Also ich muss Jaydee79 in gewissen Punkten Recht geben auch wenn sein Ton etwas zu harsch war. Diese Frage, ob der 6505 für Coverrock geeignet sei, hättest du auch hier stellen können, bzw. du hast sie ja gestellt, aber es kam keine Antwort. Dann kannst einfach nochmal nachfragen aber musst keinen neuen Thread eröffnen. Zu mal per Suchfunktion auch genügend Infos bezüglich der Rock-Fähigkeiten des 6505 zu bekommen sind.
Es ist nun mal Fakt, dass gerade hier bei der Kaufberatung für Amps sehr viele Tipps kommen und nachher oft kein oder kaum Feedback zurück kommt. Wenn der Suchende dann noch einen neuen Thread eröffnet, könnte man auf die Idee kommen das die Vorschläge nicht komplett ernst genommen werden.
Dass Du dir jetzt einen Fireball holen möchtest kann ich zwar für ne Coverband nicht ganz nachvollziehen, aber wenn er deinen Sound trifft und Dir gefällt, warum nicht?
Was dann den Usern hier gut gefallen würde wäre, wenn Du zumindest ein paar der gennanten Amp-Vorschläge hier wieder aufgreifst, und Deine Anspielerfahrung kurz beschreibst.
Ansonsten viel Spaß mit dem Fireball
gruß Lapdog
zu dem ganzen werde ich auch nochmal was sagen .
aber ich wollte erst den amp (warscheinlich bis nächste woche) bestellen um dann zu schauen ob wirklich alles passt.
danach wollte ich den tag im thomann beschreiben aber das kann ich auch jetzt tun
was ich suchte:
einen amp der coverrock + vor allem Metal kann.
Ich wollte eigentlich nicht mehr als 1000€ ausgeben .
ich habe mich dann erstmal beraten lassen .
mir wurde überraschender weiße z.b vom hughes kettner tubemaster oder einem engl gigmaster abgeraten.
stattdesssen fing ich mit combos an und spielte zu erst den engl screamer.
Ich fand den sound nur so lala .
ich hörte ein leichtes "matschen" konnte aber nicht dran rumfummeln weil der thomann mitarbeiter damit beschäftigt war ihn mir zu präsentieren .
ich habe übrigends mit meiner ibanez prestige 1451 gespielt hatte ich vergessen zu erwähnen .
anschließend wurde mir eine blackface combo "präsentiert" .
ich habe keine ahnung welches modell das war aber der grundsound klang mir ein wenig zu britisch .(subjektiv)
dann spielte ich eine meiner eigentlichen favoriten an .
die peavey 6505+ combo.
etwas mitten raus , bässe rein und gain auf 13 uhr .
Zack , da war er , der sound der mir automatisch ein grinsen auf die lippen zauberte.
Jedoch war es unmöglich einen sauberen clean sound zu "finden"
Wir hatten echt alles ausprobiert aber selbst wenn man den pre gain auf 1 stellte bekam man keinen sauberen clean sound heraus. die waren wirklich alle angecruncht .
Ich fand das Teil trotzdem geil , aber meine bandkollegen haben es verhindert dass ich mir diesen amp gekauft hab.
dann ging es ab zu den topteilen .ganz am anfang spielte ich gleich mal den alten fireball an , der klang direkt mal geil .
danach propierte ich weiter rum .
ich fasse aber etwas kürzer zusammen :
Hughes Kettner Statesman : nicht genügend gainreserven , wäre also nichts für metal (zumindest ohne pedal)
Marshall jmd : ich hört ein unglaubliches matschen . vielleicht habe ich mich auch blöd angestellt aber selbst nach 5 minuten bekam ich keinen ansatzweise brauchbaren sound raus.
Line 6 Spider valve : Fand ich überraschend gut . eigentlich einer meiner favoriten jedoch rieten mir meine bandkollegen davon ab .
Fender Mustang: (mehr oder weniger aus Spaß angetestet ) : ich traute meinen Ohren nicht .
Sogar High gain mäßig war da meiner meinung nach was brauchbares dabei .aber transistor + modelling + günstig . ob das mir für die nächsten 10 jahre und weiter genügt ? ich denke eigentlich nicht.
Bugera 6260 : Kam überraschend gut an den Peavy ran . wollte aber eigentlich wie gesagt etwas gescheites
Koch studiotone : ich kannte den Preis nicht . Das Teil war verdammt klein und machte ordentlich lärm .
hätte es jetzt 500-600€ gekostet hätte ich es genommen .Jedoch ließ mich der Preis von über 800€ ziemlich kalt .
Marshall amps kamen für mich nicht in Frage da mich der britische grundsound nicht so anspricht.
Preamps habe ich auch getestet :
Sansamp psa 1.1 + Engl 530. Jedoch liesen mich beide Teile so kalt , dass ich di ch es innerhalb von 10 minuten aufegeben hab . der sound hat nicht gedrückt und die dynamik hat mir auch gefehlt.
danach probierte ich das pod hd und x3 .beides sprace mir aber auch nicht so zu .
dann lieber einen gescheiten amp
von anderen genannten amps (die in frage kämen und genannt wurden )hatten sie leider nichts mehr da .
ICh spielte dann den neuen Fireball mit 100 watt an außerdem testete ich den Peavy 6534 .
viel besserer Clean sound als der 6505.
Der Fireball ging auf gut deutsch auch voll "indieFresse"
Ich stehe jetzt vor der Entscheidung
Fireball 100 , Fireball 60 , Line 6 Spider Valve , Peavy 6534+ .
Thomann hat dann schon zu gemacht und ich konnte sie nicht ganz vergleichen.
ich würde aber zu dem fireball tendieren , brauch aber noch meinungen .
was würdet ihr machen ?
lg