es gibt keine blöde frage, nur blöde antworten. und da waren hier ein paar dabei, einige jedoch auch von dir
die frage ist vor allem für einen anfänger sehr berechtigt. entscheidend für die position der gitarre ist allerdings nicht nur die korpusform, sondern gleichsam auch die gewichtsverteilung. meine schecter zum beispiel ist sehr kopflastig, dadurch liegt sie tendenziell eher in einem großen winkel zum körper und das griffbrett ist entsprechend weit weg. eine eher korpuslastige gitarre wird dir das griffbrett eher entgegenstrecken. das kann man (siehe beitrag von whiteout) aber ganz gut mit einem gurt zurecht biegen)
warum grade anfänger die bespielbarkeit in den höchsten bünden benötigen erschließt sich mir nicht.
und ich würde dir raten, dir nicht nach 2 monaten schon die zweite gitarre zu kaufen. lass dir da lieber noch ein bisschen zeit und informier dich weiter.
letztlich gebe ich dir 2 tipps mit auf den weg.
wenn du etwas kaufen willst (egal ob es gitarre, verstärker, effekt oder eine neue winterjacke ist):
geh in den laden und schau dir an, ob du dich damit wohl fühlst. und du solltest dann das kaufen, womit du dich am wohlsten fühlst. eine explorer hat da offensichtlich schon sehr gute chancen bei dir, da dir die bauart gefällt. aber manchmal wird man im laden selbst dann doch noch om gegenteil überzeugt.
fixiere dich nicht aufs spielen im sitzen. denn wenn du später tatsächlich mal auf der bühne stehen willst, musst du sowieso stehen. du bekommst mehr das "feeling" der musik, wenn du dich zur musik bewegen kannst, es fühlt sich einfach geiler an. und alles was handhaltung etc angeht und im sitzen von dir erlernt wird, zählt im stehen vllt nicht mehr. die explorer wurde ja nicht gebaut, weil sie sich gut im sitzen spielen lässt, sondern weil sie (zumindest für manche menschen und bezogen auf manche musikrichtungen) optisch wirklich ne menge her macht. und entsprechend blöd sieht es aus, wenn sie dann im sitzen gespielt wird