realGonz
Registrierter Benutzer
Da man hier kaum Infos zu meiner Neuerwerbung, einer Sterling Silo 30 findet, dachte ich, ich schreib mal mein erstes Review.
Vielleicht erstmal zur Vorgeschichte. Ich lese schon seit geraumer Zeit hier im Musicman Userthread mit und bin immer erstaunt über die Begeisterung wegen der MM Gitarren. Leider sind sie für mich gerade nicht finanzierbar. Als es dann hiess das es neue Fernost Gitarren von MM gibt, war ich auch interessiert, aber mein bevorzugtes Model, die Silhouette wurde nicht in der Form von Sterling angeboten, wie ich mir das gewünscht habe. Die Silo 20 mit 2 Humbuckern gefällt mir optisch nicht. So habe ich die Sterling Gitarren etwas aus den Augen verloren.
Nachdem vor einer Weile im MM Userthread mal wieder nach Sterling Gitarren gefragt wurde, war ich aber auch wieder neugierig und siehe da, es gibt nun die Silo 30, mit HSS Pickups. Optimal. Wenn der Preis nicht wäre. Also was sich der deutsche Vertrieb bei dem Preis denkt weiss ich auch nicht. In USA bekommt man die Gitarren ab 399 US-Dollar. Ich denke ein Import für bis zu 550 Euro ist realistisch. In deutschland kostet sie 799 Euro. Ich habe sie dann aber in Englang bestellt und 517 Euro bezahlt.
Da ich noch keine Bilder gemacht habe, hier mal der Link zur Sterling Seite.
Ich habe mich für das schwarze Model entschieden, wegen dem Ahorngriffbrett. Schade das es nur die beiden Farben gibt, meine Traumfarbe wäre ja Orange, aber egal, wenn man nicht die Wahl hat.
Der Korpus ist aus Linde, der Hals aus Ahorn mit Ahorngriffbrett, das extra aufgesetzt wurde, dadurch gibts auch die praktische Möglichkeit den Hals am Korpus einzustellen. Die Silo 30 hat, wie gesagt, einen Humbucker, und 2 Single Coils und diese sind mit einem 5 Wege Schalter anwählbar, und zwar in Pos 1: Humbucker 2: HB im Splitmodus mit dem mittel Singlecoil 3: Mittel SC 4: Hals und Mittel SC 5: Hals SC
Da ich bei Strats ein grosser Fan der Steg/Mittel Position bin, ist diese Schaltung optimal für mich, da kein nerviges Push/Pull Poti nötig ist. Ausserdem wird der Ton per Mastervolume und Mastertone geregelt.
Das Vibrato ist typisch Musicman und recht stimmstabil, wobei ich es selten und mit Bedacht einsetze. Divebombs hab ich noch nicht ausprobiert. Der Hebel wird gesteckt und ist meines Wissens von der Gängigkeit nicht einstellbar, hat aber ein praxistaugliche Gängigkeit. Es labbert nicht rum, eher ein wenig schwerer, ohne zu schwer zu bewegen zu sein. Aber das ist ja Geschmackssache.
Die Locking Mechaniken (!!!) sind wohl Schallernachbauten, jedenfalls steht kein Branding drauf und lassen sich Butterweich drehen. Saiten gewechselt habe ich aber noch keine. Ab Werk sind 10er Ernie Ball Saiten aufgezogen. Auch optimal für mich. Da die Gitarre extra für mich bestellt wurde, waren die Saiten auch ganz frisch, also noch kein Grund zum wechseln. Die Gitarren werden übrigens in USA eingestellt, ich vermute direkt bei Musicman.
Auf der Rückseite ist das Vibratofach mit dem gleichen Perloid verschlossen wie es als Pickguard verbaut wurde.
Geliefert wurde die Gitarre mit Gigbag und zig verschiedenen Imbusschlüsseln und einem Stab der wohl der Halseinstellung dient. Ausserdem noch eine 4. Feder fürs Vibrato, 3 sind verbaut. Achja, da fällt mir ein, dass das Vibrato FAST aufliegt. Bei Gelegenheit werde ich wohl noch die 4. Feder einsetzen (lassen), da ich aufliegend praktischer finde.
Der Hammer an der Gitarre ist eigentlich der Hals. Ich hab mich sofort in ihn verliebt. Da ging sofort die Sonne auf, nachdem ich den ersten Song angespielt habe. Ich würde sagen ein mitteldickes C Profil, also kein Ibanez typischer Flachhals, aber flacher als von den meisten anderen Gitarren die ich so spiele (Stratform). Sehr bequem jedenfalls und das beste was ich bisher in der Hand hatte, damit hab ich echt nicht gerechnet. Auf dem Ahorngriffbrett sind übrigens Jumbobünde eingelassen.
Und wie ist der Klang? So wie eine Strat klingen soll, und der Humbucker gibt die zusätzliche Flexibilität. Der Lautstärkeunterschied zwischen Single Coils und Humbucker empfinde ich als kaum vorhanden und sehr angenehm. Insgesamt macht sie von clean bis High-Gain eine sehr gute Figur, so wie ich mir das gewünscht habe.
Das solls erstmal gewesen sein. Zum Abschluss möchte ich euch noch das Video ans Herz legen, welches ich SEHR Informativ fand
Vielleicht erstmal zur Vorgeschichte. Ich lese schon seit geraumer Zeit hier im Musicman Userthread mit und bin immer erstaunt über die Begeisterung wegen der MM Gitarren. Leider sind sie für mich gerade nicht finanzierbar. Als es dann hiess das es neue Fernost Gitarren von MM gibt, war ich auch interessiert, aber mein bevorzugtes Model, die Silhouette wurde nicht in der Form von Sterling angeboten, wie ich mir das gewünscht habe. Die Silo 20 mit 2 Humbuckern gefällt mir optisch nicht. So habe ich die Sterling Gitarren etwas aus den Augen verloren.
Nachdem vor einer Weile im MM Userthread mal wieder nach Sterling Gitarren gefragt wurde, war ich aber auch wieder neugierig und siehe da, es gibt nun die Silo 30, mit HSS Pickups. Optimal. Wenn der Preis nicht wäre. Also was sich der deutsche Vertrieb bei dem Preis denkt weiss ich auch nicht. In USA bekommt man die Gitarren ab 399 US-Dollar. Ich denke ein Import für bis zu 550 Euro ist realistisch. In deutschland kostet sie 799 Euro. Ich habe sie dann aber in Englang bestellt und 517 Euro bezahlt.
Da ich noch keine Bilder gemacht habe, hier mal der Link zur Sterling Seite.
Ich habe mich für das schwarze Model entschieden, wegen dem Ahorngriffbrett. Schade das es nur die beiden Farben gibt, meine Traumfarbe wäre ja Orange, aber egal, wenn man nicht die Wahl hat.
Der Korpus ist aus Linde, der Hals aus Ahorn mit Ahorngriffbrett, das extra aufgesetzt wurde, dadurch gibts auch die praktische Möglichkeit den Hals am Korpus einzustellen. Die Silo 30 hat, wie gesagt, einen Humbucker, und 2 Single Coils und diese sind mit einem 5 Wege Schalter anwählbar, und zwar in Pos 1: Humbucker 2: HB im Splitmodus mit dem mittel Singlecoil 3: Mittel SC 4: Hals und Mittel SC 5: Hals SC
Da ich bei Strats ein grosser Fan der Steg/Mittel Position bin, ist diese Schaltung optimal für mich, da kein nerviges Push/Pull Poti nötig ist. Ausserdem wird der Ton per Mastervolume und Mastertone geregelt.
Das Vibrato ist typisch Musicman und recht stimmstabil, wobei ich es selten und mit Bedacht einsetze. Divebombs hab ich noch nicht ausprobiert. Der Hebel wird gesteckt und ist meines Wissens von der Gängigkeit nicht einstellbar, hat aber ein praxistaugliche Gängigkeit. Es labbert nicht rum, eher ein wenig schwerer, ohne zu schwer zu bewegen zu sein. Aber das ist ja Geschmackssache.
Die Locking Mechaniken (!!!) sind wohl Schallernachbauten, jedenfalls steht kein Branding drauf und lassen sich Butterweich drehen. Saiten gewechselt habe ich aber noch keine. Ab Werk sind 10er Ernie Ball Saiten aufgezogen. Auch optimal für mich. Da die Gitarre extra für mich bestellt wurde, waren die Saiten auch ganz frisch, also noch kein Grund zum wechseln. Die Gitarren werden übrigens in USA eingestellt, ich vermute direkt bei Musicman.
Auf der Rückseite ist das Vibratofach mit dem gleichen Perloid verschlossen wie es als Pickguard verbaut wurde.
Geliefert wurde die Gitarre mit Gigbag und zig verschiedenen Imbusschlüsseln und einem Stab der wohl der Halseinstellung dient. Ausserdem noch eine 4. Feder fürs Vibrato, 3 sind verbaut. Achja, da fällt mir ein, dass das Vibrato FAST aufliegt. Bei Gelegenheit werde ich wohl noch die 4. Feder einsetzen (lassen), da ich aufliegend praktischer finde.
Der Hammer an der Gitarre ist eigentlich der Hals. Ich hab mich sofort in ihn verliebt. Da ging sofort die Sonne auf, nachdem ich den ersten Song angespielt habe. Ich würde sagen ein mitteldickes C Profil, also kein Ibanez typischer Flachhals, aber flacher als von den meisten anderen Gitarren die ich so spiele (Stratform). Sehr bequem jedenfalls und das beste was ich bisher in der Hand hatte, damit hab ich echt nicht gerechnet. Auf dem Ahorngriffbrett sind übrigens Jumbobünde eingelassen.
Und wie ist der Klang? So wie eine Strat klingen soll, und der Humbucker gibt die zusätzliche Flexibilität. Der Lautstärkeunterschied zwischen Single Coils und Humbucker empfinde ich als kaum vorhanden und sehr angenehm. Insgesamt macht sie von clean bis High-Gain eine sehr gute Figur, so wie ich mir das gewünscht habe.
Das solls erstmal gewesen sein. Zum Abschluss möchte ich euch noch das Video ans Herz legen, welches ich SEHR Informativ fand
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