Wechsel von PC auf Mac? Welcher Mac?

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Hallo,

ich denke zurzeit über einen Wechsel zu Mac nach. Mich faszinieren die Geräte und außerdem möchte ich ich ein stabiles System haben, bei dem ich mich ganz aufs Eigentliche konzentrieren kann. Ich habe meinen PC (Eckdaten: 4GB Ram, Phenom 4x3,40Ghz CPU, 500GB Platte, DAW: Cubase 5) noch nicht allzu lang und die Leistung reicht eigentlich, manchmal friert Cubase ein. Trotzdem reizt mich ein Mac.

Ich würde versuchen meinen PC gebraucht loszuwerden und dann einen Mac gebraucht kaufen (nicht zu alt).
Ich frag mich, welcher Mac am besten für mich wäre (Ich arbeite großteils mit virtuellen Instrumenten von Native Instruments, IK Multimedia, bisher noch nie über 30 Spuren, eher so um die 20 und möchte meine Projekte komplett mixen und mastern können. Ich hab mal bei einem relativ komplexen Projekt die Auslastungen gecheckt, Prozessor bleibt meist unter 25%, Arbeitsspeicher wird schon auch mal enger.)

Macbook Pro - gefällt mir richtig gut, wäre dann sozusagen Desktop-Ersatz (Ist das überhaupt zu empfehlen?) und würde zuhause mit einem 24" TFT betrieben werden. Schön ist, dass ich da auch mobil bin (obwohl ich zumindest jetzt unterwegs kaum nen Rechner wirklich brauche) 15" wäre vllt. ein Kompromiss
reicht ein Core 2 Duo und 4GB Ram oder sollte ich schon einen i5 nehmen (evtl. sogar Quadcore?)
matt oder glossy Display? zuhause würds mit dem glossy wahrscheinlich gut klappen aber unterwegs?

iMac - Gute Leistung, aber festgelegt auf ein Display -> Glossy...?, nicht mobil

Mac Pro - Leistung müsste denk ich mal auch von den älteren Modellen genügen, sind aber gebraucht selten und meist nicht gerade günstig

Budget: ca. 1000-1200 Euro (je nachdem ob ich früher kaufe oder noch ein bisschen spare)

Zum Schluss muss ich zugeben, dass mich u.a. das schöne Design und das Betriebssystem von Apple anlockt, die Macs sind schon irgendwie attraktiv, außerdem wirkt sich ein Mac bestimmt inspirierend aus. ;)

Was sind Eure Meinungen und Tipps?
Viele Grüße
Jakob
 
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.s
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Mahlzeit,
also bei mir läuft der erste G5 mit Intel-Prozessor, auf 4 GB erweitert im Zusammenhang mit Logic-9 seit 4 Jahren very, very stabil. Da Du ja scheinbar schon 'nen Monitor hast, würd' ich mir mal die iMac-Minis genauer ansehen. Sehr transportfreundlich, läuft aber wie die Grossen und mit Deinem Budget müsstest Du sogar bei Neuware auskommen.
LG,
Micha
 
Gebraucht würde ich nur kaufen wenn du ein wirklich gutes Angebot hast. Die Geräte gehen bei Ebay für irre hohe Preise weg. Dann lieber neu kaufen und für einen guten Preis gebraucht verscheppern. Wenns Mobil sind soll bleibt ja nur das MacBook Pro, die Airs sind defintiv für den Zweck falsch ausgestattet und was sich Apple denkt den weißen Plastikeimer aka "normales MacBook" im Programm zu behalten wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben.

Im Endeffekt kann mir dir kaum was raten. Die Produktpalette ist ja beschränkt wenn du dich erstmal auf Apple eingeschossen hast. Du musst wissen was die Anwendung ist. Dann kommt ja quasi automatisch das passende Modell bei raus - dann musst du es nur noch bezahlen können. ;)


Ansonsten würde ich darum bitten den Grabenkrieg zu unterlassen. Imo sind die Geräte mit dem Apfel drauf lange nicht so geil wie die Fanboys die zu einem Bild von Steve Jobs onanieren behaupten und lange nicht so schlecht und teuer wie die Hateboys die alle Apple User für verblödete Marketingopfer halten vorgeben. ;)
Alles in allem muss man wissen ob man bereit ist für eine im Schnitt doch sehr hohe Verarbeitungsqualität (gerade bei den Notebooks ist das schon eine ähnliche Klasse wie Lenovo und co) und das Design (was imo auch völlig legitim ist) mehr zu zahlen. Will man unbedingt OS X nutzen bleibt ja eh keine Wahl...
 
