Von Tonmenschen und deren Gehörleiden

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Moin zusammen,

zunächst mal sorry für den Threadtitel - ich wusste einfach nicht, wie ich das Thema vernünftig nennen sollte. :p @Mods fühlt euch frei, den nach eurem Geschmack anzupassen.

Möchte diesen Thread gern aus aktuellem Anlass eröffnen, da es zwar ähnliche Themen gibt, aber genau diese Problematik, auf die ich im Folgenden rauswill, höchstens mal am Rande auftaucht.

Was veranlasst mich zu der Diskussion? Wie ich ja schon im Tinnitus-Thread erläutert habe, war ich vor knapp zwei Wochen nach langer Zeit mal wieder als Gast auf einer Party und hab natürlich den GAU für einen Tonmenschen/Musiker erlebt. Relativ weit vorne aufgehalten, ins Gespräch verwickelt gewesen und deshalb vermutlich über eine Stunde ohne Gehörschutz da rumgestanden (man will dann ja nicht schon nach fünf Minuten mal schnell rausrennen und aufm Stehtisch den Inhalt der Ohrenstöpselbox sortieren ist auch nicht das Wahre), und so habe ich mir wohl ein "leichtes" Lärmtrauma geholt. Für 90% der Weltbevölkerung leicht bzw. völlig zu ignorieren, wenn man aber als Tonler das Gras wachsen hört eben eine mittelschwere Tragödie.

Mein Hörtest ist relativ clean, erstaunlicherweise hab ich auf dem subjektiv besseren Ohr ne größere Delle bei 6k und nochmal irgendwo in den Tiefmitten, während das Ohr, mit dem ich zur PA stand, zwar insgesamt ne leichte "Badewanne" hat, aber sonst auch nicht verkehrt ausschaut (wobei es bei 8k wieder ein Stück bergab geht - geschätzt auch der Bereich, wo die saumäßig abgestimmte PA so geplärrt hat). Aber im großen und ganzen also recht ordentlich und mit dem Discogänger von heute vermutlich nicht zu vergleichen. Wobei ich solche Tests immer fragwürdig finde...10 Frequenzen durchgepiept, das noch in nem völlig für die Katz gedämmten Raum, wenn die mitnotierende Sprechstundenhilfe mit drinsitzt :ugly: und das ist dann ein Hörtest. Ist wie gesagt nichts grob negatives rausgekommen, aber für mich hört sich meine Umgebung einfach nicht mehr 100% wie gewohnt an. Auf dem Hörtest gehts da ja auch um 0, -10, -20...für unser Gewerk sind ja +-3dB schon Welten.

Aber gut, kommen wir mal zum Punkt.

Wie sind eigentlich so eure Erfahrungen, grade von denen, die das wirklich richtig professionell und dementsprechend häufig machen? Wenn man was von seinem Job versteht, hat man das Holz ja einigermaßen unter Kontrolle und vermeidet damit schonmal, irgendwen so richtig mit aggressiven High-Mids anzuplärren und ist nicht derart hohen Pegeln ausgesetzt (möchte man ja auch dem Publikum nicht zumuten), aber dafür wird es für euch ja öfters laut. Wirkt sich das bei euch nicht auch irgendwann auf die Hörkurve aus?

Generell frage ich mich, so blöd das jetzt klingt, ob ich vielleicht eh schlicht "zu gut" bin. Wenn ich höre, was gut gebuchte Tonleute hier in der Region zusammenbraten, wird mir einfach nur schlecht. Sind die schon so kaputt, dass das für die nach HiFi pur klingt, oder muss es immer bewusst der "Voll auf die Fresse-Sound" sein? Lohnt es sich denn heute noch, als Tonler zu versuchen, sein Gehör noch das letzte Quäntchen zu schulen (und dann im Alltag schier auszuticken, wenn man merkt, es passt was nicht), damit man einen einwandfreien Sound fahren kann, wenn die Zuhörer eh durch 2x die Woche Disco derart "beschädigt" sind oder, selbst wenn sie das nicht sind, es einfach nicht direkt "rauskennen" (vor fünf Jahren fand ich die mitgelieferten Ohrhörer von meinem MP3-Player z.B. auch noch super, jetzt, nachdem ich ein entsprechendes Soundgefühl habe, würde ich das nie wieder behaupten)?

