Test: Behringer, iNuke NU6000DSP, Endstufe

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Na das ist dochmal ein Test :great:
Die Hauptvermutung bzgl. der Leistungsabgabe wurde ja in diesem Test bestätigt ... 2x1176W@2Ohm vs 2x1500W@2Ohm und 2x600W@4Ohm vs. 2x880W@4Ohm ... also wie zu erwarten ein kleines Burstwunder. Auch die 2Ohm Festigkeit konnte nicht bestätigt werden.
Wenn man also mit Faktor >3 dimensioniert, ist die Kiste für Einsteiger wohl brauchbar besonders in der DSP Variante.
 
So, und weil der Test der iNuke NU3000 so schön kontrovers war, hier der Test der fetten Schwester iNuke NU6000DSP.

6000 Watt (2x3000) für einen voraussichtlichen Straßenpreis von 489,-€ ist interessant genug, dass Gerät genauer zu betrachten.





 
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Diesen Test finde ich sehr gut. So ziemlich alle Kritikpunkte aus dem letzten sehe ich hier umgesetzt und freue mich, das dieser hier so ausführlich geworden ist. Dank dir.

Götz
 
Na das ist dochmal ein Test :great:

Stimmt, das ist mal ein Test. Das ist nämlich der erste und einzige Test, wo ich mir die wirkliche Leistung der Endstufe im Text, und da noch halb zwischen den Zeilen suchen muß. In keinem Kästchen, Tabelle oder Diagramm wird die konstant verfügbare Leistung genannt, alles was ich sehe ist eine Spannung, die nach wenigen Sekunden auf einen niedrigeren Wert zusammenbricht und die Bemerkung, es seien 600W an 4Ohm, mit der zeitlichen Eigenschaft wie eine andere Endstufe.
Hallo?
Stefan K. zeigt uns doch sonst immer voller Stolz seinen großen Lastwiderstand. Wie wäre es denn mal mit einer Dauermessung über mind. 10 Minuten, dass entspräche wenigstens im Ansatz einer bestimmt nicht anspruchsvollen HiFi-Norm. Aber das ist im Zeitalter von Blenderprodukten und PMPO-Werten wohl nicht mehr gefragt. Statt dessen werden Endstufen i-Wunderamp-3000 genannt und können eine solche Zahl an Watt unter abstrusesten Sonderbedingungen wohl tatsächlich für ein paar Zehntelsekunden produzieren.
Schöne neue Welt!
Ansonsten eine tolle Sache, mit dem eingebauten DSP kann man sicher eine Menge schöne Dinge anstellen. ;-)

Best: MissCriss
 
MissCriss Deine Kritik kann ich in Teilen nachvollziehen. Aber selbst Du hast ja scheinbar alle relevanten Informationen gefunden ;)

Zurück zum neuen DSP Versionstest ... was mich wundert im Test der 3000er Variante wird die Einsatzfähigkeit im Bassbereich als eher suboptimal beschrieben.
Die Bässe nehme ich indifferent wahr. Ein Blick in die technischen Daten zeigt einen Dämpfungsfaktor von > 160 an 8 Ohm an, das liefert mir die Erklärung für dieses Klangverhalten.
jetzt im 2. Test wird geschrieben:
Bei den beiden 6000ern wird diese Kraft durch zwei 3000er Module erzeugt, die im Brückenmodus laufen
...
Wofür eignet sich das Produkt am Besten? Mit seinen 3000W/4Ohm natürlich vorwiegend, um fette Bässe anzutreiben.
hä, was, wie, wo ... erst nicht wirklich für stramme Bässe geeignet und weil die Module jetzt gebrückt laufen doch die Basswaffe :gruebel: Irgendwie versteh ich das nicht :confused:
 
Hallo humi,

eigentlich sah ich die Diskussion für mich soweit abgeschlossen, aber dein letzter Beitrag bedarf dann doch nochmals einer Kommentierung.

Du zitierst aus meinem Fazit, wenn du jetzt die Güte hättest, einfach den nächsten Satz auch noch zu lesen, dann ist das doch wohl unmissverständlich, oder?