Gut, da kein Zwei-Fronten-Krieg ausbricht, mein Senf dazu. :)

Ich fahre seit mittlerweile 3 Jahren mit meinem MBP sehr gut, und hatte bisher keine Ausfällt abgesehen von dem Superdrive, was demnächst gegen ein Optibay ausgetauscht wird.
Für mich ist es ein kompletter Desktop-PC Ersatz geworden. Ich habe knapp 6 Monate beide Computer benutzt, bin aber im Endeffekt für mich beim Apfel hängengeblieben, einfach weil ich damit das machen kann, was ich will. Man muss auch nicht so sehr aufpassen, wie mit einem Win-PC sein System zuzumüllen, oder (damals) Angst vor Malware/Viren, dennoch sollte man die Firewall Brain 1.0/2.0 installiert haben. ;)

Von Glossy-Displays kann ich nur abraten, selbst drin. Ich finde, das ist ein absolutes Unding damit zu arbeiten, die versprochenen tieferen Farben sind auch nicht wirklich merkbar.

Ich arbeite in der Firma wo ich Ausbildung mache mit MacMinis (die alten G-Modelle), iMacs (neu und alt) und MacPros bzw. Powermacs und alle sind durch die Bahn empfehlenswert - nehmen wir die alten (!) MacMinis mal aussen vor.

Einen MacPro braucht man wirklich nur wenn man anspruchsvolle Sachen wie Videobearbeitung oder 3D-Editing oder ähnliche Sachen macht, fürs recorden würde ich maximal zu einem G5er MacPro raten, die kosten nicht mehr die Welt, und arbeiten wie Schwein.

Ein iMac ist wegen des großen Bildschirms zu empfehlen, die sind sehr übersichtlich, notfalls kann man den auch mal wohin mitnehmen. Ganz grob gesagt steckt da ein MBP Laptop hinter einem Bildschirm. Erweiterbar nicht so wirklich.

Die UniBody MacBooks (/Pro) würde ich mir nicht kaufen, ich weiß nicht, irgendwie sind die alle langsamer (abgesehen von den i7ern) als mein Alu Mid 08 MBP. :nix:
Und dann dazu noch die Glossy Displays :igitt:
Alle aber auch nicht wirklich erweiterbar.

In einem anderem Thread ging es mal um die neuen MacMinis, und die scheinen echt besser geworden zu sein.
Mein nächster Rechner wird so einer mit dem neuem Thunderbold Anschluss - evtl. auch für dich mein Tipp - da bist du anschlusstechnisch für die Zukunft abgesichert, und hast genug Leistung zum recorden. :)
 
hi,


ich würde dir zum iMac raten, da hast du das beste Preis-/Leistungsverhältnis

Ein ordentliches MacBook Pro wirst du bei deinem Budget kaum bekommen, da musst schon ein bisschen mehr ausgeben wenn du da professionell Musik produzieren möchtest.

Beim iMac bekommst du viel Power zum angemessenen Preis. Du kannst da auch den Arbeitsspeicher nachträglich erweitern, das Glossy Display dürfte dich eigentlich nicht stören, da du ja keine Photos bearbeiten musst. Hab Cubase 6 neulich mal auf meinem Mac laufen lassen, dass lief schon ziemlich flott.

Mac Pro finde ich persönlich echt zu teuer, da muss man schon nen ganz hohen Anspruch haben um den voll auszulasten. ;)


Alles in allem empfehle ich dir den Wechsel aufs Wärmste, hab auch vor ca. 1 Jahr gewechselt und das war die beste Entscheidung meines Lebens.


