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Musikerclaus
HCA Hohner Akkordeons
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Hallo,
sicher ist es richt so einfach, hierzulande ein Spitzenakkordeon zu kaufen. Aber woran liegt's denn? Ich habe ja nun schon eine ganze Anzahl Akkordeonfirmen (Auch und vor allem in Castelfidardo) besucht, aber keine gefunden, die nicht liebend gern jede Menge davon herstellen und verkaufen würde. Aber es muss sie ja erst mal einer bestellen.
Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Wer kauft denn ein Auto, ohne es gesehen und probegefahren zu haben? Es ist halt nun mal so, dass sich ein Händler eine Menge Kapital ans Bein binden muss, wenn er eine Auswahl solcher Kisten anbieten will.
Mein Freund, der einen Akkordeonladen mit Werkstatt betreibt, hat ständig 5 bis 6 "Premium"-Instrumente mit Cassotto, 41 bis 45 Tasten, bis zu 6-chörigem Bass, Kinnregister usw. von jeweils einer bekannten Firma, die mit "H" anfängt sowie einer italienischen mit "BB" am Anfang antestbereit.
Natürlich ist es meistens so, dass viele dann noch beleuchtete Tasten oder ein beheiztes Verdeck und Xenon-Bässe haben wollen; dann wird das eben so bestellt. Aber man muss doch erst mal das eigentliche Instrument in den Händen gehabt haben.
Dazu kommen ja noch jede Menge kleinerer Instrumente sowie Basso und Electronium (Bei uns im Süden wird das halt gebraucht).
Da kommt locker unterm Strich ein Einfamilienhaus zusammen. Es gibt hierzulande nicht viele Händler, die das wagen wollen. Und wenn halt Excelsior keinen Händler auf die Beine stellt, der das wagen will, haben die halt Pech gehabt. Das sind ja nicht die einzigen italienischen Hersteller, denen es so geht. Das ist halt das berühmte Huhn-und-Ei-Problem : Keine Nachfrage, weil kein Angebot oder kein Angebot, weil keine Nachfrage.
Ich denke trotzdem: Wenn's keiner anbietet, will's auch keiner haben.
Gruß Claus
sicher ist es richt so einfach, hierzulande ein Spitzenakkordeon zu kaufen. Aber woran liegt's denn? Ich habe ja nun schon eine ganze Anzahl Akkordeonfirmen (Auch und vor allem in Castelfidardo) besucht, aber keine gefunden, die nicht liebend gern jede Menge davon herstellen und verkaufen würde. Aber es muss sie ja erst mal einer bestellen.
Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Wer kauft denn ein Auto, ohne es gesehen und probegefahren zu haben? Es ist halt nun mal so, dass sich ein Händler eine Menge Kapital ans Bein binden muss, wenn er eine Auswahl solcher Kisten anbieten will.
Mein Freund, der einen Akkordeonladen mit Werkstatt betreibt, hat ständig 5 bis 6 "Premium"-Instrumente mit Cassotto, 41 bis 45 Tasten, bis zu 6-chörigem Bass, Kinnregister usw. von jeweils einer bekannten Firma, die mit "H" anfängt sowie einer italienischen mit "BB" am Anfang antestbereit.
Natürlich ist es meistens so, dass viele dann noch beleuchtete Tasten oder ein beheiztes Verdeck und Xenon-Bässe haben wollen; dann wird das eben so bestellt. Aber man muss doch erst mal das eigentliche Instrument in den Händen gehabt haben.
Dazu kommen ja noch jede Menge kleinerer Instrumente sowie Basso und Electronium (Bei uns im Süden wird das halt gebraucht).
Da kommt locker unterm Strich ein Einfamilienhaus zusammen. Es gibt hierzulande nicht viele Händler, die das wagen wollen. Und wenn halt Excelsior keinen Händler auf die Beine stellt, der das wagen will, haben die halt Pech gehabt. Das sind ja nicht die einzigen italienischen Hersteller, denen es so geht. Das ist halt das berühmte Huhn-und-Ei-Problem : Keine Nachfrage, weil kein Angebot oder kein Angebot, weil keine Nachfrage.
Ich denke trotzdem: Wenn's keiner anbietet, will's auch keiner haben.
Gruß Claus