Les Paul oder doch was ganz anderes? Allrounder bis max. 300 € für Anfänger

  • Ersteller Nudelholz
  • Erstellt am
N
Nudelholz
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.04.14
Registriert
23.04.11
Beiträge
22
Kekse
0
Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe doch auf nützliche Hilfe :)

Wie der Titel schon sagt, suche ich, Gitarren-Einsteiger, eine erste EIGENE E-Gitarre. Sonst habe ich immer auf der alten billig Behringer E-Gitarre (die mit Verstärker und Co zusammen ~100€ kostete vor paar Jahren), die eigentlich meinem Bruder gehört, bzw einer klassischen und Western (auch von Bruder^^). Gespielt habe ich btw ohne Verstärker bisher, aber das soll sich ändern.


Nun suche ich eine neue Gitarre, Verstärker brauch ich keinen neuen, hab den alten vom Bruder, der sollte erst mal passen :D.

Was ich von meiner Gitarre wünsche:
-sollte in vielen Rockrichtungen gut klingen (also ich spiele unterschiedliche Variationen - Punk, Metal, entspanntes ......)
-sollte auch rel. gute Akustik-Töne von sich geben, da es wegen meiner Nachbarn nicht so nett ist ihnen die Ohren mit einer richtigen Akustik-Gitarre vollzuspielen (Kopfhörer werde ich dann eher benutzen wollen)
-sollte nicht abgespaced aussehen. Klang geht eindeutig vor, aber irgendwo spielt das Auge auch mit. Ich steh vom optischen auf die Les Paul btw :)
-Preis unter 300€ am liebsten.

Von der Les Paul habe ich auch gehört, dass sie eigentlich eine Allround-Gitarre sein soll. Ist das also die Richtige? Und wenn ja, welche??

Ich werde demnächst auf jedenfall in den Musikladen bei uns gehen und was anspielen, aber ich will da nicht gleich ahnungslos rumirren.

http://rockshop.de/

Das ist der Laden in den ich gehen möchte.

Hier möchte ich auch noch folgende Frage anfügen:
Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Les Paul. Was ist anders an der "Standard" zur "Studio" oder "Studio Deluxe" oder "Custom" oder "Negative" ... ?
Und was ist damit anzufangen wenn die jemand vielleicht kennt:
http://rockshop.de/produkt-1046526-1-RedRockPowerLakeCustomWHWhiteBlackHardware.html


Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

Mfg
Nudelholz
 
Eigenschaft
 
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten sind für dich im Moment Makulatur. Eine "amtliche" Paula kostet ein Vielfaches von 300€, so dass du entweder auf eine Kopie ausweichen oder eben noch ne Weile sparen musst. Da es in deinem Fall nachvollziehbaren Handlungsbedarf gibt, würde ich an deiner Stelle im Moment eine gescheite Kopie suchen. Meine Empfehlung wäre, dass du dich einmal bei der Marke Vintage umschaust, da speziell die v100. Sehr gute Klampfen zum Spitzenkurs :great:
 
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten sind für dich im Moment Makulatur.

Mit anderen Worten, die meisten werden zu faul sein, dir das zu erklären.. :) Nachvollziehbar, weil schon 1000mal durchgekaut. Es hilft dir aber schon, wenn du dir bei den einzelnen Gitarren dir die Specs genau durchliest, dann findest du auch die Unterschiede. :p
Eine Les Paul ist nicht unbedingt DER Allrounder, aber wenn dir die Form so gefällt, dann kauf´dir ruhig eine. Die von dir verlinkte hört sich erstmal gut an, besonders das Splitten der Humbucker. Nur KENNEN wird sie hier niemand.. Es kann also sein, es ist nicht gerade das beste Instrument. Mehr Erfahrungen wirst du hier bekommen mit z.B. Epiphone oder der von Falcone empfohlenen Vintage.
Ein paar Links gefällig?
http://www.musik-service.de/vgs-eruption-satin-black-prx395767317de.aspx

http://www.musik-service.de/epiphone-les-paul-standard-ebony-prx395434042de.aspx

http://www.musik-service.de/epiphone-les-paul-studio-worn-brown-prx395760186de.aspx

http://www.musik-service.de/ibanez-art-80-bk-prx395767466de.aspx

http://www.beyers-music.de/beyers/seoc/product_info.php?products_id=4006383

Aber vielseitiger ist sowas:

http://www.musik-service.de/ibanez-grg-170-dx-jb-prx395740505de.aspx
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo Nudelholz, Willkommen im Board!

Du kannst Dir natürlich auch eine Les Paul mit zusätzlichem Nanomag- Pickup zulegen (ist allerdings teurer, vielleicht gibt´s was Günstigeres bei ebay):

http://www.musik-service.de/epiphone-les-paul-ultra-ii-faded-cherry-prx395771213de.aspx

Hier ein Video:

http://www.youtube.com/watch?v=9O4iKRMKCoA

Der Pickup hat den Vorteil, dass Du die Les Paul nach Westerngitarre klingen lassen kannst. Das heißt, Du hast in einer solchen Gitarre die herkömmlichen, magnetischen Pickups für den Rock-, Metal-, Punk-, wasweißich- Sound, bei Bedarf kannst Du auf der Les Paul mit dem "Nanomag"- Piezopickup akustisch spielen. Mit den richtigen Saiten kann so´n Piezo verdammt gut klingen:)!

Hier noch ein anderer Hersteller:

https://www.thomann.de/de/crafter_sabub.htm

Greetz,

Blake.
 
Mein Standardtipp für das Budget und Les Paul Form - Ibanez Artist 80 bzw bisi über deinem Budget Artist 120 . Gebraucht findest du sie sogar noch günstiger,sind aber selten anzufinden!
 
Gebe den gleichen Standardtip wie der Duschmeister ab - die Ibanez ART Serie hat ein klasse Preis / Leistungsverhältnis. Da hast Du sogar ab der 80er schon 'nen Set-In Neck und bei der 120er dann schon die aktiven Ibanez PU's - welche ich persönlich sehr gut finde.
 
Hallo,

Ibanez und Vintage sind doch schon gute Vorschläge.
Aber was ist denn mit der Epiphone Les Paul, für rund 300€ für mich unschlagbar, gebraucht bekommst die schon für 200€.
Ich habe noch ein altes Koreamodell und bin mit der sehr zufrieden. Man hat die Möglichkeit irgenwann mal die Pickups auszutauschen, wenn der Klang nicht mehr zusagt.
 
Hey, danke soweit für die Vorschläge.
Insgesamt habe ich eigentlich 2 Favoriten in der Hinsicht. Einmal die von mir erwähnte von Red Rock und eben Epiphone. Ich werde denke mal beide im Direktvergleich anspielen.
:)

Bin noch dankbar für weitere Infos :)
 
Hmm....ich würde Dir diese mal empfehlen wollen: http://www.musik-service.de/hagstrom-swede-prx395762464de.aspx

Mit ein wenig Geduld bekommste das Model gebraucht für ca. 300 Euro.
Ich selber hab zwar auch ne original Gibson LP, greife aber trotzdem immer wieder gerne zur Hagström, da sie sehr flexibel und ansprechend ist. UND sich einfach gut spielen lässt.
Zudem sind hier auch ordentliche Tonabnehmer verbaut.
Bei Epiphone ist mir die Qualitätsstreuung einfach zu groß....mit Glück sind aber auch sehr gute Teile dabei (nicht gleich die erste kaufen;))!
 
Schonmal über LTD sprich ESP nachgedacht?
Tolle Paulas fürs Geld, Body aus Agathis und nicht aus Mahagoni. Klingt trozdem nach LP.

Vielseitger wäre aber vieleicht ne HSS oder ne HSH Strat z.b. so was https://www.thomann.de/de/fender_squier_standard_fat_strat_bk.htm
Vielseitig ist in meinen Augen auch ne Tele. Lass dich nicht von den SC täuschen, die können Rocken! Blos für Metal sind die nur bedingt geeignet.
 
Nun, ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist so ein Instrument von Leuten zu kaufen die man nicht kennt. Man weiß da nie genau, was wirklich mit dem Gerät los ist. Und als Anfänger kann man Fehler oder Ähnliches nicht so schnell erkennen um es schnellstmöglich zu reklamieren...
 
Hi,

warum nennt hier keiner die Kramer Assault in Kupfer. Super Gitarre für den preis und da bleibt auch noch was übrig das du nich den Behringer rotze Amp spielen musst sondern kannst dir gleich noch nen kleinen Roland Cube dazu holen.
Besser geht nicht

Kramer LP

Amp

=300 Euro

LG

Austin
 
da fällt mir ein:
wenn ich die Gitarren anspiele, gibt es etwas, auf das ich besonders achten muss, damit ich (auch wenn noch unerfahren) erkennen könnte, ob das Teil auch soweit was gutes verspricht?
 