Ansonsten stelle ich fest, dass sich hier zwei Parteien rausgebildet haben, beide Ansätze, so einen Test durchzuführen, haben ihre Anhänger gefunden.
Witzigerweise kommen im Endeffekt sowohl Stefan wie auch ich zu einem recht ähnlichen Endergebnis in der Beurteilung dieses Produkts, wenn ich das richtig sehe.

So, das war´s jetzt aber von mir, schönes Wochenende noch...
Armin
 
So erstes kurzes Fazit von mir zum Test der 3000 DSP.
Allen Unkenrufen zum Trotz das Teil ist genial.
Am genialsten(ja ich weiss es gibt keine Steigerungsform von genial) ist das Gewicht.
Auch ich habe mit Boxen auf dem Niveau der A6 getestet ich würde sogar behaupten über dem Niveau der A6.
Zuerst beide 12" Tops mit unterschiedlichster Chartmusik von Abba -Zappa querbeet Fullrange .
Die Endstufe zeigte keinerlei schwächen auch die Auflösung im Hochtonbereich war absolut ohne Tadel,aber meine Ohren sind auch nicht mehr die jüngsten.
Danach habe ich den Biamp Betrieb gewählt und an den einen Ausgang dann einen Sub angeschlossen.
PS15 mit 15 ND930 in der 4 Ohm Version.
Trennfrequenz bei ca.110 Hz.
Auch hier zeigte die Endstufe keinerlei Schwäche in ihrem Leistungsbereich.
Also erstes kurzes Fazit das Teil ist absolut brauchbar.
Pluspunkte:
+ Gewicht
+geringe Einbautiefe
+leicht verständliche und übersichtliche Bedienung des DSP per Laptop
+Funktionsumfang des DSP
+USB Anschluss zum Glück auf der Front.

Minuspunkte:
-Signal LEDS in Orange oder was auch immer das ist,kaum von der Limiter LED zu unterscheiden.
-2 HE

Einige Minuspunkte die hier bei den anderen Testern angesprochen worden sind stören mich absolut nicht oder sind für mich nicht relevant.
Da es sich hier um eine PA Endstufe handelt stört mich auch nicht das Lüftergeräusch da es sich in der üblichen Lautstärke vergleichbarer Produkte befindet.
Sicher geht es besser ist aber meiner Meinung nach kein - Punkt wert.
Plastikblende und dünnes Blech ist meiner Meinung nach auch kein - Punkt wert da bei dem Gewicht von ca.3 Kg das auch vollkommen unnötig ist.

Meine Meinung zu meinen 2-Punkten.
Die Innereien hätte man sicher auch locker in ein 1 HE Gehäuse verbauen können,so trägt man unnötiger weise 1 HE umsonst mit rum.
Beim Einsatz von 2 Endstufen würde man so nur auf 2 HE kommen was und gerade im HKS Bereich wichtig wäre wo Truckspace bloss aus PKW oder Kleintransporter besteht und jede Lücke dankbar angenommen wird.
1 HE wäre auch in anderen Bereichen sehr sinnvoll,denn der Einsatzbereich der leichten Endstufe sehe ich auch und gerade und erst Recht bei der DSP Variante in z.B Basser Racks mit Basspreamps und zwei Boxen (z.B 1x15/4x10).
Durch den DSP lassen sich hier super Presets basteln und alles aufeinander einstellen.
Der Möglichkeiten gibt es viele.

Die Anzeige des Signals in Orange finde ich absolut unpassend,warum.
Warum nicht?
Weil üblicherweise das mit gelben und grünen LEDS gemacht wird und man deutlich besser auch aus der Ferne vom FOH z.B den Zustand der Endstufe auch ohne Brille erkennen kann.
Ich schaue gerne mal im Laufe des Abends auf die an der Bühne verteilten Amps um zu sehen ob noch alles im grünen Bereich ist.
Grün, Grün,Gelb -Rot als Clipping(was ja auch ist aber von weiten nicht von dem Signal zu unterscheiden) wäre meiner Meinung nach die deutlich bessere Alternative.

