Kaufberatung: Amp für Blues und Rock - max. 250€.

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Lukäss 1
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Ich möchte einfach mal gerne wissen was ihr mir für nen vielseitigen Amp empfehlen könntet, der hauptsächlich für blues und rock benutzt werden soll ;) aber bitte keine modelling amps^^ preis sollte 250€ nicht überschreiten, darf aber auch gerne drunter sein :D

mfg lukas
 
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@Lukäss
Zur Info:
Ich habe den Titel deines Threads geändert, weil dein gewählter Titel relativ nichtssagend und unspezifisch war. Ich möchte dich daher bitten, zukünftig mehr auf die Wahl des Threadtitels zu achten, denn gerade aussagekräftige Titel erleichtern sowohl Ratsuchenden als auch Ratgebern das "Forenleben" ungemein.


Gruss
TheMystery
 
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Vielseitig, nicht Modelling und unter 250€ wird sehr schwer.
Falls es auch noch bandtauglich sein soll, sag ich einmal: Spar weiter!
Wenn nicht, dann ein Fender Champ 600, Laney Cub, Vox AC4 oder sowas in der Richtung mit einem Overdrive-Pedal dazu.
 
bandtauglich nicht, soll nur ein schöner übungs amp für zuhause sein^^
 
Dann vielleicht auch noch der Blackstar HT-1.
 
Blackstar HT-1
Fame GTA-15 + Digitech Bad Monkey

Crunchy
 
GTA-15 finde ich für zuhause fast schon zu laut, verkaufe meinen deswegen wohl jetzt auch. Das ist von der Lautstärke her schon ein ziemlicher Proberaumamp...

Wieso eigentlich kein Modelling? Gerade was Vielseitigkeit angeht haben in diesem Preisbereich Modeller definitiv die Nase voraus.
 
Laney Cub 12r ist ziemlich ideal, spiele ich selbst, hat einen 15W Eingang und einen <1W Eingang!! Zu Hause super zu spielen, spiele auch blues und rock.
Kostet zwar 29€ mehr, aber die lohnen sich, ansonsten gebraucht.

https://www.thomann.de/de/laney_cub12r.htm
 
Genau, wieso eigentlich absolut nicht Modelling?
Ich habe zu Hause auch mehrere Röhrenamps, darunter auch recht teure Modelle für über 1200€. Mittlerweile muss ich zugeben, dass einer meiner preiswertesten Amps, der Fender Mustang III für ~250€ erstaunlich weit mithalten kann. Mit 100 Watt ist er auch absolut bandtauglich und durch die ganzen Effekte (gerade im Bues und Rock schaden ein guter und dezenter Delay, Reverb und evtl. Compressor nicht) auch extrem flexibel. Einen wirklich guten Röhrenamp, der mehr als ein One-Trick-Pony ist, wirst du für 250€ kaum bekommen. Der Mustang reagiert übrigens sehr, sehr schön auf die Anschlagdynamik, da steht er einen Röhrenamp in nichts nach. Wenn ichs nicht wüsste und nur ihn hören würde würde ich definitiv sagen, dass dort Röhren drin sind, klanglich schlägt er alles seiner Gattung, was ich bisher hatte (Line6, Peavey etc.) :great: Als kleinen Kritikpunkt kann ich nur aufführen, dass beim Mustang III alle Modelle irgendwie einen leichten Fender-Höhren-Touch haben. Das kann gut am Speaker liegen, der Mustang IV mit 212 Speakern soll bei den "europäischen" Modellen besser klingen, liegt aber auch über deinem Budget.
 
Auch die kleinen Vox Modeller (AD-Serie) wären für diesen Zweck nahezu prädestiniert...

Vielseitige Röhren in dem Preisbereich fallen mir eigentlich überhaupt keine Brauchbaren ein.
 
Ich würde auch empfehlen weiter zu sparen. Wer billig kauft, kauft zweimal!
 
Für zuhause gibt's im Preisbereich bis 250€ schon ordentliche kleine Kisten. Nen 1000€+ Amp in's Wohnzimmer zu stellen ist mMn ne Schande, es sei denn man wohnt ganz alleine in nem frei stehenden Haus, und im Wohnzimmer stehen auch noch Schlagzeug und Ampeg-Turm... :D

Aber mit der Einschränkung "Kein Modelling!" gilt das eigentlich schon - sparen oder vergessen.
 
Für zuhause gibt's im Preisbereich bis 250€ schon ordentliche kleine Kisten. Nen 1000€+ Amp in's Wohnzimmer zu stellen ist mMn ne Schande, es sei denn man wohnt ganz alleine in nem frei stehenden Haus, und im Wohnzimmer stehen auch noch Schlagzeug und Ampeg-Turm... :D

Aber mit der Einschränkung "Kein Modelling!" gilt das eigentlich schon - sparen oder vergessen.

Finde ich großen Blödsinn die Aussage, sorry.
Sowohl die Laney Cub Serie klingt fantastisch, sowie auch der Golden Ton smart 10 (Larry optimiert) oder auch der Vox AC 4 ist super zu gebrauchen. Auch von VHT special hört man viel gutes, kenne ich aber persönlich nicht. Der Fender champion 600 ist auch völlig brauchbar, wenn man weiß was man will.

Ich rate OP nachwievor zur Laney Cub Serie. Kann gut verstehen, wenn man keine modeller digital Kiste haben will, sehe es ähnlich. Ein POD kann wunderbar sein, wenn man zu Hause per Kopfhörer rumspielen will und rumprobiert, aber wenn ich nur blues und rock spiele, das heisst eigentlich einen soliden Verstärker mit clean und leichter zerre brauche, was soll ich da mit einem modeller? Welcher unglaublich viel schnickschack hat den ich nicht brauche, von den übergainten übertriebenen heavy metal modellen, bis hin zu phaser / flanger Effekten ? Der im Zweifelsfall aufgrund der vielen Technik an irgendeiner Stelle die nicht einzelnd zu reparieren ist den Geist aufgibt, kennt man zur Genüge bei modernen Autos und PCs.
 
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Ja, es gibt sicherlich einige gut klingende kleine Röhrenamps in dem Preisbereich, aber die Meisten davon sind speziell auf einen Bereich zugeschnitten, d.h. oft One-Trick-Ponies. Wenn man zufällig genau den Sound gesucht hat, den einer dieser kleinen Amps bietet, super... wenn nicht ist man halt aufgeschmissen ;). Auch im Blues und Rock Bereich gibt es sehr viele unterschiedliche Sounds, und bei 3-5 Amps die in dem Preisbereich dann zur Auswahl stehen genau seinen Sound zu finden... naja.

Ich finde es nur etwas blöd, sich so einzuschränken, nur weil keine Röhre drin ist. Gerade in diesem Preisbereich gibt es eine Vielfalt an richtig gut klingenden kleinen Modelling Amps. :)
 
HT1-R, und Bugera V5 für pure Röhre plus Digiverb, oder Vox AC4TV ohne Reverb und Fender Vibrochamp XD als Hybrid für grandiose Soundvielfalt.

@bemymonkey,

ich gehöre zur Spezies der < €1300 Homeamps mit entsprechendem Wozi in einer gut isolierten Doppelhaushälfte und ich würde immer wieder soviel Geld für einen 0,05-10 Watt Amp ausgeben :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es nur etwas blöd, sich so einzuschränken, nur weil keine Röhre drin ist. Gerade in diesem Preisbereich gibt es eine Vielfalt an richtig gut klingenden kleinen Modelling Amps. :)

Meine Meinung dazu: Ganz abgesehen von dieser Röhre (die du auch im Vox VTxx findest ;) ) klingt z.B. ein Laney Cub oder ein Vox AC4 um Welten besser als ein Modelling-Amp zum selben Preis.

Wie das auch schon gesagt wurde:
Vox AC4
Laney Cub10 oder 12
Champion 600

+

Digitech Bad Monkey
Boss Bluesdriver
Marshall BB-II Bluesbraker
...und unzählige andere Pedale...

...sollten eigentlich genug Spielraum bieten, um sich aus Britisch bis Amerikanisch alles zwischen Clean und Hard Rock zusammenzubasteln, was gefällt. Man muss eben nur ein bisschen testen. Dafür hat man nachher mehr Zeit zum Spielen und verbringt weniger Zeit mit Knöpfe-Drehen.
 
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jetzt bin ich noch verwirrter als vorher :D also falls es hilft, die dazugehörige gitarre ist ne epiphone the dot ;)
 
Meine Meinung dazu: Ganz abgesehen von dieser Röhre (die du auch im Vox VTxx findest ;) ) klingt z.B. ein Laney Cub oder ein Vox AC4 um Welten besser als ein Modelling-Amp zum selben Preis..

Ich glaube nicht, dass diese -ewige- Diskussion hier nicht schon wieder hingehört. Aber ich bin da mittlerweile wirklich anderer Meinung und habe das auch schon ausführlich an einem AC30VR (der hat -wahrscheinlich wegen Leuten mit deiner Einstellung ;) ) nur eine "Pseudoröhre (in der Vorstufe und mit Niedrigspannung betrieben, ob sich das überhaupt auf den Klang auswirkt ist mehr als fraglich) und einem Fender Mustang III / Vh selbst getestet. Bei diesen Ampmodellen wird man blind bestimmt nicht hören, dass es keine vollen bzw. gar keine Röhrenamps sind.

Das soll nun keine Diskussion starten, nur eine Begründung bzw. Empfehlung an den Fragesteller, wieso er sich meiner Meinung nach trotzdem auch auf diesem Feld umschauen kann / sollte.

---------- Post hinzugefügt um 15:05:55 ---------- Letzter Beitrag war um 14:59:42 ----------

Lukäss;5466113 schrieb:
jetzt bin ich noch verwirrter als vorher :D also falls es hilft, die dazugehörige gitarre ist ne epiphone the dot ;)

Die Gitarre selbst ist für die Auswahl nicht wirklich entscheidend, eigentlich sogar eher irrelvant. Eine Frage wäre vielleicht noch: Hast du schon irgendwelche Effektpedale oder ist abzusehen, dass du Effekte benötigen wirst? Stellst du weitere Anforderungen an den Amp, beispielsweise einen Line-In für einen MP3-Player mit Übungs- / Jamtracks?

Ich denke ein Grundproblem ist "leider", dass man heute ab ca. 200€ eigentlich überhaupt keine schlechten Amps mehr bekommt, da gibts es einfach keine Totalausfälle. Natürlich sind einige Modelle für bestimmte Stile besser geeignet als andere, allerdings kann Blues / Rock wiederum fast jeder Amp solange es kein reiner Transistor-Jazz-Mega-Clean-Amp ist.

Eigentlich kannst du mit keinem der bisherigen Ratschläge etwas falsch machen, da ist eben viel Geschmackssache dabei. Falls es irgendwie möglich ist würde ich mir die hier empfohlenen Amps notieren und in einem Laden real anspielen.
 
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Meine Meinung dazu: Ganz abgesehen von dieser Röhre (die du auch im Vox VTxx findest ;) ) klingt z.B. ein Laney Cub oder ein Vox AC4 um Welten besser als ein Modelling-Amp zum selben Preis.

Gewagt. Aber das kauen wir lieber jetzt nicht durch ;)
 
Ich glaube nicht, dass diese -ewige- Diskussion hier nicht schon wieder hingehört. Aber ich bin da mittlerweile wirklich anderer Meinung und habe das auch schon ausführlich an einem AC30VR (der hat -wahrscheinlich wegen Leuten mit deiner Einstellung ;) ) nur eine "Pseudoröhre (...)

Dann nutz mal die SuFu und schau, was ich mit meiner Einstellung zum AC30VR zu sagen habe. Möglicherweise passe ich nicht in dein Klischee :p ...

Ich wollte hier ganz sicher keine Diskussion starten (danke, ich bin nicht ganz neu hier).
Ich denke lediglich, dass, genauso wie bemonkey seine positive Meinung zu Modellingamps schreibt, ich meine Meinung (!) zu diesen kundtuen darf. Und etwas anderes habe ich nicht getan - genauso wie bemonkey oder du.

Gewagt. Aber das kauen wir lieber jetzt nicht durch ;)

Genau :great: ! Und, um dir jetzt mal die Worte aus dem Mund zu nehmen - Sound ist Geschmacksfrage. Der TS wird evtl. durchaus wissen, warum er nach einer bestimmten Sorte Amps fragt - was natürlich nicht ausschließt, dass man versuchen kann, ihn vom Gegenteil zu überzeugen ;).
 

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