Drehstrom auf "normale" Steckdosen 230V

  • Ersteller Mangalino
  • Erstellt am
M
Mangalino
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.03.12
Registriert
22.03.10
Beiträge
15
Kekse
0
Moin Jungs ,

wir haben in unserem Proberaum leider nur eine "normale" Schuko-Steckdosemit 230V und ein Drehstromdose.
Nun meine Frage : Kann ich an die Drehstromdose ein Verteiler anschließen, der mit dann 3-4 "normale" Steckdosen liefert
also mit 230 V dann ?

Ich hab schonmal bei Thomann und konsorten geschaut und auch was gefunden was zumindest so aussah aber ich warte mal eure vorschäge ab :p

Danke schonmal :)
 
Eigenschaft
 
Hallo, sicherlich lassen sich die drei Phasen der 400 Volt Leitung in drei unabhängige 230 Volt Leitungen auftrennen, dies sollte aber nur von einem Fachmann und keinesfalls von einem Laien ausgeführt werden !!!!

ich werde hier besser keine Anleitung oder links posten, Sorry :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke :) ... also daran rumbasteln wollte ich da auch nicht ... mit stellt sich nur die frage ob sowas :

https://www.thomann.de/de/showtec_powersplit_1_cee_16a.htm

funktionieren würde , weil das ist ja auch günstiger und würde schneller gehen :p ...

---------- Post hinzugefügt um 17:09:01 ---------- Letzter Beitrag war um 17:08:24 ----------

Ah seeeehr gut !! dann war meine annahme ja nciht falsch :D

DANKE trotzdem :)

---------- Post hinzugefügt um 17:15:35 ---------- Letzter Beitrag war um 17:09:01 ----------

Ach noch eine Frage :p ... sind das dann ganz normale Steckdosen die blauen ^^ ... aufm campingplatz gibts ja auch solche blauen manchmal, die sehen irgendwie anders aus unter der klappe dann :p
 
Die blauen Steckdosen an dem Verteiler sind ganz normale Schuko-Steckdosen.
Kannst also ohne Probleme verwenden.

Die Stecker, die du vom Campingplatz kennst sind die hier:

Werden meist bei Outdoorsteckdosen verwendet. siehe Wikipedia
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Jou dankeschöön !! :)
:great::great:
 
Hallo,

noch eine kleine Anmerkung, die Geräte und Leben retten kann. Bevor du den Verteiler anschließt check bitte ab ob:

- der Nulleiter vorhanden ist und funktioniert (Duspol oder Multimeter zwischen allen drei Phasen un dem Nulleiter halten)
- der Erdungsleiter vorhanden ist und funktioniert (s.o.)
- ob alle drei Phasen sauber mit 16A abgesichert sind

Hört sich erstmal schlimm an, aber nur Mut: Musiker sollten das ohne hin aus dem FF drauf haben, bevor sie den ersten Kneipengig spielen ;)
 
Interessant wäre ja, ob bauseitig schon ein FI vorhanden ist. Wenn ich immer lese, wie viele Leute mit defekten Geräten/defekter Elektrik zu kämpfen haben, wo dann womöglich im Fehlerfall die Netzspannung am Gehäuse anliegt... :igitt:

Das erkennt man bei der entsprechenden Prüfung der Dose mit dem Duspol zwar sowieso (FI sollte dann auslösen), ein Blick in die Verteilung schadet aber dennoch nicht, denn dann entdeckt man mitunter so Späße wie mit 20A abgesicherte 16er CEE usw...
Das Ausmaß von solchem Pfusch mit nimmt gern mit dem Alter der Installation zu, selbst heute gibts aber noch solche "Helden" unter den Elektrikern, die Dir Installationen abliefern, dass es dir die Schuhe auszieht. :rolleyes:

Soll keine Panikmache sein, aber mit "Anstecken und passt schon" hat man halt ganz schnell was abgeschossen, im "besten" Fall nur Geräte. Selbst ich hätte mich da letztens fast "blamiert" - den Nachwuchstech in der Schule schonmal kommentarlos die Dimmer an die CEE-Verlängerung anstecken lassen (war das erste Mal überhaupt seit ich denken kann, dass ich vorher nicht gemessen habe); die geliehenen Kabel wurden am Vortag noch geprüft, was soll also schiefgehen. Ende vom Lied war, dass die Installationsfirma eine Klemme in nem Verteiler nicht angezogen hatte und somit an allen CEE-Dosen in dem frisch errichteten Gebäudekomplex kein N ankam. :bang: Hätten die Dimmer kein eingebautes Schütz, das dann gar nicht erst durchschaltet, hätte das "lustig" enden können... :mad:
 
Mhh okay danke erstmal an alle !
Ihr spricht ja von 16 A ...und auch der Verteiler ist ja für eine 16 A Dose ausgelegt ...
Ich war heute nochmal im Raum und hab mir die Dose nochmal angeschaut ... das ist ne 32 A Dose ... gibt es da auch solch eine "einfache" Lösung ... weil mit den nun erhaltenen Tipps tendiert man ja doch in Richtung Elektroniker :p
Achja was ich noch erwähnen sollte ... das ganze sollte eigentlich ach im Dauerbetrieb laufen d.h. einmal angeschlossen und dann 1-2 Jahre nutzen ... mehrmals die Woche ... ja und was da angeschlossen werden soll ist nun auch nichts "großes" ... eine 2x12 combo, n 100W Stack und dann eben so "Kleinigkeiten" wie Effektpedal-Stromversorgung , ein Ventilator (Kein Heizlüfter oder so ) ja oder einfach mal n Laptop ...

Danke :):great:
 
Die Idee ist zwar nicht falsch aber dennoch für den Popo.

Wenn es am Geld mangelt kauft euch einen Baustromverteiler mit 32A Stecker der Sicherungen und einen FI eingebaut hat. Die Dinger gibt es neu für ca. 150 Euro, gebraucht deutlich günstiger. Bei Gebrauchtkauf unbedingt vom Elektriker testen lassen! Das kostet nicht die Welt.
 
Guck mal hier, der fertigt da ne ganze Menge verschiedene zu humanen Preisen und vor allem mit sinnvoller Bestückung. Es gibt ja z.B. im Baumarkt auch oft diese (dort überteuerten) "Verteilerschwammerl", die dann drei Schukos haben, welche sich aber die gleiche Sicherung teilen. :weird:

Gibt da wenn ich mich nicht täusche auch nochmal so nen ähnlichen Anbieter, der will mir grade nicht mehr einfallen - ging glaube ich mit "O" an... :gruebel:
 

Auf der zweiten Seite der SV32 6-FI scheint sehr sinnvoll für den Zweck zu sein.

PS: Auch die PA wird nicht sooo viel Strom ziehen, ich würde es riskieren, vermutlich fliegen eher die Ohren als die Sicherung, solange ihr nicht auch noch eine Menge Licht habt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Was sagt ihr denn zu dieser Kombi ??

Du reduzierst damit auf 16A ohne Zwischensicherung. Die Leitungen, Steckdosen und Geräte müssen da im schlimmsten Fall irgendwas zwiscehn 32 und 40A aushalten (je nach Absicherung vor der 32A Dose).
Ich stimme da Carl zu. Probiert es erst mal mit der einen Steckdose. Wenn nur PA und Verstärker dran hängen, dürfte das keine Probleme geben.
 
Du reduzierst damit auf 16A ohne Zwischensicherung. Die Leitungen, Steckdosen und Geräte müssen da im schlimmsten Fall irgendwas zwiscehn 32 und 40A aushalten (je nach Absicherung vor der 32A Dose).

Sowas würde PCE doch nicht verkaufen. ;)

Eingang: 1 CEE-Gerätestecker 32A 5p 400V
Ausgang: 1 CEE-Dose 16A 5p 400V
1 LS 16A 3p-C
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tatsächlich. :great: Okay, das würde auch funktionieren.
 
Jetzt hab ich aber auch mal eine Frage: Warum sollte man denn eine zusätzliche 16A-Sicherung einbauen?
Wo ist da der Sinn?
Die 32A sind doch drin damit die Leitung abgesichert ist, 32A muss also die Leitung mind. aushalten können.
Eine Sicherung baut man doch nicht rein um etwas das sich nach der Sicherung befindet zu schützen.
Dem Bodentreter ist doch völlig egal ob er mit 1 - 16 - 32A bedient wird, dem reicht doch schon 0,05 übrig aus.
 
Bei einer Sicherung geht es nicht darum, dass die Sicherung mehr verträgt, als das Gerät trägt.
Bei der Dimensionierung einer Sicherung stellt man immer die Frage: Ganz am Ende der Leitung mache ich einen Kurzschluss (im Gerät an der Stelle, an der die Leitung am dünnsten und längsten ist). Ist die Sicherung das schwächste Glied?

Wenn da heraus kommt, dass die Sicherung bei 300A sofort fliegen würde (32A C), aber irgendwelche 10m 0,75mm² Leitung den Strom begrenzen (oder die Übergangswiderstände in Steckdosenverteilern), dann kommt dabei heraus, dass die Sicherung nicht fliegt, aber die Leitung brennt. Und schon hat man den Hausbrand!

Nachdem eine Schuko Steckdose nicht sicher den Strom überträgt, der eine 16A B Sicherung zum fliegen bringt, darf man auch nur mit 16A absichern! Sonst hat man immer die Gefahr, dass die Leitung im Kurzschlussfall brennt und die Sicherung nicht fliegt!
Daher auch die Regeln, dass Kabel von >2m Länge einen höheren Querschnitt haben als 0,75mm², dass man Steckdosenleisten eigentlich nicht kaskadieren darf etc. pp. Alles ist der Frage geschuldet: Löst die Sicherung bei einem Kurzschluss noch sicher aus oder brennt zuerst das Kabel? Insofern schützt eine Sicherung NUR was nach der Sicherung kommt. Für die Leitung davor ist die Sicherung davor zuständig (z.B. 50A im Hausanschlusskasten, und alles Leitungen danach mit mind. 10mm²).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben