Sehr richtig, Booster.
Ebenso BenChnobil (was bedeutet das eigentlich
) - absolut richtig. Man findet das am Besten, was man längere Zeit genutzt hat, und da sich unterschiedliche Betriebssysteme unterschiedlich bedienen, ist es die Sache der Gewohnheit.
Was habe ich Anfangs über Macs gelästert, in meiner Windows-Kiddo-Zockerzeit, von wegen Klicki-Bunti-Maci...
Dann hatte ich wegen meiner Ausbildung zu einem Macintosh greifen müssen, weil die Firma mit Final Cut arbeitet, und das nur auf Apple-Rechnern läuft. Geflucht habe ich, weil ich nix gefunden habe, und alles so anders war, als unter Windows (XP damals, Vista stand kurz vor dem Release). Dann war Vista draussen, und ich hatte mich knapp 2 Monate eingehend mit dem Mac System beschäftigt, und auf einmal war Windows (XP) der letzte Schrott für mich, Vista war ja nie wirklich lauffähig.
Ich bin kein Apple-Fanboy, und halte ua. ihre Preispolitik für unangebracht, und auch die mobilen Telefone und MP3-Player
aber Computer - ja es sind auch PCs
- können die wirklich bauen, zwar mit eingeschränkter Hardware (wir reden jetzt mal nicht über USB3 und BluRay), aber dafür passt das System OS perfekt drauf, und läuft und läuft und läuft. Ich hatte keine Probleme bisher damit, und habe auch nicht vor wieder zu etwas anderem zu wechseln - wenn Apple es nicht mit 10.7 verkackt.
Windows 7 (ultimate) hatte ich mal testweise via Bootcamp auf einer parallelen Partition, und war positiv überrascht. Es ist wieder diese Gewöhnungssache gewesen, dass irgendwie die Systemsteuerung (oder wie hieß das gleich?) total durcheinander war, und ich nicht mal einen Proxy einrichten konnte, ohne einen Kumpel zu fragen, von dem ich es geliehen hatte.
Solang ich mit meinem System noch gut fahre bleibt es so, hätte allerdings auch kein Problem zu Win7 irgendwann zu wechseln.