[Gitarre] PRS SE Bernie Marsden

  • Ersteller Christof Berlin
  • Erstellt am
C
Christof Berlin
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.11.24
Registriert
04.01.07
Beiträge
1.038
Kekse
9.150
Ort
dear old Hambuich
Hi,

am letzten Montag habe ich zur Hochzeit (!) von meiner Frau eine PRS SE Bernie Marsden Signature geschenkt bekommen. Abgesehen davon, dass ich die beste Frau und den besten Sohn der Welt habe, gesellt sich zu unsere Familie nun auch noch eine echte coole Les-Paul-artige Gitarre. Ich bin echt ein Glückskind. :)

Mit LPs habe ich bisher immer so meine Probleme gehabt. Zu schwer, zu steif, zu kantig, zu dicke Hälse, schlechte Vol- und Tonpotis, Höhenverluste beim Runterregeln usw. Irgendetwas war immer falsch an den Dingern.

Neulich aber habe ich dann bei No1. in Hamburg mal eine (übrigens großartig eingestellte) PRS Marsden-Gitarre durch Zufall entdeckt und hätte sie - so mein normales Beuteschema - eigentlich gern direkt gekauft und mitgenommen. Aber die Hochzeit stand vor der Tür und wer das schon einmal gemacht hat, der weiß, was so eine Aktion kostet. Also habe ich das gute Stück stehenlassen und bin widerwillig und mit hängendem Kopf da raus. Meine Frau bekam aber Wind davon, dass ich diesen Hobel so gern gehabt hätte und hat heimlich zugeschlagen. Klasse, oder? Jepp, einfach klasse.

Ok, was haben wir hier?
PRS SE Bernie Marsden Signature
Made in Korea
leichte bis mittelschwere Gitarre
gut ausbalanciert
Wide-Fat neck, der aber ich aber eher als "Saftiges Medium" bezeichnen würde
Mahagoniehals und -Korpus, mit leichter Flamme an der Halsrückseite
Ahorndecke mit voller Tiefe plus aufgeleimtes Ahornfurnier für die schicke Optik
Rosewood Griffbrett, schön ebenmäßig
PRS-Vögelchen (die schicken alten)
McCarty Burst Lackierung
Binding an Hals und Korpus
SE 245 Pickups
2 x Vol, 1 x Ton
SE Gigbag

Kurzum: Für ca. 800.- eine echt gute Wahl. Meine unbedingte Empfehlung!

Bilder gibt es bei PRS, ein paar wenige Videos in der Tube und ein etwas längeres Soundbeispiel gibt es hier gleich von mir. Ich bin echt geplättet ob der Flexibilität der Gitarre. Aber hört selbst.

Noch ein paar Anmerkungen zum Soundsample. Ihr braucht evtl. ein wenig Geduld beim Laden, da das File 10min lang ist. Aber dann geht es auch durch viele Musikstile - und Epochen. Und Sweet Child of Mine kann ich immer noch nicht ordentlich spielen. Hahaha.... :D Egal, ich hab´s einfach so gelassen.



PRS SE Bernie Marsden durch mein Eleven Rack. Das ist mein Standard JCM800-Patch plus Hall, Delay, Rat, Compressor, Chorus. Je nach musikalischem Kontext habe ich die Effekte einfach mal an, mal aus und einfach auf Aufnahme gedrückt. Ich könnte stundenlang so weiterspielen. Die Kombi aus diesem 11R-Patch und der Gitarre klingt total klasse, wie ich finde. Was meint Ihr?

front.jpg
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
sehr tolle geschichte! aber bisschen mehr beschreibung hätte es schon sein können, denn "review" sehe ich hier nur den einen satz, in dem du geplättet bist. der rest ist nette unterhaltung drumrum, hat mit dem insturment an sich aber wenig zu tun. auch würde ich mich noch über echte bilder freuen, keine geschönten produktfotos.

vielleicht magst ja nochmal genauer was schreiben :)
 
kurzreview hin oder her aber man sollte sich mit so etwas immer Zeit lassen! Oft fallen einem erst Negativpunkte nach ein paar Wochen auf und die sollten schon berücksichtigt werden. Ich finde das Review somit leider nur bedingt geeignet. Und etwas mehr Gesamttext wäre auch schön gewesen.
 
