E-Bow & Bass ?

  • Ersteller Bogart05
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Also ich konnte den EBow von einem Kumpel gestern in der Probe testen und auf meinem 5 Saiter konnte ich dem Bass dadurch keinen einzigen ton entlocken...
 
Mit nem Geigenbogen klingt auch eher bescheiden. Nur noch odertöne und kaum ein reiner ton. Bzw,schon Ton,aber ist eher glückssache.
Gestern gerade probiert.

Ok,war ne spontanaktion und sicherlich noch verbesserungwürdig. Aber es bleibt bei nur höchste oder tiefste Saite. Die anderen sind schlicht unerreichbar.

MFG
Tachinger
 
Wie wäre es denn einfach damit: http://www.ebay.de/itm/Cello-Bogen-...reich_und_Zupfinstrumente&hash=item5ae3800833
Ein wertiger Bogen lohnt sich denke ich nicht, da die Belastung doch reichlich hoch ist, wenn man auf einem E-bass mit Roundwounds damit spielt. Da ist ganz schnell nur noch die Hälfte der Haare drauf, aber billige Cellobögen sind auf ebay eigentlich immer verfügbar. Und cool aussehen tut es auch ;-)
 
Ist nur ziemlich witzlos, wenn man nur an die höchste und die tiefste Saite drankommt. :p
 
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Der Titel klingt leicht schwammig, aber ich hab einfach keine Ahnung was das sein soll.
Ich meine bei dem Video bei 0:51 das Teil in ihrer Hand
 
Jap geht auch für Bass

hier noch mal an einen Eierschneider ;)
 
Na wie wär's denn mit einem Bow ohne E? :)

Die Technik zu lernen ist sicher nicht einfach, aber das hat sicher einen guten Effekt auf der Bühne.

Schöne Idee, dürfte aber an den Saiten scheitern und außerdem ist der Griffbrett- und Stegradius von E-Bässen viel zu groß für Bogenspiel. Man würde allerhöchstens an die höchste und die tiefste Saite kommen, wenn überhaupt, je nach dem wie breit der Korpus an der schmalsten Stelle ist. :p

Außerdem versaut Dir das klebrige Kollophonium, mit dem Du den Bogen vorher behandeln musst, die Saiten und ein bischen davon landet auch immer auf dem Korpus. Ich hatte das mal ausprobiert und fand es nicht so prickelig.
 


Auch sehr schön und sogar mit zwei Ebows gleichzeitig.

Ich spiele auch Gitarre (als Bassist kann man eben alles) und habe den Ebow deswegen sowieso. Ich habe es auch schonmal für Bass eingesetzt, da sind mir die Saiten allerdings etwas zu träge.

Ich habe auch einen "richtigen" Bogen und es stimmt was mlutz sagt, das Kollophonium macht die Saiten direkt platt. Ein neuer Satz klingt damit nach kurzer Zeit wie zehn Jahre gespielt. :)
Weiß jemand, ob das bei Flats genauso übel ist? Will mir nicht ständig neue Flats kaufen müssen wenn man die eigentlich ewig spielen könnte.

Hier übrigens ein Song einer früheren Band von mir den ich teilweise mit einem Bogen gespielt habe (die Stelle ab Minute 3:50):
https://dl.dropboxusercontent.com/u/22132844/The Rake's Progress - Paralyzed.mp3
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand, ob das bei Flats genauso übel ist?
letztendlich haben die doch auch rillen. versuchs doch einfach mal mit elixirs oder dgl. - bevor noch irgendjemand mit ultraschallbad, dem unseligen auskochen oder sogar noch mit katzendarm kommt ;)
 
Falls die Frage noch aktuell ist, ich spiel viel mit nem Cello Bogen. Allerdings putze ich auch nach jeder Probe die Saiten, damit sie bespielbar bleiben.
Der Sound entschädigt dann die Mühe ;)
 
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was für saiten benutzt du den?
find das mega interresant und würds gern auch mal testen
 
Ich nutz Fender 7350M (Stainless Steel Roundwound). Ich glaub, für den Sound sind aber eher die Effekte zentral.
Der Grundklang ohne Effekte ist sehr kratzig, mit wenig und schwer kontrollierbarem Sustain.

Für ruhige Sachen sind bei mir immer Kompressor und Delay aktiv (wie auch oben in dem Video).
Mit zusätzlicher Verzerrung (Overdrive oder Big Muff) gibt es dann ordentliche Postrock Soundwände.
 
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Hier ein schönes Beispiel, ab 2:50:
 
Ja? Trompete ist es zumindest keine... Falls du auf die Saitenstärke anspielst: Ich habe meinen E Bow mal auf einem P-Bass-Klon ausprobiert. Bei der G- und der D-Saite ging es ganz gut (die D war eine 65er), ab der A-Saite war es dann aber weniger sinnvoll. Prinzipiell möglich, aber da muss man schon sehr genau "zielen" und mitunter sehr lange Einschwingzeiten einrechnen.
 

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