Neu, "Marie" Kritiken und Meinungen erhofft

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Mal etwas "anderes" von mir. Im Stil wütender Deutsch_Rock
Würd mich freuen, wenn jemand etwas dazu zu sagen hätte.


"Marie"


Wieder stehst du in der Tür
Sie wünscht du kämst nicht rein
Erst die Pflicht dann kommt die Kür
Darf das denn so sein?

Die Zeit tickt elf vor sechzehn
Ihr Schmerz der macht dich an
Kniest dich danach vor ihr hin
Im Stehn kommt sie nicht ran

Nimm die Hände weg!
Nimm die Hände weg!
Du degradierst Marie zu Dreck!!
Nimm die Finger weg!
Du degradierst Marie zu Dreck!!
Nimm dein Schwert da weg!

Der König ohne Krone
der Feind in ihrem Bett
Das wär private Zone
Dein Abend ist perfekt

Die Sahne ist kein Kuchen
Da hilft auch nicht ihr flehn
Die Worte, hier gesungen
Angeblich nie geschehn

Nimm die Hände weg!
Nimm die Hände weg!
Du degradierst Marie zu Dreck!!
Nimm die Finger weg!
Du degradierst Marie zu Dreck!!
Nimm dein Schwert da weg!

(C) Luna Tick
 
Eigenschaft
 
Gefällt mir. Lässt Spielraum. Bloß das Schwert ist IMHO eine Metapher zu viel. :)

Alex
 
Hi,
hat schon Energie und Dringlichkeit-- das Kopfkino macht nen ekligen FSK 18 draus.
Doof finde ich auch das Schwert und:

"Darf das denn so sein?"
die "private Zone"
"Dein Abend ist perfekt"
"Die Worte, hier gesungen
Angeblich nie geschehn" [vielleicht: "das Biest, das hier besungen (wurde) angeblich nie gesehn" ]

Da geht noch was mehr.
Das ist schon mal ein ganz passabler Anfang.
Grüße
willy
 
Hi,

Also ich vermute, dass der Text eine Vergewaltigung darstellen soll.

Die Autorin heftet mit Reißzwecken die Eigenschaft des Sadismus an die Innenwelt ihrer Täterfigur.
Das allein sollte ja wohl allemal ausreichen, um kritische Betroffenheit beim geneigten Zuhörer auszulösen.

Funktioniert bei mir leider nicht. Ich meine, jeder Film versucht zunächst eine dichte Atmosphäre aufzubauen, um den mündigen Zuschauer erst ins Geschehen und später auf seine Seite zu ziehen.
In Deinem Falle erfahre ich aber nur, dass ein "Du" kurz vor 16 Uhr (wieder) in der Tür steht.
Danach wird ansatzlos aus der Hüfte mit Behauptungen und Schuldzuweisungen geschossen.
Offensichtlich baut die Autorin auf die Fähigkeit der Leser zum gepflegten Vorurteil.

Ich mag ja Andeutungen, die letztlich nicht DAS aussprechen, was der Autor vorher raffiniert aufgebaut hat.
Das Gegenteil, etwas hauchdünn anzudeuten, um abschließend volle Breitseite mit dicken Ausrufezeichen rum zu ballern, ist nicht so mein Ding.

von mir auch;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das Vorurteil wird nur gepflegt wenn man die zeit als Uhrzeit betrachtet und nicht als Lebensjahre
und das war pure bitterböse absicht.
Also wie sieht es denn nach dieser Sichtweise aus?

Und es gibt ja durchaus erfolgreiche Bands die mit provokativer Lyric auftreten wie zB Rammstein oder oomph...
 
Zuletzt bearbeitet:
LunaTick schrieb:
das Vorurteil wird nur gepflegt wenn man die zeit als Uhrzeit betrachtet und nicht als Lebensjahre
und das war pure bitterböse absicht.
Also wie sieht es denn nach dieser Sichtweise aus?

Im Kontext sollte man besser Klartext schreiben. Ich verstehe nicht, was Du mir sagen möchtest

LunaTick schrieb:
Und es gibt ja durchaus erfolgreiche Bands die mit provokativer Lyric auftreten wie zB Rammstein oder oomph...

Ich empfinde deinen Text nicht als provokativ.
Ich nenne solche Texte Betroffenheitstexte. Texte, die nur eine Betroffenheit artikulieren wollen, und nicht in der Lage sind, dem Inhalt Überraschungen abzuringen. -
Darum geht es allerdings für mich in der Kunst. Um Überraschungen. Manche Überraschungen streicheln die Seele. Andere wiederum provozieren.
 