Kann man sich nach so einer Schädigung (die eben objektiv nicht starkt ist, nur subjektiv - aber ein A/B-Vergleich geht ja schlecht, wenn "A" unwiderbringlich weg ist) da wieder adaptieren? Das ist so eine meiner größten Sorgen, das Gefühl fürs "Normale" zu verlieren - bei der letzten VA am Freitag, die ich gemischt habe, fand ich den Sound z.B. nicht präsent genug, wollte aber nicht groß Rum-EQen, da ich schlicht nicht wusste, ob ich jetzt die Präsenzschwäche habe oder die PA. :rolleyes: Müsste mir wohl mal ein von nem richtigen Profi in humaner Lautstärke abgemischtes Konzert geben, um zu hören, inwieweit ichs genauso machen würde...aber so ne VA musst du erstmal erwischen... :gruebel:

Also ihr seht schon, meine Gedankengänge gehen in die unterschiedlichsten Richtungen, schreibt einfach gerne mal alles, was euch dazu einfällt. :great:


Gruß Stephan
 
Eigenschaft
 
Also ich will mich mit meinen 16 Jahren hier mal nicht zu weit aus´m Fenster lehnen, allerdings sieht das ein befreundeter Redner von mir genauso :D

Meiner Meinung nach sind heut alle VA´s schlicht zu laut... Why?

Ich verstehs nicht; egal was ist, immer bis die PA klippt...

War bei einem Fewstival das eig. sau schief lief, denn am ende standen 5 gebuchte Bands in einem Zelt vor 20-30 Leuten Publikum... (es waren echt nicht mehr)

ABER: Mit nem Line-Array von DB voll auf die Fresse!

2 mehr als Mannshöhe Türme, 2 riesige, völlig unnötige Kling und Freitag kisten unter der Bühne....

Man muss doch für 20/30 Leute nicht die Drums verstärken?

Schon garnicht so stark bis man die "NaturaTrommel" nicht mehr hört?

Mir ist das schleierhaft; war auch auser beim Soundcheck nicht im Zelt, obwohl ich die Bands gern gehört hätte, denn ich fand das nicht zum aushalten....

Zum VollAufDieFresseSound: Laut - Delle im GehörFrequenzgang - AufDieFressAbstimmung damits wieder passt - noch lauter - mehr delle - mehr auf fresse - mehr dell - mehr fresse^^

Naja egal xD
 
Hm naja, ich hab mich früher auch Gedanken gemacht, war immer mit Gehörschutz auf Mukke und so. Mittlerweile geh ich einfach wenns mir zulaut ist. Auch wenn ich so Freunde vergraul, ich tu mir das nicht freiwillig an. Ich bin wahrscheinlich der einzige in meinem Freundeskreis der über 16KHz noch was hört :D
Letztes Jahr stand ich immer noch mit Gehörschutz am Pult, bei 1-3 Mukken je über mehrere Stunden die Woche auch unabdingbar. Mittlerweile hab ich fast nurnoch Kofferjobs, wo ich für ne Stunde Mukke ankomme, und danach wieder geh, oder den restlichen Abend im ruhigen Backstage verbringe. Da mach ich mir nicht so Gedanken um mein Gehör.

Btw.: Am Pult hab ich es auch schon gerne vergleichweise laut. Es muss rocken. Dabei darf es aber nicht wehtun. Wenn die Anlage ordentlich ist, und ordentlich bemessen ist tun auch hohe Lautstärken nicht weh, und ich denke dann schadet es auch dem Gehör vergleichsweise wenig, dann darfs auch bei 20 Gästen laut sein find ich....
 
Meiner Meinung nach sind heut alle VA´s schlicht zu laut...

Im Allgemeinen hasse ich Verallgemeinerungen :rolleyes:;) !


Ich bin in der letzten Zeit auf wirklich vielen Konzerten als Gast gewesen. Es gibt sicherlich einige recht laute Konzerte. Auf der anderen Seite habe ich aber auch einige Konzerte erlebt, die angemessen beschallt wurden und sogar einige, bei denen ich, wenn ich am Pult gestanden hätte, es gerne etwas lauter gemacht hätte.

Ich habe den Eindruck, dass in der letzten Zeit bei den Tonlern ein umdenken stattgefunden hat.


Eben nicht! Bevor ich mir bei einem Konzert die Ohren ruiniere, schone ich sie lieber und erhalte mir mein Hörvermögen für die nächsten Konzerte; entweder mit entsprechendem Hörschutz, oder, indem ich vorzeitig den Ort des Geschehens verlasse.

Kleines Beispiel:

Letztes oder vorletztes Jahr, (da bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ist aber auch egal) spielten auf der Hausmesse von Musik Produktiv die Heavytones (TV total-Band). Die wollte ich mir eigentlich sehr gerne ansehen und hören. Beim Soundcheck fuhr der Tonler schon ein Wahnsinnsbrett, Naja gut, der lotet die Grenzen aus, hatte ich gehofft. Nach den ersten Stück hab ich dann das Zelt verlassen, ich hatte meinen Hörschutz zu Hause vergessen. So gut kann keine Band sein, dass ich dafür meine Ohren opfern würde. Einige Zeit später hab ich noch mal kurz rein gesehen. Offensichtlich war ich nicht der einzige, der vorzeitig gegangen ist.

Ich persönlich leiste mir den Luxus, dass ich nur noch bei Veranstaltungen am Pult stehe, bei denen zu erwarten ist, dass es nicht sonderlich laut wird. Inzwischen reizt mich das am Pult auch mehr, als das ultimative Brett zusammenzumischen. Aber die Entscheidung ist auch einfacher, wenn man den "Job" als Hobby betreibt.

Auf der anderen Seite könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass ich da leichtfertiger wäre, wenn von meinem Gehör mein Lebensunterhalt abhängen würde.
 
Wil hier geht es um ein ähnliches Thema, aber nicht um das Selbe. Sei mir bitte nicht böse, aber mach doch mal über ein paare Jahre R&R (und nicht nur VoMu) mit, dann weißt Du wovon die Kollegen hier reden ;)

SB hast Du Dir einmal die klassische C4-Senke erarbeitet, ist dies nur mittels intensiven Hörtraining für das Publikum korregierbar. Allerdings wird es für Dich niemals mehr "gut" klingen :( Ich hab einige Kollegen, bei denen ich zwischen 4 und 8kHz mal kurz 'ne Delle in den EQ ziehe um das System zum Klingen zu bringen ... die können oder wollen ihre Defizite nicht kompensieren ;)

Mal ein paar extreme Praxis Beispiele:
- 200Pax (http://www.youtube.com/watch?v=D5EDxU-KaBw) ohne Bässe (da schon gekillt am Vortag) 2x L-Acoustics MTD-115a als Tops (LowCut 80Hz) ... 8m vor Bühne 101dB(C) -> alles fein :) ... direkt vor Bühne dank Marshallschneise gabs ein gepfleges Pfeifen als Mitbringsel
- 200Pax bei der selben Band (von anderem Tonkollgen gemischt) 120dB(C) am 12m entfernten FOH ... da war alles zu spät und Flucht war angesagt
- 100Pax bei einer HC Truppe mit 95dB(C) am 8m entfernten FOH ... ich geh mit einem gepflegten 5,6kHz Pfeifen nach Hause ... und da hab ich nur den Gesang und BD verstärkt.
- 150Pax bei einer R&R Cover Truppe mit 120dB(C) am 6m entfernten FOH ... ich geh ohne jede Beeinträchtigung nach Hause ... das war ganz großes Kino vom Kollgen am Pult :)
Was ziehen wir als Schuß aus diesen Beispielen ... richtig gemacht geht auch richtig laut ... schlecht gemacht tut auch schon "leise" weh und hinterläßt bleibende Schäden.

PS: man sollte sich halt ab und zu mal die Hörfläche eines "Standardohres" vor Augen halten ...
 
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Hallo humi.

Wil hier geht es um ein ähnliches Thema, aber nicht um das Selbe.

Die Anmerkung bezog sich nicht auf SBs Threaderöffnung, sondern auf die Beiträg von Mcattttt und MHumann - das ist genau das Thema, das im oben verlinkten Thread diskutiert wurde/wird, und nicht das, worauf SB (meiner Ansicht nach) hinaus möchte. Sorry, hätte ich etwas besser formulieren sollen.

Sei mir bitte nicht böse

Bin ich nicht :D.

aber mach doch mal über ein paare Jahre R&R (und nicht nur VoMu) mit, dann weißt Du wovon die Kollegen hier reden ;)

OK, ich mache ja nicht nur "VoMu", allerdings bediene ich auch nicht (hauptsächlich und vor allem hauptberuflich) die Veranstaltungen, die man typischerweise mit R&R bezeichnet (das wolltest Du wohl andeuten), insofern kann ich zum Thema selbst leider nichts beitragen und warte gespannt auf die Diskussion unter den Experten.

In diesem Sinne "back to topic"...
 
Korrekt. Die Grundsatzdiskussion laut/zu laut läuft schon woanders. Mir gehts eben mehr darum, wie ihr mit "zu laut" (wenn es sich eben mal nicht vermeiden ließ) klarkommt bzw. was euer Gehör dazu sagt. Mein Hörtest ist ja eben ziemlich i.O. und trotzdem fehlen mir irgendwie Feinheiten. Nur kann das eben leicht auch Paranoia sein. Ich bin da eben wie gesagt viel zu analytisch und mach genau das auch permanent im Alltag, weil ich mir denk "Früher war das irgendwie nen Tick anders..." :ugly:

Ich bräuchte mal irgendeinen Sound, der von anderen Tonleuten als erste Sahne bezeichnet wird und müsste dann eben mal gucken, wie sich der dann für mich anhört. Nur wie anstellen... :gruebel: Da wäre das PA-Treffen doch nicht verkehrt gewesen :D
Hab halt umzugsbedingt momentan leider auch nicht meine gewohnte "Studio"-Abhöre, da müsste ich, um das ganz genau zu rekonstruieren, jetzt mein ganzes PC- etc. Equipment am WE mit heimschleppen und das so zusammenstöpseln wie früher. Sau blöd.