Ein wenig kurz ist es schon, aber ich kann mich nicht erinnern wann hier das letzte mal so ein vielseitiges Soundfile vorgestellt wurde. Das versüßt mir den kurzen Review Text dann doch.
 
Na gut, Ihr habt ja recht. Mein kleiner Aufsatz ist ein wenig kurz geraten.

Also, hier noch eine ganze Reihe zusätzlicher Infos:

Gitarren sind ja bekanntlich eine subjektive Angelegenheit. Was für den einen den Himmel auf Erden bedeutet, mag dem anderen ein Graus sein. Einige objektive Betrachtungspunkte gibt es natürlich, aber im Wesentlichen geht es ja immer um eine persönliche Betrachtung. Zumindest aus meiner Sicht.

Ich spiele schon über 30 Jahre (schluck) und würde denken, dass ich die Klasse einer Gitarre (für mich!) ganz gut einschätzen kann. Im Laufe der Jahre habe ich auch schon eine ganze Reihe PRS-Gitarren besessen. Die waren aber allesamt aus den USA. Mit der SE-Reihe habe ich bisher nie so wahnsinnig viel anfangen können, aber das scheint sich ja nun zu ändern.

Ich bin im Herzen seit vielen Jahren ein Strat-Spieler und wie ich oben schon einmal kurz anriss, habe ich mit Les Pauls in der Vergangenheit immer so meine Probleme gehabt. Und auch die SE Bernie Marsden ist ja zunächst mal nichts wesentlich anderes als eine Les Paul. Nun, es ist nicht so, dass ich die Teile nicht spielen könnte, aber ich erwarte für mein Spiel von einer Gitarre eine Reihe von Punkten. Sind diese erfüllt, bin ich happy. Egal, welcher Gitarren-Typ. Aber gut, schauen wir mal, was ich so alles berichten kann.....

So sieht sie aus:
web.jpg


Hier ein Link zu einer Reihe von weiteren Bildern. http://gallery.me.com/christofma#100048&view=grid&bgcolor=black&sel=10


Bauart, Hardware, Gesamteindruck:
Das hier ist eine Art Les Paul. Kein Zweifel, oder?
Zweiteiliger Mahagoni-Korpus mit leichter Bierbauchfräsung hinten (sehr bequem) und mit aufgeleimter dicker Ahorndecke. Obendrauf ist lt. Hersteller noch ein dünnes Ahornfurnier für die edle Optik. Sieht schick aus und macht die Marsden optisch somit zu einer ziemlich klassisch anmutenden Singlecut. Mahagoni-Hals plus Rosewood-Griffbrett, welches zum einen schön feinporig und ebenmäßig ist und zum anderen die PRS-typischen Bird-Inlays featured. Dazu gesellen sich ein Binding rund um Hals und Korpus, sowie die klassischen Kluson-mäßigen Mechaniken. Der Steg ist der bekannte Einteiler von PRS. Das Ding ist einfach astrein. Die Intonation ist top, auch wenn der eine oder andere meint, dass es sich hierbei um eine Kompromisslösung handelt. Nee nee, dieses Ding funktioniert und ist obendrein für die rechte Hand echt eine Offenbarung, weil es einfach keine Schräubchen, Wackelteile oder gar scharfe Kanten gibt.
Und was ich auch noch positiv erwähnen sollte, ist die Stimmstabilität. Bisher klappt auch das absolut einwandfrei und überhaupt macht die ganze Gitarre einen schön stabilen, wertigen Eindruck. Das ist nichts wabbelig oder komisch, sondern es wirkt seht solide und stabil.
Ich würde ob des Gewichts der Gitarre (ca. 3,5kg) denken, dass sie ganz leicht ausgehöhlt wurde - weight relieved, wie man so schön sagt. Aber wenn dem so ist, so trägt dies für mich nur zur guten Balance der Gesamtkonstruktion bei.

Saitenlage, Set-Up, Halsform, Spielgefühl im Allgemeinen:
Diese Punkte gehören für mich inzwischen alle zusammen. Ich finde es ganz schwer, die einzelnen Punkte zu trennen oder separat zu betrachten. Diese SE hat den PRS Wide-Fat Neck, den ich sehr schätze. Er hat zwar Substanz, ist aber nie klobig oder sperrig. Mit meinen mittelgroßen Händen komme ich darauf prima zurecht, wenn denn auch die Saitenlage schmeichelt. Und das tut sie. Ich habe das jetzt nicht in Millimeter gemessen, aber es das Set-Up ist wirklich toll. Ein leichtes Schnarren, wenn ich ordentlich reinhämmere, aber grundsätzlich klingt die Gitarre in allen Lagen sauber und hat den nötigen "Saitenschmatz", wenn gewünscht.

Sounds:
Womit ich schon bei den Sounds der Gitarre bin. Die Marsden gehört eher zur Gattung der luftig/drahtig klingenden LPs. Wer es superfett braucht, ist hier nicht richtig. Aber superfett hat für mich auch immer Nachteile. Wenn Gitarren - insbesondere LPS - zu fett klingen, dann wummern sie eklig in den Bässen bzw. den Tiefmitten und stören mein Spielgefühl und stören vor allem auch im Mix. Ich mag es überhaupt nicht, wenn Gitarren zu sehr "in-Your-Face" klingen, weiß aber natürlich, dass andere Kollegen von einer Paula genau das erwarten. Aber wie ich schon sagte: ich bin ja eigentlich Stratspieler und so will ich die Sachen dann im Wesen auch hören. Die Ansprache der Marsden ist wirklich toll. Sie reagiert sehr schnell und für diese Bauart sehr dynamisch und klingt mit einem leichten, LP-typischen "Bloom" aus. Ich habe durchaus schon Gitarren mit mehr Sustain gespielt, aber der Ton bleibt trotzdem lange formbar und mir reichen die akustischen Eigenschaften der Marsden vollkommen aus. Keine Dead-Spots, sondern gleichmäßige Tonentwicklung übers gesamte Griffbrett. Wirklich sehr schön.
Die Pickups sind die SE 245 Teile. Die Dinger klingen überraschend gut. Vorausgesetzt, man mag eben einen etwas schmalbandigeren Sound "untenrum". Aber bitte nicht missverstehen: wir sprechen nicht von einem *dünnen* Sound, sondern von einem etwas schlankeren Gesamtbild mit mittelkräftigem Gain. Die PUs brüllen einen nicht an, sondern sitzen gut und glücklich in der Mitte mit einem vor allem in den Höhen präsenten Frequenzband, sprich: schöne, offene Obertöne. Toll auch, dass die PUs zusammen mit den zwei Volumen-Reglern eine astreine Leistungskurve zeigen. Offensichtlich mit einem Treble-Bleed ausgestattet, bleibt der Ton immer knackig und höhenreich. Und auch hier zeigt sich wieder, dass ich Strats gewohnt bin. Ich hasse nichts mehr als wenn der Sound mulmig wird, sobald man die Regler herunterdreht. Das passiert hier nicht und das ist (für mich) gut so.
Der Tonregler ist nicht ganz so optimal. Er reagiert erst ab Stellung 6 so richtig, zwischen 10 und 6 passiert nicht viel bzw. überhaupt nichts. Aber im unteren Bereich macht er es dann wieder richtig. Es wird warm, aber nicht idiotisch mulmig. Sehr brauchbar, wenn auch nicht perfekt. Ich denke, mein schnell aufgenommenes Soundfile erklärt das alles ohnehin besser, als ich das hier könnte. Hört es Euch ruhig mal an und stört Euch nicht an den Verspielern....

Zusammenfassend bleibt für mich, dass ich ob der Preises im höchsten Maße positiv überrascht bin. Die Gitarre "tut" ganz einfach. Wer deutlich unter 1.000.- Euros bleiben möchte und eher eine etwas vintage-mäßigere Singlecut-Gitarre sucht, der könnte hier fündig werden. Ob sich die Gitarre auf lange Sicht gut schlägt, muss ich dann mal abwarten, aber für den Moment bin ich wirklich sehr, sehr zufrieden. Viel Gitarre fürs Geld, wenn man denn auf den GIBSON-Schriftzug auf der Kopfplatte verzichten kann, aber die Sounds einer guten Les Paul haben möchte.