Keine Frage die Endstufen sind innovativ und auch auf dem richtigen Weg,aber konsequent ist die Entwicklung nicht.
1HE wäre erst Recht der Knaller gewesen und wenn doch die 6000DSP zwei 3000 in einem Gehäuse ist warum dann nicht auch eine 4 Kanal Endstufe?
Der alte Behringer Spruch:
Verdoppel den Preis halbiere die Futures ;):eek::D
natürlich anders herum,scheint hier etwas ins Hintertreffen geraten zu sein,hat man hier wie bei Nokia den Trend etwas verschlafen.
Noch ein Wort zu den Ankündigungen,es sist zwar schön auf einer Messe etwas aus zustellen und es damit auch anzukündigen,aber der Zeitraum bis zur Verfügung ist einfach zu lange.
Vielleicht sollte man sich dann auch mit diesen Ankündigungen etwas zurück halten die Enttäuschung ist dann auch einfach zu gross (siehe Peavey mit der Ankündigung der IPR 6000) die wohl nicht mehr kommt.

Auf jeden Fall besorge ich mir noch ein paar andere Ohren die jünger sind als meine und vergleiche die Endstufe auch noch mit einen Crown XLS 602 die in der selben Klasse spielt und auch einen schlechten Dämpfungsfaktor hat.:eek::D

Ihr könnt also gespannt sein.
Wer nicht solange warten will und eine brauchbare Endstufe sucht der sollte sich eine DSP3000 ordern und seine eigene Meinung bilden.
 
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Je mehr Meinungen und Tests hier zusammen kommen, desto klarer wird das Bild für mich.

Danke!

Zu den Lüftergeräuschen gibt es ja inzwischen unterschiedliche Aussagen. Dass sie im durchschnittlichen R&R-Betrieb oder im Partyeinsatz nicht stören, kann ich mir gut vorstellen. Könntest du dir die Endstufe denn auch in leiserer Umgebung vorstellen, also z.B. auf einer Musicalbühne oder in einer Kirche?
Vielleicht gibst du dazu noch deine Einschätzung ab.
 
Vielleicht gibst du dazu noch deine Einschätzung ab.
Schwer zu sagen,es ist ja aus der Erfahrung herraus auch nicht der Lüfter der die Geräusche verursacht sondern der Luftstrom selber.
Ich habe ebend noch mal zum Vergleich die XLS 602 eingeschaltet die hat sogar 2 Lüfter im Gegensatz zur DSP3000,die ist aber leiser.
Da der Lüfter nicht geregelt ist ,ist er natürlich auf Vollast eingerichtet,er könnte sicherlich im Teillastbereich deutlich langsamer laufen.
Ich denke mal der Lautstärke Pegel befindet sich auf dem Niveau eines günstigen 400W PC Netzteiles das auf Vollast läuft.
Meiner Meinung nach trägt das hohle Gehäuse (denn da ist ja kaum was drinn in der Kiste) mit zum Geräuschpegel bei.
In ein Case eingebaut dürfte der Geräschpegel weniger stören.
Die Endstufe saugt von hinten ein und pustet die Luft über die Front durch die Schlitze.
Könntest du dir die Endstufe denn auch in leiserer Umgebung vorstellen, also z.B. auf einer Musicalbühne oder in einer Kirche?
Musical Bühne würde ich sagen ja,geht Sie im allgemeinen Geräuschpegel unter ,Kirche ?
 
Würde es Sinn machen, den Lüfter gegen einen Leiseren zu tauschen oder bringt das nichts wenn die Lüftergeschwindigkeit die gleiche bleibt? Temperatur - oder Undrehungssteuerung einzubauen wäre wohl zu kompliziert.
 
Götz;5582221 schrieb:
Temperatur - oder Undrehungssteuerung einzubauen wäre wohl zu kompliziert.

Für PC-Lüfter geht das mit einem kleinen Bausatz von ELV ganz easy, allerdings ist damit die Garantie hinüber :(
 
Würde es Sinn machen, den Lüfter gegen einen Leiseren zu tauschen oder bringt das nichts wenn die Lüftergeschwindigkeit die gleiche bleibt?
Den Lüfter gegen einen anderen zu tauschen bringt nichts,das habe ich schon bei einer Crown Endstufe getestet.
Ich habe die dortigen Lüfter gegen Silent Lüfter von Papst getauscht (das beste was es in dem Gebiet gibt,mit integrierter Temperatursteuerung),denn es ist wie schon geschrieben nicht der Lüfter selber sondern das Strömungsgeräusch.
Natürlich kann man den Lüfter tauschen ,was aber eigentlich nicht im Sinne des Erfinders ist da die Endstufe aller Warscheinlichkeit nach bei Vollast die Luftmenge benötigt die natürlich auch im Teillastbereich anliegt.
Zusätzlich verliert man sofort jegliche Gewährleistung.
Bei normalen Rockbühnen ist das Lüftergeräusch nicht wahrnehmbar und auch nicht störend Umgebungsgeräusche sind da schon deutlich lauter.
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen die Endstufe hat ein kaum bis garnicht wahrnehmbares Grundrauschen(bei Gain-Potis am Anschlag) das deutlich niedriger liegt als z.B bei einer TAS 4-700.
Für wen wäre die Endstufe eine Alternative?
Z.B für Alleinunterhalter die eine gute Anlage haben bei dehnen aber das Amprack deutlich zu schwer ist.
Bei Hochzeit/Polterabend/Geburtstags DJs die mit der Kombi 8"/10"-12" Tops und ein bis zwei 15" Subs aufschlagen PAX Ca.100
Für Bassisten mit der Kombi 1X15/4x10 o.ä wenn dann aber in 4 Ohm wenn möglich und natürlich noch 100 andere Möglichkeiten.
Alte Säcke wie ich die nicht für das letzte Quäntchen an Bass performance 30-40kg Boliden schleppen wollen dafür aber begriffen haben einfach Wirkungsgrad starke Boxen zu benutzen und nicht versuchen aus einem billigen Chassis mit massig Endstufenleistung auch noch das letzte bisschen Klirr zu generieren.
Brauchbar ist die Endstufe auf jeden Fall,wer mehr will muss auch bereit sein mehr zu bezahlen Alternativen gibt es genug aber kaum eine die so leicht ist.
Der Traum vieler Hobby Kisten Schlepper wird wahr und kommt dann etwas neues auf dem Markt wird erst mal gemault und alles schlecht gemacht.
Ich kann nur jeden Zweifler raten,testen und selber entscheiden.
Auch wenn ich schon ein paar Tage älter bin ,so bin ich Neuem gegenüber doch aufgeschlossen.
 
Wie versprochen habe ich die 3000DSP gegen meine Crown XLS 602 getestet.
Wie immer rein subjektiv von mir mit dem Versuch so objektiv wie möglich an die Sache rann zu gehen.
Beide Endstufen habe ich nur Fullrange getestet mit meinen sehr guten Eigtheensound Boxen 12"/1,4".
Je ein Kanal des Mixers an die Crown und den anderen dann an die DSP3000 Signal Mono.
Beide Endstufen haben praktisch das gleiche Eingangssignal bekommen,die DSP 3000 ist bei gleichen Eingangssignal schon deutlich lauter als die Crown.
Leider schweigt sich Behringer über die Eingangsempfindlichkeit aus,ich habe jedenfalls nichts gefunden.
Egal um dies Eingangsempfindlichkeit auszugleichen gibt es ja Regler auch spielt es bei der Gesamtlautstärke keine Rolle.
Das Ergebniss hat mich mehr als erstaunt.
Die Crown spielt selbst im Fullrange Betrieb irgend wie kraftlos ,die Behringer dagegen kann sogar den 12" zu Bass überreden der Unterschied war frappierend.
Meiner Meinung nach ist die 3000 DSP Impulstreuer als die Crown die löst dafür oben rum etwas besser auf.
Beide Endstufen liefern laut Daten in etwa die selbe Leistung,die Behringer klingt dabei aber deutlich unangestrengter als die Crown.
Die Behringer geht aber deutlich früher ins Clipping bei gleichem Signal spricht der Crown Limiter garnicht an.
Die Crown wird dabei auch nicht mehr wesentlich lauter,produziert dafür dann aber deutlich Klirr.
Lautstärke mässig konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Die 3000DSP klingt dabei aber deutlich fetter.
Das der Limiter auf die Box abgestimmt werden kann könnte sich für die ein oder andere Box als Segen erweisen und ihr Leben verlängern
Nach wie vor stehe ich zu meiner Aussage"die Endstufe macht einen guten Job und ist eine Empfehlung wert" der Mehrwert des DSP ist eine weitere Kaufempfehlung.

Als nächste Kandidaten zum Vergleich muss die DSP 3000 gegen eine P7000 und eine DAP TAS 4000 antreten.
Hier muss natürlich ein anderer Maßstab angelegt werden da beide Endstufen laut Daten deutlich potenter sind.
Lasst euch überraschen.
 
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Wie sieht es aus bezüglich Performance derjenigen mit DSP und jener ohne? Ich plane für mein Bassequipment eine 3 oder 6er zu holen - zwei Kanäle brauche ich. DSP ist ein witziges Feature, wobei ich nicht glaube das zu benötigen. Nice to have oder ein must have?
 
Wie sieht es aus bezüglich Performance derjenigen mit DSP und jener ohne?
Die Endstufen sind identisch bis auf den DSP.
Ich plane für mein Bassequipment eine 3 oder 6er zu holen
Die 6000er ist noch nicht lieferbar und unter der Hand sagt man auch nicht vor Februar nächsten Jahres(ist natürlich nicht verbindlich.
Die 6000er ist eine aufgebohrte 3000 er in doppelter Ausführung,also zwei 3000 in einem Gehause dabei ist dann jede Endstufe gebrückt und 2 Ohm Betrieb ist garnicht möglich.
DSP ist ein witziges Feature, wobei ich nicht glaube das zu benötigen.
Es ist kein witziges Future sondern meiner Meinung nach unverzichtbar.
Gerade und auch für ein Basstack würde ich auf keinen Fall darauf verzichten wollen da ergeben sich dann Einstellmöglichkeiten die so nicht zu realisieren sind.
Gerade der Dynamic EQ ist wie geschaffen dafür und auch der Limiter ist brauchbar auch lassen sich mit dem Q schmale Bereiche anheben und absenken.
Lade Dir die DSP Software runter und schaue was man damit anstellen kann.
Auch eine saubere Trennung ist damit gut zu machen.
Beim Basstack kann man z.B die 15" Box ab 120-150 Hz schon rausnehmen und die 4x10" erst ab da spielen lassen mit dem dynamischen EQ die Dröhnfrequenz schmalbandig aus der 15" ziehen und sich ein Setup basteln das dann auch so klingt wie man es haben will ohne den EQ vom Bassamp überhaupt anzufassen.
Der Möglichkeiten gibt es viele.
 
Theoretisch sehe ich das schon. Den EQ von der Endstufe benutzen etc. Aber irgendwie ist mir dann das viel zu kompliziert, zu allem was ich sowieso schon dabeihabe noch das Laptop mitnehmen und den Sound auf den Raum anpassen etc.

Wenn ich im Ebasssound schmalbandig absenken muss, dann ist entweder bei meinem Material etwas wirklich nicht in Ordnung, ich weiss nicht wie einzustellen oder der Raumsound wirklich schwach.
Das Bi-Amping Ding mit der 115er und der 410er ist eigentlich sehr eine unlogische Kombination. Die 410er hat nen höheren Wirkungsgrad, mehr Membranfläche und mehr Volumen. Dazu brauchen die Bässe mehr Leistung, d.h. die 115er wäre total überfordert mit einem Lowpass während die 410er von den Bässen "erleichtert" gerade mal im Spaziergang-Modus arbeitet. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Aber du hast natürlich schon recht - toll sind die Features allemal. Der Dynamic EQ ist wirklich interessant, aber ob der wirklich nötig ist, bei der Menge an Kompression welche sowieso eingesetzt wird.

Schade, dass die 6er "nur" zweimal die 3er ist. Weil ansonsten wäre das wirklich der Kandidat gewesen. Die 3er sollte aber eigentlich auch reichen.

Wie stehen die Kandidaten da gegenüber einer Peavey IPR, Crown Drivecore etc?
 