Was könnte man denn sonst noch machen? Gibts da Spezialisten? Wie gesagt, paar Frequenzen mal so lala durchpiepen nach dem Motto hast du 0 oder -30dB kann für jemand aus nem Gewerk, in dem 3dB schon Welten sind nicht zielführend sein (hab ich glaub ich eh schon geschrieben). Werde jetzt mal schauen, dass ich diesen "passiven" Hörtest noch irgendwo bekomme (Messung otakustischer Emissionen müsste das sein). Nur weiß ich halt selber nicht, was ich mir eigentlich davon erwarte - denn ändern lässt sich ja so und so nix... :(
 
Ich würd mir da auch nich so viele Gedanken machen, hab ich auch mal ne Zeit lang ;)

Meistens ist das sogar Tagesformabhängig, also ich hör eig. immer abwechselnd links/rechts besser bzw. schöner :D

Zeigt mir immerhin, dass meine Ohren nich so verschieden sein können :D


Was ich mache wenn´s laut wird?:

Mich entweder freuen meine Ultimate Ears mit 26db Dämpfung dabei zu haben; oder: gehen...

Auch auf besagtem Festival konnte ich mir leider keine einzige der Gruppen anhören, war nur immer mal wieder am Zelteingang...

Versauts meiner Meinung nach auch irgendwie, denn solch brachiale Pegel klingen i.d.R. nur PERFEKT abgemischt, und das sind sie selten......
 
Um euch mal ein Bisschen auf dem Laufenden zu halten...unternommen hab ich einiges, rausgekommen ist unterm Strich wenig bis nichts.

Hörtests OK, dass die nicht glatt noch besser als früher waren ist auch schon alles. :ugly:

Je mehr ich mich damit auseinandersetze, umso mehr komme ich zum Schluss, dass das wohl alles mit extremsten Feinheiten, auch im Bereich der Psychoakustik/Schallwahrnehmung zu tun haben muss. Scheine da also früher wirklich richtig fit in dem Bereich gewesen zu sein - das merkt man halt immer erst, wenn man's aufs Spiel gesetzt hat. :(

Wies jetzt weitergeht wird nur die Zeit zeigen können, muss das jetzt halt irgendwie langsam adaptieren und vor allem irgendwie meinen "gefühlten Hörunterschied li/re" (auch der scheint mit den üblichen Methoden nicht nachweisbar) wieder versuchen auszugleichen (wie auch immer).
 
Wies jetzt weitergeht wird nur die Zeit zeigen können, muss das jetzt halt irgendwie langsam adaptieren und vor allem irgendwie meinen "gefühlten Hörunterschied li/re" (auch der scheint mit den üblichen Methoden nicht nachweisbar) wieder versuchen auszugleichen (wie auch immer).

Auch wenn das sicherlich nicht wirklich angenehm zu hören(sic!) ist: Hör einfach auf, bewusst auf den Unterschied zu hören. Ohr und Gehirn sind in der Lage, sich nach relativ kurzer Zeit auf neue Hörsituationen einzustellen, egal ob von außen oder innen bedingt. Da Du Deine Umwelt durch einen Hörschaden natürlich anders wahrnimmst als das vorher der Fall war, braucht die Adaption in diesem Fall länger als wenn Du in einen ungewohnten Raum kommst, den Du noch nicht kanntest. Dein Gehirn wird aber irgendwann den aktuellen Zustand als "normal" betrachten. Das ganze Hörsystem arbeitet eher relativ als absolut, vor allem was Pegelunterschiede angeht (bei Tonhöhen sieht das schonmal anders aus).
Dass das so ist, merkt man z.B., wenn man in einem gewohnten Raum lange und regelmäßig benutzte Lautsprecher durch neue, in diesem Raum unbekannte solche austauscht. Das klingt u.U. erstmal merkwürdig - nach ein paar Tagen ist das aber nicht mehr der Fall, weil sich das Hörsystem angepasst hat.

Wie schon weiter oben erwähnt, ist Hören auch immer tagesform- und belastungsabhängig. Nach 4h Mischen hörst Du anders als direkt nach dem Aufstehen oder wenn Du extrem müde bist. (Bewusstes) Hören ist anstrengend - irgendwann macht das Gehirn dicht und man hört keine Details mehr. Das ist quasi ein eingebauter Überlastschutz.

Um wenigstens ein bisschen was Positives zu sagen: Ich hatte mit 9 oder 10 einen Hörsturz durch einen ca. 0,5m neben meinem rechten Ohr explodierten D-Böller. Tagelang Pfeifen und Hörverlust auf der rechten Seite - das war alles andere als schön. Dennoch höre ich heute (mit 30, nach >500 gemischten Rockshows und >100 selbst gespielten Gigs) an guten Tagen nach wie vor auch oberhalb von 18kHz noch was, meine allgemeine Hörschwelle liegt gut 10dB besser als der Durchschnittswert meiner Altersgruppe und meine (live-)Mixes bieten offenbar keinen Anlass zur Klage. Insofern: Denk nicht all zu viel drüber nach, hör ein bisschen gute Musik auf angenehmer Zimmerlautstärke und in ein paar Tagen bis Wochen hast Du Dich dran gewöhnt. Und sei froh, wenn Du keinen Tinnitus hast.
 
Dass das so ist, merkt man z.B., wenn man in einem gewohnten Raum lange und regelmäßig benutzte Lautsprecher durch neue, in diesem Raum unbekannte solche austauscht. Das klingt u.U. erstmal merkwürdig - nach ein paar Tagen ist das aber nicht mehr der Fall, weil sich das Hörsystem angepasst hat.

Da kann ich nur zustimmen. Klirr isrt was anderes, aber ich z.B. benutze seit Monaten Kopfhörer, die vom Frequenzgang nicht gerade gerade sind. Es gibt keine einzelnen Peaks, eher eine gewollte "Klangfärbung" und inzwischen habe ich mich absolut darangewöhnt. Hatte ich zu Beginn gesagt "Totales Mittenloch", würde ich nun bei anderen Heads sagen "Die kreischen ja total, sobals ein wenig lauter wird". Man muss also echt aufpassen, weil das Gehirn sich an sehr viel gewöhnt auch durchaus auch ausgleichen kann. Zum Glück gewöhnt man sich wieder um, aber wenn man (so wie ich), die Kopfhörer für mehrere Stunden täglich benutzt, wird einen kleinen Schock bekommen, wenn er vor einen neutralen Anlage steht. Deshalb muss ich mir nun auch unbedingt linearere Heads kaufen.

Mein Gehör will ich dennoch nicht schädigen und so werden eigentlich bei den meisten Disco/Konzertbesuchen Stöpsel (schon diese professionellen, keine Ohropax^^) verwendet, auch wenn diese klanglich nicht ideal sind. Nach ein paar Minuten hat das Gehirn das schon wieder ausgelichen :D
 
Hi Sebastian,

auf einen Post von dir zum Thema habe ich eh noch spekuliert. ;)

Wie gesagt, das "Nicht so genau hinhören" ist ja eh die einzig mögliche Abhilfe, auch wenns schwerfällt - hinhören gehört ja nunmal zum Job. :D Hat aber in der Vergangenheit auch schon öfters funktioniert, nur diesmal zieht sich das halt etwas, keine Ahnung warum, vielleicht weils mir zumindest subjektiv diesmal schwerwiegender vorkommt. Denke vermutlich wirklich zu viel drüber nach. :rolleyes:

Ist ja auch in der Tat irgendwo alles Meckern auf hohem Niveau. Meine Hochachtung gilt sowieso den Leuten mit Tinnitus, die gelernt haben, das zu meistern. Ich hab ja auch gelegentlich leichte Ohrgeräusche (nicht erst seit der VA), aber die kommen und gehen und beeinträchtigen mich nicht wirklich. Dagegen hab ich beim HNO noch ne Messung machen lassen, bei der das Ohr zwangsweise mit verschiedenen Dauertönen "bestrahlt" werden muss; das hat zum Teil mehrere Minuten gedauert und da wäre ich ja fast schon vom Stuhl gefallen weil mich das so genervt hat. Sowas will man wirklich nicht permanent haben.

Die 18k habe ich jetzt hier mit dem Testaufbau nicht gebacken bekommen, aber da müsste ich auch wenigstens mal die externe Ohringer-Soundkarte anstecken (die grade in der anderen Wohnung liegt...), mit den Onboard-Karten macht man da keinen Staat. Wäre aber schon mal interessant zu wissen, wo bei mir eigentlich die obere Grenze liegt...
Und grade wenn du sagst, die Sache mit dem Böller hat da nichts hinterlassen, was dich heute noch beim Mischen irgendwie nachhaltig beeinflussen könnte, dann wird ja bei mir nach einer lausigen VA auch noch nicht alles zu spät sein ;)

Irgendwie kommen wir da ja wo du das mit dem Gehör des "Durschnittsmenschen" ansprichst auch wieder zu dem anderen Aspekt, den ich im Ausgangspost genannt habe. Vermutlich mischt man heutzutage oftmals eh nur noch für sich selber. Die einen sind discogeschädigt, die anderen sinds nicht, achten aber trotzdem nicht soo genau auf den Mix, solange es "halbwegs" stimmt etc. etc. Kenne das ja selber - vor fünf, sechs Jahren, als ich mich mit dem Thema "Ton" richtig auseinandergesetzt habe, haben auch noch die mitgelieferten Standard-Ohrhörer vom MP3-Player "super" geklungen und ob die Lielingsmusik aus den HiFi-Boxen oder dem ranzigen Küchenradio kam war nur von sekundendärer Bedeutung.

Aber für mich muss es halt auch jetzt trotzdem funktionieren. Und das war bei der letzten VA, die ich vor Kurzen gefahren habe, irgendwie nicht der Fall. Da hatte ich halt den Eindruck, es klingt definitiv nicht gut, aber das liegt nicht nur an der Anlage, sondern daran, dass ichs nicht so höre, wie sichs in der Realität anhört. :gruebel: Aber gut, auf der "PA" (die zwei EON-Kübel vom Bürgerhaus) bin ich auch nicht "daheim". Die gewohnte "Studio"abhöre ist in der Form momentan auch nicht greifbar und so mangelts halt momentan echt an ner Referenz, auf der ich mir gewohntes Audiomaterial mal gewohnt anhören könnte, sau blöd.

Aber mir fällt da schon was ein, dranbleiben und nicht zuuu genau hinhören... :D


Gruß Stephan
 
auf einen Post von dir zum Thema habe ich eh noch spekuliert. ;)

Sorry, ich hatte ein bisschen viel zu tun über die letzten Tage und Wochen.


Und grade wenn du sagst, die Sache mit dem Böller hat da nichts hinterlassen, was dich heute noch beim Mischen irgendwie nachhaltig beeinflussen könnte, dann wird ja bei mir nach einer lausigen VA auch noch nicht alles zu spät sein ;)

Heute merke ich von den Böllerfolgen Gott sei Dank nichts mehr - und zur damaligen Zeit hielt man das für nicht so extrem wichtig. Ich bin nur froh, dass davon offenbar keine bleibenden Schäden geblieben sind, vor allem weil mich damals keiner zum Ohrenarzt geschleppt hat.
Was allerdings geblieben ist: Eine Abneigung gegen unnötig laute Umgebungen und unnötige Geräuschentwicklung. Mich nerven Rasenmäher am frühen Samstagmorgen genauso wie diese unsäglich lahmen 25er Motorroller, bei den meisten Karaoke-Veranstalungen suche ich nach 5 Minuten das Weite und kann mich bei von Anderen als völlig normal empfundenen Kneipenpegeln nicht wohlfühlen (vor allem weil da meist schrecklichst klirrige Systeme und mp3s im Einsatz sind).


Irgendwie kommen wir da ja wo du das mit dem Gehör des "Durschnittsmenschen" ansprichst auch wieder zu dem anderen Aspekt, den ich im Ausgangspost genannt habe. Vermutlich mischt man heutzutage oftmals eh nur noch für sich selber. Die einen sind discogeschädigt, die anderen sinds nicht, achten aber trotzdem nicht soo genau auf den Mix, solange es "halbwegs" stimmt etc. etc.

In gewissem Umfang hast Du leider Recht, aber man merkt schon, dass auch Otto-Normal-Hörer einen Unterschied ausmachen kann ob eine Band live gut gemischt ist oder nicht. Die meisten Gäste können zwar nicht sagen _warum_ ein Mix gut oder schlecht ist, merken aber schon, wenn eine gute PA mit einem guten Tonmenschen und einer guten Band zusammenspielt. Und selbst wenn es nur 2 Mann im Publikum sind, lohnt es sich, einen guten Job zu machen.


ob die Lielingsmusik aus den HiFi-Boxen oder dem ranzigen Küchenradio kam war nur von sekundendärer Bedeutung.

Die Relativität des Hörens: Klar merke ich wenn ein Beschallungssystem mies klingt. Dennoch passiert es mir, dass ich Musik über ranzige Autolautsprecher höre und das _musikalisch_ gut finde. Höre ich dagegen über die gleichen Lautsprecher aktuelles Radioprogramm, dauert es keine 5 Minuten bis zum Abschalten, weil es nervt :)


Da hatte ich halt den Eindruck, es klingt definitiv nicht gut, aber das liegt nicht nur an der Anlage, sondern daran, dass ichs nicht so höre, wie sichs in der Realität anhört. :gruebel: Aber gut, auf der "PA" (die zwei EON-Kübel vom Bürgerhaus) bin ich auch nicht "daheim".

Was noch ganz gut geht: Einen halbwegs guten Kopfhörer den Du kennst mitnehmen und damit eine CD pre-EQ abhören. Das was Du da hörst mit dem Klang im Raum vergleichen und Du kannst auch bei tiefster Erkältung zumindest brauchbar EQen. Wenn ich krank bin und die Ohren zu habe, helfe ich mir so (und mittels Systune) über die temporäre Hörschwäche hinweg. Man darf sich nachher nur nicht verleiten lassen, im Mix doch wieder das reinzudrehen was einem subjektiv fehlt ;-)
Ab und zu mal auf den Analyzer zu schauen hilft dabei auch ungemein.
 
Sorry, ich hatte ein bisschen viel zu tun über die letzten Tage und Wochen.

Ja, kein Ding, um Gottes Willen :redface: - bin ja heilfroh, wenn mir wer, dem's mal in irgendeiner Form ähnlich ergangen ist was dazu sagen kann.

Naja, dieses Phänomen mal dieses und jenes Ohr als schlechter zu empfinden schleppe ich eh schon länger rum (immer mit nachvollziehbarer Ursache) und hab ja immer wieder irgendwie reingefunden. Nur stehen in nächster Zeit leider keine hochkarätigeren Jobs an, wo man mal einigermaßen seinen Wunschsound hinbekommen könnte.

Ich denk mir halt zu der Sache irgendwie immer: Vorher wars links schon nicht OK, und wenn ichs jetzt rechts als schlechter empfinde, müsste das ja im Umkehrschluss heißen, dass es da jetzt noch schlechter ist als auf dem eh schon nicht guten linken... :gruebel: Das sollte halt dann vielleicht nicht endlos so als Spirale weitergehen... ;):rolleyes:
 
Hallo, Stefan!

Einmal zu viel gedacht "geht schon noch" und irgendwie auch dem Gruppenzwang "niemand hat hier Ohrenstöpsel drin" erlegen, und so war wohl, wie sich später rausstellte, die knappe Stunde eben doch schon zu viel.

Relativ weit vorne aufgehalten, ins Gespräch verwickelt gewesen und deshalb vermutlich über eine Stunde ohne Gehörschutz da rumgestanden (man will dann ja nicht schon nach fünf Minuten mal schnell rausrennen und aufm Stehtisch den Inhalt der Ohrenstöpselbox sortieren ist auch nicht das Wahre)

Ob nun in erster Linie die zu laute Musik oder der fehlende Hörschutz ausschlaggebend für deinen Hörunfall war, ist diskutierbar.

Was mich aber ziemlich nervt ist die fehlendene Inakzeptanz für Gehörschutz. Viele Leute wollen es unbedingt laut haben, viele kennen es gar nicht anders, manche suchen gezielt nach dem Ohrensäuseln am nächstem Morgen - und jemand der in der Disko mit Schaumstoffpropfen auf der Tanzfläche steht, ist doch sowieso ein blöder Spieser...

Ich kenne das Problem selbst zu gut. Schließlich bin ich auf (für mich) zu lauten Konzerten und Veranstaltungen wegen meinem Gehörschutz schon oft genug schräg angeschaut worden. Aber da ich regelmäßig an lauten Orten arbeite [*] und natürlich auch ein Nachtleben habe, habe ich mir zusätzlich zu meinem Hauptgehörschutz (mit guten akustischen Eigenschaften) einen weiteren Hörschutz anfertigen lassen: Einen quasi unsichtbaren.

imag0431jz.jpg


Dieser Zweitgehörschutz steckt tief im Gehörgang, ist hautfarben und im Prinzip Elacin ohne Filtereinsätze. Die Oberfläche wurde zudem mattiert damit auch keine unerwünschten Lichtreflektionen von Schweinwerfern o.ä. meine Ohrstöpsel "verraten". Im Gegensatz zu Oropax, Schaumstoffpropfen, Music-Safe Stöpsel sowie Elacin mit Filter ist dieser Gehörschutz so gut wie nicht zu erkennen und kann auch sehr schnell und unauffällig eingeführt werden.

Wegen der Maßanfertigung kann ich leider keine Messung an einem Kunstkopf durchführen. Aufgrund der fehlenden Filter werden natürlich die Höhen stärker bedämpft, die Sprachverständlichkeit ist akzeptabel bis gut und die Lautstärke wird bis auf einige wenige Fälle auf einen für mich angenehmen Pegel abgesenkt. Tragekomfort ist auch über viele Stunden hinweg sehr gut. In meiner Gegend kostet die Anfertigung inkl. hochwertiger hosentaschenfähiger Aufbewahrungsbox ca. 50€ pro Ohr. Meiner Meinung nach ist diese Investition mehr als nur sinnvoll!

Wenn es mir zu laut wird, stöbere ich kurz in der Hosentasche, ertaste ich den rechten bzw. linken Stöpsel, dreh den Kopf leicht zur Seite und tu ihn mir mit einer "Hinterm-Ohr-Kratz-Handbewegung" unauffällig rein. Wenn du das übst, bleibt das Reintun sogar von deinem Gesprächspartner vollkommen unbemerkt. Das es wirklich unbemerkt bleibt, könnte ich dir anhand einiger Anekdoten erzählen. ;)

Ich kann wirlich nur jedem empfehlen, sich über so einen unsichtbaren Schutz zumindest Gedanken zu machen!

Gruß,
Lukas


PS: Vor einigen Jahren stand ich bei einem Gig direkt neben meinem 412er Gitarrenamp. Da dieser Amp die kleine Location ohne Mikroabnahme beschallte, war das auch dementspechend (zu) laut. In Folge dessen hatte ich einen sehr starken, fast "gesprächsuntauglich lauten" Tinnitus am linkem Ohr - und natürlich dementsprechend gepanikt.

Nach Recherche entschied ich mich dazu, mich nicht bei einem Arzt behandeln zu lassen, sondern den Tinnitus einfach zu ignorieren. Das war natürlich sehr schwer, aber es hat funktioniert. Nach drei Wochen verschwand er, bis heute habe ich bei ausführlichen Hörtests keine Hörschwäche feststellen können. Ob das Ignorieren nun der ausschlaggebende Grund war oder ob der Tinnitus auch so verschwunden wäre, weiß ich nicht.

Ohrgeräusche habe ich aber trotzdem hin und wieder (was aber mMn nicht mit diesem Vorfall zusammenhängt): Mein rechtes Ohr klopft hin und wieder einen sehr unrythmischen Takt vor sich in... ;)

[*] Als Tontechniker verwende ich beim Mischen keinen Gehörschutz. Nur um das klar zu stellen...
 

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Hab mir jetzt das Bild grade nochmal angeschaut, die Teile sind natürlich schon richtig cool. Ich hab mir jetzt mal die EAR Clear Ear bestellt, die sind zwar auch transparent aber tragen doch nochmal um einiges mehr auf. Aber wie gesagt, darum gehts mir ja eh nicht mehr so.

Habe unterdessen glaub ich das "Hauptproblem" ausfindig machen können...höre im Bereich so um die 8k rechts ca. 15dB weniger, deshalb nehme ich das so stark wahr. :rolleyes: Mal schauen was am Freitag der andere Arzt noch vorschlägt, allmählich wirds aber eh eng bei der Zeit die jetzt schon verstrichen ist...
 
Hi Stephan,

was machen deine Lauscher inzwischen eigentlich?

MfG, livebox
 
Hi,

nunja, gegessen ist die Geschichte noch lange nicht, sonst hätte ich die finale "Erfolgsmeldung" längst geliefert, im Gegenteil - es scheint gerade nochmal richtig "interessant" zu werden (wenn man da von interessant sprechen kann).

Bin mittlerweile bei einer führenden Größe im Bereich Tinnitusforschung etc. in Behandlung. Der Doc hat auch nochmal diverse Messungen gemacht, wo wie schon erwartet auch nix rausgekommen ist, was einen weiterbringt. Wir sind dann noch in Richtung Probleme mit der Halswirbelsäule etc. gegangen, was aber bislang auch nicht wirklich vielversprechend war (was mich nicht wundert, kann die Probleme ja defintiv auf dieses Lärmereignis zurückführen). Werde demnächst eh nochmal nen Termin ausmachen, momentan ist das alles zeitlich etwas schwer zu arrangieren.

Allerdings bin ich grade durch Zufall wieder in eine völlig andere Richtung gestoßen worden, die ich vor langer, langer Zeit mal verfolgt habe (ganz unabhängig von diesen "Gehörgeschichten") und es scheint mir im Zusammehang damit nicht völlig undenkbar, dass ich tatsächlich eine deutlich ausgeprägtere akustische Wahrnehmung habe als der Durchschnittsmensch und selbst der "Durchschnitts-Toni". Das alles zu erklären würde den Thread aber endgültig sprengen und soll hier auch nicht Thema sein oder werden, zudem da auch vieles von meiner Seite her noch stark spekulativ ist und mir noch nicht bestätigt wurde, näheres aber bei Interesse gern jederzeit per PN.

Werde meinem Doc diese neuen Erkenntnisse auch mal vorlegen und auch mal schauen, was er mittlerweile noch rausgefunden hat (anscheinend verfolgt er gerade wieder irgendne neue Studie zu dem Thema, die vielversprechhend aussieht) und dann werden wir mal weiterschauen. Da es sich wie gesagt 100% dieser VA zuordnen lässt, sollten wir da auch wieder in die Richtung gehen, deren Folgen zu behandeln, selbst wenn die so gering sind, dass man auf dem Audiogramm nix sieht, sonst kommen wir da nicht vorwärts und die Zeit drängt eh schon.

Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, nur läuft das wie gesagt alles extrem "zäh", aber ich versuch euch schon immer mal wieder auf dem Laufenden zu halten. Irgendwie ja schon auch interessant, dass du grade jetzt fragst - die neuesten Erkenntnisse sind noch keine drei Tage alt... :gruebel:


Gruß Stephan
 
Das alles zu erklären würde den Thread aber endgültig sprengen und soll hier auch nicht Thema sein oder werden, zudem da auch vieles von meiner Seite her noch stark spekulativ ist und mir noch nicht bestätigt wurde, näheres aber bei Interesse gern jederzeit per PN.

Das würde mich jetzt durchaus interessieren. Gerne auch per PN.
 
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