Und als Zugabe hier noch die Coverversion einer alten Santana-Nummer, welche ich vor ein paar Tagen mal aufgenommen habe. Das ist die Marsden und ich finde den Sound wirklich ziemlich amtlich, wenn ich das selbst so sagen darf. Und liebe Metaller, hier nicht klicken, wenn Ihr Fahrstuhl-Balladen nicht ertragen könnt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 17 Benutzer
Danke für das Review! Diese Gitarre gehört seit Samstag auch mir, und ich bin ebenfalls nur durch Zufall auf diese Signature gestoßen (Freund hatte zum anspielen im Musicstore einfach mal ne PRS gebracht) und sofort überwältigt gewesen! Die Gibsons dieser Preisklasse sind nichts dagegen.
Sehr schöne Sound-Samples hat du da hochgeladen. Die bringen den Sound der Bernie richtig gut zur Geltung.An meinem Vox AC 15 habe ich leider mit dieser Gitarre noch nicht den richtigen Sound gefunden. Da muss ich noch ein wenig probieren.

Das Furnier der Gitarre wirkt nicht als solches, sondern sieht einfach nur edel aus (Besser ein "unschönes Holz" als "schlechtes" Holz verbaut). Der Hals hat die richtige Form, passt sich perfekt an die Hand an und man will einfach nur loslegen. Der Sustain ist auch wirklich beachtlich, wenn man den Preis außer Acht lässt könnte es auch eine 1500€ Gitarre sein. Klasse Holz, Stimmstabil, klasse Tonabnehmer - ich kann einfach nicht genug von ihr haben.

Wenn ich darf, würde ich auch gerne noch ein paar Bilder hinzufügen.
 
hier noch ein paar Bilder meiner SE Bernie Marsden
dsc3464h.jpg
dsc3486t.jpg
dsc3490la.jpg
dsc3494.jpg
dsc3508i.jpg
 

Anhänge

  • dsc3490la.jpg
    dsc3490la.jpg
    124,6 KB · Aufrufe: 1.111
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Sehr schöne Fotos - wie groß würdet ihr den Unterschied zu einer SE 245 sehen. Auf den ersten Blick kommen ja beide Instrumente ziemlich ähnlich daher...

Galdo
 
Ich habe zwar keine Gitarre von Bernie Marsden,aber ich hab ein paarmal auf seiner Les Paul gespielt,als wir im Vorprogramm von UFO gespielt haben-Mann ist das lange her,er war ja nicht lange dabei,danach ist der Bruder vom Schenker Michael als Gitarrist eingestiegen.War das 1973...??
 
Eine wirklich schöne Gitarre, die mir optisch allein schon besser gefällt als die Studios die man in dieser Preisklasse bekommt. Danke lubaya für die zusätzlichen Pix. Ich sehe da auch schon einmal zwei Gemeinsamkeiten, ich spiele auch seit, na gut bei mir sind es 36 Jahre E-Gitarre und komme ich komme auch mit den Gibsons nicht klar, was aber in meinem Fall an der kürzeren Mensur liegt, denn Potis und Pickups lassen sich ja immer austauschen. Bei mir mussten deshalb letzte Woche meine Paula und eine SG gehen. Vielleicht hättest Du bei dieser Gelegenheit noch erwähnen können, dass die Bernie Marsden ebenfalls eine 24,5" Mensur hat, denn die Mensuren schwanken ja bei PRS zwischen 24,5" und 25,5" wobei es aber auch einige 25" Modelle gibt. Ich bin ebenfalls Stratplayer, verachte aber auch keine Telecaster und habe mich auch gleich mit einer Thinline Classic Player über den Verlust hinweg getröstet.

