DieGräfin
Mod Emeritus
Nachdem mein nächster Selbstbau mangels passendem Korpusholz noch "in Warteschlange" steht, musste eine meiner Gitarren zur "Befriedigung der Baulust" herhalten
Nachdem ich mit dem Tremolo meiner äußerst günstig erworbenen Ibanez Gio GSA 60 sowieso auf Kriegsfuß stand, und zwecks Festsetzung desselben die Gitarre schon auf dem Werktisch liegen hatte, beschloß ich kurzerhand, die "Gio" muss dran glauben....
Mir geht es dabei weniger darum, aus der Gio eine bahnbrechend neue Qualität rauszukitzeln indem ich die PUs tausche oder sonstige Bauteile aufrüste, sondern rein um die optische Veränderung. Ich mag es einfach, die Gitarren nach meinem Geschmack zu Unikaten umzugestalten gut, und das Trem wird natürlich festgesetzt
Ich beschloß also, die Gio einer rein kosmetischen Operation zu unterziehen. Erste Überlegung gingen Richtung "dunkelgrüner Lack mit Racingstreifen).
Dazu musste aber erst die Gute komplett zerlegt werden, und der blaue Lack runter...
Nachdem ich bis vor kurzem Tage und Wochen mit dem Abschleifen meines Rollers verbracht habe, hielt sich die Lust auf weiteres Lack-abschleifen etwas in Grenzen, und ich testete zum ersten Mal die Benutzung eines Abbeizers für den Job.
Der tat dann auch ganz gut seinen Job, auch wenn es mehrere Schichten mit anschließendem abkratzen des angelösten Lacks brauchte, bis sichtbare Ergebnisse da waren.
Zum Vorschein kam dann eine silbrige Schicht (Grundierung?) unter dem blauen Lack, die sich dann mit sehr wenig Aufwand restlos abschleifen ließ.
(s. Anhang)
Nachdem der Body komplett vom Blau und Silber befreit war, die nächste Überraschung: der gesamte Body war mit einer Art Kunstharz überzogen 2-3 mm stark.
(s. Anhang)
Also doch wieder nix mit "erfolgreich um viel Schleifarbeit gedrückt"... das Zeugs war extrem hartnäckig, und im ersten Schritt nur mit maschineller Hilfe abzubekommen. Es leben Exzenterschleifer und Schleifaufsätze für die Bohrmaschine.....
nach einiger Zeit war dann auch das geschafft, und der Body lag endlich "nackig" vor mir
Ergebnis meiner Internetrecherche war, dass es sich um Agathis handelt, dreiteilig, wie auf dem Bild zu sehen.
(s. Anhang)
Nachdem ich mit dem Tremolo meiner äußerst günstig erworbenen Ibanez Gio GSA 60 sowieso auf Kriegsfuß stand, und zwecks Festsetzung desselben die Gitarre schon auf dem Werktisch liegen hatte, beschloß ich kurzerhand, die "Gio" muss dran glauben....
Mir geht es dabei weniger darum, aus der Gio eine bahnbrechend neue Qualität rauszukitzeln indem ich die PUs tausche oder sonstige Bauteile aufrüste, sondern rein um die optische Veränderung. Ich mag es einfach, die Gitarren nach meinem Geschmack zu Unikaten umzugestalten gut, und das Trem wird natürlich festgesetzt
Ich beschloß also, die Gio einer rein kosmetischen Operation zu unterziehen. Erste Überlegung gingen Richtung "dunkelgrüner Lack mit Racingstreifen).
Dazu musste aber erst die Gute komplett zerlegt werden, und der blaue Lack runter...
Nachdem ich bis vor kurzem Tage und Wochen mit dem Abschleifen meines Rollers verbracht habe, hielt sich die Lust auf weiteres Lack-abschleifen etwas in Grenzen, und ich testete zum ersten Mal die Benutzung eines Abbeizers für den Job.
Der tat dann auch ganz gut seinen Job, auch wenn es mehrere Schichten mit anschließendem abkratzen des angelösten Lacks brauchte, bis sichtbare Ergebnisse da waren.
Zum Vorschein kam dann eine silbrige Schicht (Grundierung?) unter dem blauen Lack, die sich dann mit sehr wenig Aufwand restlos abschleifen ließ.
(s. Anhang)
Nachdem der Body komplett vom Blau und Silber befreit war, die nächste Überraschung: der gesamte Body war mit einer Art Kunstharz überzogen 2-3 mm stark.
(s. Anhang)
Also doch wieder nix mit "erfolgreich um viel Schleifarbeit gedrückt"... das Zeugs war extrem hartnäckig, und im ersten Schritt nur mit maschineller Hilfe abzubekommen. Es leben Exzenterschleifer und Schleifaufsätze für die Bohrmaschine.....
nach einiger Zeit war dann auch das geschafft, und der Body lag endlich "nackig" vor mir
Ergebnis meiner Internetrecherche war, dass es sich um Agathis handelt, dreiteilig, wie auf dem Bild zu sehen.
(s. Anhang)
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