Achso?
Naja ist vielleicht Geschmacksache. Wir sind ja auch öfter unterschiedlicher Meinung aber so ist das im Leben.
Und da du offensichtlich die Überraschung des Textes nicht verstehst, scheints ja eine zu geben. denn "die zeit tickt ef vor sechsehn" sagt nicht die Uhrzeit an sondern das Alter.
Elf Jahre bevor sie sechzehn wurde. Was heißt Marie ist 5 Jahre alt.
Damit ist der Aufruf zum "gepflegten Vorurteil" nämlich auch hinfällig und Schuldzuweisungen nicht mehr aus der Hüfte geschossen.

Ich stehe mehr auf Sinnsuche innerhalb der oder zwischen den Zeilen.
 
Ich finde das sehr tricky und gelungen, wie du deine Informationen verpackst. Und mich berührt das auch.
 
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danke dir anitipasti :)
 
LunaTick schrieb:
Was heißt Marie ist 5 Jahre alt.

geänderter Beitrag
LunaTick schrieb:
Die Zeit tickt elf vor sechzehn
Jongleur schrieb:
In Deinem Falle erfahre ich aber nur, dass ein "Du" kurz vor 16 Uhr (wieder) in der Tür steht.
LunaTick schrieb:
Und da du offensichtlich die Überraschung des Textes nicht verstehst, scheints ja eine zu geben. denn "die zeit tickt ef vor sechsehn" sagt nicht die Uhrzeit an sondern das Alter.

Natürlich entnehme ich dem kompletten Text, dass wahrscheinlich ein Kind gemeint ist. Aber das ist nicht mein Prolem
Dein "Elf vor Sechszehn" mag Dir ja als eine gute Zeile erscheinen. Ich allerdings frage mich, warum es Dir nötig erscheint, das Alter künstlich zu verschleiern.

Das heißt, ich frage mich eigentlich nicht. Es ist halt Deine wichtigste "Trumpfkarte", die Du möglich effektvoll. ausspielen willst. Auch wenn am Ende nur billige Effekthascherei heraus kommt.

Für mich ist die Vergewaltigung einer erwachsenen Frau nicht harmloser als die eines Kindes. Es gibt Unterschiede. Aber derartige Unterschiede hast Du nicht im Sinn.

Du wirfst FÜNF JAHRE gewichtig in den Raum und alles ist klar. Keine Fragen mehr. - Vor Deinem Gericht steht ein gesichtsloser Vergewaltigter.
Vor meinem Gericht steht eine Staatsanwältin, die unter einer großen, weißen, spitzen Kapuze ein simpel gereimtes Plädoyer hält, in dem Fakten und Gewichtungen keinerlei Bedeutung haben. Das finde ich... ähm.. wie sage ich es lunalike... wie die Wirkung zweier Kugel mit gleicher elektrischen Ladung aufeinander ...bzw wie das unvermeidliche Schicksal meines Frühstücks, wenn die Zeit 5 nach 11 getickt hat.

Mehr hab ich dazu nicht mehr zu sagen.
 
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*sweet

mehr hab ich auch nicht zu sagen
 
Hallo Luna Tick

Gerne schreibe ich dir auch ein paar Gedanken zu deinem Text.
Zuerst einmal Hut ab, dass du dich der Problematik " sexuellem Missbrauch an Kindern" überhaupt angenommen hast,
ein leider höchst aktuelles und verschwiegenes Thema.

Dunkelfeldstudien zur Erfassung der Prävalenz sexueller Gewalt an Kindern in der Schweiz haben die erschreckenden Ergebnisse hervorgebracht, nämlich dass um die 40% aller weiblichen Jugendlichen vor dem 16 Altersjahr einen sexuellen Missbrauch erleben mussten (10% bei den männlichen, Quelle http://kinderschutz.ch/cmsn/de/cate...n-sexuelle-ausbeutunggewalt/zahlen-und-fakten).

Aber ich wünschte mir einen respektvolleren Umgang mit der Thematik gegenüber betroffener Personen. Denn niemand braucht sich eine solche
Situation vorstellen zu müssen, schon gar nicht Menschen, die so etwas erlebt haben.
Ein Opfer beschreibt Jahre später ihre Seele sei zersprungen, wie ein Spiegel in tausend Stücke und du möchtest solche Situationen in ein Publikum singen???

Die Problematik respektvoll aufzuzeigen, zu verurteilen, was sie aus den Opfern macht (Folgen) braucht viel Fingerspitzengefühl.

Dein Text aber stösst mich mehrheitlich ab, weil ich nicht mal die wage Vorstellung, wie du sie umschreibst, einer solcher Situation aushalte und so läuft er Gefahr eben den sensationsgeilen Seelen Nahrung zu verschaffen (das nennt man überigens Empathie).

Vielleicht schaust du dir mal den Text über die gleiche Thematik der Toten Hosen "Böser Wolf" an: http://www.dietotenhosen.de/veroeffentlichungen_songtexte.php?text=alben/adh/boeser_wolf.php

Er beschreibt sensibel die Isolation, in die ein Opfer geraten kann, die keine Vertrauensperson hat (wobei ich den Umstand, dass das Kind nicht mal der Mutter davon erzählt als noch problematischer empfinde, da ja der grösste Teil an Missbräuchen innerhalb der Familien stattfinden, eine "gute" Mutter also niemals nichts davon mitkriegen könnte, aber anyway ich möchte nicht zu stark vom Thema abkommen...) ohne eine solche abscheuliche Straftat überhaupt be- bzw umschreiben zu müssen.

Ich hoffe du verstehst, was ich dir mitteilen möchte.

Und noch was zur Zeile:

Du degradierst Marie zu Dreck!!

Da rauf ich mir die Haare! :eek: Opfer schämen sich, manche bis an ihr Lebensende, viele gerade deswegen, weil sie sich schuldig, dreckig fühlen und du schreibst hier, der Täter mache das Opfer zu Dreck??? Das Opfer ist immer unschuldig, wenn schon macht er sich selber zu Dreck...

Ich wünschte mir, du würdest den Text nochmals überarbeiten, deine tiefe Wut und Abneigung ausdrücken können, ohne dabei betroffene Menschen, von denen es leider viel zu viele gibt, mit solchen Situationen zu konfrontieren. Beschreib die Auswirkungen, die Brisanz des Themas und verurteile die Täter, zeige Mitgefühl mit den Opfern (nur schon das auzuhalten ist sehr schwierig, es braucht nicht noch Situationsbeschreibe...)

Somit liebe Grüsse

SoleLuna_m
 
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gelöscht
 
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Lunamoon schrieb:
...mein "Sweet" nun sehr bezugslos da stehen lästst

Stand es denn irgendwann in einem konstruktiveren Bezug?

ABER: Deshalb habe ich "geänderter Beitrag" drüber geschrieben. Fand nicht DEINE Lösung, meinen ursprünglichen Text nachträglich zu editieren.. Tut mir leid, wenn Du Dich dadurch benachteiligst fühltest. Das war nicht beabsichtigt!

---------------------------------

Ansonsten deutet Dein letzter Satz wieder mal auf meinen Grundsatz: 1000 Menschen = 1000 Welten

Lunamoon schrieb:
Nicht ich ziehe mit diesem Song vor Gericht, du tust es.

Wie Du möchtest.

Behalten wir aber im Augen: Hier ist kein Nachrichtenportal und Du bist hier keine Fakten vermittelnde Journalistin.
Du bist nur die Autorin eines fiktiven Stoffes - und ich nur ein Kritiker ...

... der sich von folgenden Worten zum Schreiben veranlasst sah:

Lunamoon schrieb:
Würd mich freuen, wenn jemand etwas dazu zu sagen hätte.

Ich bin selber Autor und habe also manchen Wirbelsturm der Gefühle nach bestimmten Kritiken "überleben" müssen ;-)
Scharfe Polemik darf für mich ruhig mal sein, aber nur solange die Basis klar bleibt: wir reden über die Schwierigkeiten beim ERFINDEN eines Textes.

Sagen wir es so; falls Du Dir eine konstruktive Anregung beim weiteren Erfinden Deines Textes versprichst, schreib das auch so klar... ansonsten war es das für mich.
 
antipasti schrieb:
Ist das wirklich so oder ist das eine Mutmaßung?

Die Annahme einer Fiktion ist für mich in diesem Forum notwendige Voraussetzung!
Das stellt alle Autoren schon mal automatisch auf eine gleiche Ausgangs-Stufe.

