Annehmbare Verarbeitung bei Gibson LP Junior Special?

Hätte ich nirgends in Europa neu bekommen ... und kurz: Bundstäbchen nicht bespielt, hat ein Ladenlokal (einer der größten Shops in UK) und die Gitarre kam OVP im Gibson-Karton.

Gruß,
Lukas
 
Bei Gibson wäre es bloß eine Einsteigergitarre (also einstig mit den namen Gibson).
Wenn eine Gibson soviel Fehler aufweist, wie kann man dann noch davon sprechen daß Gibson eine gute Marke sei (der man vertraut)..
Irgendwo scheint doch da der Wurm drinnen zu sein.
Eine Epiphone würde eine übliche Bestückung an Tonabnehmern aufweisen.
Vllt wäre es besser sich eine der größeren Gibson zu gönnen.

Unabhängig davon das Fehler ärgerlich sind, bekommt er bei der Firma Gibson einen Trademark Sound für das Geld! Istn Fakt. Es ist auch keine Geheimnis das die günstigeren Gibsons eben nicht die Sahne Verarbeitung aufweisen. Wer nicht damit klarkommt muss ebent auf ne 2000€ Gibson sparen oder kauft halt was anderes.
 
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Was da auf dem Griffbrett sitzt, wage ich nicht zu beurteilen, i.d.R. lässt sich sowas mit Stahlwolle beseitigen. Aber sonst? Bei der E-Fach Abdeckung stimmt etwas anderes nicht, die Abdeckung ist ein Stück zu klein, ob die dann noch immer ordentlich zentriert gesetzt wird, naja, vergiss es bei Massenware. Sprung im Potiknopf und Kratzer auf der Pickupkappe: Normal, vor allem auch weil du nicht weisst wie sie im Shop aufbewahrt wurde, allerdings würde sowas auch bei einer gründlicheren Endkontrolle nur bedingt für eine Aussortierung sorgen.

Klar klingt das, was ich hier schreibe, für jemanden der sich über derartige Kinkerlitzchen ziemlich stört ziemlich bekloppt, aber was erwartest du? Dass im niedrigeren Preissegment mit der Lupe nach kleinsten Fehlern gesucht wird, vor allem wenn sie die Funktionalität in keinster Weise beeinträchtigen? Was die Kosten zu Behebung betrifft (mit Originalteilen), ich würde sie spontan auf 20-max.30€ kalkulieren. Viel ist das nicht.

Ich nehme mal diesen Beitrag als Anlass zur Stellungnahme.

1. Warum wollen immer alle mit Stahlwolle an ihre Gitarren ran? Schon mal drüber nachgedacht, dass man normalerweise immer härtere Stoffe mit weicheren bearbeitet (poliert, putzt, ...) und das auch Sinn ergibt?
2. Ich stimme zu, die E-Fach-Abdeckung ist definitiv zu klein und nicht falsch gebohrt oder schief. Aber diese, selbst als "Original Gibson Replacement Part" sollte relativ günstig zu erwerben sein. Genauso die Tonabnehmer-Kappe und die Knöpfe. Teurer als 30,-€ wirds vielleicht schon, vor allem, wenn die Kappe ausgetauscht werden muss, weil man sich nicht selbst rantraut. Dennoch, wenn du die Klampfe behalten willst, bleibt alles im vertretbaren Rahmen und vielleicht gibts ja Rabatt vom Verkäufer für die verschwiegenen Mängel oder er übernimmt die Rechnung für die Wiederherstellung?
3. Sprünge und Kratzer sind "normal", aber nur, weil mangelhafte Qualitätskontrolle und Ignoranz gegenüber "kleineren" Problemen vom Hersteller über Zwischenhändler bis zum Verkäufer auch "normal" sind. Das sollte aber definitiv nicht so sein und ich würde es auch nur unter bestimmten Voraussetzungen akzeptieren. Nämlich, wenn ein Umtausch nicht möglich ist, die Kommunikation mit dem Verkäufer leider nicht funktioniert oder ich die Gitarre aus irgendwelchen Gründen unbedingt behalten möchte. Nur, weil z.B. Plastikknöpfe produziert werden, die beim aufpressen auf die Potiachsen springen, muss man das als Kunde nicht akzeptieren, sondern kann Fehlerlosigkeit erwarten. Anders ist der Fall, wenn der Verkäufer über die Mängel informiert hat.
4. 930,-€ ist vielleicht für Gibson-Verhältnisse gerade noch billig, warum muss man deswegen kleine Fehler ignorieren? "Niedrigeres Preissegment" ist übrigens ein Begriff, den ich mit einer Fast-1000€-Gitarre nicht in Verbindung bringen würde, da kann man ganz andere Einteilungen machen.
5. Das hier mit der Lupe nach Fehlern gesucht wurde kann ich höchstens beim Griffbrett nachvollziehen. Alles andere sind ja wohl gravierende Mängel.
Spielbarkeit ist vielleicht wichtiger als Optik, aber bei einer neuen Gitarre ist beides gleichwohl ein Grund zur Beschwerde.

