Wiedereinstieg mit vorhandenem Equipment - unzufrieden

  • Ersteller FlyingSixi
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ha, ein metaller... :rock:

so als spontan tip: versuch mal weniger gain und mehr mitten. viele machen den fehler die mitten praktisch raus und die bässe und höhen rein zu drehen. klingt nicht wirklich gut und "hart"...
wenn Du das gt vor dem amp und die ampsimulationen daraus nutzt, stelle den amp absolut clean ein, sonst gibt es nur matsch.
mach erst mal alle effekte aus, regler des amps des gt 8 alle auf 12 uhr als ausgansbasis. dann hinhören und geziehlt verändern, um Deinen grundsound zu finden. dann dezent (!) die notwendigen effekte nach und nach dazu schalten.

zum schneller werden ist es auch besser, da genauer und "ehrlicher". nimm ein metronom und fang gaaaaanz langsam an. nach und nach steigern. wirst sehen, das wirkt...

gruß

ps: copy, paste is was herrliches... ;)
 
Ich kenne das GT8 nicht (kennen schon, aber noch nicht gespielt), aber wenn Du sagst es klingt alles matschig, hat das Ding eine Lautsprechersimulation
die Du eventuell versehentlich eingeschaltet hast ?

Gruß TOM
 
@ Laggy: Ja das kann schon durchaus sein. Ich habe das Gerät gerade nicht hier, aber morgen kann ich das nochmal checken. Ich kenne das Menü, wo man das einstellen kann und war bis dato der Meinung, dass ich die Simulation auch aus habe.
 
Da fällt mir ein: wenige einzelne Bodentreter haben noch einen weiteren, unschätzbaren Vorteil: sie sind kinderleicht zu bedienen. :D:D:D
 
Jo man tut was für die Figur, weil wenn man stehend spielt und noch Parameter einstellen muss, ist man nur am stehen-bücken-stehen-bücken... irgendwann fängt man dann an im gebückten zustand an treten zu wollen und dann hat man eh schon jegliche Authorität verloren :rofl:
 
Der Amp ist gut.
Von der Gitte kann man nicht zu viel erwarten. Aber ohne die in der Hand gehabt zu haben, will ich die nicht verurteilen. Denn Carrier hat auch gute Modelle im Sortiment, die wirklich sehr gut klingen. Zumindest kenn ich deren Spitzenmodell… Die SG wird (so vermute ich) nicht die beste sein.

Daher würd ich da mal schauen, ob du doch was findest, was dir VLLT besser gefällt. Und bei der geringen Auswahl an Gitarren, wird man wohl mal eine finden ^^

Boss GT sind nicht schlecht. Aber super Hochwertig ist es nicht. Zunächst haben die sämtlich FX von Werk viel zu stark eingestellt. Und ich probierte es echt mal aus mein FX Board gegen das GT8. Das Gt8 hat verloren, da es deutlich mehr Soundverluste hatte. (Das nur nebenbei) Und selbst wenn man sich die besten Einzeltreter kauft, sei es TC oder Fulltone…. Die alle einen Thru haben, sind diese trotzdem ein Widerstand und führen ebenso zu Soundverlust.

Das Kabel spielt übrigens auch noch eine große Rolle. Wer Wert auf guten Sound legt, muss an alle Signal leitenden teile denken.

Aber gelten tut was dir gefällt. Und da hilft halt nur probieren….
 
Und selbst wenn man sich die besten Einzeltreter kauft, sei es TC oder Fulltone…. Die alle einen Thru haben, sind diese trotzdem ein Widerstand und führen ebenso zu Soundverlust.

Das kann ich so nicht bestätigen. Woher soll dieser Soundverlust kommen? Ein in der Summe halber Meter Patchkabel kann ihn nicht verursachen, es sei denn man nimmt extrem minderwertiges Kabel mit sehr hoher Kapazität. Aber selbst dann wird der Höhenverlust kaum spürbar sein - eben weil die Patchkabel nicht mehrere Meter lang sind. Und das bißchen Kontaktwiderstand an den Buchsen kann man vernachlässigen.
 
