septic
Registrierter Benutzer
Tag zusammen,
das "Anfeuern" eines Amps hat mich nun auch gepackt, deswegen teile ich euch meine Eindrücke über das Maxon OD-820 Overdrive Pro mit!
Hintergrund: Ich wollte die Bässe meines JVM´s etwas "straffer" bekommen, ohne diese aber zu sehr zu bechneiden. Zudem kommt das ich beim Wechsel in den Clean-Kanal nicht zusätzlich noch ein weiteres Pedal treten wollte um einen (für mich) guten Clean Sound zu haben.
Ich hab glaub ich alles was Rang und Namen hat an Overdrive Pedalen getestet! Ibanez, MXR, andere Maxon Pedal. Alle hatten (für mich) eine zu große Beschneidung der Bässe und selbst mit dem Drive Regler auf Null hatte ich einen zu "crunchigen" Sound im Clean Kanal.
In einem anderen Forum bin ich dann auf das OD-820 gestossen wo in den höchsten Tönen dieses Pedal gelobt wurde. Dank Geld zurück Garantie habe ich es einfach mal bestellt. UND ! Es genau das was ich mir vorgestellt habe !
Lieferumfang: Pedal, Netzteil (!) Bedienugnsanleitung
Austattung: An/Aus (hehe..is klar) Drive, Tone, Level
Funktionsweise:
Der Drive Regler hat 2 Funktionen. Er regelt den Grad der Zerre und des weiteren die Überblendung des Signals. Steht der Regler auf Null wird das Signal 1:1 wiedergegeben. Dreht man ihn weiter nach rechts steigt der Grad der Zerre und die Überblendung des "trockenen" Signals. Diese Funktion ist wirklich praktisch ! Näheres später dazu!
Der Toneregler senkt und hebt die Höhen und auch (wenn auch gering) die Mitten. Diese Funktion hängt aber auch mit der Stellung des Drivereglers in ihrer Intensität ab.
Der Levelregler senkt oder hebt die Augangslautstärke UND: abhängig von der Position des Drivereglers auch die Übersteuerung.
Sound:
Alle Regler auf Mittelstellung geben die typischen Overdrive Sound her. Dieser ist (für meinen Geschmack) etwas nasaler als der des z.b. OD-808 oder TS-9. Ansonsten sehr sahnig-warm, mit etwas erhöhen Mitten. Und er erzeugt (wenn zum Anblasen eines Amps benutzt) bei voll Anschlag des Tonereglers dieses coole "Schmatzen" im Zerrkanal.
Der Toneregler ist eh eine wahre Freude. Er beschneidet sehr angenehm die Höhen beim zurückdrehen und hebt die Mitten und Höhen bei´m Aufdrehen. Das Anheben der Höhen ist aber dermassen geil! Nie zu spitz oder Harsch. Es steigt halt "die Presence" des Sounds ohne die Bässe zu sehr zu kappen.
Der Levelregler geht bei ganzem rechtsanschlag sehr hart zu Werke. Als Volumen-Boost ist er absolut einsetzbar ohne den Sound zu verändern ( nur bei Driveregler auf 0) Ab 14 Uhr Regler-Stellung wird das Signal übersteuert und es ergibt sich eine sehr leichte knackige Zerre, irgendwo in der Mitte zwischen Clean und Crunch Sound.
Die bereits erwähnte Doppelfunktion des Drivereglers ermöglich von "Mini Crunch" bis ordentlich Hard Rock und alles was dazwischen liegt. Der Zerranteile ist aber nicht nur von Driveregler abhängig, sondern im Kombi mit dem Levelregler lässt sich ein großes Spektrum an Sound abrufen!
Das Gerät hat zwar ein etwas höheres Eigenrauschen als andere Overdrive-Pedal, lässt sich aber mit einen Noisegate ( bei mir ein Decimator ) superleise bekommen.
Ich mochte meinen JVM vorher auch schon sehr, aber mit dem OD-820 davor hat´s mich echt nochmal umgehauen. Der Sound ist "aufgeräumter" ohne das der Grundsound zu sehr gefärbt wird, und sowas von druckvoll mit immer noch ordentlichen Bässen.
Okee, 185 Flocken ist nicht wenig, aber ich wollte unbedingt diese Blendfunktion haben um mir das zweifache Schalten zum Clean Sound zu ersparen.
Soundfiles reiche ich morgen nach!
