Preamp VST Plug-In - Gibt es sowas überhaupt?

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Hey,
als Mixing-Neuling würde mich folgendes sehr interessieren: Überall steht dass für richtig gute Studioaufnahmen ein Preamp von Vorteil wäre. Sei es beim Schlagzeug oder Gesang aufnehmen. Nun, diese Teile sind sauteuer, das kann ich mir nicht leisten. Gibt es denn ein VST Plugin dass auch nur annähernd so klingt wie ein Preamp oder ist es hoffnungslos?

MFG Arnold

Edit: Mein Interface heißt Tascam US-800. Da ist ja denke ich ja ein Preamp drinnen aber ist der auch gut genug?
Edit2: http://www.mcrow.net/Preamp Emulator VST.htm Taugt der was oder ist sowas nutzlos?
 
Eigenschaft
 
Ein Preamp ist eigentlich ein technisches Gerät, um aus dem Pegel, das aus Deinem Mikro kommt, ein entsprechend starkes zu machen, damit der A/D-Wandler (oder andere Geräte) das gut verarbeiten kann.

In Deinem Interface sind schon Preamps eingebaut. Im Idealfall soll ein Preamp eigentlich gar keinen eigenen Klang haben. Genauso wie ein Mikro im Idealfall eigentlich keinen eigenen Klang hätte. In Wirklichkeit ist es aber so, dass jedes Ding doch so seine Eigenheiten hat. Und die kann man zu einem gewissen Grade sicherlich emulieren.

Aber wenn die Transienten oder bestimmte Frequenzen von dem tatsächlich benutzten Preamp schon in Mitleidenschaft gezogen wurden, kriegste die auch nie wieder hingezaubert. Und ein Plugin, dass eine Röhren-Sättigung emuliert, sehe ich als reines Effekt-Plugin. Das ist kein Ersatz für einen echten richtig guten Preamp.
 
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...Im Idealfall soll ein Preamp eigentlich gar keinen eigenen Klang haben. Genauso wie ein Mikro im Idealfall eigentlich keinen eigenen Klang hätte. In Wirklichkeit ist es aber so, dass jedes Ding doch so seine Eigenheiten hat. Und die kann man zu einem gewissen Grade sicherlich emulieren...
hey, das ist genial formuliert :great:
die Emulationen imitieren die 'Nebenwirkungen' der Schaltung - den Signalaufbau, den ein realer Preamp macht, können sie nicht.

cheers, Tom
 
Acustica Audio Nebula.
 
die haben den aggressivsten EQ im Programm, den ich je gehört habe - der klingt so was von Plastik-Shice, dass er schon wieder cool ist...
Ansonsten bin ich damit nicht warm geworden. Stehe dem Konzept ca 180 Grad gegenüber :D
wenn du bestimmte Dinge mal angefassst und gefühlt hast, dann willst du doch auch keinen Schnappschuss davon, sondern 'the real thing' ;)

cheers, Tom
 
Redest du von Nebula? Wenn du mal die Programme von AlexB oder CDSoundMaster benutzt hast, willste nie wieder auf die verzichten..... alleine die SSL Konsolen Emulation von AlexB ist ein Kaufgrund. Definitiv eins der besten Plugins auf dem Markt und darf eigtl. in keinem gepflegten Haushalt fehlen...außer man arbeitet mit Rtas. Dann hat man Pech.

MfG

---------- Post hinzugefügt um 17:55:12 ---------- Letzter Beitrag war um 17:34:42 ----------

wenn du bestimmte Dinge mal angefassst und gefühlt hast, dann willst du doch auch keinen Schnappschuss davon, ....

Zu doof, dass Nebula im Vergleich zu Impulsantworten keine Schnappschüsse macht.
 
doch macht es... mehrere wenn ich es richtig interpretiert habe...
gebe aber zu, mir nicht viel Mühe gemacht zu haben :redface:
wie du (mit etwas Phantasie) meinem nick entnehmen kannst, wäre eine SSL Konsole eh nicht mein Ding.
Neve wäre denkbar, vielleicht auch ein altes Yamaha PM1000 oä, ansonsten bleibe ich bei der 60er/70er Rundfunktechnik.
Ich habe ein recht umfangreiches Creamware/Sonic Core System dahinter, werde aber das Gefühl nicht los, mit einem analogen Kompressor besser zu fahren.

