe für Gesangssaufnahme dringend gesucht! Beratung erforderlich!

Faily
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Hallo!

Über Google bin ich auf das Forum hier gestoßen. Ich habe vor einigen Jahren bereits mit dem Magix Music Maker Musik gemacht und dazu Gesang aufgenommen. Jedoch fand das damals mit einem einfachen Vocal-Live-Mikrofon statt. Aus persönlichen Gründen habe ich während meiner Berufsausbildung keine Zeit mehr gefunden Musik zu machen. Irgendwie hatte ich es auch aufgegeben, da ich meine Produktionen (vor allem die Stimme) zu "schlecht" fand. Jetzt bin ich ins Berufsleben eingestiegen und habe zu viel Freizeit, die ich hauptsächlich Zuhause verbringe, denn ich bin leider chronisch schmerzkrank und schwerbehindert. Gerade aus diesem Grund möchte ich mir sehr gerne wieder ein Hobby zulegen, welches ich genau so ernsthaft betreiben möchte wie damals das Gitarre- und Keyboardspielen. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich keine Instrumente mehr spielen, da ich meine rechte Handfunktionalität komplett verloren habe. Deswegen möchte ich mich um mein sozusagen noch einziges übergebliebenes Instrument kümmern, meine Stimme! Irgendwie überfiel mich die Lust wieder Musik zu machen, als ich meine Vorsätze für das neue Jahr festlegte.

Demzufolge suchte ich im Internet nach Mikrofonen für Gesangsaufnahmen und bin so auf dieses Forum gestoßen. Vorab habe ich mich bereits informiert, auch hier im Forum. Bin mir aber bei vielen Dingen einfach nicht sicher bzw. einig, was ich tun bzw. nehmen soll. Daher folgt nun mein Fragenkatalog ;)


1. Das Studiomikrofon:

Ich suche ein Mikrofon, welches ich ohne großartigen Aufwand bzw. Vorkenntnisse an meinen iMac (Mitte 2010, 4GB Speicher) anschließen kann.

Hierzu habe ich natürlich USB-Mikrofone gefunden, was natürlich die einfachste Lösung ist. Aber wie ist das mit den Studiomikrofonen? Kann ich diese über XLR-Kabel an den Mac Audio- bzw. Kopfhörereingang anschließen? Brauche ich dazu einen Adapter? Oder brauche ich generell für alle Studiomikrofone ohne USB ein Interface? Wenn Phantomspeisung 48 V benötigt wird, bekomme ich die doch nur über ein Interface oder? Also, wenn ich keinen Mikrofonvorverstärker habe.

Das war es mit dem technischen Teil, da es mir nicht ganz klar ist, wie ich nicht USB-Mikrofone an den Mac anschließen kann. Und ob man dann immer ein Interface benötigt, woher man dann die Stromspannung herbekommt usw.

2. Studiomikrofonmodelle:

Nun zu den Studiomikrofonen, die ich ausgesucht habe, mich aber nicht entscheiden kann. Vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen (positiv oder negativ) mit einem Modell gemacht. Es sollte nicht mehr wie 300 € kosten, da ich denke das dies für den Anfang als absoluter Neueinsteiger ausreicht.

USB-Studiomikrofone: Samson G-Track, T.Bone SC450, SE 2200 A, AKG Perception 120

Standard Studiomikrofone: Rode NT1-A, Rode NT2-A, T.Bone SCT700, T.Bone SCT800, T.Bone SC1100, T.Bone SCT2000, Audio Technica AT2035, AKG Perception 220

Welches würdet ihr mir zum Einstieg empfehlen? Ich möchte nur Zuhause am Computer privat Musikaufnehmen und meine Songs zum Anhören auf mein iPhone laden. Ich benötige also jetzt kein Top-Equipment. Ich möchte nur weg vom Live-Vocalmikrofon hin zum Studiomikrofon, damit die Aufnahme vom Gesang einfach besser klingt und nicht mehr so extrem rauscht und "blechernd" wirkt.

3. Aufnahmeprogramm:

Habe früher Magix Music Maker benutzt. Daher steht zur Auswahl der neue Magix Music maker MX Pro oder der neue Logic 9 Pro für den Mac. GarageBand habe ich bereits auf dem Mac. Da ich mit Logic keinerlei Erfahrung habe, weiß ich nicht, ob es genau so "einfach handzuhaben" ist wie Magix Music Maker. Logic ist natürlich doppelt so teuer wie Magix Music Maker. Beim Music Maker müsste ich allerdings noch ein Zusatzprogramm kaufen, um Windowsprogramme auf dem Mac abspielen zu können, was dann dem Preis von Logic in etwa gleich kommen würde.

Also lieber Logic oder Music Maker?

4. Kopfhörer:

Wie funktioniert das Aufnehmen mit dem Kopfhörer und Mikrofon? Kann ich beides parallel an den Mac anschließen oder wird hier ebenfalls ein Interface benötigt? Ich meine, wie funktioniert das im Allgemeinen, das Zuschalten der Tonspur (Playback) über den Kopfhörer. Geht das über den Kopfhöreranschluss am Mac?

