Erfahrungen zu Deluxe Reverb Killer von Klon Valveamps

  • Ersteller Whiskey
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Hallo,

ich weiss nicht wie diese Amps klingen, aber ganz ehrlich, die Produktfotos schrecken mich ab.
Ich habe ebenson von Usern schon gehört, dass da niocht immer alles 100% verarbeitet ist.

Grüße,
Schinkn
 
Komisch, ich vermisse ein Impressum, oder binni zu doof zum lesen?

Und irgendwie - das ist sicherlich nicht korrekt von mir, da ich nur die Bilder sehe und ansonsten nichts weiter über den Ampbauer/die Firma weiss (!) - sehen die Amps einen Tick zu sehr nach Selbstbau aus, da vermisse ich die Präzision, die ich bei andenen Selbstbau-Clones z.B. auch bei Tube-Town sehe.

Gruß Michael
 
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ich hatte schon email Kontakt mit dem netten Herrn (ist wirklich nett)

okay, die Amps sind ein wenig rustikal.. Ich bin da auch zu pingelig, aber wer einen PTP Amp für schmales Geld sucht ist hier sicher richtig.
Da gibt es den Princeton scho für weniger als der Ri kostet.
das schlägt aber sicher auch beim <wiederloswerden> durch

leider habe ich selbst auch noch keinen gehört
 
Hi.

Also ich habe den Bluesbreaker von Klone Valveamps.
Zu dem Deluxe Reverb Killer kann ich jetzt nichts sagen, aber:
die Verarbeitung ist schon etwas rustikal. Mich stört das überhaupt nicht.
Kein Wunder, anscheinend ist der gute Mann Techniker und bietet top Ware zum top fairen Preis an.
Ich liebe meinen Amp und jeder den ihn hört. Habe ihn nur zu Hause, nehme in seltenst mit zu Freunden zum jammen.
Habe einfach Angst um die Kiste. Man könnte jetzt behaupten: spinnerei......
Doch der Klang, und darauf kommt es doch an: der ist mehr als erste Sahne! Ehrlich! Klllllaaaaaang....
Werde mir noch einen zweiten Amp zulegen, den ich dann mit ruhigem Gefühl mitnehmen kann.
Leute, ok, das Tolex löst sich im inneren ein wenig - aber wen juckt das??? Klang, das ist es.....
Und: echt Handarbeit!
Best Amp ever!

Greetz!
 
Witzig, hast mein kleines Youtube-Video mit meinem Deluxe Killer gefunden ;D Bin mit dem Amp und auch mit dem Kontakt und die Zusammenarbeit mit Friedhelm Weinhold (so heißt der Mann) sehr zufrieden. Hat ihn mir komplett nach meinen Spezifikationen gebaut und sogar noch nachgetuned.
Hier ist ein Review von meinem Blog:
http://bensblues.blogspot.com/2010/03/my-deluxe-reverb-clone.html
 
Habe mir den Deluxe Reverb Killer bestellt und bin momentan dabei die 4 Wochen Lieferzeit abzuwarten. Ich werde einen ausführliches Review schreiben und auch Fotos und evtl ein oder zwei Videos machen.

Gegen rustikale Verarbeitung habe ich garnichts wenn man den Preis betrachtet :) Aber der Klang soll schon passen. Aber erstmal abwarten!
 
Hat's da auch Preislisten?
 
Preise gibts auf Anfrage. Habe für den Deluxe Reverb Killer ca 730 gezahlt.
 
Du hast da am Anfang irgendeinen Anhang drinnen (Bild?), der nicht funzt. ;)
 
Jo ist ein Bild aber ich krigs nich hin :D

Edit: Habs gefixed :)
 
Moin!
Eigentlich war ich schon entschlossen, mir einen Princeton Killer Reverb zu bestellen, dann kam die Frage nach dem Headroom, und schon ging es in Richtung Deluxe Killer Reverb, und plötzlich schoss mir in den Kopf, dass ich vor lauter Headroom fast vergessen hätte, dass ich ja auch gern in der trauten Stube sitze und auch da den Amp nicht nur ganz clean spielen will.
Meine bisherige Lösung für das Problem war, dass ich kleine Vollröhrenverstärker mit Gain und Volume gewählt habe. Das Schaltungskonzept der Klone Amp Killer Reverbs scheint aber gerade ohne Vorstufen-Regelung gedacht, zumindest hat mir Friedhelm davon abgeraten.
Unter dem Aspekt scheint mir der Princeton Killer Reverb geeigneter, gerade wenn ich beim Spielen mit ein wenig Crunch keinen Ärger mit meiner Chefin wegen des zu lauten Amps bekommen will...
Wobei ich mit meinem Okko-Twin Pedal natürlich schon eine leichte Zerre mit dem ansonsten cleanen Amp erzeugen kann. Was meint Ihr? Kommt man in den eigenen vier Wänden ohne Gainregler klar?
Gruß,
Bluesballads.
 
Den Amp an sich (egal ob Princeton Reverb Killer oder Deluxe Reverb Killer) wirst du im trauten Heim sicherlich nicht zum zerren bewegen können - aber wenn du ein Pedal hast, das den benötigten Anteil an Dreck liefert, ist das ja kein Thema.
Laut klingt zwar jeder Verstärker besser, aber man kann für zu Hause durchaus auch mal Kompromisse eingehen, finde ich. So mache ich es auch im Mietshaus: 45 Watt Bassman mit Fulltone OCD davor. Klingt gut (natürlich nichts im Vergleich zum aufgerissenen Amp - aber das geht halt nicht zum üben, damit muss man sich arrangieren) und ist in der Lautstärke nachbarfreundlich dosierbar. Bislang hat sich hier noch niemand beschwert ;)
 
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Danke Michael für deine Einschätzung!
Ich war bisher davon ausgegangen, dass der Princeton schon recht bald zerrt, hat er doch weniger Watt als mein 84er Super Champ, und bei dem geht das mit der ersten Zerre fix. ABER: ich habe die Rechnung ohne das Volume-Poti des Super Champ gemacht, hier kitzele ich ja schon recht schnell die Vorstufe an, wenn ich die Vortsufe auf 4-5 setze. Bei den Princetons wird es wohl so sein, dass wenn es zerrt, dann zerrt die Endstufe, und das ist natürlich schon eine richtige Lautstärke!
Grübel, grübel...
 
Genau - durch die nicht vorhandene Steuerbarkeit des Vorstufenvolumens musst du die Endstufe in die Sättigung treiben und das ist nichts für schwache Gemüter. ;)
Selbst kleine 5-Watt Amps mutieren da zum Brüllmonster (die reichen -richtige Box vorausgesetzt- sogar, um gegen einen Schlagzeuger anzukommen).

Ich glaube aber, dass du mit dem Amp und einem vorgeschalteten Pedal klanglich gute Ergebnisse erzielen kannst.
Und wenn du den Verstärker dann mal außer Haus aufreisst, geht richtig die Sonne auf! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich frage, ist, warum es so schlecht sein sollte, beim Princeton das Vor- und das Endstufen-Volume steuern zu können. Sicher, da geht vermutlich etwas Sound verloren, da das Signal eine längere Kette durchläuft. Bei der Wahl eines Bias-Tremolos geht doch aber auch etwas an Druck verloren, das Tremolo würde ich zum Beispiel lieber opfern.
Müsste nicht die grundsätzlich von diesem Verstärkertyp erwünschte Endstufensättigung auch mit 2 Volume-Reglern erzielt werden können?
Ich hatte darauf spekuliert, dass auch eine Modifikation hinsichlich eines weiteren Volume-Reglers möglich ist. Das Gute an den Valve-Klones ist mMn ja gerade, dass dort Kompromisse möglich sind: die Tweedamps anderer Anbieter finde ich grundsätzlich nicht uninteressant, aber die sind eigentlich immer extrem originalgetreu, und ohne Reverb und mit teilweise nur einem Toneregler fehlt mir da für meine Anwendungen immer etwas.

Was wird eigentlich mit dem Volumenpoti geregelt, wenn es nur eins gibt, Vor- oder Endstufe? Ich schau mal in die Bücher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi bluesballads!

Das "Problem" beim Princeton - und vielen der klassischen bf/sf Fenders - ist, dass die Vorstufe eher clean/mit wenig "Gain" aufgebaut ist, und entsprechend wenig Verzerrung in der Vorstufe entsteht.
Der Princeton ist einfach kein Amp der für seine Verzerrung berühmt und beliebt ist - sondern eher für seine lebendigen Cleansounds, und die on-the-edge Sounds - wo man nur durch die Spieldynamik so schön zwischen clean und leichter Verzerrung "schweben" kann.
Vielleicht solltest du dich eher nach etwas umschauen wo du mehr Verzerrung bei niedrigeren Pegeln bekommst.
Die Auswahl ist ja nun wirklich riiiiesig ;)

cheers - 68.
 
Hi 68!
Auch der Super Champ hat ohne Okko-Twin eine kratzige Zerre, der Gain-Kanal ist zum Haareraufen, finde ich. Aber die Höhen sind schön schmatzig, und mit dem Okko klingen chrunchy Sounds schön weich, so mag ich´s. Der ist nur etwas schwach im Bassbereich, und da fiel mir der 65 Princeton Reverb als möglicher etwas größerer Bruder auf - und über den kam ich zu Friedhelms Princeton.
Ich muss den Fender Princeton mal irgendwo antesten, ob das passen könnte. In der Zwischenzeit häng ich mal eine 12er Box an den SC (gestern bestellt), eventuell lass ich mir sonst ein etwas größeres Chassis für den SC mit 12er Speaker bauen.

Ich mag nur einerseits den Tweed-Look, habe gerade ein paar leckere Röhren Amp Bücher auf dem Nachttisch, das feuert das Ganze noch an, und außerdem dachte ich, dass man zu der Volumenregelung der Vorstufe auch die Endstufe regeln können müsste.
Oder wie beim Tone King Falcon, der macht das über einen Attenuator, meine ich. Die Tweed-Chassis finde ich aber schöner...
 
Hi bluesballads!

Wie gesagt - ein Master-Volume wird beim Princeton einfach nicht so viel bringen, weil in der Vorstufe nur wenig Verzerrung zu holen ist wie bei anderen Amps...

Mit einem Pedal sieht die Sache natürlich ganz anders aus - da hast du den vollen runden/oder schneidenden (wie man´s haben möchte) Clean-Sound vom Princeton und kannst ihn nach Belieben "verbiegen" ;)
Bass hat der Princeton übrigens genug. Aufgrund der geringen Leistung geht da in einer lauteren Band einiges verloren, aber für Zuhause/Studio und eine nicht-so-laute Band ist das schon ein toller Amp!

Hier gibt´s ein kleines Soundfile von meinem ´79er - clean und mit Overdrive-Pedal:

http://www.soundclick.com/bands/page_songInfo.cfm?bandID=971179&songID=10806761


cheers - 68.


P.S.:

Der Begriff "Chassis" bezeichnet in diesem Zusammenhang übrigens entweder das Verstärker-Chassis (also den Blechkasten in den die Schaltung eingebaut ist), oder den Blechkorb (Chassis) eines Lautsprechers. Was du meinst ist die Box/das Gehäuse ;)
 

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