Gruß vom René
das "Anfeuern" eines Amps hat mich nun auch gepackt, deswegen teile ich euch meine Eindrücke über das Maxon OD-820 Overdrive Pro mit!
Hintergrund: Ich wollte die Bässe meines JVM´s etwas "straffer" bekommen, ohne diese aber zu sehr zu bechneiden. Zudem kommt das ich beim Wechsel in den Clean-Kanal nicht zusätzlich noch ein weiteres Pedal treten wollte um einen (für mich) guten Clean Sound zu haben.
Ich hab glaub ich alles was Rang und Namen hat an Overdrive Pedalen getestet! Ibanez, MXR, andere Maxon Pedal. Alle hatten (für mich) eine zu große Beschneidung der Bässe und selbst mit dem Drive Regler auf Null hatte ich einen zu "crunchigen" Sound im Clean Kanal.
In einem anderen Forum bin ich dann auf das OD-820 gestossen wo in den höchsten Tönen dieses Pedal gelobt wurde. Dank Geld zurück Garantie habe ich es einfach mal bestellt. UND ! Es genau das was ich mir vorgestellt habe !
Lieferumfang: Pedal, Netzteil (!) Bedienugnsanleitung
Austattung: An/Aus (hehe..is klar) Drive, Tone, Level
Funktionsweise:
Der Drive Regler hat 2 Funktionen. Er regelt den Grad der Zerre und des weiteren die Überblendung des Signals. Steht der Regler auf Null wird das Signal 1:1 wiedergegeben. Dreht man ihn weiter nach rechts steigt der Grad der Zerre und die Überblendung des "trockenen" Signals. Diese Funktion ist wirklich praktisch ! Näheres später dazu!
Der Toneregler senkt und hebt die Höhen und auch (wenn auch gering) die Mitten. Diese Funktion hängt aber auch mit der Stellung des Drivereglers in ihrer Intensität ab.
Der Levelregler senkt oder hebt die Augangslautstärke UND: abhängig von der Position des Drivereglers auch die Übersteuerung.
Sound:
Alle Regler auf Mittelstellung geben die typischen Overdrive Sound her. Dieser ist (für meinen Geschmack) etwas nasaler als der des z.b. OD-808 oder TS-9. Ansonsten sehr sahnig-warm, mit etwas erhöhen Mitten. Und er erzeugt (wenn zum Anblasen eines Amps benutzt) bei voll Anschlag des Tonereglers dieses coole "Schmatzen" im Zerrkanal.
Der Toneregler ist eh eine wahre Freude. Er beschneidet sehr angenehm die Höhen beim zurückdrehen und hebt die Mitten und Höhen bei´m Aufdrehen. Das Anheben der Höhen ist aber dermassen geil! Nie zu spitz oder Harsch. Es steigt halt "die Presence" des Sounds ohne die Bässe zu sehr zu kappen.
Der Levelregler geht bei ganzem rechtsanschlag sehr hart zu Werke. Als Volumen-Boost ist er absolut einsetzbar ohne den Sound zu verändern ( nur bei Driveregler auf 0) Ab 14 Uhr Regler-Stellung wird das Signal übersteuert und es ergibt sich eine sehr leichte knackige Zerre, irgendwo in der Mitte zwischen Clean und Crunch Sound.
Die bereits erwähnte Doppelfunktion des Drivereglers ermöglich von "Mini Crunch" bis ordentlich Hard Rock und alles was dazwischen liegt. Der Zerranteile ist aber nicht nur von Driveregler abhängig, sondern im Kombi mit dem Levelregler lässt sich ein großes Spektrum an Sound abrufen!
Das Gerät hat zwar ein etwas höheres Eigenrauschen als andere Overdrive-Pedal, lässt sich aber mit einen Noisegate ( bei mir ein Decimator ) superleise bekommen.
Ich mochte meinen JVM vorher auch schon sehr, aber mit dem OD-820 davor hat´s mich echt nochmal umgehauen. Der Sound ist "aufgeräumter" ohne das der Grundsound zu sehr gefärbt wird, und sowas von druckvoll mit immer noch ordentlichen Bässen.
Okee, 185 Flocken ist nicht wenig, aber ich wollte unbedingt diese Blendfunktion haben um mir das zweifache Schalten zum Clean Sound zu ersparen.
Soundfiles reiche ich morgen nach!
Gruß vom René
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