Letztens hat jemand eine Wave 1176 Emulation gegen die echte Hardware in einem Blindtest vorgestellt.
Da habe ich das Original zielsicher erkannt, obwohl ich es gar nicht kenne. Also nicht einfach geraten, sondern begründet, warum ich den für 'echt' gehalten habe.
Das ist sicher in einer Brachialnummer mit maximaler loudness wurscht, aber wenn's noch differenziert ist, hört man es.

Hätten die Italiener den heiligen Gral gefunden, wäre mir sicher etwas mehr in Erinnerung geblieben, als jener EQ.
Peaveys Revalver ist ebenfalls kein schlechtes Programm, aber die auf IR basierende Hallspirale ist einfach ein Witz - und zeigt imho sehr deutlich, wo die grenzen des Verfahrens liegen.

Hast du eventuell sowas in der Hinterhand ? Das wäre ein echter Härtetest und würde mich interessieren.
(obwohl ich hier 2 sehr gute Federhallsysteme habe und ein Plugin (Type4), das seine Sache erstaunlich gut macht)

Bei der Klangformung des Eingangs könnte man eventuell nach einer makellosen Analogschiene tatsächlich sinnvoll eingreifen.
Nur kostet die mindestens genauso viel wie vintage Charakterzeugs (um es salopp zu formulieren).
Ob du etwas über einen 4580 oder 5532 Opamp an den Wandler führst, macht bereits einen leichten klanglichen Unterschied.
Beide Bausteine sind aber deutlich von der Definition einer rein diskreten Eingangsschaltung entfernt.
(das bezieht sich in erster Linie auf die Eingangsstufe, als Buffer/Treiber des Wandlers wirkt sich das anscheinend weniger aus)

Deswegen kann in der üblichen low-Budget-Aufnahmeumgebung (um die es hier letztlich geht) ein 'Channelstrip-Emulator' nicht wirklich fúnktionieren.
Das bedeutet natürlich nicht, dass man gute Ideen nicht auch mit low-cost Equipment, das ruhig etwas 'minderwertig' sein darf, gut in Szene setzen kann. Imho sind diese plugins aber Geldschneiderei und Augenwischerei. Marketing.
Wer kann denn schon wirklich vergleichen ? ;)

Ich habe übrigens für den Bass das IKM Ampeg SVX Plugin - ein wirklich kruder Ton, im Grunde richtig schlecht.
Aber in bestimmten Zusammenhängen ist es genau DER Ton den man haben will.
Also... Ohren auf... :D

cheers, Tom
 
Nein, Nebula macht keine Schnappschüsse .... sonst könnten die versch. Programme nicht dynamisch auf das Eingangssignal reagieren. Ein Film ist ja auch ein Film und kein Bild, nur weil es mehrere Bilder sind ;).
Nebula hat auch nichts mit IR zu tun.....das ist eine andere Technik auf einer anderen Basis ( Stichwort: Volterra Kernel). Wenn Nebula/Slate VCC/Heat "Geldschneiderei und Augenwischerei" wären, würden sie nicht in Studios rund um den Globus verwendet werden. Ich red hier nicht von Lowbudget Studios oder Homerecordlern. Hau mal auf jede deiner Spuren eine Instanz von der SSL 4k Konsole, auf den Bus auch und am besten noch auf den Master, sprich so wie mans bei ner echten Konsole auch hat. Wirst schon sehen wie dein Mix weg vom ITB Sound richtung 3D geht. Hat mit Marketing nichts zu tun...... gute Plugins vermarkten sich von selbst.

Das einzige "Problem" von Nebula, ist die Tatsache, dass es verdammt leistungshungrig ist. Sonst würde ich alles mit Nebula machen: EQ, Kompressor, Preamps, Pan, Konsolen-Emulation. Ja, sogar Pan. Klingt vllt. bescheuert, aber sogar das Panning klingt besser. Du magst deine Meinung haben, leider entspricht sie aber nicht wirklich der Realität. Wie gesagt, nicht umsonst setzten viele Studios auf solche Programme ( Nebula/VCC/HEAT), um vom ITB Sound Richtung Analog zu kommen..... weil sie liefern. Und das verdammt gut. Alleine die Konsolen-Emulation wäre weitaus mehr wert......

Hast du auch mal EQ von AlexB oder AnalogInTheBox getestet? Der EQ der German Mastering Console.....herrlich.....

MfG
 
das ist interessant... ich hab mal Nebula geladen und da waren Tonnen von IR dabei (oder wurden empfohlen)
den Begriff 'voltera-kernel' habe ich als spezifische Faltungsmethode interpretiert.
Ok, ich lese nochmal nach... halbe Bildung ist schlimmer als gar keine :D

Das 'low-budget' bezog sich auf Mains Aussage ...Nun, diese Teile sind sauteuer, das kann ich mir nicht leisten...
Meine Meinung entspricht durchaus der Realität... eben meiner ;)
aber ich gebe dir vollkommen recht, dass jeder in einer Parallelwelt leben darf

ich würde übrigen NIE alles mir einem System machen - egal wie gut es ist. Für mich klingt das tot.
und leider kann ich die Ansicht, dass sich gute Plugins von selbst verkaufen nicht teilen.
Ich kenne (reale!) Umsatzzahlen, die haben mir fast die Tränen in die Augen getrieben.
Und da ist es keineswegs an mangelnder Publicity gescheitert.
Eine Fairchild Emulation ist imho ein Selbstläufer, weil die Kunden den immensen Preis der raren Hardware vor Augen haben, nicht weil das in irgendeiner bestimmten Weise klingt... *seufz*

jeder Jeck ist anders - ich hab mal von einer Tony Maserati Plugin Collection gelesen.
würde ich mir NIE kaufen. Ich will gar nicht wie Tony M klingen.
Den Luxus kann ich mir leisten, weil ich kein geld damit verdienen muss - dann sähe manches eventuell anders aus. :D

cheers, Tom
 
Naja, frag mal Leute hier im Forum nach Nebula...außer mir kennen es vllt. noch eine Hand voll Leute wirklich gut. Dann noch die Libraries von 3. Anbietern...da hörts bei den meisten dann auf. Acustica Audio + Publicity = eigtl. nicht vorhanden..... mal im Vergleich zu VCC. Ja, zu den ganzen Signature Plugins sag ich mal lieber nichts :D Einige sind gut....aber die meisten..naja....

Ich mach bei Nebula ja auch nicht alles mit einem System... SSL Console.....Neve Compressor... wirklich ein System ist das nicht, nur der selbe Host. Tot wirds dadurch jedenfalls nicht klingen....so ziemlich gar nicht......man benutzt es ja gerade um vom "toten" ITB-Sound mehr Richtung Analog zu gehen.

MfG
 
tut es eigentlich Not, dass hier bestimmte Leute ständig jeden Thread, in dem es um PlugIns oder Outboard-Effekte geht, für eine High-End Grundsatzdiskussion kapern? Tobt euch bitte in dem dafür vorgesehenen Unterforum aus.

Hier geht es wohl nicht um EQs, Compressoren oder Chanelstrips, sondern um eine ganz andere Frage - steht oben über dem Thread...


also bitte back to Topic
 
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nein, hier wird keine Grundsatzdiskussion geführt. Das war die Frage:
Überall steht dass für richtig gute Studioaufnahmen ein Preamp von Vorteil wäre. Sei es beim Schlagzeug oder Gesang aufnehmen. Nun, diese Teile sind sauteuer, das kann ich mir nicht leisten. Gibt es denn ein VST Plugin dass auch nur annähernd so klingt wie ein Preamp oder ist es hoffnungslos?
die wurde eindeutig beantwortet, sogar aus 2 verschiedenen Perspektiven.

danach: (ich zitiere mich mal selbst)
Bei der Klangformung des Eingangs könnte man eventuell nach einer makellosen Analogschiene tatsächlich sinnvoll eingreifen.
Nur kostet die mindestens genauso viel wie vintage Charakterzeugs (um es salopp zu formulieren).
man darf annehmen, dass ihm ähnliches 'Studioequipment' vorschwebte

Deswegen kann in der üblichen low-Budget-Aufnahmeumgebung (um die es hier letztlich geht) ein 'Channelstrip-Emulator' nicht wirklich fúnktionieren.
Das bedeutet natürlich nicht, dass man gute Ideen nicht auch mit low-cost Equipment, das ruhig etwas 'minderwertig' sein darf, gut in Szene setzen kann. Imho sind diese plugins aber Geldschneiderei und Augenwischerei. Marketing.
dazu habe ich ihm noch erklärt worin der Unterschied bei hochwertigen Aufnahmekanälen besteht.

wie nah soll man denn noch an die Fragestellung heran ? Händchenhalten ?
Nebenbei weise ich auch darauf hin, ein audiotechnisch absolut nicht high-endiges Produkt gern einzusetzen.
und hab mir vorgestern ein Grundig Plastikmikro für 30 Euro gekauft, super gear :D

da wird doch das bischen Nebula Geblubber am Rande keinen Faden abbeissen.

cheers, Tom
 
@arnold: "Antress Premier" geht in die Richtung (freeware, http://antress.blogspot.com/). habs allerdings noch nie ernsthaft ausprobiert...
 
der nick crow preamp vst ist im prinzip ein ziemlich eviles saturation plugin. ich kann mich erinnern das mal für eines bestimmten gitarrensound benutzt zu haben, aber eigentlich nur um ihn total lowfi zu machen. ansonsten, für leichte färbungen, empfehle ich mal variety of sound plugins (freeware) oder den molot compressor, etc.
 
Redest du von Nebula? Wenn du mal die Programme von AlexB oder CDSoundMaster benutzt hast, willste nie wieder auf die verzichten..... alleine die SSL Konsolen Emulation von AlexB ist ein Kaufgrund.

Oh, DAS interessiert mich jetzt aber. Schonmal den direkten A/B-Vergleich mit SSL gehabt? Oder macht der Name hier den Sound? Bin gespannt.
 
Ich muss der Absurdität eines "Preamp Plugins" hier voll zustimmen. Damit so etwas tatsächlich funktioniert müsste man seine Rohaufnahme zunächst mal mit einem Preamp (und Wandler) gemacht haben, der nicht nur absolut neutral ist sondern dabei auch klar sauberer und exakter als die später auf dieses Material angewendeten virtuellen "Preamps"... das scheitert aber eben an der Realität: da hat dann jemand ein 180€ Interface in dem ein Vorverstärkerschaltkreis für vielleicht gerademal 5.90€ verbaut ist (wenn überhaupt) und will dann darauf aufbauend den Klang eines, sagen wir, klassischen Broadcast Preamp Schaltkreises nachbilden, dessen nackte Bauteile alleine dreimal soviel kosten wie das ganze Interface.
Sicher lassen sich gewisse, gerätetypische Unsauberheiten wie eben Sättigungseffekte oder Zerrverhalten mehr oder minder gut nachbilden, aber das hat mit dem "Preamp" an sich nicht viel zu tun. Den Klang des Originals bekommt man so nicht, bestenfalls eine blasse, verrauschte Kopie.
Oder in anderen Worten: Es gibt tolle Kunstdrucke, die mit etwas Abstand betrachtet sehr realistisch aussehen. Aber dann muss das Papier darunter auch das richtige sein. Ein Rembrandt Kunstdruck auf Küchenrolle wird niemanden überzeugen.
 
Solid State Logic-Konsolen haben keinen besonders guten sound den es sich lohnen würde zu kopieren/emulieren punkt. Abgesehen davon kann man die von einigen engineers geschätzten Eigenschaften der Geräte nicht emulieren.
SSL Mischpulte, das sind relativ klangneutrale Geräte deren Stärke in der Organisation und Verteilung von Audiosignalen liegt.
Klangtechnisch gibt es viel bessere Pulte wo der Gaumen runter fällt.
@Telefunky: Komplett ohne Kompressor bist du warscheinlich noch am besten dran ;)

Vielleicht würde eine Art "Der High-End Diskussions Sammelthrad" Sinn machen, worauf sobald so eine OT droht zu enstehen verwiesen wird?