Ich mag das nicht XD

Aber ok. Freilich kommt es auf die Länge der Patch an und deren Schirmung und generell die Quali. Wenn ich meine ganzen FX nutze, komme durchaus auf einige Meter. Ich schätz mal 20 bis 25m könntens sein…

Baue ich nicht alles auf, ist mir auf gefallen, dass die Höhen mehr sind. Selbst zwischen 3m und 6m vernehme ich ganz geringe Unterschiede. Aber Verluste müssen zudem nicht immer schlecht sein. Wenn Verluste kaum zuhören sind, ist es sicher übertrieben da sonst welche komplizierten Dinge zu machen. Im Kontext wird man es wohl eh kaum hören.

Aber das GT8 hat einen deutlichen Verlust.
Ich habe direkt gegen 6 Einzeltreter mit einer geschätzten Kabellänge in Summer von ca. 15m getestet und da hatte das GT8 mit ca. 10m Kabel mehr Höhenverluste. Da darf man sich es aber nicht so vorstellen, daß es nun total dumpf klang. Im Vergleich eben mehr Verluste... Aber auch nicht total schlecht.

Meine Kernaussage zu dem Thema ist einfach, um guten Sound zu haben, muss man auf alle Signal leitenden Teile achten… Und da muss man letztlich einfach testen, wa einem gefällt.

Wieviel Verluste nun einzelne Geräte und Steckverbindungen haben, sprengt wohl den Rahmen des Themas, da dies (bei hochwertigen Geräten) erst problematisch ist, wenn es viel wird. :rock:
 
Ich mag das nicht XD

Ist ja völlig in Ordnung. Niemand ist gezwungen, irgendetwas zu mögen. :)

Wenn ich meine ganzen FX nutze, komme durchaus auf einige Meter. Ich schätz mal 20 bis 25m könntens sein…

Echt? Ehrlich? Ist ja Wahnsinn. 25 m Patchkabel? Hey komm, Du willst mich auf'n Arm nehmen, stimmts? :gruebel: Selbst wenn Du die Gesamtkabellänge meinst, ist das extrem viel - das kann ich mir gar nicht so recht vorstellen.

Meine Kernaussage zu dem Thema ist einfach, um guten Sound zu haben, muss man auf alle Signal leitenden Teile achten… Und da muss man letztlich einfach testen, wa einem gefällt.

Genau.
 
Also, nichts gegen Deine Verkabelungstechnik, aber für 6 Tretminen 15 Meter Kabel zu verwenden, erscheint mir schon ziemlich grenzwertig! Insbesondere, wenn Du dann noch 10 Meter mehr für ein GT8 benutzt, wo das doch eigentlich nur In und Out hat, oder? (ich habe das nicht als Einzelgerät, aber ich schätze 'mal).:gruebel:
Oder wie meinst Du das?
 
kann ich mir schon vorstellen:

gitarre -> 6m kabel -> multi fx in bodenform mit integrierten pedalen -> 6m kabel -> amp. sind wir schon bei 12 metern. schleifst Du es ein kommen noch mal evtl 6m dazu (amp steht hinten, fx vorne am bühnenrand). wären schon 18 meter. dann vielleicht noch 2 oder 3 einzeltreter mit je 0,5m kabel dazwischen, und man ist schon bei fast 20 meter kabel, durch die man das signal schickt.

also gar nicht so abwegig, wie es auf den ersten blick scheinen mag...

gruß
 
Wenn das Multi-FX eingeschleift wird, ist die Kabellänge ab der Ampvorstufe völlig egal. Er sprach jedoch von Bodeneffekten mit True Bypass. Da ist die Kabellänge zwischen Gitarre und Amp relevant.

Gitarre -> 6 m Kabel -> Bodeneffekte mit 5 x 0,15 m Patch -> 6 m Kabel -> Amp. Da sind wir bei realistischer Bühnengröße und realistischer Bodentreteranzahl bei 12,75 m Kabellänge.
 
schön und gut. aber hörst Du mit der vorstufe ? der sound kommt aus den speakern. wenn ich jetzt ein multi mit zwei 6m kabeln in den parallelen effektweg einschleife, und dazu noch 6m von der gitarre zum amp, hat ein teil des signals bei verwenden des multis 18m kabel zurückzulegen bis es am speaker raus kommt. bei einem seriellen weg das ganze...