Welchen Kopfhörer würdet ihr mir empfehlen? Sollte nicht sehr teuer sein (50-100 €).

So, das waren nun alle Fragen. Ich weiß, dass es einige sind und so ähnlich teils im Forum schon waren. Aber ich weiß mir einfach nicht anders zu helfen, als alles niederzuschreiben und nachzufragen. Denn ich möchte keinen Fehler begehen und nachher mir ein Mikrofon zulegen, was dann nicht funktioniert, da Ausstattung ungenügend. Zudem möchte ich mir mein komplettes Musikaufnahme-Equipment noch vor Weihnachten besorgen.

Ich danke jetzt schon allen, die mir antworten werden :great:

Liebe Grüße
Faily
 
Eigenschaft
 

Ich habe mir dieses Gerät gekauft und komm damit gut zurecht.
Recording-Software, Phantomspeisung, alles dabei. Die Bedienung ist wirklich einfach.
Das Teil schickt einen fertigen Stereo-Mix an den Rechner, es ist aber mit Cubase kein Problem mehrere Spuren nacheinander aufzuzeichnen.
 
Vorweg: Schöner Vorsatz fürs neue Jahr, wieder mehr Musik zu machen :great:

1. Ganz platt gesagt ist ein "Interface" im weitesten Sinne immer nötig, wenn man mit dem Computer aufnehmen will, weil das eben das Gerät ist, welches die Audiosignale in den Computer bringt. An sich ist aber ja in jedem Computer schon ein Audiointerface eingebaut, auch in deinem iMac. Du hast da ja Audio EIn- und Ausgang in Form von 3,5mm-Stereoklinkenbuchsen. Grund für ein anderes Interface ist nun, eine bessere Audioqualität und bessere Austattung. Audioqualität ist relativ, also im prinzip kannst du auch den Mac-Internen Sound zum aufnehmen nutzen. Aber ausstattungsmäßig hat das Teil halt keinen Mikrofoneingang (zumindest keinen "richtigen" mit Phantomspeisung usw.) sondern nur einen Line-Eingang. Du müsstest also einen Mikrofonvorverstärker kaufen, den du dann wiederum an den Audioeingang des Macs anschließen würdest. Oder aber eben du kaufst gleich ein komplettes Interface mit integriertem Vorverstärker.

2. Wenn es denn ein USB-MIkrofon sein soll, dann würde ich eines mit komplettem integriertem Interface nehmen, also nicht nur EIngang, sondern auch ausgang - zumindest unter Windows :) ZWei "Interfaces" im Mischbetrieb zu nehmen - also eines für die Aufnahme (das im Mikrofon-intergerite USB-Interface), ein anderes für die Wiedergabe (das Gerät in deinem Mac) - ist nämlich nicht so optimal. Problematisch ist da in erster Linie das Monitoring, also dass man seine eigene Stimme während des Aufnehmens auf dem Kopfhörer hört. Eigentlich Jedes Interface bietet die Möglichkeit des "Direct Monitoring" an, wo das Eingangssignal mehr oder weniger direkt (aber zumindest ohen erst durch den Computer zu gehen) wieder auf den Ausgang geleitet wird. Das geht logischerweise nicht, wenn man für Aufnahme und Wiedergabe zwei unterschiedliche Geräte benutzt. Bleibt dann also nur das Monitoring über die Software. Das ist zwar an sich sehr elegant und hat diverse Vorteile (z.B. kannst du schon einen Hall auf deiner Stimme während des Afunehmens hören), aber ist auch immer mit einer Mehr oder weniger großen Latenz behaftet. Die bekommt man an sich durchaus in den Unhörbaren Bereich, aber bei zwei gemischten geräten ist das Treibermäßig schwieirger und weniger absehbar ob das geht. Andereseits habe ich da nur WIndows erfahrung, der Mac könnte da im Vorteil sein. Zum Beispiel kann man da in den Systemeinstellungen zwei Audiogeräte zu einem virtuellen Zusammenfassen, dass man dann in der Aufnahmesoftware auswählt. Und das Standard-Treibermodell "CoreAudio" ermöglicht an sich auch niedrige Latenz für alle möglichen geräte. Sind jetzt aber alles nur Mutmaßungen und Überlegungen meinerseits, wie Problematisch dier unproblematisch das alles in der Praxis ist, kann ich auch nicht sagen.

Also günstiges "normales" MIkro wird hier letzterzeit auch viel das SE Electronics X1 empfohlen.

3. Windows-Audio-Programme auf dem Mac würde ich lassen. Zumal ich gerade bei Magix teilweise gelesen hatte, dass es je nach Treiber instabil läuft (wobei ich da nie Probleme mit hatte), und wenn es dann auch noch in einer VM wie Parallels oder ähnlichem läuft, wird das wohl erst recht problematisch. Und Windows immer neu mittels BootCamp starten ist auch albern. Nutz doch einfach erstmal GarageBand. Ansonsten wäre eine günstige Alternative z.B. Reaper, was ich mittlerweile auch nutze (und immer mehr Leute). Da bekommst du für schlappe 60$ ein sehr mächtiges Programm mit vielen professionellen Features. Wenn du aber schon die Frage nach "einfacher Handhabung" stellst, dann ist das wahrscheinlich nicht das richtige für dich. Also die Bedienung ist in sich schon schlüssig und logisch, aber es bietet auch keine "Einstiegshilfen" und wirkt für einen Anfänger vielleicht auch zunächst etwas verwirrend und komplex, zumal es auf Englisch ist. Wird aber als Shareware vertrieben, also du kannst es einfach runterladen und ausprobieren.

