Hi HaraldS, Slayerhuba wollte hier nicht öffentlich über seine persönlichen Motive reden, was ich gut verstehen kann. Daher haben wir das Gespräch dann doch per PN geführt. Aber ich kann auch eben nochmal zusammenfassen, was ich zu der HDPK sagen kann.
Ich habe mich wie gesagt letztes Jahr beworben, da gab es den Unterschied zwischen Musikproduktion und Audioproduktion noch nicht. Ich weiß nicht genau, wie hoch die Eingangsanforderungen für Audioproduktion sind, aber ich weiß, dass die für den Musikprodutkions-Bachelor auf musiktheoretischer Ebene mit denen staatlicher Studiengänge zu vergleichen sind. Bei der Prüfung gehts um Gehörbildung, Intervalle, Akkorde, Kadenzen usw. Ich bin damals aber nur in die "Vorrunde" gekommen und dann nicht hingegangen, da ich mich für einen anderes Studiengang beworben habe. Wichtig ist aber einfach auch die Info: Wenn ihr Fragen zu den Aufnahmeverfahren habt, schreibt immer die Uni an.
Noch eine Sache, die ich loswerden will: Ja, die HDPK ist die Hochschule der deutschen Pop, aber auch wenn die deutsche Pop zu weiten Teilen Müll ist, habt ihr an der HDPK eine gute Ausbildung zu erwarten. Immerhin handelt es sich staatlich anerkannter Bachelor Studiengänge. Ihr könnt kompetente Dozenten erwarten. Die Hochschule ist sehr gut ausgestattet und die Kurse sind sehr klein, das ist alles sehr vorteilhaft fürs Lernen. Das ist die gute Seite.
Meinem Eindruck nach ist das ,was ihr dort nicht findet werdet, eine authentische und homogene "Künstlerszene". Die Hochschule ist auf den Markt ausgerichtet und das erzeugt dort so ein Klima, das ich mit einem amerikanischen Teene-Film vergleichen würde. Ihr wisst schon, es gibt den Handsome, den Nerd, den Rowdy etc. sehr stereotyp das Ganze. Wem das nicht im Wege steht, wer sich in auch ausserhalb der Uni zu Recht finden kann (Ihr seid da ja in Berlin Leute ...), der ist an der HDPK bestens aufgehoben. Ausserdem werdet ihr uns Straßenmusikern später dann die Euros in den Hut werfen, also verdient fleißig ;-)
Gruß,
Christoph K.