MfG
chadvader93
 
fürs recorden würde ich maximal zu einem G5er MacPro raten, die kosten nicht mehr die Welt, und arbeiten wie Schwein.
Du meinst einen G5er PowerMac ;) Also ich würde definitv jetzt keinen PowerPC-Mac mehr kaufen.

Generell musst du dich drauf einstellen, dass du bei einem Gebrauchtkauf und deinen Preisvorstellungen leistungsmäßig einen Rückschritt machst. Wenn du deinen aktuellen PC aber auch bei deinen Maximalen Projekten CPU-mäßig zu 25% ausreizt, dann macht das wahrscheinlich nichts.

Mit einem MacMini-KAuf würde ich auch definitiv warten, bis da aktuelle Prozessoren reinkommen. Was eigentlich nicht mehr so lange dauern kann.

Ein iMac ist wegen des großen Bildschirms zu empfehlen, die sind sehr übersichtlich, notfalls kann man den auch mal wohin mitnehmen. Ganz grob gesagt steckt da ein MBP Laptop hinter einem Bildschirm. Erweiterbar nicht so wirklich.
Ist da nicht mittlerweile Desktop-Hardware drin? Zumindest 3,5"-Festplatten, und CPU meine ich auch.

Die Frage, ob man ein Notebook will, ist natürlich genereller Natur und hat nichts mit einem Mac zu tun. Wobei, in diesem Thread zeigt sich ja, dass es schon etwas so ist. Denn ist gibt nunmal kein Pendat zu einem Standard-Desktop-PC, sondern nur recht bspezielle Computer.
 
Du meinst einen G5er PowerMac ;) Also ich würde definitv jetzt keinen PowerPC-Mac mehr kaufen.
Ja, mein ich :p
Ausser die fehlende SL Unterstützung sind die Dinger eigentlich sehr gut. Vor allem werden die mittlerweile unter 500€ gehandelt. Denke auch nicht, dass man die mit ein "bisschen" Cubase ausreizen kann :redface:

Mit einem MacMini-KAuf würde ich auch definitiv warten, bis da aktuelle Prozessoren reinkommen. Was eigentlich nicht mehr so lange dauern kann.
Oha, ich dachte, da sind schon die neuen drin? Oder meinst du die i7-SandyBridge Version?


Ist da nicht mittlerweile Desktop-Hardware drin? Zumindest 3,5"-Festplatten, und CPU meine ich auch.
Also, in dem 27er iMac ist meines Wissens immer noch Laptop Hardware drin, allein schon wegen der Wärmeentwicklung.
Und ich meine auch keine 3,5er Festplatten, sondern die 2,5er, zumindest habe ich so eine als Tausch-Platte eingekauft, und die wurde eingebaut, weil die alte zu klein war..... Hab leider grad keine Chance nachzuschauen, was die alte für eine war, bin im verdienten Urlaub :)

edit: laut iFixIt Teardown sind die WD Caviar Blue im neuen 21,5" iMac drin, die nur als 3,5er Variante erhältlich sind. Du hattest recht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten würde ich darum bitten den Grabenkrieg zu unterlassen. Imo sind die Geräte mit dem Apfel drauf lange nicht so geil wie die Fanboys die zu einem Bild von Steve Jobs onanieren behaupten und lange nicht so schlecht und teuer wie die Hateboys die alle Apple User für verblödete Marketingopfer halten vorgeben. ;)

Lol, das trifft's vermutlich ganz gut.

Ich will nicht der Anzettler des Glaubenskrieges sein, aber eine Geschichte zu dem Thema muss ich schon mal loswerden:

Ich habe einen Kunden, für den spielt Geld...hm, sagen wir mal keine...Rolex. :) Der hatte die Schnauze voll von seinem instabilen, vermeintlich weil PC, System. Er hat sich dann für glaube ich ca. 8000 EUR einen Mac hingestellt. Als ich dann das erste Mal für ihn 'dran saß, musste er mich warnen, ich sollte keinesfalls irgendwo klicken solange dieses und jenes ist, sonst stürzt er ab...

Man hüte sich also vor Verallgemeinerungen, zumal die Nutzungen und v.a. deren Intensität von User zu User unterschiedlich ist. Wie oft habe ich schon gehört "Mein System läuft bombenfest." Um dann festzustellen, dass der User höchstens mit 8 Audio-Spuren und 3 kleinen VSTis arbeitet.

Was schon auch irgendwie interessant ist: Als ich so um 2000 angefangen habe, mich mit dem ganzen DAW-Kram zu beschäftigen, gab es eine ziemliche Abwanderung vom Mac, der kurz zuvor noch aus verschiedenen Gründen als das Maß der Dinge galt, zu PC. Macs waren dann eigentlich nur noch in großen (Pro Tools-)Studios anzutreffen. Mac war für alle anderen fast 10 Jahre überhaupt kein Thema. Dieser Trend kehrt sich erst um, seit Apple mit iPhone, TV-Werbung, etc. erfolgreich in Mainstream-Märkte vordringt. Das ist sicher kein Zufall, zumal jetzt spätestens mit Win7 ein allgemein "anerkanntes" OS für PC vorhanden ist. Jeder kennt auch wahrscheinlich mindestens einen "Erwachten", der das Apple-Evangelium mit derartiger Inbrunst und dem missonarischen Eifer eines Sektenmitglieds versucht weiterzutragen, dass man oft als neutraler Beobachter gar nicht anders kann, als die Geschichte vorwiegend Steve Jobs "Reality Distortion Field" zuzuschreiben.

Aber wie gesagt, der Glaubenskrieg interessiert mich nicht. Es gibt aber auch noch weitere Faktoren und künftige Entwicklungen, die man bei der Wahl der Plattform und DAW berücksichtigen sollte. VST verschwindet ja z.B. wohl mehr und mehr vom Mac, wird aber stets weiterentwickelt, mit teils hochinteressanten Features. Umgekehrt gibt es evtl. auch vielversprechende Mac-exklusive Zukunftsaussichten, da bin ich zu wenig im Bilde. Das soll hier lediglich ein Plädoyer für das nüchterne Betrachten von Fakten sein. Wobei natürlich im Kreativ-Bereich Rationalität auch nicht das Maß aller Dinge ist. Wenn ein Mac rein psychologisch inspiriert, ist das ja in der Tat auch ein wichtiges Feature. Das meine ich nicht ironisch.
 
Generell musst du dich drauf einstellen, dass du bei einem Gebrauchtkauf und deinen Preisvorstellungen leistungsmäßig einen Rückschritt machst.
Wenn man das in Kauf nimmt muss man den TE denke ich auch warnen das auch beim Mac keine schwarze Magie, sondern eher die verdrehte Wahrnehmung einiger Nutzer im Spiel ist wenn davon berichtet wird wie geil die Asbach Uralt Rechner noch läuft.

Eine alte Kiste ist lahm, egal ob da Windows, OS X oder Linux drauf läuft. OS X ist im Grunde yet another Unix, und damit krückt ein x jahre alter Rechner genau so rum wie überall anders auch.

Einen leistungsmäßigen Rückschritt würde ich nur in Kauf nehmen wenn andere Vorteile entstehen - wie zum Beispiel der Wechsel auf ein MacBook Air weil man die Portabilität haben will.



Was ich meine ist dass man sich keine Illusionen machen sollte. Ich finde OS X wirklich gut und im Grunde gleichwertig mit aktuellen Linux-Distros, aber es ist auch nicht so dass es hier keine Probleme gibt, Milch und Honig fließt und sich alles von selber erledigt. Mit Lion mag sich dann noch einiges ändern, aber aktuell kommt mir vieles auch ziemlich angestaubt vor.

