mir war heut abend langweilig, ich hatte keine lust auf die nächste klausur zu lernen oder meinen beleg zu schreiben, deswegen hab ich das nochmal kur aufgenommen.
da ich meine neumänner gerade verliehen habe, hatte ich zur aufnahme leider keine richtigen kleinmembran-kondenser, deswegen musste ich die back-elektret-dinger von beyer nehmen. das setup sah folgendermaßen aus:
das interface ist auch nicht so das wahre, das tuts zwar für den zweck, brillianz darf man da aber nich erwarten.
aufgenommen hab ich folgendes:
- AB 10cm Abstand zum Shaker
- AB 20cm
- XY 10cm
- XY 20cm
- Mono 10cm
- Mono 20cm
- künstliches Stereo (Mono-Aufnahme, gepannt)
- Echtes Stereo (sprich Shaker nach rechts gehalten)
- dann noch aus Spaß Shaker gedoppelt und Shaker Freestyle
http://dl.dropbox.com/u/34524755/Shakertests.zip
auch wenn die aufnahmen einen nicht vom hocker hauen, denke ich hört man eindeutig dass so eine stereo-aufnahme einen qualitätsgewinn bringt. vor allem in etwas übersichtlicheren arrangements mit akustik-instrumenten wie cajon-gitarre-combos kann das die aufnahme deutlich aufwerten.
auch der unterschied zwischen einer gepannten mono-spur und einer echten stereo-aufnahme ist deutlich.
leider hab ich gerade keine mikrofon-galgen da. wählt man eine größere mikrofon-basis und geht mit dem shaker weiter weg (raum mit kontrollierter akustik vorausgesetzt) wird der effekt noch schöner. dafür braucht man aber natürlich auch empfindlichere mikrofone, mit den beyerdynamics würde das nicht gehen.
hochwertigere mics wie die neumänner heben die aufnahme auch nochmal auf ein ganz anderes level was details, auflösung und brillianz angeht. das ist bei solchen instrumenten von höchster wichtigkeit.