Flöte mikrofonieren in Metal-Band

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Hallo Leute,

ich habe verschiedene Ideen im Kopf, aber ich hätte gerne gewußt, was dann doch Sinn macht.

a) Klemm-Kondenser für Flöten direkt am Kopf
b) Overhead am Ständer und drunter möglichst nahe kauern
c) eine Mikrofonkapsel (Lavalier) in die Flöte selbst platzieren

Wichtig wäre dabei: kein Rückkoppeln und möglichst wenig Fremdgeräusche.
Preis vorerst mal egal. Das wird eh erst später entschieden.

c) ist wahrscheinlich volkommen bescheuert, vor allem mit Kugel.

Zum Vergleich: mit der Flöte in ein SM 58 rein zu spielen, ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
Da kommt garnix an. Viel zu leise!

Vielleicht hat jemand ne Idee.


cheers, fiddle
 
Eigenschaft
 
Hallo fiddle,

evtl. könnte das etwas für Dich sein:

BEYERDYNAMIC TG I55C HELIX


Leider habe ich (noch) keine eigenen Erfahrungen damit gemacht, aber hier im Subforum wurde schon das ein oder andere Mal sehr positiv über dieses Mikro berichtet (Suchfunktion!).
 
Hi,

in das Instrument is nich - des Luftzuges wegen.

Ein Kleinmembraner mit schmaler Niere direkt auf das obere Schallloch gerichtet könnte funktionieren. Ebenso wäre eine Möglichkeit, dass der Flötist / die Flötistin ein Headset trägt - funktioniert v.a. bei Querflöten gut; sollte aber auch bei Block-/Alt-/Tenor-Flöte brauchbare Ergebnisse bringen. Etwas schwierig wird es hier allerdings aufgrund der Tatsache, dass Headsets meistens Kugelcharakteristik haben.

MfG, livebox
 
Zum Vergleich: mit der Flöte in ein SM 58 rein zu spielen, ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
Da kommt garnix an. Viel zu leise!
da bin ich jetzt aber überrascht.
Ich hab mal ein paar Jahre in einer Salsa-Band gespielt, da ging es auch ziemlich laut zu :eek:
Der Sänger hat Querflöte gespielt und dazu sein Gesangs-SM58 benutzt. Ging einwandfrei, ohne zu koppeln und geklungen hats auch noch :eek:

Andere Lösungen funktionieren nach meinen Erfahrungen nur in relativ leisen Umgebungen.
@livebox: Headset birgt die üblichen Gefahren: Niesen, Husten, Sprechen mit anderen Musikern ist nicht möglich.
Und die Kugel überträgt zwar sehr gut ist aber äusserst empfindlich bei Feedbacks.

Das kleine Helix-Mikrofönchen müsste man tatsächlich mal ausprobieren. Das kenne ich auch nicht.
 
Der Sänger hat Querflöte gespielt und dazu sein Gesangs-SM58 benutzt. Ging einwandfrei, ohne zu koppeln und geklungen hats auch noch :eek:

Ok. Ich nahm da zum Testen eine Tinwhistle und mein SM85 war auch nicht sehr hoch eingestellt. Da wäre noch Reserve.
Eine Querflöte macht eventuell mehr Pegel, wobei eine normale Tin auch sehr laut wegen der hohen Tonhöhe durchdringen kann.
Ich sage mal: die schenken sich da nix.
Das Zielobjekt wäre aber eine Low-Whistle, die eher mit der Lautstärke einer Tenor-Blockflöte vergleichbar ist. Also ne Querflöte kann mehr.

Die sound-Umgebung ist Metal-Lautstärke, das heißt, die Flöte muß überdurchschnittlich verstärkt werden.
Das ist die Hauptschwierigkeit bei der Geschichte.

Livebox: in das Instrument is nich - des Luftzuges wegen.
Ein Kleinmembraner mit schmaler Niere direkt auf das obere Schallloch gerichtet könnte funktionieren. Ebenso wäre eine Möglichkeit, dass der Flötist / die Flötistin ein Headset trägt - funktioniert v.a. bei Querflöten gut; sollte aber auch bei Block-/Alt-/Tenor-Flöte brauchbare Ergebnisse bringen. Etwas schwierig wird es hier allerdings aufgrund der Tatsache, dass Headsets meistens Kugelcharakteristik haben.

In ner Flöte ist weniger Luftzug, als in ner Trompete oder Sax. Die Luftsäule schwingt hauptsächlich hin und her. Ob meine Idee mit dem "innen platzieren" was bringen würde, weiß ich nicht - könnte man aber mal versuchen. Wenn eine Einbaulösung im Kopfstück Sinn macht (also die Außengeräuße wirkungsvoll abhält), dann hätte ich da keine Skrupel, ein Loch zu bohren. Es ist halt die Frage, ob ne Kugel in ner Röhre schneller koppelt, als ne konventionelle Außenlösung.

Ein Headset halt ich in unserer Sound-Landschaft für nicht praktikabel. Außerdem Instrumentenwechsel usw. ..
Deswegen hatte ich das auch nicht aufgeführt.

Danke, Wil: der Tip ist nicht schlecht. Ich werd mal n bischen über dieses TG I55 C nachlesen. Das könnte was sein.

Ein anderer Gedanke war ein Richtmikrofon. Aber ich glaube die schenken sich nicht viel mit guten Overheads für z.B. Becken.

Es gibt das K1 Rumberger Einbau-Dingsbums. http://www.rumberger-soundproducts.de/
Keine Ahnung, ob das nun ein Mic oder n Piezo ist, aber es scheint nicht schlecht zu sein. Wenn das bei Klarinette funktioniert, dann müßte das bei ner Flöte auch funktionieren.
Gibts da Erfahrungen von euch, oder jemanden den ihr kennt?


cheers, fiddle
 
Sehr interressantes Problem :gruebel:

Bis dato hatte ich nur in entspannten Umgebungen mit Flötisten zu tun und da ist jedes ordentliche Gesangsmikrofon mit ein paar cm Abstand zum Mundstückspalt (keine Ahnung wie das Loch da oben wirklich heißt) brauchbar.

Kollege hatte sich mal eine Spezialklemme für ein TRAM TR-50 von einem Bastler basteln lassen. Bei ca. 3cm Abstand zu dem Loch war das Ergebnis erschreckend gut in einer R&R Umgebung. Ob das für Metallumgebungen brauchbar ist, muß man wohl ausprobieren.
 
also bei mir bisher am besten hat sich bei mir das Crown CM310 herausgestellt (Vocal-Condenser mit doppelkapsel das nur nah aufnimmt.....). Da muss man zwar dran "kleben" (also flöte direkt am mikro mit wenigen millimetern dazwischen), hat aber das beste Signal to noise und Signal to Feedback verhalten von allen bisher ausprobierten Lösungen. Bei mir in der Band (irish Folk mit E-Bass und Drums) spielt der Flöter da Low und Highwisthles und Querflöte drüber. Wenn es lauter wird wird das mit der Lowwistle aber sehr problematisch. Bei ner Mittelalter-Metalband hatte ich schon ne Flötistin vor mir die Blockflöte gespielt hat, auch da hats sehr gut funktioniert, allerdings spielt die auch sonst über ihr Gesangsmikro (sonst meistens SM58) und die band ist recht leise (spielen auch alle über Inear).
Lösungen die ich bisher getestet habe und die alle schlechter waren als das Crown CM310: Andere Condensermikros die eher OH-Mikros entsprechen (AKG C535, Rhode NT5), Clipmikro (AT pro35), Headset (erstmal was billiges).
Was ev. noch besser funktioniert ist die Headset-Variante des Crown CM310, das Crown CM311 das habe ich allerdings noch nicht getestet.

wenns wirklich laut werden soll würde ich die Tonabnehmerlösung mal ausprobieren, da habe ich bei blasinstrumenten bisher keine Erfahrung wie das so tut.

aber eine sache dazu: Live funktioniert nicht alles, wenn das Drumset (oder gitarrenamps) an der flöte lauter ankommen als die Flöte selbst, dann kannst du ausprobieren was du willst, mit Mikro geht das dann nie vernünftig. Ein gewisser Lautstärkevorsprung des Nutzsignals wird immer benötigt.

Wenn die anderen Musiker nicht Rücksicht nehmen denke ich hast keine chance, und die Flöte muss wohl aus nem keyboard kommen.....
 
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Danke dir Campfire! Das ist mal richtig Erfahrung von der Bühne! Klasse (bekekst).

Ich werd mal verschiedene Sachen ausprobieren.
Fest steht: es wird nicht einfach und es wird nicht billig..

cheers, fiddle

Teil 2:
Das Crown CM310 gibts leider nicht mehr zu kaufen. Gäbs denn was ähnliches?

Anderer Gedanke: würde eventuell ein Richtmikrofon funktionieren?
Ich werfe jetzt mal vollkommen planlos ein Rode NTG 2 in den Raum.
Natürlich auch hier: geringstmöglicher Abstand, richtig nahe rangehen - 1-2 cm, näher gehts nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richt-/Hypernieren-/Keulen-Mikrofone sind sehr empfindlich auf lauten Bühnen.
Würde ich gedanklich streichen.
Hier hast du auch das von Campfire beschriebene Problem, dass dir u.U. die Drums oder was sich sonst noch im Richtkegel befindet dermaßen ins Mikrofon reinknallen, dass ein sauberer Mix nicht mehr möglich ist.
Auch den von Campfire schon beschriebenen Effekt z.B. mit dem AKG C535 hatte ich schon. Ein supersauberes und sternenklares Mikrofon - aber sobald es auf der Bühne rumpelt geht das alles mit drüber.
 
Danke Harry.

Ich hab jetzt mal was versucht: In der Flöte einfach mal was reingelegt, um den Effekt zu testen.
a) ne Rackschraube: die macht eigentlich nix
b) ne AAA Batterie: hier hört man schon Abweichungen der Tonhöhe bei den oberen Löchern
-> Ein kleines Einbau-Mic wie das Beyerdynamic I55C wird am Klang der Low-Whistle nix ausmachen.
(nichts, was man hört). Möglicherweise bietet das Flötenrohr eine Abschirmung gegen Außen und man
kann mehr Stoff geben.

Das werd ich wahrscheinlich nächste Woche an einer Billigflöte mal ausprobieren.

Gäbs eventuell noch ein Mic mit den gleichen Eigenschaften wie das Crown CM310?


cheers, fiddle
 
Wie ist das mit der Spucke im Flötengang? Ich weiß von einer Musiklehrerin, dass das ein großes Problem bei Anfängern ist. Landet bei den Profis auch noch etwas dort? Spucke macht so ein kleines Mikro schnell ziemlich dicht.
 
Spucke nicht wirklich. Da gibts Kondenswasser, aber hauptsächlich im Blaskanal. Ab dem
Labium passiert nichtmehr so viel. Wieviel bei den Querflöten runtersabbelt, mußt du Fluty
fragen. Da kenn ich mich nicht aus, müßte aber in etwa die selbe Menge Soße sein. :D

Bei der Einbaulösung für die Klarinette/Sax (K1 Rumberger) wird das Mic seitlich, oder oben platziert.
N bischen Kondens-Sabber läuft innen immer runter.
Das Mic wäre sozusagen seitlich vom Lahar. :D (Wiki)


cheers, fiddle
 
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ähnliches Mikro wie das CM310 kenne ich jetzt nicht, gibts aber ab und an bei ebay recht günstig, zum teil allerdings recht abgerockt....
Das Headset cm 311 gibts laut google noch bei einigen händlern als auslaufmodell (Gleiche kapsel).
Wenn man ein Headset verwendet ist der einzige, aber nicht zu vernachlässsigende Nachteil dass man auch dann "Vollabgenommen" ist wenn man nicht spielt.....
also Atemgeräusche, husten oder ne kurze absprache mit nem anderen Musiker - alles geht gut hörbar über die PA......
 
ah, weils auf der seite von Audiopro als discontinued geführt wird....
 
Hallo,
spiele seit 15 Jahren in einer Folkband - zuerst unter einem C1000S, dann mit einem audio technica ATM 75, das an einen Sennheiser Taschensender angeschlossen ist.

Nach mehr als 12 Jahren ist das System immer noch perfekt - der Klang wunderbar, nicht die geringsten Feedbacks (ich spiele auch gern mal vor der Bühne / vor der PA!) und das Mikro relativ unscheinbar.

Das Headset hat den Vorteil, dass es unter einem Hemdkragen zu tragen ist, so dass nur noch der "Ausleger" mit dem Mikro zum Vorschein kommt. Den kann man biegen, so dass von Sopran-, Alt- und Tenorflöte bis Bassblockflöte mit hinterem Schallaustritt alles druckvoll abgenommen wird. Querflöte geht auch - Gesang sowieso. Man muss nur bei Absprachen mit den Bandkollegen schnell den "Mute"-Schalter betätigen, was auch problemlos ist.

Zahllose Tontechniker haben ausnahmslos bestätigt, dass dieses Setup unproblematisch und klanglich optimal ist.
 
Das gleiche Problem hab ich grad auch (wieder) - gut, es geht nicht um Metal, aber der Rest passt :)

Erstmal zum Platzieren des Mikros IN der Flöte: denke ich auch schon lange drüber nach, zumindest bei Querflöten könnte man theoretisch schon was machen. Ich denke da an eine Lavalierkapsel im Bereich der Korkschraube im Kopfstück...ob da dann eine "Luftverbindung" zwischen Kapsel und schwingender Luftsäule vorhanden sein muss weiß ich nicht - ein winziges Loch im Kork (der dann aus Kunststoff sein sollte) könnte gehen, wenn der Raum dahinter luftdicht verschlossen ist, denn sonst ist das ganze Ding undicht. Ohne Loch wär besser, ich weiß aber nicht ob da viel Ton durch den Korken kommt. Evtl. ginge ein sehr dünnes (<1mm) und exakt auf Rohrinnenmaß gedrehtes Metallplättchen als Korkersatz. Oder ein Kunststoffstopfen mit Loch, auf das man Alufolie klebt zwecks Abdichtung. Mangels Zeit- und Geldüberschuss bisher alles nicht getestet. Und da gehen dann wohl nur Kugelmikros, weil bei gerichteten Kapseln das gleiche passieren dürfte wie bei Vocal-Mikros, um deren Kapseln man beide Hände legt...fiiieeep...
Die Kapsel in das Rohr legen, in der die Luftsäule schwingt: täte ich nicht machen, da das das Bohrungsvolumen beeinflusst und damit Stimmung und Performance. Kann man merken, man kann auch Glück haben und es geht, aber speziell bei konischen Flöten (Blockflöten) sind Klumpen in der Bohrung Gift. Zylindrische Flöten (Quer, Tinwhistle) stecken das besser weg. Trotzdem nicht optimal, da immer irgendwann die ganze Innenoberfläche klatschnass ist. Und wie die Luftbewegungen sich aufs Mikro auswirken weiß ich auch nicht, bei Flöten ist das auch nicht zu vernachlässigen...
Loch in Rohr bohren und Kapsel draufstecken: Könnte gehen. Ändert das Bohrungsvolumen nicht so drastisch wie ne innenliegende Kapsel, bleibt das Problem der Abdichtung (geht wohl nur permanent mit Heißkleber oder so) und die Feuchtigkeit und die Luftbewegungen...

So, fiddle, sei mir bitte nicht böse wenn ich deinen Thread "missbrauche", aber einen neuen zum fast selben Thema erstellen wollte ich nicht...

Ich selber spiele verschiedene Querflöten und Whistles in meinen Bands (akustischer Folk ohne Schlagzeug oder Gitarrenamps), die auch verschieden laut sind (normale Querflöte > Altquerflöte > Whistles), womit das größte Problem schon erwähnt wäre. Außerdem singe ich ab und an Background. Ich benutze im Moment ein altes MD441 das mich für die Flöten soundmäßig total überzeugt, da ich aber direkt davorkleben muss, passiert es schon öfter mal, dass ich beim Spielen mit geschlossenen Augen unbemerkt "wandere" und dann irgendwann 20cm neben dem Mikro stehe...doof...und zum Singen taugt das Teil überhaupt garnicht. Muffig und leise (ich singe nicht sehr laut). Hab bisher immer ein zweites Vocalmikro stehen.

Ich schwanke im Moment zwischen einem MC 930 oder KM184 für (ich nenn's mal) "semi-close-miking" im Abstand von ca. 20-30cm zur Schallquelle, entweder von schräg oben oder von schräg unten, wobei unten besser wäre wenn konventionelles Monitoring verwendet wird, was bei uns meist der Fall ist; und einer Headsetlösung mit Funkstrecke.

MC 930 / KM184:
Vorteil: billiger (!) und vermutlich größerer Bewegungsspielraum als bisher. Lautstärke der Flöten kann durch Bewegen zum Mikro hin oder davon weg angepasst werden.
Nachteil: Rückkopplungen? Trotzdem mehr oder weniger festgetackert. Da ich im Stehen spiele ein nicht zu vernachlässigender Nachteil...

Line6-Funkstrecke mit DPA 4088 Nieren-Headset:
Vorteil: völlig frei! Dank Taschensender auch "mute-bar", d.h. wenn ich lästern will muss ich nur Knöpfle drücken ;) und unauffällig.
Nachteil: fixe Entfernung zwischen Kapsel und Schallquelle, daher keine Lautstärkeanpassung durch mich möglich. Außerdem doppelt bis dreimal so teuer wie die erste Option und ob ich dauerhaft mit dem Dingens am Kopp klarkomme weiß ich nicht. Bin zudem Brillenträger, keine Ahnung wie sich Headsets da schlagen. Kontaktlinsen sind keine Option.

Meine "Kollegen" verwenden entweder die erste Option oder klassisches Closemiking mit SM58 und Konsorten, die können scheinbar wohl stillstehen beim Spielen...Headsetspieler kenne ich garkeine.

Würde mich über ein paar Denkanstöße freuen...hier im Thread steht ja schon einiges, aber da die Bühnenlautstärke bei uns bei weitem nicht mit der einer Metal- oder auch Rockband vergleichbar ist ändert das vielleicht die eine oder andere Empfehlung auch.

Danke im Voraus! :)
 
Hallo shibboleth

Und da gehen dann wohl nur Kugelmikros, weil bei gerichteten Kapseln das gleiche passieren dürfte wie bei Vocal-Mikros, um deren Kapseln man beide Hände legt...fiiieeep...

weißt du warum die dann koppeln? Weil man durch die Handauflegung aus ner Niere/... eine Kugel macht.

Wenn die Kapsel allerdings so nah an der Schallquelle ist, gibt es wenig Gefahr einer Rückkopplung, da man vergleichsweise wenig Pegel zugeben muss.

Deine beiden Lösungen müsstest du idealerweise eine Weile lang ausprobieren. Ich kenne einige Brillenträger, welche keine Probleme mit Headsets haben und auch einige Nicht-Brillenträger, welche diese Dinger absolut nicht ausstehen können.

Bei den Kleinmembrankondensern käme evtl. noch MBHO oder Strässer in Frage; gerade erstere haben ein bisschen was in dem Preisbereich.

MfG, livebox
 
weißt du warum die dann koppeln? Weil man durch die Handauflegung aus ner Niere/... eine Kugel macht.

Achso, ok. :) Naja, vielleicht lege ich mir irgendwann mal ein billiges Lavaliermikro zu und teste das einfach mal...wäre schon interessant.

Die meisten Gedanken was die Headsetlösung angeht mache ich mir eigentlich wegen der unterschiedlichen Lautstärken meiner Instrumente. Ich könnte natürlich noch einen Kompressor mitschleppen oder hoffen, dass einer vorhanden ist, und dann alles plattbügeln, aber dadurch geht dann gleich jegliche Dynamik - auch die gewollte - flöten (haha)...gibts da irgendeine Lösung für? Oder ist das einfach so?
 

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