Schön, dass PRS sich, trotz der dauernden Gerichtsstreitigkeiten, dazu entschieden hat, weiterhin Singlecuts zu bauen, schade allerdings, dass sie bisher keine mit einer 25,5" Mensur anbieten. Dabei habe ich alles andere als große Hände, im Gegenteil. Verwunderlich, was 2 cm ausmachen können, aber das Spielgefühl ist bei mir dadurch erheblich gestört. Was mir optisch sehr gefällt ist die Schlichtheit, wodurch die PRS sehr edel aussieht. Die Anordnung der Regler erinnert ein wenig an die Hamer Gitarren, wo sie ja auch exakt in einer Reihe stehen. Alles in allem scheint es ja für Dich ein Glücklichmachpaket zusein und der Beweis, dass man für auch relativ kleines Geld eine sehr hochwertige Paula bekommt. Ich will damit nicht sagen, dass 800 € nicht viel Kohle ist, sondern meine das mit Blick auf alles oberhalb der Studio Serie, wo auch schon unterhalb von Custom Shop, bei den Standards gleich das Doppelte zu berappen ist. Viele Dank für das schöne und informative Review und viel Spaß mit Deiner neuen.

Gruß aus Berlin (an Berlin), Armin :)

PS.: @ lubaya91 Auf den Bildern sieht man wie schön und sauber die Gitarre am Übergang Hals-Body verarbeitet ist. :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass PRS sich, trotz der dauernden Gerichtsstreitigkeiten, dazu entschieden hat, weiterhin Singlecuts zu bauen,

der streit mit gibson ist aber schon seit jahren entschieden, zugunsten PRS. sonst dürften sie keine singlecuts bauen, auch nicht während eines laufenden verfahrens.
 
Wegen dem Review von Christof, den Fotos von Lubaya und den Videos auf YouTube bin ich gestern extra nach Bochum gefahren um diese Gitarre mal anzutesten. Die PRS SE Modelle hatte ich bislang nicht auf dem Schirm. Leider hatten sie dieses Model noch nicht da, genauso wie de SE245. Konnte aber die SE Custom, Tremonti, Santana und Singlecut anspielen. Gerade letztere fand ich wirklich sehr gut. Verarbeitet waren alle wirklich astrein, da war ich echt begeistert. Jetzt bin ich noch mehr gespannt auf die Marsden weil sie mir vom Konzept und Optik wirklich sehr gut gefällt und für mich wahrscheinlich die bessere alternative zu einer Gibson Studio wäre.
 
Hi @ all,

ich krame den alten Thread hier mal wieder raus damit nicht ein neuer bzw. weiterer geöffnet wird ;)

Erst mal Danke für eure Impressionen und die "nicht Hersteller" Fotos, die sind mir immer lieber als eben welche aus den Katalogen etc.
Wie sieht es denn nun aus mit euren Eindrücken nach langer Zeit... Sind ja jetzt ein paar Tage vergangen ;)
...habt ihr dan den Gitarren noch Modifikationen vorgenommen, oder alles beim alten?

Würde mich freuen wenn es neue Eindrücke zu lesen gibt!
:great:
 
Also, ich habe meine PRS SE (Tremonti Custom) nach wie vor gaaaaaanz toll lieb. Ich besitze ja auch eine US PRS und hinsichtlich der Verarbeitungsqualität schenken die sich nicht viel. Klar, die US Ausgabe ist aufwändiger gestylt und geschminkt. Aber spielen tu ich auf beiden (gleich) gerne und da geben sie sich absolut nichts. Nach den kleinen Modifikationen ist aus der SE (bis auf die etwas reduzierte Optik) ein Modell geworden, das locker mit doppelt so teuren Geräten mithalten kann! Die SE ist immer eine sehr gute Wahl, wenn man einfach nur ein gutes Gerät zum Musizieren und nicht zum Posieren benötigt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
OK das glaube ich gerne, eben eine solide Basis an der man noch ein wenig auf die eigenen Wünsche anpassen kann... da ist mir die Basis sehr wichtig...

Was sagen denn die unter euch die auch die Marsden SE haben! Die Tremonti wurde ja schon detalliert berichtet. :)
 
Super Review und wunderschöne Gitarre! Finde sie auch attraktiver als die günstigsten Gibsons. PRS macht echt feine Sachen (auch non-US made) :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben