[Bericht] Harley Benton P-Bass Bausatz

  • Ersteller vollsparte
  • Erstellt am
Die Gurtpins habe ich auf dem Bild vergessen, ich werde mir aber heute mal ne DSLR schnappen und ein ordentliches Foto mit Gurtpins und abgeschnittenen Saitenenden machen.

Gesagt, getan:

http://i52.tinypic.com/14d2bnt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Vollsparte :)

Super Arbeit !
War auch schon laaaaaange am überlegen ob ich mir diesen Bausatz zulege.
Aber der sieht echt nice aus !
 
Sehr cool - die Kopfplattenform ist zwar nicht so meins, das Gesamtergebnis kann sich aber echt sehen lassen! :great:
Auch die Lackierung scheint echt gut geworden zu sein. :)
 
Gute Arbeit. :)

Eine Frage noch: Musstest du die Rückseite des Halses bearbeiten, d.h. schleifen? Bzw. wie hast du die Rückseite dann lackiert oder war die schon lackiert?
 
Laut Bedienungsanleitung ist der Hals schon seidenmatt vorlackiert, ich hab ihn aber noch ganz kurz angeschliffen und mit Acryl-Klarlack überlackiert.
Ich bin kein überragender Basspieler, aber soll ich mal versuchen, ein Soundfile hochzuladen?
 
Diese Frage wurde m.W. in diesem Forum noch nie mit "nein" beantwortet. :D
Btw. sieht lecker aus der Bass, auch wenn das Kopfplattenshaping schon etwas innovativ ist. ;)
 
Hier das Soundbeispiel :D:D
 

Anhänge

  • Neu WinRAR ZIP archive.zip
    395,4 KB · Aufrufe: 341
Wie der Bass erst mit wirklich guten Saiten klingen wird! ;)

Auf jeden Fall vielen vielen Dank für diesen schönen Baubericht und das Sound File! :great:
Ich finde auch, das Gold sieht prima aus! Selbst, wenn man sich - wie ich - mit alten Fender Bässen auskennt ist das eine schöne Erinnerung an Bässe in Shoreline Gold! :great:

Viel Spaß mit deinem Eigenbau!
Andreas
 
An euch vielen Dank für die Unterstützung und die Kommentare. Jetzt muss ich erstmal Bass spielen lernen :D
 
Wenn du mir nicht traust, kann ich dir da auch nicht weiterhelfen.
 
Hallo Vollsparte,

also mir gefällt dein Bass sehr gut. Die Farbe - (und wie er da so hängt auf dem Foto) - und auch die Kopfplatte.

Es ist immer nicht ganz einfach, der Kopfplatte eine individuelle Note zu geben. Vor allem wenn schon eine Form vorgegeben ist.

Die ZIP Datei ist ja sauber, aber vielleicht wäre so eine Seite wie Dropbox besser geeignet oder Soundload o.ä., keine Ahnung wie die alle heißen.
(wurde mir damals auch ans Herz gelegt)

Der Sound wirkt ja etwas hell und m.M. nach schnarrt in den höheren Bünden noch etwas leicht. Aber das ist ja auch alles abhängig von den Saiten. Ich persönlich mag es ja lieber mumpfig, deshalb habe ich inzwischen überall Flatwounds drauf.

Aber ein hübsches Teil.... viel Spaß damit
 
Danke, und du hast gute Ohren - er schnarrt in höheren Bünden. Mal gucken wie ich das mache. Verglichen mit meinem ML-Factory Bausatz, der schrecklich war, ist das absolut zu verschmerzen.
 
Wenn es in den oberen Bünden schnarrt, ist der Hals meistens nicht gerade genug eingestellt ...
Also Hals etwas gerader einstellen und dafür dann die Saitenreiter etwas höher (durch den geraderen Hals sinkt ja der Abstand zum Griffbrett).

Gruß
Andreas
 
[Martin];5304859 schrieb:
Nicht böse nehmen, aber das halte ich für Blödsinn. Holz ist ebenso elastisch. Ich glaube nicht das die dünne Lacksicht einen merklichen Unterschied ausmacht.
Wer mal googelt wird herausfinden , dass es spezielle Instrumentenlacke gibt , und eben auch spezielle für Autos. Jetzt möchte ich auch gerne wissen , wie der Bass denn am Ende klingt ,wie geschrieben war mein Selbstversuch eher klanglich ernüchternd,vielleicht war auch die Lackschicht zu dick ?
 
Wer mal googelt wird herausfinden , dass es spezielle Instrumentenlacke gibt , und eben auch spezielle für Autos. Jetzt möchte ich auch gerne wissen , wie der Bass denn am Ende klingt ,wie geschrieben war mein Selbstversuch eher klanglich ernüchternd,vielleicht war auch die Lackschicht zu dick ?


Ich gehe mal davon aus, dass das eine zB. ein Holzlack ist, der andere für Metall. Es gibt ja auch Farben für Häuser.. Natürlich kann es sein das bestimmte Lacke weicher sind und deshalb die Schwingungen dämpfen, ich kann es nicht widerlegen. Aber ich glaube nicht dass das über den (mit viel Aufwand) messbaren Bereich hinaus geht. Hören wird man das nicht.
Was aber sein kann, ist die psychologische Wirkung. (Das soll keine Unterstellung an dich sein). Wenn man mehr für etwas bezahlt hat, wünscht man sich natürlich auch, dass es besser klingt..
 
Wer mal googelt wird herausfinden , dass es spezielle Instrumentenlacke gibt , und eben auch spezielle für Autos.

Dass die Namen vieler Fender Farben mit den Namen von "Autofarben" identisch sind, kommt nicht von ungefähr! Fender verwendete sowohl Nitro- als auch Acryllacke von DuPont, die eigentlich für Autos entwickelt waren. Allerdings kam auch auf die Acryllacke noch mal eine Schicht (fast) transparenter Nitrolack drauf, um die Farbwirkung dreidimensionaler und runder zu machen.

In den 1970ern warb Fender dann mit dem extra dickem und hartem Lack, dessen Namen man sich sogar patentieren ließ.

Gruß
Andreas
 
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Angenommen man würde jetzt selbst einen solchen Bausatz lackieren wollen, liege ich dann mit folgenden Produkten richtig?

Halsrückseite und Kopfplatte: Acryl Klarlack
Grundierung Body: AutoK Grundierung
Lack Body: Farbe Body

Geht das? Brauche ich da neben Schleifpapier noch etwas? Z.B. Klarlack über den normalen Lack? Habe den Thread von "the Dude" gelesen und denke, dass ich es schon hinkriegen werde, aber jetzt würde ich halt hier nochmals nachfragen... :)

Sagen wir so: Vor dem Lackieren habe ich Respekt, vor dem Rest eigentlich gar nicht, Einstellen, Modden, Löten, Schleifen kann ich, aber eben das Lackieren... :rolleyes:
 
Du solltest immer bei einer Farbsorte bleiben. Also nur Acryl auf Acryl und Nitro auf Nitro. Soweit ich weiß ist AutoK Nitro.
Ich würde aber Acryllack empfehlen, weil du da keine Probleme mit der Unverträglichkeit hast.
 

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