Ich habe noch von niemandem gehört, der sich einen neuen Lupo gekauft hat und dann mit fleckigen Sitzen, einer Beule in der Haube und schiefen Spaltmaßen an der Kofferraumklappe nach Hause gefahren ist und dann erklärt hat, diese Mängel wären akzeptabel, denn die Funktionalität wäre ja zu 100% gegeben und man hätte schließlich keinen Passat für den dreifachen Preis gekauft.

@PleasureSeeker:
Ich wollte jetzt nicht nur auf deinem Kommentar rumreiten, hier wurde meiner Meinung nach nämlich viel Quatsch geschrieben, aber dein Beitrag hat die meisten meiner Kritikpunkte zusammengefasst.
 
Ich nehme mal diesen Beitrag als Anlass zur Stellungnahme.

1. Warum wollen immer alle mit Stahlwolle an ihre Gitarren ran? Schon mal drüber nachgedacht, dass man normalerweise immer härtere Stoffe mit weicheren bearbeitet (poliert, putzt, ...) und das auch Sinn ergibt?

Schon jemals 0000er Stahlwolle in den Fingern gehabt und damit poliert?
 
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Ja. Ich weiß, dass es geht. Aber hier im Forum regelmäßig die Kunde zu verbreiten, Stahlwolle wäre das Optimum um Gitarren zu polieren mißfällt mir.
Viele Fragesteller hier im Forum wissen kaum, welchen alten Staublappen mit Nano-Technologie sie irgendwo kaufen sollen, brauchen aber zum polieren der nagelneuen Klampfe gleich Stahlwolle. Mal abgesehen davon, dass die Leute dann auch nicht wissen, wo sie 0000 Stahlwolle kaufen können, muss der Feinheitsgrad erstmal erwähnt werden und dann muss man noch lernen, damit umzugehen. Des Weiteren ist Stahlwolle in den seltensten Fällen nötig.

Wäre hier die Empfehlung gekommen, die glänzende Stelle mit Stahlwolle zu mattieren, könnte ich das irgendwie nachvollziehen. Bevor ich dazu was sage, wären aber Fotos mit etwas mehr Nahfokus schön zu sehen.

Aus meiner Erfahrung mit Stahlwolle habe ich mich jedenfalls entschieden - auch aus den genannten Gründen - Stahlwolle nicht für so einfache Arbeiten wie Reinigung des Griffbretts und Bundpolitur zu verwenden, da immer Spuren zurückbleiben, wenn man nicht vorsichtig ist. Da gibt es einfachere und schonendere Möglichkeiten mit Baumwolllappen, Politur, Öl und vielleicht noch mehr.

Was ist denn an Stahlwolle so vorteilhaft? Meiner Meinung nach nur die Zeitersparnis (Abreißen, Knüllen, Schleifen) und die Einkomponenten-Behandlung, was aber nicht die Kratzer- oder Schleifspurengefahr relativiert.
 
tobish,
du kannst auch gerne mit 2000er Nassschleifpapier loslegen, einen (nicht zu tiefen) Plastikkratzer bekommst du damit, anschließende Politur vorrausgesetzt, durchaus vollständig weg. Stahlwolle für's Griffbrett, warum denn nicht? Spricht etwas dagegen, außer der Tatsache, dass man peinlich genau die Pickups abkleben sollte?