...kennst du jemanden der sich da besser auskennt und evtl. bereit wäre mitzukommen? Das wäre mein Tip....
Ich fand es am Anfang sehr schwierig auf alles zu achten was wichtig ist bzw. hab es einfach nicht erkannt. Hinzukommt, dass in machen Geschäften, die Instrumente einfach schlecht eingestellt sind und sich auch schnell mal ne sagenhafte Gitarre bescheiden spielen lässt!
Im Laufe der Zeit wächst der Erfahrungsschatz und du kannst selbst entscheiden ob Gitarre A Schrott ist und/oder Gitarre B nicht (übertrieben dargestellt).
Hier geschriebene Tipps sind in der Realität meist doch schwer umzusetzen, da du keine Vergleiche ziehen kannst.....Das soll nicht heißen dass die Tipps nicht wertvoll und gut sind....es ist einfach nur nicht so einfach! ;)

Gruß
 
Ich würde darauf achten wie der Hals ist und wie gut du in die hohen Lagen kommst. Den Sound kann man als Anfänger nicht so gut beurteilen. Naja du kannst natürlich schon erkennen ob ne Gitarre halbwegs gut klingt.
Vieleicht auch einen bekannten mitnehmen der schon etwas erfahrung hat. Der könnte dich beraten.
Ich würde nicht unbedingt auf den Verkäufer hören, denn letztendlich wollen die auch nur Profit machen. Das soll jetzt nicht heissen das alle so sind.

Hast du schon einen Verstärker?
Wenn nicht würde ich dir den Mustang emfehlen https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm

Oder der vielseitigste und authentischte https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_15.htm
 
Hallo Nudelholz,
Frage Nudelholz: wenn ich die Gitarren anspiele, gibt es etwas, auf das ich besonders achten muss, damit ich (auch wenn noch unerfahren) erkennen könnte, ob das Teil auch soweit was gutes verspricht?
ich glaube ,es gab gerade einen Thread über "antesten im Laden". Wo man drauf achten sollte, Verarbeitung, Klang, Einstellung usw.
Leider finde ich ihn nicht.
Ich habe auch immer clean getest, einfach ein paar Akkordvariationen bis in die hohen Bünde. Natürlich vorher stimmen. Naja, dann Verarbeitung usw, Bundstäbchen gehoben, Potiknacksen, Mechaniken drehen, Tremolo probieren und viele andere Dinge. Der Thread wäre hilfreich, weil da viele Erfahrungen stehen...
 
Habe letzte Woche beim HL in München die Epiphone Les Paul Standard angespielt.
Kann zwar noch nix richtiges auf der E-Gitarre spielen. Aber mir ging es in erster Linie um die Verarbeitung und Bespielbarkeit der Gitarre. Ich muss sagen, dass mich dieses Modell überzeugt hat. Die Finger gehen locker über die Saiten. Und es gibt nirgendwo am Steg heurausstehende Bundstäbchen, an denen man sich die Finger aufreibt. Der Verkäufer hat mir versichert, dass sie alle Gitarren vor dem Kauf neu einstellen, reinigen und besaiten.
Und nun zum Thema: "Verkäufer wollen nur Profit"
Der hat mir etwas beim rumzupfen beobachtet und gemeint, dass ich sicher länger Gitarre spielen will und deshalb die Preisregion um 300€ (Epiphone Les Paul Standard 320€) sicher gut angesetzt ist. Allerdings rät er mir eher zur Yamaha Pacifica 112v (249€), da die für Anfänger einfach die vielseitigere Lösung ist.
Die Gitarre hab ich dann auch mal angespielt. Das ist eine super Gitarre für den ambitionierten Start.
Aber der Verkäufer kennt mich nicht:rolleyes:
Ich habe mich nunmal auf die LP-Form eingeschossen und will einfach eine, vor Allem, nachdem ich sie in der Hand hatte.
Deswegen wirds wohl die Epi.
Was mein Post sagen will:
Wenn du eine Gitarrre im Laden kaufst, ist das Risiko sehr gering, eine Freitags-Montags-Gitarre zu erwischen.
In diesem Sinn:
Hau in die Saiten deiner neuen Gitarre, welche auch immer das sein wird.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben