Gutes dyn. Mikrofon oder Kond. Mikrofon?

  • Ersteller faraday01
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es kommt darauf an, was du damit erreichen willst - im Grunde gibt es keine wirklich 'schlechten' Mikros.
Sind alles nur Schallwandler... um das vielleicht etwas plastischer zu machen:
http://soundcloud.com/anshoragg/mds/s-zY3Wp
das ist ein 7 Euro Mic vom Flohmarkt das etwa einen halben Meter entfernt auf'm Tisch steht
achte mal unabhängig von der Klangfarbe darauf, wie spontan und präzise die Saiten dargestellt werden, bei gleichzeitig sehr 'rundem' Ton.

die Aufnahme sollte (ihrerzeit) nur schnell das neue Spielzeug ausprobieren, aber ich muss gestehen, dass ich sie im nachhinein für ihren speziellen(!) Charakter irgendwie ins Herz geschlossen habe. :redface: :D
Mit so etwas würde man aber (definitiv) kein Mädel eine Ballade einsingen lassen... 'ne Punk Hymne wär vermutlich geil.
Für ein bischen Sinatra Flair ist ein NT1 oä in der Schublade besser aufgehoben, American Pie kann man damit problemlos zum Besten geben.
Wie immer... it depends... :p

du brauchst da kein Drama draus machen, ganz tief ins Klo greifen kannst du eh nicht - mein Beispiel von der anderen Seite war ein Behringer C1 an 'nem Alesis IO-Dock. LOL.

cheers, Tom
 
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Hey Leute, ich bins nochmal. Danke für deinen Beitrag, Telefunky, das macht es mir natürlich einfacher. :)

Also, ich hab mir mal nach deinem Beitrag die Audiosamples bei Thomann mit meinen guten Kopfhörern angehört (sE X1, SC1100 und Rode NT-1). Und ich muss sagen, dass mir der Klang vom X1 absolut gar nicht gefällt. Mag sein, dass der Klang so linear ist, dass es so klingt, wie es klingt, aber das SC1100 gefällt mir insofern am Besten, weil es am meisten Wärme und präsenz mitbringt. Zumindest empfinde ich es so.
Spricht das eher für oder gegen das SC1100? Wäre es möglich, dass der Klang beim SC1100 soweit verfälscht wird, dass es gut klingen soll?
Das Rode liegt klanglich irgendwo zwischen X1 und dem SC1100 und wär daher auch eine Option - sprengt allerdings etwas meinen finanziellen Rahmen.

Gruß fara
 
Die Tiefmitten und Höhen beim SC 1100 sind doch total unnatürlich und auch nicht sauber! Da wirst Du im Mix Probleme bekommen.
 
Also diverse Tests vom SC1100 zeigen angeblich, dass das Klangbild sehr natürlich sein soll. Hast du Werte?
Und das X1 klingt sehr dünn. Ich mag den Klang absolut nicht. Und nun?

Ich habe gerade dieses hier gefunden:
https://www.thomann.de/de/akg_perception_220.htm

Scheint einen guten Klang zu haben und gute Bewertungen, was meint ihr?


EDIT: Ich habe einen Käufer für mein altes SC440 Bundle gefunden und nun etwas mehr Geld zur Verfügung. Ich dachte, ich hole mir jetzt das M-Audio Fast Track und das Rode NT-1 für insgesamt knapp 300€.
Lohnt es sich überhaupt für so ein gutes Mikro das Fast Track zu nutzen, oder brauch ich da was besseres?

fara
 
Zuletzt bearbeitet:
Das passt schon ;)

NT-1A ist ein valides Einsteiger-Mikro; mit dem machst du nichts falsch.

MfG, livebox
 
Okay, aber die Frage war weniger, ob ich mit dem Rode was falsch mache, sondern mit dem M-Audio Fast Track. Ich hab das Gefühl, dass das Rode viel zu gut für das Fast Track ist, oder irre ich? Sonst ist meine Entscheidung gefallen.
Gruß fara
 
Zu gut bei Mikrofonen gibt´s nicht....
 
Okay, aber die Frage war weniger, ob ich mit dem Rode was falsch mache, sondern mit dem M-Audio Fast Track. Ich hab das Gefühl, dass das Rode viel zu gut für das Fast Track ist, oder irre ich?
letzteres... wenn du qualitativ merklich drüber hinaus willst, kommst du schon so in den Bereich um 800 Euro aufwärts für Vorstufe und Wandler. Und an den Sachen würde dir dann vermutlich das Rode nicht mehr sooo gefallen. Die Ansprüche wachsen mit den Aufgaben (und der Erfahrung...)

cheers, Tom
 
ganz einfach! Shure SM 58!kostet ca. 100euro bei thomann..ist ein dun. Mikro und macht immer einen guten job!!!ist super für amp und voc. aufnahmen
 
Hallo,

das SM58 gehört auf die Bühne, m. E. nicht ins heimische Kellerstudio. Da ist das NT1a oder das SE x1 deutlich vorzuziehen...

Viele Grüße
Klaus
 
da bin ich komplett anderer Meinung - gerade an den typischen Vorverstärkern in sogenannten 'Kellerstudios' machen die Raspeln mehr kaputt als sie durch den optischen Schulterklopfeffekt wettmachen könnten. ;)
Das SM58 würde einer Menge Kandidaten zu einer etwas volleren Stimme verhelfen, aber es macht halt nix her...
Ist aber (an genannten Verstärkern) pegelmässig etwas schwierig, weil es bei wenig gain recht energisch 'besprochen' werden will - was eine gewisse Erfahrung voraussetzt.

cheers, Tom
 
Okay, also nochmal zum mitschreiben:
Für das Rode NT1-A reicht das M-Audio Fast Track völlig aus und ich brauche nicht mehr Geld für das Interface auszugeben? Richtig oder falsch?

EDIT: Andere Frage: Wie dringend bzw. wofür genau brauche ich zwei Line-Eingänge?

Gruß fara
 
Zuletzt bearbeitet:
wie dringend wirst du wohl nur selbst wissen... :D
aber im Duett kommen sie, weil dort sinnvollerweise ein Stereo Signal erwartet wird.

cheers, Tom
 
Jetzt, nachdem ich mir beim Mikro sicher bin, schwanke ich beim Audiointerface. Mein Piano hat nämlich Midi-Anschlüsse. Außerdem könnte es ja sein, dass ich das alles mal erweitern möchte, und dann wären Line-Ins nicht schlecht. Was meint ihr?
Ich überlege mir, ein wenig länger zu sparen und mir dann das Tascam US-200 zu kaufen.

Wie man merkt, bin ich sehr entscheidungsfreudig. :D

fara
 
ja, du könntest es mal in der Politik versuchen, wenn's mit Musik nicht hinhaut... :p
damit (dem Tascam) bist du ungefähr beim bereits ganz am Anfang empfohlenen Focusrite Saffire 6 USB gelandet ;)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach verdammt...
Wenn ich jetzt aber ein Midi-Interface seperat kaufe (scheinen ja nicht sonderlich teuer zu sein), habe ich viel zu viel Kabelage, oder was meint ihr? Und wie sieht es mit den Latenzen aus, wenn ich ein Midi-Interface extern kaufe?
 
das Focusrite HAT auch Midi... und nu is gut... :D
Latenzen sind ein völlig anderes Thema, dazu dürfte es hier bereits einen Kilometer Literatur geben.

cheers, Tom
 
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Midi hat keine Latenzen!
 
Naja, MIDI hat sehr wohl Latenzen, alleine schon aus der seriellen Übertragung heraus. Wie ich verstanden habe, reden wir über "richtige" MIDI Hardware, also 31250 Bit/s. Das ist normalerweise kein Problem, aber wenn man mehrere MIDI Geräte aneinanderhängt, entsteht schon eine Latenz, zu groß sein kann.
 
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Pardon, da habe ich mich zu einfach ausgedrückt!
 

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