BassMan13
Registrierter Benutzer
[Amp] Ashdown MAG-C115-300
So, eines vorweg: Das hier ist mein erstes Review, also von dem her bitte ich um Nachsicht, sollte ich irgendwas vergessen haben. Wer Fragen hat, nur her damit.
Zur Vorgeschichte:
Nun ist sie da, die erste Band in meiner Karriere als Bassist. Und dass in einer Rockband (ist zwar nicht der härteste Rock, aber trotzdem...) ein 40 Watt Harley Benton Amp nicht reichen würde war schon im Vorhinein klar. Also musste was größeres her. Nach langer Suche, und dem Wissen dass im Sommer ein Ferialjob gesichert ist (was den finanziellen Teil erheblich erleichterte) stieß ich nun auf oben genannten Combo. Da er beim großen T auch noch stark reduziert war, musste ich einfach zuschlagen.
Nach 2 Wochen langen Wartens (nach Österreich geht´s halt doch nicht so schnell) war er endlich da. Aber nun zur Sache:
Optik / Bedienung:
Gleich nach dem Auspacken gleich das erste WOW! Der sieht ja in echt noch cooler aus als auf den Bildern. Bei der ersten Probe wurde mir dann auch von den Kollegen gesagt, dass das Ding echt cool sei.
Vor allem das Beleuchtete VU-Meter macht bei Auftritten einiges her .
Auch von der Bedienung her passt alles. Die Regler sind selbsterklärend, so dass man die (spärliche, aber ausreichende Bedienungsanleitung) nicht braucht.
Sound:
Also mal den Bass eingesteckt und los gings. Erste Reaktion: "Oh, dreh den Master leiser". Als der Amp dann auf angenehme Lautstärke eingestellt war: Die nächste Überraschung! Da braucht´s nicht viel Herumreglerei. Der Sound passt! Also am gleichen Tag noch mit zur Bandprobe. Und auch da bestätigte er meine Erwartungen. Echt toller Sound, perfekt bei rockigen Nummern, bei den ruhigen Sachen einfach ein bisschen die Mitten zurück, leichte Kompression und auch da passts. Also auch im wichtigesten Kapitel absoluter Volltreffer.
Features:
Eigentlich recht viele für den Preis, aber allees nach der Reihe:
Deep/Bright Switches: Echt praktisch, man kann schnell seinen Sound ändern ohne lang am EQ drehen zu müssen. Die Stärke der Anhebungen ist gut ausgelegt.
Kompressor: Der Kompressor ist das Feature, dass ich eigentlich am häufigsten Nutze. Auch bei niedrigen Einstellungen fettet er den Sound schön an, ohne dass man ciel an Dynamik verliert. Natürlich ist er kein Vergleich zu hochwertigeren Boden- und Rackkompressoren, aber das ist bei dem Preis des Amps schon zu verschmerzen.
Subharmonics: Für mich ist der Oktaver eigentlich recht sinnlos, da man erst bei relativ stark aufgedrehten Bassfrequenzen einen Unterschied merkt.
Auch positiv finde ich, dass die Speaker offen verkabelt sind, d.h. man kann bei Bedarf eine zweite 8 Ohm Box dranhängen, um die vollen 300 Watt abzurufen.
Einziger Negativpunkt (den man in Anbetracht des Preises aber nicht als solchen anführen kann) ist ein fehlender Fussschalter für z.B. Kompressor. Da hätte ich auch gerne ein bisschen mehr bezahlt.
Verarbeitung:
Auch hier Top. Da wackelt nichts, alles sitzt fest und nichts bewegt sich. Einzig der Bezug (Kunstleder?) reisst recht leicht. Da hätte man vielleicht ein etwas strapazierfähigerer Material verarbeiten können.
Fazit:
Wer einen guten, Amp für kleine und mittlere Bühnen braucht, aber sich kein Stack leisten möchte ist mit dem Ashdown recht gut bedient. Er ist vielleicht nicht der vielseitigste Amp, aber das was er kann, kann er verdammt gut.
