ThoxXx
Registrierter Benutzer
FameStudio Tube 15 Head
Vorgeschichte:
Da ich in nächster Zeit vorhabe öfter mal mit Leuten außerhalb der Band zu musizieren aber mir mein großes Trace Elliot Stack einfach zu schwer und zu unhandlich ist musste leichteres/transportables Gerät her.
Voraussetzungen wie schon genannt: leicht und transportabel, nicht zu groß (soll mir auch als Übungsverstärker dienen), ordentlicher Sound und genug Reserven für Bandproben und nicht zu teuer.
Durch einen Post eines Forumusers wurde ich auf die Mini-Vollröhren-Verstärker für Gitarre aufmerksam die mit einigen Modifikationen auch für Bass tauglich sind.
Also in Bucht einen Harley Benton GA5H ersteigert, aber die 5 Watt waren dann wirklich etwas zu wenig, für daheim gerade ausreichend, aber keine Reserven für eine Band.
Vom Sound her hat es mich allerdings schon gepackt und daher habe ich mir zum Testen ein neues Fame StudioTube 15 Watt Head bestellt.
Technische Daten:
Vollröhre 3x 12AX7 Vorstufe; 2x EL84Endstufe
15 Watt
Hi und Lo Eingang
4-Band EQ (Presence, Bass, Mid, Treble)
serieller FX-Loop
8 und 16 Ohm Out
Maße: 36x21x17 cm
Verarbeitung:
Für einen Preis von knapp 180€ habeich erst mal nicht allzu viel erwartet. War daher auch positiv überrascht wie gut der Kleine verarbeitet ist (im Internet gab es so einige Horrorgeschichten...).
Der Bezug ist sauber verklebt, die Kanten sind durch Metallecken geschützt, die Potis laufen rund und kratzfrei.
Wie der Verstärker allerdings von innen aussieht kann ich so nicht beurteilen - ich hatte bis jetzt noch keinen Grund ihn aufzuschrauben.
Die Röhren sind durch Blechbecher geschützt. Am Anfang hat der Amp bei Betrieb daher etwas unangenehm gerochen, dass sollte nicht so sein.
Einstellmöglichkeiten/Sound:
Ich betreibe den Verstärker an einer 8Ohm Harely Benton 2/10 Box.
Der 4-Band Eq macht den Verstärker ziemlich flexibel, trotz das er eigentlich auf Gitarren abgestimmt ist greift er auch bei Verwendung mit einem Bass ziemlich gut.
Ich benutze meistens den Lo-Eingang.Der Hi-Eingang bringt noch einmal eine SEHR deutliche Steigerung der Lautstärke, klingt dann aber auch ziemlich harsch/klirrend in den Höhen, fand ich nicht so angenehm. Die Reserven im Lo-Eingang sind aber für eine gezügelte Rockband in Standarttuning schon ausreichend.
Damit sind wir schon bei einem Nachteil durch die eigentliche Abstimmung auf Gitarre: G,D und A-Saite habenein schön harmonisches Gesamtbild. Bei der E-Saite fällt der Druck jedoch etwas ab. Durch Modifikationen lässt sich das sicher ändern. Aber ich konnte dem auch durch Verwendung eines Kompressors entgegenwirken. Bei meinem aktiven Ltd gab es das Problem nicht.
Hab ihn auch schon mal bei einer Bandprobe getestet, er passt sich gut ein, bleibt aber dennoch durchsetzungsfähig.
Fazit:
Ich bin zufrieden und werde den Amp behalten. Der Sound hat mich positiv überrascht und die schwächelnde E-Saite kann man mit einem EQ oder Kompressor auch ausbügeln, daher ist das mMn zu verkraften. Solange es noch keine vergleichbaren Exemplare speziell für Bass gibt, kann man hier eine ordentliche Alternativlösung finden.
Pro:
FenderJazzbass - Fame Studio Tube 15 - HB 2/10 Box - Mikro -Mischpult - Soundkarte - Audacity
Man verzeihe mir bitte die etwas schlampigen Aufnahmen und evtl. Fehler, ist mein erstes Review
Vorgeschichte:
Da ich in nächster Zeit vorhabe öfter mal mit Leuten außerhalb der Band zu musizieren aber mir mein großes Trace Elliot Stack einfach zu schwer und zu unhandlich ist musste leichteres/transportables Gerät her.
Voraussetzungen wie schon genannt: leicht und transportabel, nicht zu groß (soll mir auch als Übungsverstärker dienen), ordentlicher Sound und genug Reserven für Bandproben und nicht zu teuer.
Durch einen Post eines Forumusers wurde ich auf die Mini-Vollröhren-Verstärker für Gitarre aufmerksam die mit einigen Modifikationen auch für Bass tauglich sind.
Also in Bucht einen Harley Benton GA5H ersteigert, aber die 5 Watt waren dann wirklich etwas zu wenig, für daheim gerade ausreichend, aber keine Reserven für eine Band.
Vom Sound her hat es mich allerdings schon gepackt und daher habe ich mir zum Testen ein neues Fame StudioTube 15 Watt Head bestellt.
Technische Daten:
Vollröhre 3x 12AX7 Vorstufe; 2x EL84Endstufe
15 Watt
Hi und Lo Eingang
4-Band EQ (Presence, Bass, Mid, Treble)
serieller FX-Loop
8 und 16 Ohm Out
Maße: 36x21x17 cm
Verarbeitung:
Für einen Preis von knapp 180€ habeich erst mal nicht allzu viel erwartet. War daher auch positiv überrascht wie gut der Kleine verarbeitet ist (im Internet gab es so einige Horrorgeschichten...).
Der Bezug ist sauber verklebt, die Kanten sind durch Metallecken geschützt, die Potis laufen rund und kratzfrei.
Wie der Verstärker allerdings von innen aussieht kann ich so nicht beurteilen - ich hatte bis jetzt noch keinen Grund ihn aufzuschrauben.
Die Röhren sind durch Blechbecher geschützt. Am Anfang hat der Amp bei Betrieb daher etwas unangenehm gerochen, dass sollte nicht so sein.
Einstellmöglichkeiten/Sound:
Ich betreibe den Verstärker an einer 8Ohm Harely Benton 2/10 Box.
Der 4-Band Eq macht den Verstärker ziemlich flexibel, trotz das er eigentlich auf Gitarren abgestimmt ist greift er auch bei Verwendung mit einem Bass ziemlich gut.
Ich benutze meistens den Lo-Eingang.Der Hi-Eingang bringt noch einmal eine SEHR deutliche Steigerung der Lautstärke, klingt dann aber auch ziemlich harsch/klirrend in den Höhen, fand ich nicht so angenehm. Die Reserven im Lo-Eingang sind aber für eine gezügelte Rockband in Standarttuning schon ausreichend.
Damit sind wir schon bei einem Nachteil durch die eigentliche Abstimmung auf Gitarre: G,D und A-Saite habenein schön harmonisches Gesamtbild. Bei der E-Saite fällt der Druck jedoch etwas ab. Durch Modifikationen lässt sich das sicher ändern. Aber ich konnte dem auch durch Verwendung eines Kompressors entgegenwirken. Bei meinem aktiven Ltd gab es das Problem nicht.
Hab ihn auch schon mal bei einer Bandprobe getestet, er passt sich gut ein, bleibt aber dennoch durchsetzungsfähig.
Fazit:
Ich bin zufrieden und werde den Amp behalten. Der Sound hat mich positiv überrascht und die schwächelnde E-Saite kann man mit einem EQ oder Kompressor auch ausbügeln, daher ist das mMn zu verkraften. Solange es noch keine vergleichbaren Exemplare speziell für Bass gibt, kann man hier eine ordentliche Alternativlösung finden.
Pro:
- flexibel
- Sound
- Lautstärke
- Preis
- optische Verarbeitung
- Druckabfall bei tieferen Saiten
- unangenehmer Geruch bei Inbetriebnahme
- kein Lineout/DI-Out
FenderJazzbass - Fame Studio Tube 15 - HB 2/10 Box - Mikro -Mischpult - Soundkarte - Audacity
Man verzeihe mir bitte die etwas schlampigen Aufnahmen und evtl. Fehler, ist mein erstes Review
- Eigenschaft
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: