GAS-Anfall: Gibson-Les Paul Studio in worn Brown

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Soll ich? Muss ich?

Jedesmal, wenn die Paula im Werbeblock rechts auftaucht, fang ich an zu sabbern, dabei hab ich schon eine!

Allerdings eine Epiphone:
Les Paul Standard in Schwarz.
Modifiziert mit Burstbucker 1 (am Hals) und Burstbucker 2 (anner Brücke)
Und ner GraphTech-Brücke
Hals und Lackierung etc. sind einwandfrei. als Gimmick hat sie noch ein Edelstahlschlagbrett

Die Gibson hat Burstbucker Pro montiert.

Meine Frage: Lohnt sich die Neuanschaffung? Wie schätzt Ihr das ein? Ists nur ne optische Sache oder ist der (erwartbare) Soundgewinn dramatisch?
Sound: irgendwo zwischen Pete Townshend und Neil Young (siehe auch Down & OUT in der Signatur).

Helft & ratet mir!
Knecht Recht
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na spiel sie doch erstmal an, um zu wissen, ob sich das für dich lohnt?!
Meiner Meinung nach lohnt es sich immer, eine Gibson zu kaufen, wenn man eine haben will. Denn wenn man sie haben will, dann wird man nicht eher ruhen, bis man sie hat. Ganz "schlimm" sind die Epiphonekompromissleute :D die juckt es dann noch mehr in den Fingern, endlich "die Echte" zu haben.
Einzige Medizin: Antesten und gucken, ob man sie, nachdem man sie gehört hat, immer noch mag und haben will. Wenn ja, kaufen, wenn nein, nicht kaufen ;) hört sich bescheuert an, aber es ist leider wirklich so.
 
Meine Frage: Lohnt sich die Neuanschaffung? Wie schätzt Ihr das ein? Ists nur ne optische Sache oder ist der (erwartbare) Soundgewinn dramatisch?
Sound: irgendwo zwischen Pete Townshend und Neil Young

Hier wird dir keiner was raten können, denn nur weil "Gibson" auf der Kopfplatte steht, ist es nicht unbedingt eine bessere Gitarre...!
Anspielen und den Unterschied hören kannst nur du selber. Ich hoffe du weisst, dass die Gitarre allein den Sound nicht macht...!?
 
Ich hatte mir letzten Monat im Musicstore ne Gibson LP Standard gegönnt... für knappe 2.000 € :eek:

Zu Hause stellte ich dann fest das sobald ich die Mechaniken, Saiten an der Gitte berührte ein Knacksen im Verstärker zu hören war. Echt übel. Der Reparaturservice im neuen Musicstore sagte mir dann das wäre bei ner Gibson LP "normal"... naja ich als Laie kann das nicht widerlegen. Aber das Thema Gibson LP war für mich erst mal Lichtjahre entfernt ;)

Angespielt habe ich im Musicstore die Worn Brown für um die 600 Schleifen... die klang dort schon sehr druckvoll und ich musste auch unbedingt eine LP haben*** Sabber*** Es wurde dann die "günstigere" ESP Eclipse die besser als Gibson verarbeitet ist und soundmäßig der LP sehr nahe kommt. Die Eclipse ist noch ein bischen böser :rofl:
 
...ich habe die Epiphone verkauft, nachdem ich die Gibson gekauft hatte ;)
 
Also ich hab mir die Epiphone worn brown zugelegt, weil mir das Finish sehr gut gefallen hat (Der Rest der Gitarre ist eher Mittelmaß). Wenn ich mir mal eine Gibson nehme, dann eine ausgesuchte Standard wegen der Optik und nicht wegen des Klangs oder dem Spielgefühl.
 
Bei Epiphone- Kopfplatten auf Paulas und SGs bekomm ich Augenkrebs - egal wie gut die Gitarre klingt. :eek:

Ich hab die Gibson Worn Brown und find sie sensationell. :great:

Alex
 
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Ich hab mir vor kurzem ne neue Gitarre gekauft und sowohl ne Epiphone als auch ne Gibson ausgetestet.
Ich muss sagen, dass mich die (billigste) Gibson LP Studio Worn Cherry klanglich überzeugt hat. Da hat man den Unterschied zur Epi schon gehört
Aber wie die andern schon gesagt haben: selber antesten!
 
Ich hab auch die Gibson worn brown :D , und die bleibt auch bei mir.

Geile Gitarre für wenig Geld, Preis / Leistung kommt da so schnell keine

Epi mit. Und ich hab auch eine Epi Standardpaula Plaintop, 1a verarbeitet.

Aber die worn brown LP ist halt doch besser :D Zudem liebe ich das dünn

lackierte Holzfinish der worn brown, mir taugts :)

LG, Andreas
 
So nu habt ihr´s geschafft. Squier verkauft, Jolana verkauft, Gibson Studio in cherry worn gekauft. :) Bin gespannt wie Flitzebogen.
 
Hmmmm, :gruebel:

schade, dass der TO anscheinend nur auf Bestätigung aus ist und nicht objektiv an die Sache ran geht...
 
So nu habt ihr´s geschafft. Squier verkauft, Jolana verkauft, Gibson Studio in cherry worn gekauft. :) Bin gespannt wie Flitzebogen.
Nur zur Sicherheit: Heißt das, daß du zwei deiner Gitarren verkauft hast, um dir die Gibson bestellen zu können, du aber die Gibson noch nie in der Hand hattest?
 
Nur zur Sicherheit: Heißt das, daß du zwei deiner Gitarren verkauft hast, um dir die Gibson bestellen zu können, du aber die Gibson noch nie in der Hand hattest?

Genau das heißt es. Allerdings gingen die beiden erstens sowieso raus aus Vernunftsgründen, zweitens hab ich Vertrauen zu dem Verkäufer, der sie aus mehreren ausgesucht hat (ich bin unverbesserlicher Philanthrop), drittens hab ich Vertrauen zu euch und viertens wenn sie mir nicht gefällt: was soll´s- kommt sie wieder in die Bucht. Ich will nur wissen ob ich wirklich noch die StandardTraditional zu meinem 50. brauche oder nicht. Und das rein soundtechnisch, Aussehen ist mir IMMER fast egal.
 
Also ich hatte das Teil auch schonmal in der Hand und muss sagen, dass sie durch die Burstbucker echt schön klingt. Im Vergleich zur Epi Standart macht das auf jedenfall schon was her, der Sound ist meiner Meinung nach differenzierter, die Epi klingt zwar auch gut, hat aber im Vergleich eher nen matschigen Sound (Hab mit nem Marshall getestet). Ich bin derzeit auch dabei auf ne Gibson zu sparen, bin mir aber nicht sicher ob ich mir ne
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_satin_eb_ch.htm hole, oder doch auf die Worn serie zurückgreife. Aber es gibt bei Thomann jetzt auch diverse https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_worn_hb.htm modelle, die für das Geld auch farblich echt fett sind..(Was der Unterschied zwischen Burstbuckern und den 490R teilen ist, die auch in den Standarts verbaut sind, weiß ich nicht, würde aber spontan denken, dass sie "besser" klingen)^^ leider nur Thomann-Modelle also muss man das ganze nur über den Versand regeln..aber mal sehen^^
Aber der Kauf einer Gibson macht auf jeden fall den Unterschied zur Epi! (Wobei aber auch teilweise Musiker auf größeren Festivals mit ner Epi spielen, also da spielt sicherlich der Verstäker etc auch noch ne Rolle mit.
Ich denke mal eine Frage des Geldes)
 
.(Was der Unterschied zwischen Burstbuckern und den 490R teilen ist, die auch in den Standarts verbaut sind, weiß ich nicht, würde aber spontan denken, dass sie "besser" klingen)

490R: klassischer PAF mit etwas mehr Output
490T: wie 490R mit leicht höhrem Output um die geringere Saitenschwingung and der Bridge auszugleichen.
498T: Turbo PAF. Geboostete Mitten und mehr Leistung. Immer noch gemäßigt, aber ausreichend Saft um damit ältere Amps zu pushen.

Burstbucker:
1: Vintage PU mit wenig Lesitung. Kann wunderbar singen und Harmonics produzieren
2: Etwas heisser als BB1. Je nach Amp für jede Musikrichtung geeignet
3: Mehr Power als der BB2 und auch etwas aggressiver im Klangbild
BB Pro: Überarbeitete Versionen der BB 1 und 2
 
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Der 490 ist eine PAF- Variante: AlNiCo2, moderater Output. Der Unterschied zwischen 490R und 490T sind bloß die Abstände der Polepieces: Beim T liegen sie weiter auseinander als beim R, um dem Saitenverlauf zu folgen. Elektrisch sind sie identisch.

Der 498T ist ein stark "overwound" gewickelter AlNiCo5- Pickup, der ziemlich komprimierend und mittig klingt.

Alles mit der Bezeichnung "Burstbucker" hat leicht ungleich gewickelte Spulen, um Fertigungsschwankungen der E- Gitarren- Steinzeit zu simulieren.

BB#1, #2 und #3 haben AlNiCo2- Magneten und unterscheiden sich in der Wicklungszahl: #1 ist "underwound", #2 auf PAF- Niveau, #3 ist dezent "overwound". Von diesen drei Varianten gibt es gewachste und ungewachste Versionen. AFAIK sind die Aftermarket- Humbucker ungewachst, während die Stock- Humbucker gewachst sind.

Der BB Pro hat einen AlNiCo5- Magneten und ist gewachst. Den gibt's in einer Neck- und einer Bridgeausgabe, die unterscheiden sich im Output: Der Bridgepickup hat mehr Wicklungen, bleibt aber unterhalb des 498T.

BB Pros sind fantastische Allrounder. Find ich. :)

Alex
 
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schade, dass der TO anscheinend nur auf Bestätigung aus ist und nicht objektiv an die Sache ran geht...

Bin ich das? Mach ich das?

Erstens heißt das hier doch wohl "Kauf-"beratung, da ist ein wenig GAS doch wohl der Sache dienlich, oder?

Außerdem kommen mir angesichts des Pickups schon wieder heiße Zweifel: Ich war gestern mit meiner "anderen" Gitarre auffe Probe und hab gemerkt, dass mir Burstbucker 1 und 2 schon fast zu heiß sind auf der Paula. Die andere Klampfe hat P90er auf beiden Positionen (ne alte Korea-Sheraton) und taugt mir viel besser. Die Burstbucker Pro sind ja wohl noch heißer.

Von daher wars wohl doch nix mit der Paula. Schade. Dabei ist sie so schön :(

Gitarrenknecht
 

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