Natürlich dürstet die Seele eines jeden Autoren immer AUCH irgendwie nach Anerkennung eines versteckten Makels oder gar Traumas.
Aber ich verdränge diesen Gedanken in jedem Feedback, denn käme es nicht einer Herabsetzung von Autor und Text gleich, würde man einen Text von vornherein als zum Beispiel leidgetrieben oder gar zwanghaft psychologisieren?

Ganz klar, ich betrachte das Forum hier nicht als therapeutisches Forum.
Oder würdest Du einem Therapeuten Dein Leid klagen und danach fragen: Na, war ich gut?
Was meinst du wohl, würde ein Therapeut auf DIESE Frage antworten?

Was also den Autoren angeht, der offensichtlich und ausschließlich selbst therapeutisch schreibt: den würde ich darauf verweisen, das der Mensch l das Wort am allerallerliebsten zur Verteidigung seiner Ansichten benutzt.
Wenn man also ohne Hilfe in eine Krise gerät, dann hilft die Bestätigung eines eigenen Standpunktes, der die Krise nicht verhindern konnte (oder gar verursachte), auch nicht weiter.

Genau die emotionale Einseitigkeit - der Tunnelblick - ist die Gefahr, vor der viele Schriftsteller, Lyriker und Lektoren warnen und deshalb empfehlen, nur Themen zu bearbeiten, denen man sich emotional gewachsen fühlt. Oder sich bei hektischen Gefühlsaufwallungen mit diversen Tricks beim Schreiben ab zu kühlen.

Die Anwendung derartiger Tricks und Offenheit gegenüber der Kritik würde die Zahl der langweiligen Texte erheblich reduzieren.

----------------------------------Nachtrag-----------------------------

Ich habe mir Lunamoons Erwiderung noch mal durchgelesen.

Als Kritiker eines fiktiven Textes bleibe ich bei meiner Meinung.

Sollte Lunamoon über persönliche Erlebnisse schreiben, rate ICH ihr von anonymen Veröffentlichungen in Musikforen ab.
In Männerforen, wo Rapperphantasien Gewalt verherrlichen dürfen, ohne dass sich jemand dagegen auflehnt. Unter der Flagge der Coolness wird Erschütterbarkeit meistens verschwiegen. -

Lunamoon muss selber entscheiden, was ihr wichtiger ist:

...Eine ablehnende Haltung gegenüber dem Text in eine zustimmende um zu wandeln...

...oder damit leben zu lernen, dass sich kein Mensch gern UMSONST die Sorgen Fremder auf bürden lässt.
Deshalb ist es eben wichtig, schreiben zu lernen. Zu lernen, wie das Interesse eines Mensch, eine Menschengruppe, eine Zielgruppe... geweckt und am Leben gehalten werden kann. Wie gesagt, wenn es nicht darum geht, nur seinen Ekel heraus zu kotzen... sondern ins Gespräch zu kommen.

... oder einen anderen Weg zu wählen, um einen erfolglosen Schreibimpuls in ein Nichts auf zu lösen.

Aber ich habe natürlich auch nicht übersehen, dass einige Foristen Deinen Text gut fanden.
Ich spreche also nur für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, er degradiert Marie zu Dreck. Was ist daran nicht zu verstehen?

Ein Kind mag sich solange wie "Dreck" fühlen, bis es verstanden hat, was für ein abscheuliches Verbrechen ihm zugestossen ist, und in der Lage ist, all die damit verbundenen Gefühle allmählich zu verarbeiten. Dazu ist ein Kind aber noch nicht in der Lage, dazu bedarf es der richtigen Therapie.

Aber in keinem Fall ist es zu "Dreck" geworden, auch wenn es so behandelt wurde... Es trägt ja keinerlei Schuld.

Ich hoffe du bemerkst die Wichtigkeit dieser unterschiedlichen Perspektiven.

Aber das Texter-Forum ist wohl nicht der geeignete Ort für solche Thematiken. Mein Haltung gegenüber solcher Verbrechen erkennt man, weiter möcht ich mich hier dazu nicht mehr äussern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde keine worte mehr um all das was hier abläuft noch in Worte zu fassen. ehrlich ich bin tief erschüttert auch wenn mir durchaus die Blindheit und die ablehnende Haltung der Menschen bewusst ist, bin ich mal wieder echt erschüttert. ja es stimmt. Wenn du mit einem Recht hast dann damit, dass ich aufhören sollte, hier irgendetwas von mir zu schreiben.