Was bei mir (MacBook Pro 15") den Ausschlag gegeben hat waren mehr die Kleinigkeiten: keine wirklichen Schwachstellen (die meisten anderen Laptops auch der höheren Preisklasse machen einiges wirklich besser, aber haben meistens irgendeinen Pferdefuss den ich nicht akzeptieren wollte), das gigantisch große Touchpad mit ordenltlich implementierten Touchgesten, die Gehäusestabilität, das MagSafe Stecker, nicht zuletzt auch die Optik (ich hasse diesen überladenen Kohlefaserfolienimitat-Gamer-machen-wir-mal-noch-ein-wenig-Bullshit-drauf Look den viele andere Laptops versprühen, wobei mich die Vaio Books und die Thinkpads auch irgendwie anmachen) und dass ich auch zum Musik machen bei einem Unix bleiben kann was mir als alter Linuxer durchaus entgegen kommt. Dazu scheint das einer der ersten Laptops zu sein die ich als Poweruser nicht als Verbrauchsmaterial deklarieren muss. ;)
Das gilt aber nur für mich. Ob man für recht viel Geld auf einen langsameren Rechner umsteigen sollte weil man diffus das Gefühl hat dass ein Mac irgendwie geiler ist würde ich nochmal durchdenken. Ich will keine Gedankenlosigkeit unterstellen, nur als Anstoß für die Pro/Kontra Überlegung.

---------- Post hinzugefügt um 17:00:57 ---------- Letzter Beitrag war um 16:55:51 ----------

Man hüte sich also vor Verallgemeinerungen, zumal die Nutzungen und v.a. deren Intensität von User zu User unterschiedlich ist. Wie oft habe ich schon gehört "Mein System läuft bombenfest." Um dann festzustellen, dass der User höchstens mit 8 Audio-Spuren und 3 kleinen VSTis arbeitet.
Vor allem weil heutzutage im Grunde jedes System rockstable ist wenn der Nutzer nicht irgendwas total versaut.

Dass es einfach mal so einfriert hab ich auch nur unter OS X erlebt. Das war aber auch so selten dass ich mir da keine weiteren Gedanken drum mache. Stabilität an sich ist definitiv kein Argument mehr für ein spezielles System, und was Sicherheit angeht braucht man Apple sicher nicht über MS erheben, letztere haben gerade in den vergangen Jahren da massiv nachgelegt.
 
Ausser die fehlende SL Unterstützung sind die Dinger eigentlich sehr gut. Vor allem werden die mittlerweile unter 500€ gehandelt. Denke auch nicht, dass man die mit ein "bisschen" Cubase ausreizen kann
Naja, also man muss da einfach sagen, dass das Teil leistungsmäßig schon hinterherhängt. Und eben auch nicht zukunftssicher. Fängt eben schon da an, dass es keine aktuellen Betriebssysteme für gibt. Und das führt dann z.B. auch dazu, das das aktuelle Cubase nicht mehr drauf läuft. Also ich würde da keine 500€ für ausgeben, auch wenn das Gehäuse schon sehr geil ist :)

Oha, ich dachte, da sind schon die neuen drin? Oder meinst du die i7-SandyBridge Version?
Es ist immer noch der Core2Duo drin. Hängt also mittlerweile sogar zwei Generationen zurück.

Also, in dem 27er iMac ist meines Wissens immer noch Laptop Hardware drin, allein schon wegen der Wärmeentwicklung.
Laut Apple Website sitzen in allen iMacs Core i5 Quadcores mit 6MB Cache. Und laut dieser Übersicht müssen das Desktop-CPUs sein. Wahrscheinlich dann die "S"-Versionen mit niedrigerer TDP.
 
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Die neuen iMac sind so wie ich das verstanden habe "Hybride". Grundlegend ist es jetzt ein Dektop PC, aber die Grafikkarte und der RAM sind Noitebookversionen?! Auf alle Fälle bietet er mMn. im Moment das beste P/L-Verhältniss bei Apple.
Ich würde mir also gut überlegen ob Mac oder nicht und dann entweder gleich was richtiges oder halt noch etwas warten... ansonsten bleibt nur selber bauen, aber das ist dann auch immer mit div. Bedingungen verbunden...
 
Danke für Eure Antworten! Sehr hilfreich. Finds gut, dass hier kein PC vs. Mac - Krieg ausbricht ;)

Gebraucht würde ich nur kaufen wenn du ein wirklich gutes Angebot hast. Die Geräte gehen bei Ebay für irre hohe Preise weg. Dann lieber neu kaufen und für einen guten Preis gebraucht verscheppern.
Ich hatte vor, bei den bekannten Kleinazeigen-Seiten zu kaufen. Auf jeden Fall was, wo ich noch hinfahren, anschauen und antesten und dann mitnehmen kann. Vielleicht findet sich ja sogar ein Musiker.

Ich fahre seit mittlerweile 3 Jahren mit meinem MBP sehr gut, und hatte bisher keine Ausfällt abgesehen von dem Superdrive, was demnächst gegen ein Optibay ausgetauscht wird.
Für mich ist es ein kompletter Desktop-PC Ersatz geworden.
Freut mich, das zu hören.

Die UniBody MacBooks (/Pro) würde ich mir nicht kaufen, ich weiß nicht, irgendwie sind die alle langsamer (abgesehen von den i7ern) als mein Alu Mid 08 MBP. :nix:
Und dann dazu noch die Glossy Displays :igitt:
Das verwirrt mich jetzt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass zB ein 2010er Macbook Pro mit nem i5 langsamer ist als ein 2008er Macbook Pro.?
Ich finde die glossys nicht soo schlimm, die meisten Macbbooks die verkauft werden haben halt kein mattes Display. Ich denke ich kann auch mit glossy leben, normalerweise sollte mein Arbeitsplatz nicht zu hell sein. Wenns dann matt ist, isses auch gut.

Generell musst du dich drauf einstellen, dass du bei einem Gebrauchtkauf und deinen Preisvorstellungen leistungsmäßig einen Rückschritt machst. Wenn du deinen aktuellen PC aber auch bei deinen Maximalen Projekten CPU-mäßig zu 25% ausreizt, dann macht das wahrscheinlich nichts.
Groß wäre der Rückschritt aber nicht wirklich oder? Ein Macbook mit i5-dualcore müsste doch noch einigermaßen mithalten können und der quadcore-i5 vom neuen Macbook müsste ungefähr gleichauf liegen. Verbessert mich!
Wie groß sind so die Leistungsunterschiede zwischen den Core 2 Duos im Vergleich zu i5-dualcore und i5-quadcore? Bringt da jeweils ein i7 noch deutlich mehr Power?

Soweit ich gesehen hab, wäre für mein Budget auf jeden Fall ein 2010er Macbook Pro mit i5, 4GB Ram und 500 GB Festplatte drin. Müsste leistungsmäßig eigentlich langen?
Zuhause wirds dann als Desktop-Ersatz an den 24" Bildschirm gehängt, da hätte ich ja dann fast 2 Bildschirme :D Und mitnehmen könnte ichs auch.
Diese Lösung gefällt mir fast am besten. Beim iMac find ichs bisschen dumm, dass man immer auf den einen (glossy) Bildschirm festgelegt ist, obwohl mir mein jetziger eigentlich gut gefällt und sich daran gut arbeiten lässt. Außerdem scheint es da ja keine großen Leistungsunterschiede zum Macbook Pro zu geben, nur der Preis ist zu einem vergleichbaren Macbook halt bisschen teurer. Das wärs mir denk ich schon wert.
Ich behalt den iMac aber in meinen Überlegungen.

@MatthiasT: Ich finds gut, dass du mir nochmal einen Anstoß gibst, zu überdenken. Zurzeit tendiere ich schon eher zum Wechsel, hab aber noch ein bisschen Zeit. Ich will mich halt davor auf jeden Fall gut informieren.

Viele Grüße
Jakob
 
Also von der Grudnarchitektur her sind die ERSTEN i5 nicht viel schneller als die Core2Duo, aber sie haben SMT, was bei Anwendungen die gut auf mehr als zwei Kernen skalieren einiges bringt und sie haben den Turbomodus, der bei Anwendungen die nru einen Kern nutzen sehr viel bringt. Hast du einesvon beiden bist du mit den i5 deutlich flotter. Die zweite Generation i5 sind dann nochmals schneller weil dort die Architektur als solches einfach deutlich besser ist und der Turbo nochmals etwas überarbeitet wurde.

Die (neuen) i5 iMacs sind leistungsmässig deutlich vor den MBP, da sie 1.) auf Desktop CPUs setzen (=höherer Takt) und 2.) es sind echte Quad-Cores. Dazu kommt noch, dass eine Desktop HD verbaut ist... das ist aber völlig egal wenn du was mobiles möchtest, weil langsamere CPU heisst vielleicht mal freezen und etwas warten, iMac statt MBP heisst nen riesen Teil mitschleppen statt ein schlankes Notebook :D
 
Ich würde ein neues MacBook Pro nehmen. Das hat bereits die neue Thunderbold Schnittstelle mit 10 GBit/s.
Firewire ist auch noch dabei. Man kann dann ein FW Interface dranhängen und auf der anderen Seite eine Festplatte mit Thinderbold (gibt´s schon). 48 Spuren mit 96k läuft abslolut stabil damit.

Apogee hat Thunderbolt für das Symphony I/O angekündigt und andere Interface Hersteller werden bei Ihren High End Geräten nachziehen. ProTools? Lynx denkt schon laut drüber nach, da würden dann mit dem Aurora 16 nicht nur mit dem ProTools HD Interface 32 I/Os bei 192 k gehen sondern auch mit Thunderbolt.

Für DSP Farms ist Thunderbolt geradezu ideal.

Der PC hinkt da hinterher. USB3 kann laut specs maximal 4,8 GBit/s, ist noch nicht mal an allen PCs vorhanden und ist jetzt schon langsamer als Thunderbolt.

Das McBook Pro bietet genügend Leistung und du bist mobil
 
Ich habe viele Jahre Erfahrung mit MAC und PC im Studiobetrieb gemacht.
Fazit: Beide Systeme laufen bei richtiger Konfiguration und handhabe klaglos.

Wobei man beim PC sich sein System für den jeweiligen Einsatz entweder selbst durch eigene Sachkenntnis baut oder durch fachkundige Personen zusammenstellen lässt.
Da sich das Innenleben eines MAC Computer nun seit einigen Jahren komplett aus der PC-Hardware rekrutiert ist der Unterschied nur mehr im Betriebssystem zu suchen und spätestens seit Windows7 bezüglich Anpassung und Leistung irrelevant.

Im Studio B habe ich seit Jahren immer wieder einen PC im Einsatz und bin vollkommen Zufrieden.
Im Studio A steht ein MAC und der macht auch brav seine Dienste.

Da ich aber nicht der Feind meines eigenen Geldes bin, möchte ich seit einigen Jahren auch hier auf PC umsteigen.
Das Problem sind die eigenen langjährigen Kunden. Selbige machen es einem sehr schwer den Schwenk zu vollziehen.
Denn unter Musikern und Videoleuten gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von MAC-Jüngern die dies gar nicht gerne sehen würden.
Ich habe auch schon viele zur "Leistungsschau" ins Studio B eingeladen und alle waren überrascht das dass, oh Wunder, auch mit einem PC und inzwischen einiges sogar viel schneller als mit dem Mac geht.
Aber bei vielen blieb am Ende dann doch der Satz, "Aber es ist halt kein MAC." übrig.
Also werkelt der MAC nach wie vor dahin und macht seine Arbeit gut.

Um das selbe Geld was der MAC aber gekostet hat, hätte ich mir einen PC hinstellen können, der den MAC in der Brusttasche spazieren trägt.
Oder einen PC der dieselben Leistungsdaten wie der MAC hätte aber um die Hälfte des Geldes.

Wie auch immer, wir sind mittlerweile alle in der glücklichen Lage zwischen beiden Systemen zu entscheiden, ohne in Hinblick auf Stabilität oder Leistung Einbußen in kauf zunehmen.
Lediglich die Potenz der Geldbörse und der Wille es auch auszuschöpfen ist hier noch ein Kriterium.

Thema Thunderbolt:

Thunderbolt ist eine Intel Entwicklung mit Appel Beigabe. Das Appel hierbei nicht allzu viel mitreden kann bestätigt die Tatsache, dass Sony ein Vaio Notebook ab dem Spätsommer ebenfalls mit der Thunderbolt-Schnittstelle auf den Markt bringt. Ebenso wie einige Camcorder Hersteller vorhaben, ihre Kameras in Zukunft damit auszurüsten. Selbiges macht nur dann Sinn, wenn diese auch auf einen PC anschließbar sind. Drucker/Scanner im Allgemeinen werden zum Teil auch diese Schnittstelle in Zukunft verwenden.

Im Übrigen macht die Schnittstelle nur für externe Grafikkartenlösungen, reine Datenübertragung großer Datenmengen und Videoschnitt zurzeit wirklich Sinn, da die Datenübertragung im Audiobereich, selbst bei 96Spuren mit24/96 immer noch ein Kindergeburtstag gegenüber einer einzigen Video AVCHD-Spur ist. Von RED 4k oder noch höher will ich erst gar nicht reden.

Von daher keine Angst, sollte sich Thunderbolt als tauglich erweisen, was Appel ja gerade zu testen beginnt, kommt die Schnittstelle später auch in die PC`s. -Denn so viel kann Appel, Intel nicht bezahlen als dass es den enormen PC-Markt mit dieser Schnittstelle nicht beackert






 
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Ich würde MacBook Pro nehmen. Thunderbolt und DSP-Farm finde ich spannend.
Völlig unabhängig davon würde ich ProTools 9 oder Nuendo drauf laufen lassen.

Auf der Musikmesse sah man vermutlich 90% Mac und 10% PC. Messen zeigen Neuheiten. Da ist doch für den Tonbereich ein eindeutiger Trend zum Mac zu sehen. Der Unix Unterbau von MacOSX gerfällt mir auch besser als Windows, dem man nur schwer abgewöhnen kann, Dinge nnich zu machen, die es nicht machen soll. Unter Unix geht das leichter.
 
Auf der Musikmesse sah man vermutlich 90% Mac und 10% PC. Messen zeigen Neuheiten. Da ist doch für den Tonbereich ein eindeutiger Trend zum Mac zu sehen.
Darauf würde ich nicht so achten.

Wenn ich einen Messestand aufbauen würde täte ich da auch lieber einen eleganten iMac hinstellen als die Leute auf die zerklüftete Rückseite eines Samsungsmonitors nebst Verkabelung starren zu lassen, egal mit was ich zuhause arbeite.
 
Nun, wenn ich auf einem Messestand etwas zu präsentieren hätte, würde ich darauf achten, dass es Kunden überzeugt und dass es sicher läuft. Der Aufbau muss einfach sein und das Konzept schlüssig.
 
Mal eine Frage an alle MacBook Pro (unibody) Nutzer: hat euch denn die enorme Hitzeentwicklung bei Dauerbetrieb nie gestört?
Ich mein, die Dinger werden nach längerer Zeit so heiß, dass man Eier drauf braten könnte, und das im Leerlauf, und nicht bei Arbeiten mit einer DAW und 50 Plug-Ins!
Oder haltet ihr das einfach für normal, weil ihr das so gewohnt seid?
 
Mal eine Frage an alle MacBook Pro (unibody) Nutzer: hat euch denn die enorme Hitzeentwicklung bei Dauerbetrieb nie gestört?
Bei den ersten muss das wirklich krass gewesen sein, bei meinem ist das kein so großes Problem.

An sich bleibt das ziemlich kühl wenn es ohne Last läuft, CPU Temperatur so um die 40 Grad. Wenn man das allerdings ordentlich ackern lässt und gleichzeitig noch aufläd kann das schon nervig werden. Aber es ist mir noch lieber als wenn die Dauerlüfterrei anfängt. Es wird halt übers Gehäuse gekühlt, das muss man wissen. Es kann halt niemand zaubern, ein dünnes Notebook mit viel Akku wird nun mal warm, darüber muss man sich vorher im klaren sein.


Also, schön ist das nicht, aber ich kann ganz gut mit leben. Wenn die Alternative ein lauterer Lüfter und ein dickeres Gerät wären hab ich es so schon lieber.
 

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