Begeisterung für Gitarre.. nicht nur machen.. sondern auch hören.. ja. Da streiten sich doch auch immer die Geister: á la nur wer Shredded wie Petrucci und co. kann wirklich was. Wenn man die Technik nun über den 'Groove' und den Genuss stellt, dann könnte das auch so sein, aber zählt bei der Musik nicht viel mehr? Natürlich ist man als Saitenreiter bestrebt immer besser zu werden und 'alles' zu können, aber ist nicht ein überwiegender Teil der Gitarrengemeinde darauf fixiert, dass sich Können in Shredding, Sweeping & 8-Finger-Tabbing ausdrückt? (Zumindest bei der harten Fraktion.) Dynamik, Rhythmik & ein 'stabil' wirkendes Klangbild sind imho der Schlüssel zum Begeistern.
Ein wenig Geschwafel zum Auftakt!
Wirkliche Begeisterung löst seit Jahren Neil Young aus, gerade mit Cortez the Killer. Sehr, sehr emotional, kein Geschrammel. Einfach er. Und das bekommt auch keiner so authentisch hin wie er... auch kein, vermeindlicher, 'Gott' wie Satriani in deren Cover. In dem zugegebener Maßen der Mensch an der Trompete den größten Anteil des Young-Grooves mit reinbringt ;D
Geht auch noch viel simpler.. so finde ich z.B. die Gitarrenparts aus diversen Musicals sehr, sehr gut. z.B. im Tanz der Vampire.
Ich wollte mit meinem Geschwafel niemandem auf die Füße treten, falls dem so ist.
Grüßle