daß er von "true bypass" gesprochen hat ist bezüglich meiner antwort egal: es ging darum zu zeigen, wie man auf 15-25m gesammtkabellänge kommt... ;)

geantwortet habe ich deshalb, weil ich im ersten moment auch gedacht habe, wie man das erreichen soll. nach kurzem überlegen und ein wenig rechnen war es dann aber gar nicht mehr so unwahrscheinlich. siehe das BEISPIEL (welches erst mal ohne persönlichen bezug hier gemeint war) in meiner antwort. es zeigt doch nur, daß es eben durchaus möglich ist, auf solche werte zu kommen - mehr nicht...

gruß
 
emptypockets
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: OT - auf Userwunsch gelöscht.
schön und gut. aber hörst Du mit der vorstufe ? der sound kommt aus den speakern.

Nö. Ich höre weder mit Vorstufe noch mit Speakern. Ich höre mit den Ohren - also meistens jedenfalls. Manchmal höhre ich auch mit den Füßen - nämlich wenn ich meinen Baß-Fullstack ordentlich aufdrehe. ;)

wenn ich jetzt ein multi mit zwei 6m kabeln in den parallelen effektweg einschleife, und dazu noch 6m von der gitarre zum amp, hat ein teil des signals bei verwenden des multis 18m kabel zurückzulegen bis es am speaker raus kommt. bei einem seriellen weg das ganze...

Ja. Aber...

Wenn das Signal den ersten Buffer (also Impedanzwandler) - in diesem Fall die Vorstufe - passiert hat, ist es fast egal, wie lang das Kabel dahinter ist. Das ist nicht zu vergleichen mit dem Kabel VOR dem ersten Buffer.

daß er von "true bypass" gesprochen hat ist bezüglich meiner antwort egal: es ging darum zu zeigen, wie man auf 15-25m gesammtkabellänge kommt... ;)

Es ist bezüglich der Diskussion nicht egal, denn es ging darum, inwieweit langes Kabel den Sound beeinflußt. :)

Gruß und so...
 
geschenkt... ;)

gruß
 
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Sooooo,

jetzt habe ich heute Abend mal paar Sachen ausprobiert. Erstmal zur Übersicht für euch paar Files:

Das ist der Amp (und es ist kein AOR 50 sondern sogar ein AOR 100 :eek:):

Laney_front.jpg

So sehen die Knöppe aus:

IMG_0336.jpg

Und so siehts hinten aus:

IMG_0340.jpg

Angeschlossen habe ich es erstmal ganz konventionell. Also Gitarre --> GT-8 --> Amp (Low-Buchse). Später hatte ich es auch mal an der High-Buchse angeschlossen, aber ich habe bis auf ein höheres Grundrauschen kaum Unterschiede heraushören können. Achja.. die Regler waren etwas empfindlicher, aber ansonsten nichts. Am GT-8 habe ich alle Pre-Amps ausgeschaltet und auch die Speaker-Simulation abgeschalten (ist glaube ich eh nur sinnvoll, wenn man Preamps übers GT8 modelliert). Die Regler am Amp habe ich ehrlicherweise gar net so wirklich gewusst, was ich denn jetzt einstellen soll. Da ich ja Preamp 1 und Preamp 2 habe, hatte ich erstmal mit "mittigen" Einstellungen angefangen. Ebenso wurde das GT-8 gefahren. Alles aus, keine Effekte, keine Equalizer oder sonst der gleichen. Klang, wie erwartet sehr mager und ausdruckslos. Das GT-8 habe ich dann trotzdem erstmal so gelassen und versucht mehr Sound vom Amp rauszuholen. Was mir dann mit der oben gezeigten Einstellung "etwas" gelungen ist. Preamp 1 + 2 auf dreiviertel und Master-Vol im ersten Drittel. Die Boost-Funktion von Treble, Middle und Bass habe ich auch genutzt, damit da etwas mehr Kraft raus kommt.

Mit diesem Setting klingts dann aber auch noch relativ plump: --> http://soundcloud.com/muellerste/gt8-clean#t=1

Mit dem Zuschalten eines Distortion-FX im relativ hohem Gain-Bereich (weiter runter klingts noch beschissener), aber jedoch mit geringem Effect-Level klingts dann so: --> http://soundcloud.com/muellerste/gt8-distortion-picking

Man beachte zum Schluss das "Fiepen". Daran werden wohl jetzt zwei Sachen schuld sein. Zum einen ist die Gitarre meines Kumpels wirklich nicht so empfindlich, quiekt aber bei bestimmten Settings genau so schnell. Ist aber nicht so empfindlich wie meine. Bei gleichen Einstellungen habe ich nur die Gitarre geswitched und es war sofort hörbar, dass seine schon kraftvoller und auch lauter an der Leitung hing als meine. Sustain war länger und... ach was soll ich sagen - es klang halt irgendwie besser. Aber zum Fiepen habe ich sie auch gebracht, womit ich auch gleich zum zweiten Grund komme. Der Gain von der Distortion war schon relativ hoch eingestellt. Warum?..... Weil ich einfach einen fetten verzerrten Klang haben möchte und das ist nur möglich mit High-Gain. Sobald ich den runter drehe, hört sich das eher crunchig bis leicht kratzend an. Also nicht das, was ich primär will! Eingestellt war ein Standard Distortion-FX (also kein RAT, FUZZ oder sonst der gleichen). In einem weiteren Soundfile kann man die Empfindlichkeit (mit meiner Gitarre) ganz gut heraus hören. Nur das abdämmen mit der rechten Hand erzeugt bei schon gedämpften Saiten durch die Finger der linken Hand so ein Fiepen. Beim Spielen hört man es logischerweise nicht mehr, wobei ich das bei sehr hohen Lautstärken auch schonmal geschafft habe.

Hier die genannte Soundfile --> http://soundcloud.com/muellerste/gt8-distortion-rythm

Bitte bemängelt jetzt nicht meine schlechte Spielweise, ich weiß ich bin voll aus der Übung und ich muss auch noch viel lernen.. Aber darum gehts hier ja nicht, sondern vielmehr ums Soundsetting.

Da ich mit dem Amp leider noch nicht so viel gearbeitet habe, sondern oft nur mit Kleineren bzw. direkt in eine PA spielte, wäre es für mich eine sehr große Hilfe, wenn mir mal jemand erklären könnte, was ich mit Preamp 1 Volume, Preamp 2 Volume und Preamp 1 Level mache bzw. was ich damit genau einstelle. Ich habe heute auch nochmal den Amp alleine, also ohne GT-8 probiert und es hat alles echt gut geklunken. Aber leider fehlt mir halt doch die Effektvielfalt wie Delay, Flanger, Phaser etc. die man ab und zu doch mal ganz schön einbauen kann.

Vorhin beim Recherchieren habe ich auch ein offizielles Manual von diesem Combo-Amp gefunden. Hier noch eine kurze Setting-Order, wie man was einstellt.
LaneySettings.jpg
Finde ich sehr interessant und ich werde das mal direkt am Amp und auch dann in Kombination mit dem GT-8 testen.. Normal müsste ich dann mit der CLEAN 2 - Einstellung am Besten fahren.

Die 4 CM Methode wollte ich noch nicht probieren, weil a) die Zeit fehlte und b) ich mir dann doch nicht ganz sicher mit dem Anschluss hinten am Amp war (siehe Bild oben). Ich weiß nicht genau, ob ich das da so anschließen kann. Was meint ihr?

Naja, soviel erstmal dazu. Ich bin jetzt sau müde und bin mal gespannt, was ihr so dazu meint. Bis später
wink.gif


Grüße, Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja die Gitarren Foren…. Schön wie schnell man hier schön von Thema abweichen kann, wenn einer es nur anschneidet…

Offenbar ist die Gitarre dann der schwächste Punkt. Muss halt mal ne neue werden ;)

Also dein Feedback wird wohl von zu hoher Zerre kommen. Das ist bei Superhighgain einfach so. im GT8 gibt's n Noisegate. Das schafft Abhilfe für so was. Aber für einen fetten Zerrsound, braucht man nicht viel Supergain, eher nen guten Anschlag.

Die Sache Preamp 1 Volume, Preamp 2 Volume und Preamp 1 Level kann wohl nur wer beantworten, der den Amp kennt. Ich vermute es regelt irgendwo die Vorstufenleistung. Es sollte aber auch im Manual stehen.
 

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