Zum Thema Preamp als VST plugin ist eigentlich schon alles gesagt, es gibt allerdings noch eine andere Möglichkeit die im Zeitalter von IR und anderen Pluginspielereien vergessen wird.
Das ist der Selbstbau. Mein erster Preamp den ich besaß war ein selbstgelöteter. Es existieren zig gut erklährte Schaltpläne in diversen Lektüren und im Internet. Das einzige was du dann noch bräuchtest wäre der "Sonnox DeNoiser"; nur für alle Fälle :D

Wäre das nichts für dich?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Solid State Logic-Konsolen haben keinen besonders guten sound den es sich lohnen würde zu kopieren/emulieren punkt. Abgesehen davon kann man die von einigen engineers geschätzten Eigenschaften der Geräte nicht emulieren.
SSL Mischpulte, das sind relativ klangneutrale Geräte deren Stärke in der Organisation und Verteilung von Audiosignalen liegt.
Klangtechnisch gibt es viel bessere Pulte wo der Gaumen runter fällt.
@Telefunky: Komplett ohne Kompressor bist du warscheinlich noch am besten dran ;)



Danke für den Lacher.
 
... Vielleicht würde eine Art "Der High-End Diskussions Sammelthrad" Sinn machen, worauf sobald so eine OT droht zu enstehen verwiesen wird?
möglicherweise... aber hier war leider kein einziger Beitrag off topic. ;)
Der TE hatte ja ausdrücklich nach 'high-end Sound' mit low-price Equipment gefragt.
Darauf hin haben ihm 901 und ich erklärt, warum das nicht geht (Sir Stony hat es noch mal zusammengefasst) und Vendo stand der Sache mit (ua Nebula) positiv gegenüber.
Ich finde es nicht zu weit hergeholt, dann 'Argumente' mit konkreten Hör-Erfahrungen zu belegen.

Die zwischen den Zeilen zu lesende Unterstellung für mich gäb's ja nix ausser high-end ist einigermassen grotesk.
Ich schätze einen 'guten Ton'... aber high-end ? LOL
Da bin ich nicht nur kilometerweit von entfernt, sondern habe schon waschechte high-end Produktionen als akustisches Ödland verrissen.
Und im Gegenzug die Leistung des NT1a mit M-Audio Interface (beide von mir ungeliebt) anerkannt, weil ein guter Mix herausgekommen ist. (du hast den glaub ich auch kommentiert, das Lithium cover)
Die Sängerin hat in dem Kontext noch ein Beispiel gepostet, wo sie mit dem Sound unzufrieden ist, und da deckt sich meine (subjektive) Einschätzung (der typischen homerecording Empfehlung) zu 100% mit ihrer Erfahrung.
Das dürfte ausreichend dokumentieren, dass ich nicht einfach unreflektiert vor mich hinbrabbel... sondern hinhöre.

back to the topic... der Hinweis auf den Selbstbau ist ein wirklich guter. :great:
Wenn man an den Finanzen schon nichts ändern kann, gibt es vielleicht die Möglichkeit, das über 'Zeit' zu kompensieren.
Zu schwierig ist es sicher nicht, die Fülle von Informationen im Netz kann ich bestätigen.

Oder mal über'n Tellerrand sehen... Problem Preamp-Kompressor...
Hab letztens einen Sennheiser VHF Taschensender für gerade mal 15 Euro geschossen.
So was kann man umlöten... im A5 Manual war sogar ein A4 Faltplan der Schaltung eingeklebt.
*hach... made in germany...*
Habe den auch zu genau diesem Zweck angeschafft, muss aber zugegeben, dass es kein Anfängerprojekt ist.
Zwar alles klassisch in Bauteilen gelötet, aber extrem gequetscht, nicht leicht, sich darauf zu orientieren.

Also Auf- und Umbau, Restauration wären weitere Varianten des DIY Themas, um dem gewünschten Sound näher zu kommen.

cheers, Tom
 

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