Quinten-/Galla-Rini-/Stradella-Free-Bass

  • Ersteller waldgyst
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Das ist schon richtig, eine chromatische Tonleiter macht da sicher nicht so viel Spaß.:eek:
Der Vorteil, den dieses System hat, liegt halt darin, dass man kein drittes Manual dazulernen muss, da die Anordnung der Töne die selbe wie im Standardbass ist.
Gruß
 
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Ergänzend nun zur Poeta:

Die Chöre sind folgendermaßen aufgebaut:
Baß C-h, Beibaß c-h, 1. Begleiter fis - f1, 2. Begleiter c2 - h2, 3. Begleiter c1 - h1

Die Poeta hat neben 5 Standardbaßschaltungen auch 2 Quintkonverter-Schaltungen: Die eine Schaltung ist 1-chörig, die andere bietet in der tiefen Oktave 2 Chöre, um so dem Baß mehr Fundament zu geben.

Mit etwas Übung kann man zwischen den Oktaven hin- und herspringen. Akkorde habe ich jedoch noch nicht damit ausprobiert.

Grüße

Ippenstein
 
ich frage mich aber, inwieweit das ergonomisch ist. Spiel mal auf dem Standardbaß eine Oktave in Halbtonschritten, oder versuche, da verschiedene Akkorde zu bilden. Mir ist schleierhaft, ob es da gegenüber dem MIII Vorteile gibt.
Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Quintkonverter, vermute aber, dass man sehr spezielle Akkorde greifen kann, die auf herkömmlichen Konvertern unmöglich sind. Ich meine eine Akkordstruktur mit sehr tiefen und sehr hohen Tönen. Ähnliche Möglichkeiten gibt es ja auch auf dem Bandoneon. Ist jetzt allerdings nur eine vage Vermutung.

Monte
 
Schöne Aufnahme!
Wußte garnicht, dass Andreas Hinterseher auch Quinten spielt. Bisher ist mir das System nur einmal ganz kurz in einem Gallianokonzert begegnet. Da striff er einige Male so als Effekt schräg über das Manual und es waren klar erkennbare Quinten im Großterz-Kleinsext-Abstand.
Der sinnvollste Einsatzbereich ist wohl, wenn man in großen Abständen begleiten will.
Etwa so: http://vimeo.com/32637588
 
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Super Beispiel! Bei sowas scheuert man sich auf M III ja den Handschuh auf :D
P.S.: Liegt das an meinem PC oder an deiner Kamera, dass die Bewegungen sehr ruckartig ausfallen?
 

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