Theoretisch sehe ich das schon. Den EQ von der Endstufe benutzen etc. Aber irgendwie ist mir dann das viel zu kompliziert, zu allem was ich sowieso schon dabeihabe noch das Laptop mitnehmen und den Sound auf den Raum anpassen etc.
Weniger auf den Raum ,eher einmalig so das man seinen Sound gefunden hat.
Wenn ich im Ebasssound schmalbandig absenken muss, dann ist entweder bei meinem Material etwas wirklich nicht in Ordnung, ich weiss nicht wie einzustellen oder der Raumsound wirklich schwach.
Es geht eher darum Stärken und Schwächen der jeweiligen Box zu eliminiere oder hervor zu heben.
Ein 15" ist eigentlich nicht so wirklich dafür gedacht hoch zu spielen ,die 120-150 Hz ist auch nur als Anhaltspunkt gedacht ebend so gut kann es auch 400-500 Hz sein.
Das muss man dann entscheiden wenn man die Kombi gehört hat.
Ich persönlich würde auf den DSP nicht verzichten wollen weil er eindeutig eínen deutlchen Mehrwert bringt und die Endstufe damit universeller macht.
Heute ist es das Basstack morgen die PA-Box.
Das Bi-Amping Ding mit der 115er und der 410er ist eigentlich sehr eine unlogische Kombination. Die 410er hat nen höheren Wirkungsgrad, mehr Membranfläche und mehr Volumen. Dazu brauchen die Bässe mehr Leistung, d.h. die 115er wäre total überfordert mit einem Lowpass
Eher das Gegenteil ,Du kannst dann nachdem die 15" von Mulm und Klirr befreit ist und dadurch sauberer spielt warscheinlich mehr Output erziehlen.
Durch das getrennte Ansteuern kann man dann auch beide Boxen aneinander anpassen.
Das die 4x10" dadurch kaum gefordert wird hat jetzt aber nichts mit dem DSP im Amp zu tun sondern würde auch ohne (nach deiner Aussage lauter spielen)
Einen weitern Vorteil sehe ich in der Trennung das sich durch die Trennung kaum noch Auslöschungen im Frequenbereich ergeben die das Basstack sogar leiser machen.
Natürlich sind die Überlegungen teils theoretisch teils auch praktischer Natur ob das genau so funktioniert kann Niemand sagen bevor man es nicht probiert hat .
Wie stehen die Kandidaten da gegenüber einer Peavey IPR, Crown Drivecore etc?
Kann ich nicht sagen da ich beide Endstufen noch nicht in der Hand gehabt habe.
Peavey wäre auch mein Kandidat gewesen doch leider ist ausser der Ankündigung der IPR 6000 bis heute nichts daraus geworden.
Die einzige die wohl verfügbar sein soll ist die IPR 1600.
Da die DSP3000 aber die erste war die den Weg zu mir gefunden hat so bleibe ich erst mal bei der.
Sollte Peavey es doch noch schaffen vor der 6000DSP zu erscheinen so würde ich diese auf jeden Fall mal testen und bei gefallen behalten.
 
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Was betreibt deine 3000er? Wie sind da die Leistungsreserven? Ich spiel eigentlich nicht unmöglich laut, habe auch ne 410er mit 103dB Sensitivity (TakeFive von Glockenklang). Wäre in 4 Ohm.
Ich habe einfach ein wenig Angst bezüglich des nicht-clippen-könnens von Class D etc. Ist diese Angst völlig unbegründet bei Leistungsdaten von 800irgendwas Watt bei 4 Ohm?

Ich versteh dich schon, man könnte wohl viele Geräte weglassen. Eine gute DI wie die Avalon U5 und so ne Endstufe und fertig. Aber ich bin halt ein Gerätesammler :D
Die Kombination 410+115 ist in meinen Augen eh nicht wirklich sinnvoll, vor allem nicht wenn sie als ganzes gekauft wird und immer zusammen eingesetzt wird. Das jedoch muss jeder für sich selbst entscheiden :)
 
Was betreibt deine 3000er?
Gedacht ist Sie als Drum Monitoring.
Treibt dann ein 12" Top und einen 15" Sub an.
Wie sind da die Leistungsreserven?
Keine Probleme.
Ich habe einfach ein wenig Angst bezüglich des nicht-clippen-könnens von Class D etc. Ist diese Angst völlig unbegründet bei Leistungsdaten von 800irgendwas Watt bei 4 Ohm?
Kann ich Dir in dem Kontext natürlich nicht beantworten.
Fakt ist die Endstufe lässt kein Clipping zu sondern regelt dann dementsprechen zurück.
Die Kombination 410+115 ist in meinen Augen eh nicht wirklich sinnvoll, vor allem nicht wenn sie als ganzes gekauft wird und immer zusammen eingesetzt wird. Das jedoch muss jeder für sich selbst entscheiden
Richtig muss jeder für sich entscheiden,habe ich aber schon bei der ein oder anderen Band so gesehen/gehört.
 

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