An einer Stelle, wo es nur darum geht sich selbst zu profilieren, wo niemand offen ist, etwas zu begreifen und es nur darum geht, den anderen möglichst kelin zu halten und die texte die einfach anders sind klein zu reden, da gehöre ich nicht hin. Keinesfalls. Ich bin entsetzt so furchtbar entsetzt.
Was für Sätze gab es hier? gewaltverherrlichtung, vergleiche mit den weißen spitzen Hüten...mich? puha ich kotze gleich in die Forenecke.
Ich habe Texte bitte zu schrieben, damit sie gefallen, keine Bilder erwecken, die andere nicht ertragten können. Aber provokativ??? NEin nicht doch das ist doch nichts provokatives, was ich da geschrieben habe.
Es ist nur Betroffenheitsscheiße.
niemand hört sich UMSONSt die Betroffenheit andere an, nein dafür muss ich bitte schon einen Psychologen bezahlen aber das doch bitte nicht in einen Musiktext pressen.

ich finde persönlich Musik ist etwas, das individueller nicht sein kann. Außer man bedient die Massen mit "schallischalala trallala ist das Leben geil" Diese massen finden dann nämlich auch, dass Weihnachten unterm Baum entschieden wird. Falls auch nur irgendjemand versteht wovon ich rede....
Musik ist Seele, in Musik kann man Menschen finden, die etwas empfinden und ausdrücken was man selbst empfindet.
Und wenn ihr hier euch mal mehr auf Menschen einlassen würdet, kämen bessere Tips, einfühlsamere Kommentare zustande als totes an einander vorbei reden.
Aber nein ich vergass ich erwarte zuviel. Immer erwarte ich zu viel von den menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lunamoon schrieb:
ich finde persönlich Musik ist etwas, das individueller nicht sein kann.

Richtig. Aber sprachen wir von Musik?

Wenn Du andere nach ihrer Meinung fragst, sprichst Du doch als erstes Deinen Text von seiner Unberührbarkeit frei.
Auch Polemik kann in einem Feedback vorkommen (ist Dein Text nicht selber sehr polemisch?).
Deinen Rundumschlag nehme ich Dir nicht krumm. Ich kann ebenfalls mal ausrasten. Im Umgang mit Kritik hast Du scheinbar noch Reserven

Wie dem auch sei. Nun ist auch bei mir

Ende

Ansonsten: Bleib bitte hier, (ich werde Dich nicht mehr kritisieren), schalt einfach mal ab und sei versichert, dass ich DIR persönlich nichts Übles wünsche, sondern ohne Zynismus ein paar angenehme Adventstage :)

Gruß
Jongleur
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du Jongleur
Ich hab nichts gegen Kritik im Allgemeinen aber ging es letzlich um den Text an sich? Klar einerseits... andererseits aber um eine Grundeinstellung zum Thema die klar wurde mit der ich weniger klar komme als wenn jemand sagt "hey komm der Text ist mist"
damit kann nämlich noch immer ich entscheiden, ob ich ihn mag oder nicht und ob ich was auf ein oder zwei Kritiken gebe im Gegensatz zu anderen positiven Rückmeldungen oder obs mir am Ende pupsegal ist.
Ob ein Text an sich kritisiert wird oder das Innerste an sich, das ist ein Unterschied wie ich so finde.
Und ist es so dicht aneinander nach meinungen zu fragen die sich dann aber als Rückhaltlose Beschimpfung ausdehnen? Ich versuche runter zu kommen und mir auch selbst zu sagen, gut es ist und bleibt für die menschheit ein Thema das kontrovers geht.
Ich mag meinungen weil ich mir mit hilfe derer immer noch ein eigenes Urteil bilden kann das entweder anders ausfällt als zuvor oder nach refletion der anderen Gedanken mein Urteil über etwas bleibt.
Aber nicht, wenn sie so sind, dass ich mich nach dem lesen fragen muss, welcher laster mich denn überfahren hat.

Ich gebe mir und uns allen hier eine Chance und beibe vor allem aber weil es mir um die netten Kontakte leid täte.

Vielleicht hast du, Jongleur auch ein höheres Potential deine Meinung und deine Kritik nicht so von oben herab und allgemein gültig und mächtig zu posten.
Kritik ist eines, vernichtende Kritik etwas ganz anderes.
Und da du derjenige warst, der sagte, wir bleiben doch immer beim Text und damit bei der Seele der Musik, so sehe ich es als wichitg an, die Texte als etwas persönliches und intimes zu behandeln und damit respektvoll um zu gehen.
denn nur in deinem letzten Posting klingst du für mich wie ein Mensch.
 

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