Positiv:
+ Sound
+ Viele Features
+ Offene Verkabelung der Box
Negativ:
- Bezug
- (fehlender Fussschalter)
MfG
BassMan
So, eines vorweg: Das hier ist mein erstes Review, also von dem her bitte ich um Nachsicht, sollte ich irgendwas vergessen haben. Wer Fragen hat, nur her damit.
Zur Vorgeschichte:
Nun ist sie da, die erste Band in meiner Karriere als Bassist. Und dass in einer Rockband (ist zwar nicht der härteste Rock, aber trotzdem...) ein 40 Watt Harley Benton Amp nicht reichen würde war schon im Vorhinein klar. Also musste was größeres her. Nach langer Suche, und dem Wissen dass im Sommer ein Ferialjob gesichert ist (was den finanziellen Teil erheblich erleichterte) stieß ich nun auf oben genannten Combo. Da er beim großen T auch noch stark reduziert war, musste ich einfach zuschlagen.
Nach 2 Wochen langen Wartens (nach Österreich geht´s halt doch nicht so schnell) war er endlich da. Aber nun zur Sache:
Optik / Bedienung:
Gleich nach dem Auspacken gleich das erste WOW! Der sieht ja in echt noch cooler aus als auf den Bildern. Bei der ersten Probe wurde mir dann auch von den Kollegen gesagt, dass das Ding echt cool sei.
Vor allem das Beleuchtete VU-Meter macht bei Auftritten einiges her .
Auch von der Bedienung her passt alles. Die Regler sind selbsterklärend, so dass man die (spärliche, aber ausreichende Bedienungsanleitung) nicht braucht.
Sound:
Also mal den Bass eingesteckt und los gings. Erste Reaktion: "Oh, dreh den Master leiser". Als der Amp dann auf angenehme Lautstärke eingestellt war: Die nächste Überraschung! Da braucht´s nicht viel Herumreglerei. Der Sound passt! Also am gleichen Tag noch mit zur Bandprobe. Und auch da bestätigte er meine Erwartungen. Echt toller Sound, perfekt bei rockigen Nummern, bei den ruhigen Sachen einfach ein bisschen die Mitten zurück, leichte Kompression und auch da passts. Also auch im wichtigesten Kapitel absoluter Volltreffer.
Features:
Eigentlich recht viele für den Preis, aber allees nach der Reihe:
Deep/Bright Switches: Echt praktisch, man kann schnell seinen Sound ändern ohne lang am EQ drehen zu müssen. Die Stärke der Anhebungen ist gut ausgelegt.
Kompressor: Der Kompressor ist das Feature, dass ich eigentlich am häufigsten Nutze. Auch bei niedrigen Einstellungen fettet er den Sound schön an, ohne dass man ciel an Dynamik verliert. Natürlich ist er kein Vergleich zu hochwertigeren Boden- und Rackkompressoren, aber das ist bei dem Preis des Amps schon zu verschmerzen.
Subharmonics: Für mich ist der Oktaver eigentlich recht sinnlos, da man erst bei relativ stark aufgedrehten Bassfrequenzen einen Unterschied merkt.
Auch positiv finde ich, dass die Speaker offen verkabelt sind, d.h. man kann bei Bedarf eine zweite 8 Ohm Box dranhängen, um die vollen 300 Watt abzurufen.
Einziger Negativpunkt (den man in Anbetracht des Preises aber nicht als solchen anführen kann) ist ein fehlender Fussschalter für z.B. Kompressor. Da hätte ich auch gerne ein bisschen mehr bezahlt.
Verarbeitung:
Auch hier Top. Da wackelt nichts, alles sitzt fest und nichts bewegt sich. Einzig der Bezug (Kunstleder?) reisst recht leicht. Da hätte man vielleicht ein etwas strapazierfähigerer Material verarbeiten können.
Fazit:
Wer einen guten, Amp für kleine und mittlere Bühnen braucht, aber sich kein Stack leisten möchte ist mit dem Ashdown recht gut bedient. Er ist vielleicht nicht der vielseitigste Amp, aber das was er kann, kann er verdammt gut.
Positiv:
+ Sound
+ Viele Features
+ Offene Verkabelung der Box
Negativ:
- Bezug
- (fehlender Fussschalter)
MfG
BassMan
- Eigenschaft