4. Da hab ich ja bei Punkt 2 schon ein wenig zu gesagt. Wie hast du das denn früher mit Music Maker gemacht? Also technisch hat sich da nichts geändert. Den Kopfhörer schließt du halt an das für die Wiedergabe genutzt "Audiointerface" an - das kann also das "Interface" im Mac sein, oder ein separates, oder - wie beim Samson G-Track - ein im Mikrofon integriertes sein.
 
Logic pro ohne Zusatzprogramme wie Mainstage gibt es zur Zeit im AppStore für 149 EUR.
 
Danke für die Antworten.

@ars ultima:

Ich habe früher ganz ohne Equipment Musik aufgenommen - einfach nur Mikrofon (billiges Vocalmikrofon) an den PC angeschlossen und dann per Magix Music Maker aufgenommen. Ohne Kopfhörer habe ich das gemacht. Daher hörte ich mich selbst nie beim Singen.... es lief lediglich der Sound aus den Stereoanlageboxen (hatte ich am PC angeschlossen). Damals nutzte ich noch Windows, hatte keinen Mac.

Und das ist eben nicht so "professionell" gewesen. Daher möchte ich mir jetzt ein Studiomikrofon kaufen, das den Gesang besser aufnimmt. Irgendwie kann ich mich nicht entscheiden, ob USB Mikrofon oder nicht.

Ich persönlich würde zu Samson G-Track oder AKG perception 120 an USB - Mikros tendieren. Die haben "sehr gut" im Mac Life Test abgeschlossen. Beim AKG ist jedoch kein Kopfhöreranschluss dabei.

Ansonsten würde ich mir ein Mikrofon ohne USB zulegen, zusammen mit Spinne, Popschutz, Studio-Kopfhörer und dem USB M-Audio Fast Track Interface. Nur welches Mikrofon ich dann nehmen würde, weiß ich echt nicht.

Zum Kopfhörer:

Wenn ich z.B. das Mikro und den Kopfhörer an den mac anschließe, dann müsste ich doch die Tonspur beim Abspielen über den Kopfhörer hören können. Aber die Stimme höre ich dann nicht im Kopfhörer, richtig? Und dieses Problem bekomm ich nur mit einem integrierten Audio Interface USB-Mikrofon hin oder? Woher weiß ich denn, ob Samson G-Track, AKG Perception 120 oder SE 2200 A das haben oder nicht?

Würdet ihr mir nun für den Einstieg eher zum USB oder richtigen Studio-Mikrofon raten? Und wenn ja, welche Mikrofon genau? Ich habe mir zwar bei thomann.de Kundenbewertungen und Hörbeispiele angehört, aber so viel Unterschied höre ich da nicht heraus :rolleyes:

Ich werde mich nun noch ein wenig im Internet informieren - Testberichte lesen und Youtube Videos angucken.... vielleicht werde ich dann schlauer.

Eure Faily
 
Die USB-Mikros sind zwar günstig aber auf Dauer eine Sackgasse und was das Monitoring angeht bis auf das G-Track eine Einbahnstraße.
 
Würdet ihr mir nun für den Einstieg eher zum USB oder richtigen Studio-Mikrofon raten?

Kein USB-Mikrofon bitte. Die sind nicht dafür gedacht, dass man damit zu Musik einsingt.

Ursprünglich war das ein Versuch verschiedener Hersteller, auf den "Audio-Podcast-Zug" aufzuspringen. Text sprechen oder lesen, ohne rhythmischen Bezug geht mit den Dingern glänzend.

Aber denk mal nach:

1. Dir macht die Aufnehmerei Spass und Du willst Dich verbessern - ein besseres Mikro steht also an - das im Mikrofon verbaute Audiointerface reicht nicht mehr aus, zwei Audiointerfaces kannst Du nicht (oder nur mit viel Glück) betreiben, das USB-Mikro kannst Du dann mit wegwerfen.

2. Die Aufnehmerei macht Dir keinen Spass - Du willst alles wieder verkaufen. Jeder der ein Audiointerface hat, kann mit dem USB-Teil nichts mehr anfangen.

Angenommen Du kaufst dieses Audiointerface:

und dieses Mikro:

(oder eines von denen die Artcore empfieht - der kennt sich da gut aus!)

Wenn Du in 2-3 Jahren was besseres willst, ziehst Du das Kabel raus, legst das eine beiseite und schliesst das andere an. Oder beide, falls Du mal zwei Sänger aufnimmst. Oder Du verkaufst ein ordentliches Mikrofon, das auch ein ambitionierter Recorder als Backup gebrauchen kann.

Also lieber Logic oder Music Maker?

Ich arbeite sehr gern mit Logic - von den Funktionen und Möglichkeiten ist es kein Vergleich mit MusicMaker. MusikMaker ist an sich für Einsteiger nicht schlecht - aber wenn Du eh einen Mac hast und noch dazu Logic aktuell so günstig ist, gibts eigentlich kein halten.

Zum Thema Keyboard und Deine Hand - das tut mir sehr leid für Dich. Vielleicht kannst Du mit einem kleinen Midikeyboard, das Du per USB an den iMac anschliesst, Deine linke Hand ein bisschen trainieren und so in Logic ein paar Melodien einspielen?

Ich wünsche Dir viel Spass mit der Musik,

Clemens
 
Zum Mikro selbst kann ich dir leider keine Tipps geben, aber mit dem oben verlinkten Interface, oder einem ähnlichen Modell anderer Hersteller, ist das Aufnehmen echt entspannt. Du kannst dein Signal vorverstärken, mit einem zweiten (zB Raummikro) mischen, den Ausgangspegel einstellen und den Monitor je nach Geschmack stärker oder schwächer auf die Kopfhörer legen ohne das die Aufnahme beeinflusst wird.
Einfacher geht´s wirklich nicht.
Wenn du irgendwann noch andere Musiker kennenlernst (ist ja nicht so unwarscheinlich, bist ja schon mal im richtigen Forum ;))hast du auch noch die Möglichkeit Instrumente aufzunehmen , Gitarre, Keyboard, Bass........
 
Ich habe mich nun informiert. Es gibt nur wenige USB-Mikrofone mit integriertem Audio-Interface. Diese wären:

1. Samson G-Track
2. SE Electronics 2200 A USB (artcore empfahl dasselbe Modell ohne USB)
3. Shure PG27 oder Shure PG42

Somit müsste ich mit diesen Mikrofonen über den integrierten Kopfhöreranschluss meinen Gesang doch hören können....

Da ich bisher noch nie richtig Musik aufgenommen habe, also mit Equipment usw., bin ich mir nicht sicher, ob für den Anfang zum Einstieg und Ausprobieren ein USB-Mikrofon ausreichend ist. Ich würde dabei zu dem SE Electronics 2200 A USB tendieren. Damit müsste einfaches Aufnehmen für den Heimgebrauch gut möglich sein. Das vorgeschlagene Audio Technica AT 2020 gibt es auch als USB Variante.

Ansonsten würde ich mir folgende Ausstattung anschaffen:
Audio Interface Fast Track (zum Einstieg das Billigste für 80 € bei Thomann) + ein Standard Studiomikrofon (nur welches?) Das Sennheiser MK4 ist eben ziemlich teuer für den Anfang.... und da ich mich überhaupt nicht mit Musikrecording auskenne, habe ich bedenken, ob ich das mit einem Audio Interface hinkriege!? Wobei das Audio Fast Track Interface mit USB-Anschluss ganz kompakt aussieht (auch im Video sieht es sehr klein aus) Ich habe nämlich nicht sehr viel Platz an meinem Schreibtisch.

Aus diesem Grund wäre ein USB-Mikrofon eben praktisch, da man keine extra Geräte benötigt. Bisher habe ich in Sachen USB-Mikros viel positives vom Samson G-Track und dem SE 2200 A gehört. Hat jemand hier Erfahrung mit beiden? Es ist doch richtig, dass man bei beiden den Kopfhörer anschließen kann und darüber seine Stimme dann hören kann oder geht das wirklich nur beim G-Track?

Oh man, das ist echt eine schwierige Entscheidung! Entweder gleich mehr Geld ausgeben und "Profiausstattung" zu besorgen oder es erst einmal mit einem USB-Mikro ausprobieren, denn ich habe schon lange keine Musik mehr gemacht. Und ob es sich daher lohnt gleich ein Mikro mit Interface zu kaufen, da bin ich mir einfach unschlüssig. Logic 9 Pro habe ich mir gerade eben gekauft ;-)

Normalerweise bin ich in Sachen Computer und Technik nicht so untalentiert - also, so als Frau betrachtet, aber das mit dem USB- Mikro oder keins macht mich echt unschlüssig und nachdenklich.... Ich weiß nur, dass ich Mikro und Kopfhörer gemeinsam an das Interface anschließen kann und das Interface würde ich dann als USB an den Mac anschließen. Wie ich die Stimme im Kopfhörer dazu schalten kann usw. kapiere ich so noch nicht... bzw. weiß ich nicht wie das geht. Na ja, wie soll ich auch, wenn ich noch nie ein Interface hatte?! ;-)

Gruss
Faily

---------- Post hinzugefügt um 20:24:48 ---------- Letzter Beitrag war um 20:07:16 ----------

Ach so, zu deiner Frage wegen meiner Hand:

Ich bin schon seit 9 Jahren "Einhändlerin" und muss daher meine linke Hand nicht mehr trainieren. Nur hat mir das Keyboard spielen einhändig einfach keinen Spass gemacht. Man kann einfach keine Akkorde oder Bassschlüssel dazu spielen. Darum habe ich seit fast 9 Jahren auch nicht mehr gespielt. Ich besitze auch kein Keyboard mehr - hat mich anfangs zu sehr fertig gemacht (das Keyboard anzusehen und jedes mal daran erinnert zu werden nie mehr spielen zu können). Also war mein einziges Hobby futsch! Und Sport durfte ich auch keinen mehr machen bzw. konnte ich auch gar nicht. Meine rechte Hand ist durch eine seltene Nervenerkrankung mittlerweile gelähmt. Da geht gar nichts mehr und chronische Nervenschmerzen habe ich auch.

