marcellusw
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Auf der Suche nach einem günstigen, aber guten, Distortionpedal bin ich die Tage bei einem Test auf Bonedo hängen geblieben: Bonedo Test Palmer Distortion.
Was ich da hörte gefiel mir ganz gut. Dann ich mal kurz bei Youtube geschaut was es da so gibt(Video 1 & Video 2) und natürlich auch mal auf der Palmer Homepage nachgesehen. Klang alles ganz gut. Lange Rede kurzer Sinn, vorgestern beim großen T bestellt, heute klingelt es: Tach, Post!
Das Pedal ist gut verpackt und noch mal zusätzlich eingeschweißt. Mit in der Packung sind 2 Plektren (ca. 0,6mm), ein kleiner, farbiger Katalog mit den Produkten von Palmer und eine zweisprachige (Deutsch & Englisch) Bedienungsanleitung.
Das Pedal selbst ist mit 380g kein Leichtgewicht.
Die Verarbeitung ist ohne Makel, Die Potis gehen etwas schwerer als z.B. bei Boss, was ich aber sehr gut finde.
Alle Anschlüsse sind auf der Stirnseite. Das "Unterteil" steht oben über und schützt so die Anschlüsse. Patchkabel mit Winkelstecker stehen also nach oben raus. Ist mir aber erst mal Wurscht. Auf der Unterseite ist relativ dickes Moosgummi aufgeklebt. Was mir allerdings nicht auf Anhieb gelungen ist, ist das Batteriefach zu öffnen. Macht aber auch nix, man hat ja ein Netzgerät.
Was mir sehr entgegenkommt sind die beiden Löcher am oberen Rand des Unterteils. So kann man das Pedal gut auf dem Board verschrauben.
Die Potis sind die altbekannten: Filter (was hier die Tone-Regelung übernimmt) Distortion und Volume.
Die Strat angeschlossen und mal sehen was passiert:
Alles Regler mal auf 12 Uhr und der erste Tritt auf den Schalter: Es knackt nichts, schön.
Rauschen? Nöö, Herrlich!
Jetzt versuche ich mal den Sound zu beschreiben.
Der Sound, mit allen Reglern auf 12 ist satt und warm. Ein schönes Brett!
Mit dem Filter-Regler werden, von links nach rechts, die hohen Frequenzen beschnitten. Mit Linksanschlag ist es aber immer noch angenehm und kein Eispickel versucht das Trommelfell zu malträtieren. Ganz rechts ist es mir viel zu dunkel. Ab ca. 13 Uhr wird das Pedal dann auch etwas leiser.
An alle die ne Kreissäge wollen: Das Pedal ist nix für Euch! Für mich ist es so zwischen 09 und 10 Uhr am besten.
Der Distortion-Regler macht das was der Name sagt.
Ganz auf Linksanschlag ist das Pedal stumm! Wer das Pedal als Booster nutzen will muss dann entsprechend mit dem Volumenregler dagegen steuern. Gain geht von kräftigerem Crunch bis zur satten Hardrock Zerre. Für Metal, meiner Meinung nach, nur sehr bedingt geeignet.
Die Nebengeräusche sind so gut wie nicht vorhanden. Bei Rechtsanschlag vernimmt man ein leichtes, ganz leises Rauschen das aber beim spielen nicht auffällt.
Mit Soundsamples kann ich leider nicht dienen, aber die oben verlinkten Tests geben den Sound sehr gut wieder.
Nachdem ich mich ca. 3 Stunden mit dem Pedal beschäftigt habe kann ich es, in dem Preisbereich, absolut empfehlen. Für 59 Euro ist es ein Anspielen auf jeden Fall wert.
Danke für die Aufmerksamkeit
Was ich da hörte gefiel mir ganz gut. Dann ich mal kurz bei Youtube geschaut was es da so gibt(Video 1 & Video 2) und natürlich auch mal auf der Palmer Homepage nachgesehen. Klang alles ganz gut. Lange Rede kurzer Sinn, vorgestern beim großen T bestellt, heute klingelt es: Tach, Post!
Das Pedal ist gut verpackt und noch mal zusätzlich eingeschweißt. Mit in der Packung sind 2 Plektren (ca. 0,6mm), ein kleiner, farbiger Katalog mit den Produkten von Palmer und eine zweisprachige (Deutsch & Englisch) Bedienungsanleitung.
Das Pedal selbst ist mit 380g kein Leichtgewicht.
Die Verarbeitung ist ohne Makel, Die Potis gehen etwas schwerer als z.B. bei Boss, was ich aber sehr gut finde.
Alle Anschlüsse sind auf der Stirnseite. Das "Unterteil" steht oben über und schützt so die Anschlüsse. Patchkabel mit Winkelstecker stehen also nach oben raus. Ist mir aber erst mal Wurscht. Auf der Unterseite ist relativ dickes Moosgummi aufgeklebt. Was mir allerdings nicht auf Anhieb gelungen ist, ist das Batteriefach zu öffnen. Macht aber auch nix, man hat ja ein Netzgerät.
Was mir sehr entgegenkommt sind die beiden Löcher am oberen Rand des Unterteils. So kann man das Pedal gut auf dem Board verschrauben.
Die Potis sind die altbekannten: Filter (was hier die Tone-Regelung übernimmt) Distortion und Volume.
Die Strat angeschlossen und mal sehen was passiert:
Alles Regler mal auf 12 Uhr und der erste Tritt auf den Schalter: Es knackt nichts, schön.
Rauschen? Nöö, Herrlich!
Jetzt versuche ich mal den Sound zu beschreiben.
Der Sound, mit allen Reglern auf 12 ist satt und warm. Ein schönes Brett!
Mit dem Filter-Regler werden, von links nach rechts, die hohen Frequenzen beschnitten. Mit Linksanschlag ist es aber immer noch angenehm und kein Eispickel versucht das Trommelfell zu malträtieren. Ganz rechts ist es mir viel zu dunkel. Ab ca. 13 Uhr wird das Pedal dann auch etwas leiser.
An alle die ne Kreissäge wollen: Das Pedal ist nix für Euch! Für mich ist es so zwischen 09 und 10 Uhr am besten.
Der Distortion-Regler macht das was der Name sagt.
Ganz auf Linksanschlag ist das Pedal stumm! Wer das Pedal als Booster nutzen will muss dann entsprechend mit dem Volumenregler dagegen steuern. Gain geht von kräftigerem Crunch bis zur satten Hardrock Zerre. Für Metal, meiner Meinung nach, nur sehr bedingt geeignet.
Die Nebengeräusche sind so gut wie nicht vorhanden. Bei Rechtsanschlag vernimmt man ein leichtes, ganz leises Rauschen das aber beim spielen nicht auffällt.
Mit Soundsamples kann ich leider nicht dienen, aber die oben verlinkten Tests geben den Sound sehr gut wieder.
Nachdem ich mich ca. 3 Stunden mit dem Pedal beschäftigt habe kann ich es, in dem Preisbereich, absolut empfehlen. Für 59 Euro ist es ein Anspielen auf jeden Fall wert.
Danke für die Aufmerksamkeit
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