..ich bleibe übrigens dabei, ein Riss im Potiknopf ist das kleinste Dilemma der Gitarre, sowas kann durchaus "übersehen" werden, letztlich neigt klarer Kunststoff immer schneller zum Bruch als anderer. Die E-Fach Abdeckung ärgerlich, aber kein Drama, bei der Pickupkappenschramme kommt's auf die Kratzertiefe an. Wenn der wirklich tief rein geht: austauschen. Griffbrettproblemchen kann man selber (mit Vorsicht) bearbeiten. Natürlich ist all das Bockmist, auch bei dem Preis, das streite ich nicht ab. Allerdings kommt sowas überall vor, auch bei Ware die deutlich weniger Handarbeit erfordert, Perfekt ist Nichts, auch wenn es uns die heutige Industrie gerne vorspielt.
Ich hoffe sie klingt wenigstens wie sie soll..
 
Wir reden ja immer noch von einer neuen Gitarre..
Plastikkratzer kann man natürlich entfernen, aber das setzt schon ein gewisses handwerkliches Geschick und entsprechende Arbeitsumgebung voraus. Bei dem Preis für eine Tobnabnehmerkappe ist die Frage, ob sich das lohnt. Gemessen auch an der relativen "Gefahr", der neuen Klampfe einen neuen Mangel zuzufügen. Beim Griffbrett wissen wir bis jetzt ja nicht mal, was genau das "Glänzende" ist. Wenn der TE jetzt einfach irgendwie matt schleift, hat er vielleicht die gleichen auffälligen Stellen, nur dann in matt. Würde mich bei einer so teuren Gitarre ärgern, wenn es wirklich so auffällig ist.

Du sprichst von einem Dilemma oder Drama, aber so schlimm hat sich ja gar keiner geäußert und dann relativierst du ja selbst: Es kommt vor, ist aber Bockmist. Also kann ich ganz klar als Kunde erwarten, dass es auf meinen Wunsch kostenlos behoben wird ohne dass man mich vielleicht als Erbsenzähler oder Kleinkrämer betitelt und versucht, mir die Mängel als normal unterzuschieben. Warten wir mal ab, was der TE mit seinem Händler abspricht.

Zur Stahlwolle: Soll ich mich wiederholen? Ich habe doch schon erläutert, was für mich dagegen spricht. Wobei du mich mit den Schleifspänen, die an den Polen kleben bleiben auf genau das gebracht hast, was ich eigentlich näher erläutern wollte. Diese kleinen Metallstückchen kommen ganz gerne beim Schleifen (Polieren) unter die Stahlwolle und machen fiese, wenn auch kleine, Kratzer.

Jetzt fühle ich mich genötigt, auch mal die Gegenfrage zu stellen: Was spricht denn für Stahlwolle außer wirklich hartnäckigen Verschmutzungen?

P.S.: Wenn mein Text zu lang zum Lesen ist, dann sagt mir das bitte. Vielleicht kriege ich es auch hin, in einer einzigen Frage alle meine Ansichten zu suggerieren.
 
Hallo zusammen,

eigentlich ganz einfach: Wenn ich ein Produkt bestelle und es hat Fehler, dann bleiben mir 2 Möglichkeiten: Ich schicke es an den Händler zurück - und da macht es keinen Unterschied, ob das Produkt 10 EUR oder 10.000 EUR kostet. Oder ich behalte es und lebe damit...
Ihr habt ein 30-tägiges Rückgaberecht, das ihr bei solchen Sachen in Anspruch nehmen solltet.
Natürlich kann es bei den limited runs dann so sein, dass die gleiche Gitarre nicht mehr verfügbar ist.

Was hat denn jetzt dein Händler geantwortet?

Schöne Grüße,
Thorsten
 
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Hallo,

sieht soweit besser aus als gedacht: Auf deren Kosten retour oder Preisnachlass (wie viel, weiß ich noch nicht) :) Schaun wir mal, wie viel sich rausholen lässt. Jedenfalls möchte ich zumindest die E-Fach Abdeckung und die Potiabdeckung austauschen. Manko dabei: Es gibt offenbar keine Ersatzabdeckung von Gibson für das E-Fach für Doublecut Les Pauls :(

Gruß,
Lukas
 
Notfalls könntest du die Abdeckung auch selber bauen.
 
Nur so als Erinnerung:
Wer mit Stahlwolle an die Gitarre geht sollte vorher die Pickups komplett abkleben denn Stahlwolle macht Stahlpartikel und die sind ferromagnetisch...
Was solche Stahlpartikel dann an und in einem Tonabnehmer anrichten können brauche ich wohl keinem zu erklären, oder? ;)

zum Thema:
Die EFach Abdeckung geht gar nicht, das wundert mich dass das so durch die Q Kontroller gerutscht ist. Was mich allerdings wundert ist der Kratzer in der PU Kappe denn normalerweise haben originalverpackte Gitarren nen Plastikkleber über den PUs.. wr der denn drauf? Auch sieht das Griffbrett um den PU schon ziemlich befingert aus (CSI würde sich über so nen guten Fingerabdruck freuen), insofern würd ich sagen daß ist ein Ausstellungsstück...
 
Nur so als Erinnerung:
Wer mit Stahlwolle an die Gitarre geht sollte vorher die Pickups komplett abkleben denn Stahlwolle macht Stahlpartikel und die sind ferromagnetisch...
Was solche Stahlpartikel dann an und in einem Tonabnehmer anrichten können brauche ich wohl keinem zu erklären, oder? ;)

zum Thema:
Die EFach Abdeckung geht gar nicht, das wundert mich dass das so durch die Q Kontroller gerutscht ist. Was mich allerdings wundert ist der Kratzer in der PU Kappe denn normalerweise haben originalverpackte Gitarren nen Plastikkleber über den PUs.. wr der denn drauf? Auch sieht das Griffbrett um den PU schon ziemlich befingert aus (CSI würde sich über so nen guten Fingerabdruck freuen), insofern würd ich sagen daß ist ein Ausstellungsstück...

Danke für den Tipp.
Jho, die E-Fach Abdeckung sieht übel aus, weshalb ich sie auch austauchen will.
Wirklich? Ist das auch bei P90s so? Da war nämlich keiner. Die Abdrücke am Pickguard kommen von mir. Glaube nicht, dass es ein Ausstellungsstück war, dafür sehen Lack und Hardware zu neu aus.
Wahrschl. bereits mal eine Retoure gewesen (wohlgemerkt habe ich für die Gitarre aber 800 Pfund anstatt 999 Pfund gezahlt). Wie gesagt - schaun wir einmal, wie weit sie mit dem Preis runtergehen. Andernfalls geht sie halt retour.

Gruß,
Lukas
 
Wirklich? Ist das auch bei P90s so? Da war nämlich keiner.

Ja, auf den PU's sind immer diese (leicht entfernbaren) Folien drauf. Ebenso auf dem Pickguard (da muß man etwas fingern und manchen fällt es gar nicht auf).
 
Oha, das ist sehr interessant. Also sicher eine Retoure oder schlimmstenfalls ein Vorführmodell ... was denkt ihr, wie viel Preisnachlass (800 Pfund / 930€ bezahlt) angemessen wäre? Klar, schwer zu sagen, ohne das Instrument vorher in echt zu sehen, aber nur einmal anhand meinen Infos.

Gruß,
Lukas
 
Wenn du mehr als 50€ bekommst, bist du gut dabei. Vielleicht kann dir der Thorsten bei der Abdeckungsbesorgung auch behilflich sein?!

Ich glaube bei Epiphone werden P-90 Abdeckungen abgeklebt, keine Ahnung wie das bei Gibson ist. Einige Hersteller kleben alles ab, auch die E-Fach Abdeckung, andere nicht. Bei wiederum anderen klebt auf dem Pickguard eine Klarsichtsfolie und darunter sind trotzdem Kratzer, selbst schon erlebt.
 
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Hallo,

danke für deine Antwort.

Der Shop hat mir 50 Pfund geboten, also etwa 57€. Ich denke, ich werde sie behalten.
Bezüglich der E-Fach Abdeckung werde ich Thomas anschreiben.

Gruß,
Lukas
 
Das ist meiner Meinung nach ein gutes Angebot, gerade bei einem ausländischen Shop ohne deutsches Widerrufssrecht. Da hätte sich der Shop auch auf den Standpunkt stellen können, das das gar keine Sachmängel sind, so wirklich eindeutig ists in diesem Fall ja eigentlich nicht.
 
Ich nehme mal diesen Beitrag als Anlass zur Stellungnahme.

1. Warum wollen immer alle mit Stahlwolle an ihre Gitarren ran? Schon mal drüber nachgedacht, dass man normalerweise immer härtere Stoffe mit weicheren bearbeitet (poliert, putzt, ...) und das auch Sinn ergibt?
2. Ich stimme zu, die E-Fach-Abdeckung ist definitiv zu klein und nicht falsch gebohrt oder schief. Aber diese, selbst als "Original Gibson Replacement Part" sollte relativ günstig zu erwerben sein. Genauso die Tonabnehmer-Kappe und die Knöpfe. Teurer als 30,-€ wirds vielleicht schon, vor allem, wenn die Kappe ausgetauscht werden muss, weil man sich nicht selbst rantraut. Dennoch, wenn du die Klampfe behalten willst, bleibt alles im vertretbaren Rahmen und vielleicht gibts ja Rabatt vom Verkäufer für die verschwiegenen Mängel oder er übernimmt die Rechnung für die Wiederherstellung?
3. Sprünge und Kratzer sind "normal", aber nur, weil mangelhafte Qualitätskontrolle und Ignoranz gegenüber "kleineren" Problemen vom Hersteller über Zwischenhändler bis zum Verkäufer auch "normal" sind. Das sollte aber definitiv nicht so sein und ich würde es auch nur unter bestimmten Voraussetzungen akzeptieren. Nämlich, wenn ein Umtausch nicht möglich ist, die Kommunikation mit dem Verkäufer leider nicht funktioniert oder ich die Gitarre aus irgendwelchen Gründen unbedingt behalten möchte. Nur, weil z.B. Plastikknöpfe produziert werden, die beim aufpressen auf die Potiachsen springen, muss man das als Kunde nicht akzeptieren, sondern kann Fehlerlosigkeit erwarten. Anders ist der Fall, wenn der Verkäufer über die Mängel informiert hat.
4. 930,-€ ist vielleicht für Gibson-Verhältnisse gerade noch billig, warum muss man deswegen kleine Fehler ignorieren? "Niedrigeres Preissegment" ist übrigens ein Begriff, den ich mit einer Fast-1000€-Gitarre nicht in Verbindung bringen würde, da kann man ganz andere Einteilungen machen.
5. Das hier mit der Lupe nach Fehlern gesucht wurde kann ich höchstens beim Griffbrett nachvollziehen. Alles andere sind ja wohl gravierende Mängel.
Spielbarkeit ist vielleicht wichtiger als Optik, aber bei einer neuen Gitarre ist beides gleichwohl ein Grund zur Beschwerde.

Ich habe noch von niemandem gehört, der sich einen neuen Lupo gekauft hat und dann mit fleckigen Sitzen, einer Beule in der Haube und schiefen Spaltmaßen an der Kofferraumklappe nach Hause gefahren ist und dann erklärt hat, diese Mängel wären akzeptabel, denn die Funktionalität wäre ja zu 100% gegeben und man hätte schließlich keinen Passat für den dreifachen Preis gekauft.

@PleasureSeeker:
Ich wollte jetzt nicht nur auf deinem Kommentar rumreiten, hier wurde meiner Meinung nach nämlich viel Quatsch geschrieben, aber dein Beitrag hat die meisten meiner Kritikpunkte zusammengefasst.
Hallo,
vielleicht hat GIBSON mit der neuen Vertriebspolitik die Händler schon so sehr eingeschüchtert, dass die Händler sich gar nicht mehr trauen, solche offensichtliche Gurken zu reklamieren, aus Angst, dann wegen zu hoher Reklamationsquote nicht mehr mit GIBSON Produkten beliefert zu werden.
planet335
 
Hallo,
vielleicht hat GIBSON mit der neuen Vertriebspolitik die Händler schon so sehr eingeschüchtert, dass die Händler sich gar nicht mehr trauen, solche offensichtliche Gurken zu reklamieren, aus Angst, dann wegen zu hoher Reklamationsquote nicht mehr mit GIBSON Produkten beliefert zu werden.
planet335

Nö, haben wir nicht. :D Es gibt auch keine Reklamationsquote, die ein Händler haben darf.
 

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