Somit suchte ich mir ein neues Hobby und stieß dabei auf das Schreiben... später fing ich dann an mit dem Music Maker Musik zu machen (nur instrumental)... und dadurch verband ich dann irgendwann das Schreiben mit der Musik und produzierte meine ersten eigenen Songs... ich fand es irgendwann super peinlich mich zuhören und hörte damit auf. Auch weil das Abitur zu viel von mir als chronisch Kranke abverlangte.

Na ja, irgendwann stieß ich dann auf die Anzeige im Nachbarort, wo man Vocalcoaching samt Tonstudioaufnahmen machen kann. Traute mich nie dort hinzugehen, da ich in diesen Dingen extrem zurückhaltend und schüchtern bin. Vor Fremden zu singen... wenn ich nur daran denke wird mir schon ganz anders.... nun sind 3-4 Jahre vergangen und ich habe viel Zeit und hatte schon länger im Kopf wieder Musik zu machen, da ich alte Aufnahmen von früher wieder anhörte und heute finde, dass es eigentlih gar keine schlechten Sounds waren, die ich produzierte... nur die Stimme.... aber daran kann man arbeiten.... und mit nem guten Mikro hört sich das eh besser an als mit einem billig Live-Mikro. Zudem bin ich älter geworden und meine Stimme hat sich verändert. Ich habe zudem sehr viel privat für mich gesungen, um zu üben und weil es mir Spass machte. Dass ich sehr musikalisch und auch kreativ bin, denke ich zweifelsfrei zu wissen *lol* (Bestätigungen durch einige Personen seit der Kindheit mit inbegriffen).

So, nun kennt ihr etwas meine Geschichte....

Schönen Abend noch!
Faily
 
Es gibt nur wenige USB-Mikrofone mit integriertem Audio-Interface.
Du hast es wohl nur falsch formuliert, aber jedes USB-Mikrofon hat ein integriertes Audiointerface. Weil sonst wäre es ja eben kein USB-Mikrofon ;) Du meinst wohl eben eines, dessen integriertes Interface auch einen Ausgang, und nicht nur einen Eingang hat.

Somit müsste ich mit diesen Mikrofonen über den integrierten Kopfhöreranschluss meinen Gesang doch hören können....
Richtig.

Da ich bisher noch nie richtig Musik aufgenommen habe, also mit Equipment usw., bin ich mir nicht sicher, ob für den Anfang zum Einstieg und Ausprobieren ein USB-Mikrofon ausreichend ist.
Kann schon gut sein. Zumal wenn du bisher wirklich nur mit primitivsten Mittel aufgenommen hast, wirst du die Aufnahmen mit dem G-Track wahrscheinlich auch schon toll finden. Hauptproblem bei USB-Mikros ist eben eher, dass sie eine Sackgasse sind. Also gerade dann, wenn du sagst "erst mal nur zum ausprobieren" ist halt doof, dass du später alles nochmal kaufen musst.

Ich würde dabei zu dem SE Electronics 2200 A USB tendieren.
Hmm, wobei das ja schon wieder sehr speziell ist, weil es ja auch "normal" genutzt werden kann, das USB-Interface also eher ein Bonus ist. Sofern es aber tatsächlich ansonsten mit dem normalen SE2200 identisch ist, ist es ja aber schon wieer sehr teuer, und dann macht die USB-Version gar keinen Sinn. Weil für 130€ Differenz bekommt man ja auch schon ein ordentliches reines Inteface, was ich dann eher nehmen würde. Also USB-Mikro als EInsteigerbillig-Lösung, wenn wirklich nicht mehr Geld vorhanden ist -OK (Dann z.B. Samson G-Track). Aber wenn ich schon insgesamt 300€ ausgeben würde, dann würde ich das wohl nicht für ein USB-MIkro tun.

Audio Interface Fast Track (zum Einstieg das Billigste für 80 € bei Thomann) + ein Standard Studiomikrofon (nur welches?)
Das hier wird hier letzterZeit oft empfohlen:
https://www.thomann.de/de/se_electronics_x1_pop_screen_set.htm

und da ich mich überhaupt nicht mit Musikrecording auskenne, habe ich bedenken, ob ich das mit einem Audio Interface hinkriege!?
Da gibt es nicht viel "nicht hinzukriegen". Ob du das Interface in deinem Mac benutzt, oder ein im Mikro integriertes, oder ein separates - ist von der Vorgehensweise ziemlich egal. Du wählst das jeweilige Gerät halt in der Aufnahmesoftware auf und nimmst auf :) Ansonsten gibt es zu den Geräten auch Bedienungsanleitungen ;)

Es ist doch richtig, dass man bei beiden den Kopfhörer anschließen kann und darüber seine Stimme dann hören kann
Ja.

Oh man, das ist echt eine schwierige Entscheidung!
Ja, ich kann dich da gut verstehen, vor allem weil du überhaupt kein Vergleich hast.

Logic 9 Pro habe ich mir gerade eben gekauft ;-)
Dann wäre es jetzt inkonsequent ein USB-Mikro zu kaufen :redface: Bzw. bin ich doch jetzt sehr überrascht, dass du das einfahc gemacht hast, weil es gar nicht nötig war. Beim Mikrofon hast du das Problem, dass du nicht schon das G-Track zuhause hast (bzw. du es von irgendjemanden kostenlos bekommen würdest). Weil dann könntest du damit erstmal arbeiten, und würdest dann vielleicht irgendwann merken, dass du an Grenzen stößt und dir doch was besseres kaufen willst. Aber bei der Software war es doch jetzt so, dass du Garage Band schon hattest, damit hättest du schon locker arbeiten können, möglicherweise hätte es dir auch sogar lange gereicht. Und erst wenn du schon mehr ahnung hast und bewerten kannst, was du brauchst, hättest du dir was besseres kaufen müsse-. Und dann hättest du dir z.B. auch noch Demos von anderen Programmen anschauen können und in Ruhe probieren. Hmm, also das (verständliche) Entscheidungsproblem, dass du bei der Hardware hast, besteht bei Software zunächst mal nicht, und da hast du jetzt mal eben 150€ ausgegeben?:redface:

Ich weiß nur, dass ich Mikro und Kopfhörer gemeinsam an das Interface anschließen kann und das Interface würde ich dann als USB an den Mac anschließen. Wie ich die Stimme im Kopfhörer dazu schalten kann usw. kapiere ich so noch nicht... bzw. weiß ich nicht wie das geht. Na ja, wie soll ich auch, wenn ich noch nie ein Interface hatte?! ;-)
Doch, hattest du, du hast sogar schon mit gearbeitet. Wie gesagt sitzt in jedem Computer schon ein Intferace drin. Du hast dmals dein Mikro und deine Stereoanalge dran angeschlossen. "Normalerweise" kommt eben aus dem Interfaceausgang dann nur der Sound vom Computer, also z.B. eben eine Instrumentalspur, zu der du Gesang aufnehmen willst. Nun geht es aber eben darum, dass du zusätzlich noch deine Stimme hörst, während du singst. Und eine Möglichkeit dazu ist eben, dass das SIgnal vom Mikro direkt wieder auf den Ausgang geht bzw. dort mit dem vom Rechner kommenden Signal zusammengemischt wird. Das nennt man "Direct Monitoring", beherrscht eigentlich jedes Interface - auch schon damals bei deinem Windows-PC wäre das möglich gewesen. Bei dem konnte man einfach im Windows-Lautstärkemixer den Eingang,an dem man das Mikro angeschlossen hat, aktivieren bzw. aufdrehen. Ich glaube das ist meist sogar standardmäßig aktiviert. Bei so externen Interfaces hat man meist einen Regler, wo man eben die beiden Signale (Playback vom Rechner und da Eingangssignal) mischen kann. Wobei z.B. da M-Audio Fast Track nur einen Schalter hat, um das Direct Monitoring zu aktivieren, ebenso das auch schon genannte Focusrite Scarlett 2i2. Und das Samson G-Track auch.

Es gibt aber auch die Möglichkeit des "Software Monitorings". Das läuft eben über die Aufnahmesoftware, entsprechend aktiviert man das in der Spur, in der man aufnehmen will. Da wird dann eben erst das Signal, was aufgenommen wird, in der Aufnahmesoftware mit der Instrumentalspur zusammengemischt. Das Signal, was dann von der Aufnahmesoftware an den Interfaceausgang geschickt wird, beinhaltet also schon auch die eigene Stimme. Ist an sich eh die flexiblere und mächtigere Methode, weil du z.B. auch schon beim Einsingen Effekte auf deiner Stimme hörst. Und das ganze ist dann logischerweise völlig unabhängig von der Software. Und dann erledigt sich auch das "Ich muss den kopfhörer ans Mikro stecken", weil das gilt ja nur fürs "Direct Monitoring". Mit USB-Mirkofonen ohne Kopfhöreranschluss ist also kein Direct Monitoring möglich, weil der Kopfhörer ja stattdessen an den Kopfhörerausgang des iMacs kommt. Also geht da nur der "umweg" über die Aufnahmesoftware.

Problem beim "Software-Monitoring" ist nun, dass es da zu einer gewissen verzögerung kommt.Es kann aber auf dem Mac wirklich sein, dass das da weniger problematisch ist, bzw. dass man dort auch ohne besondere Tricks (im Gegensatz zu Windows) mit zwei unterschiedlichen Interfaces (also eines für die Aufnahme, eines für die Wiedegabe) verzögerungsarmes Software-Monitoring möglich ist.

Ich glaube, ich hab das weiter oben alles schon geschrieben.... und, dass ich dich vielleicht jetzt noch mehr verwirrt habe...:redface:
 
Guten Abend Sebastian,

ich wollte mir sowieso eine neue Musiksoftware kaufen. Hätte ich den Magix Music Maker samt Parallel Desktop 7 gekauft, wäre das vom Preis her identisch mit dem Logic Pro gewesen. Ich habe mir das Programm gekauft, da ich neugierig war, wie der Unterschied zu Garageband ist. GarageBand ist zudem Standard auf dem iMac bei mir gewesen (habe es nicht gekauft).

Ich kann mich bei den Mikros nicht des Geldes wegen entscheiden.... vom Preis her kann ich mir es schon finanziell leisten. Es war nur für mich persönlich die Frage, ob erstmal ein USB Mikro testen und dann etwas Besseres kaufen oder nicht.

Ich bin in Sachen Klang und Qualität bei Musik eigentlich sehr penibel. So besitze ich z.B. für mein iPhone nur Ultimate Ears Ohrhörer ab 200 €! Und für unterwegs habe ich ein Bluetooth Sennheiser Stereoheadset mit integrierter Fernbedienung (Musiksteuerung) und das Sennheiser hat mich echt umgehauen im Vergl. zum Sony Bluetooth Headset.

Ich denke ich werde mir nun das Sennheiser MK4 kaufen, da dass SE 2200 A USB genau so viel kosten würde. Nur die Spinne und der Popschutz sind beim Sennheiser extrem teuer....und vorerst kaufe ich mir zum Einstieg das M-Audio Fast Track mit USB-Anschluss.
Oder weißt du zufällig eine gute biligere Alternative zum Popschutz bzw. Spinne zum Sennheiser MK4 Mikrofon? Es passen wohl nicht alle Mikrofone zu jeder Spinne, wenn ich das richtig verstanden habe bei Thomann.

Dann habe ich noch eine Frage: ich habe Zuhause einen Mikrofonständer mit geradem Standbein (also ohne Schwenkarm). Kann ich daran auch ein Mikro samt Spinne und Popschutz befestigen oder geht das nur bei den schwenkbaren Mikroständern?

Ich denke, dass ich somit nun eine gute Wahl getroffen habe!

Faily
 
Hi, ich kann dir sagen..... es ist schon etwas komplex in das thema Recording einzusteigen :D
Also ich meld mich hier weil ich ein G-Track User bin, der für sich eigentlich ganz zufrieden ist mit dem Ding.
Du hast halt die möglichkeit des Monitorings am Gerät, dazu einen extra Eingang für die E-Gitarre/Verstärkte A-Gitarre und die aufnahmen hören sich ungefähr so an:
http://www.youtube.com/watch?v=Okzj...text=C20769UDOEgsToPDskKzX4GeQEPVkDZA9_L-yzBb
Ich denk um übehaupt zu beginnen, tut es das G-Track schon.

Allerdings hab ich es letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Hätt ich es selbst kaufen müssen... ich hät es warscheinlich nicht getan.
Du bist leider wirklich Qualitativ auf das G-Track eingeschränkt und die chanche dich mit dem "G-Track" zu entwickeln ist eben auch schlecht, weil es eben eine "all in one" lösung ist.
Mit einem Butget von 200-250€ stellst du dich auf jedenfall besser mit Interface und Micro.
Schon allein weil du später, wenn dir z.B. dein Micro nicht mehr genügt, es einfach gegen ein "besseres" tauschen kannst. Diese Möglichkeit wird dir beim G-Track genommen.
Mein Fazit für mich lautet, es ist nicht schlecht um mit dem Recorden zu beginnen jedoch gibt es deutlich bessere Möglichkeiten wenn man ein wenig mehr investieren kann/will.
 
Auf die Spinne kannst du im Grunde erstmal verzichten. Popschutz nimmst du irgendeinen.

Das Fast Track finde ich übrigens Austattungsmäßig etwas sehr reduziert :redface: Das Direct Monitoring kann man wie gesagt nur schalten und nicht regeln - wobei ich nicht weiß, ob es überhaupt nötig ist, und du problemlos Softwaremonitoring nutzen kannst. Und ich persönlich würde mir auch kein Interface kaufen, dass keine getrennten regler für Kopfhörer und LineOut hat (könnte für dich aber auch egal sein).
 
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hallo miteinander,

ich habe nun meinen mikrokauf bei thomann abgeschlossen. ich habe mich nun doch für die billigere variante das se 2200 a (ohne usb) entschlossen. dazu ein popschutz, mikroständer, kopfhörer und m-audio fast track gekauft. ich denke, dass ich damit erst einmal gut eingedeckt bin. da ich zuvor noch nie gesangsaufnahmen mit kopfhörer gemacht habe, denke ich wird es für mich ausreichen, wenn ich das m-audio fast track habe.

wenn ich das im video richtig verstanden habe, kann man mikro und kopfhörer daran anschließen, das interface dann per usb an den mac anschließen und dann beim aufnehmen kann ich den gesang (bzw. mikro) über den kopfhörer zuschalten, damit ich mich selbst hören kann dabei. und das ist im vergleich zu früher, wo ich das ganze very very simple betrieben habe, doch schon mal ein ganz großer fortschritt *gg*

sobald die ausstattung da ist, werde ich berichten.... vielleicht werde ich dann noch fragen haben bzgl. der funktionalität bzw. des nutzen/anschließen.

alles liebe
faily
 
Viel Spass und gutes Gelingen :great: !
 
einen schönen samstag wünsche ich euch allen!

nun ist mein se 2200 a und m-audio fast track angekommen. nur habe ich das problem, dass es nicht funktioniert! :-(

also, ich habe das m-audio fast track per usb angeschlossen und den aktuellen treiber installiert. es wird auch als gerät erkannt.

ich habe als eingang und ausgang das fast track aktiviert. nur konnte ich lediglich den abgespielten sound über den kopfhörer dann hören, aber das mikrofon funktioniert nicht. es nimmt auch gar keine tonspur auf... auch wenn ich es versuche über den integrierten mac lautsprecher abzugeben, funktioniert es nicht.

ich weiß nicht, was ich falsch mache! ich habe das fast track nur per usb angeschlossen, also keine outputs zugewiesen, denn eigentlich sollte es ja nur per usb funktionieren. der kopfhörer geht ja auch, nur das mikro nicht. also kann es ja kaum am fast track liegen oder?

somit bleibt nur noch das xlr kabel oder das mikro selbst übrig oder eine fehlende einstellung am mac, was eigentlich nicht sein kann, da ich alles so gemacht hab, wie es der apple support beschreibt. oder muss ich das mikro irgendwo anders noch aktivieren? denn einen an- und ausschalteregler gibt es am mikro selbst ja nicht.

ich habe ein xlr f/m kabel gekauft. das kabel habe ich erst heute morgen erhalten - also ganz neu! und dass das mikro kaputt ist, kann ich mir nicht vorstellen... irgendwie.... das wäre ja echt mies bei dem preis....

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.... bin gerade echt sehr enttäuscht und frustriert... leider habe ich kein anderes xlr-kabel um zu testen, ob das neu gekaufte kaputt ist :-(

eure faily

---------- Post hinzugefügt um 14:59:37 ---------- Letzter Beitrag war um 14:57:54 ----------

noch zur info:
also der eingang funktioniert über das fast track nicht und es wird auch kein "rotes cliping licht" angezeigt. nur das grüne signallicht beim kopfhörerausgang....

---------- Post hinzugefügt um 17:22:47 ---------- Letzter Beitrag war um 14:59:37 ----------

ich habe das fast track nun am windows laptop angeschlossen und dort wird es auch nicht erkannt, also ich meine das mikrofon wird nicht erkannt bzw. besteht keine sprachwiedergabe.

somit kann es nur am kabel oder mikrofon liegen.

faily
 
Du hast offenbar die Phantomspeisung nicht aktiviert. Ohne die funktioniert das Mikro nicht. Da ist an der Rückseite vom Fast Track ein Schalter "48V Phantom Power". Oder hast du etwa das alte Fast Track gekauft? Das wäre nicht gut, weil das liefert keine Phantomspeisung...
 
natürlich habe ich die phantomspeisung aktiviert, sodass das rote lämpchen leuchtete.

---------- Post hinzugefügt um 18:14:29 ---------- Letzter Beitrag war um 18:13:48 ----------

ich habe nun mein altes live-mikro angeschlossen. dieses funktioniert mit dem xlr-kabel und dem fast track einwandfrei.

---------- Post hinzugefügt um 18:15:04 ---------- Letzter Beitrag war um 18:14:29 ----------

somit ist entweder das mikrofon defekt oder die 48 V-Zuschaltung vom Fast Track funktioniert nicht.

---------- Post hinzugefügt um 18:15:34 ---------- Letzter Beitrag war um 18:15:04 ----------

weiß auch nicht, was ich nun machen soll. beides zurücksenden?

---------- Post hinzugefügt um 18:16:05 ---------- Letzter Beitrag war um 18:15:34 ----------

oder doch ein weiteres xlr-kabel kaufen?
 
Naja, hattest du nicht erwähnt, die Symptome sprachen dafür, und ist ein häufig vorkommener fehler, daher meine Vermutung.

Man kann den Fehler auch noch deutlicher eingrenzen, wenn man schaut, ob das Direct Monitoring funktioniert. Tut es das? Wenn nicht, dann kommen eben nur so Dinge wie Pahntomspeisung, Kabel, Mikro in Frage. Aber ansonsten hast du ja alles schon genau beschrieben und ausprobiert, da bin ich auch ratlos. GainRegler für das Mikro am Interface hast du aber schon aufgedreht? Wird denn das Rauschen stärker, wenn du den Gainregler immer weiter bis zum Anschlag aufdrehst?
 

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