Leichter Bass Combo bis 450 Euro

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wyrm
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Hallo Bassistas!
Suche als Verstärkung für meinen Yamaha 5 string einen kleinen Combo (Bandscheibenschmeichler:)) mit 10er oder 12 er Speaker. Anwendung Porben und Jams mit ziviler Lautstärke, Homerecording, Üben. Wenn Gigs dann mit DI in die PA und den Amp nur als Soundformer und Monitor. An Features sollten ein DI out und ein Kopfhöhreranschluß sowie eine halbwegs variable Kalngregelung drinn sein...
Bisher habe ich den alten Basskick 300 von H&K verwendet, der streckt aber jetzt die Füsse weg, ist zu schwer und bringt es im Treblebereich soundmäßig nicht so (kein Tweeter/Horn).
Bislang habe ich mir den Line 6 Studio 1x10er angesehen, der ist schön flexibel, aber der sauber erzeugbare Schalldruck (insbesondere auf der H-Saite) könnte höher sein.
Gut gefallen hat mir der Ibanez Promethean; evtl wäre hier der KLon vom großen T interessant, weil der Ibanez-Combo doch über meinem Preislimit liegt.
Weniger prall fand ich die SWR LA 12 und SWR LA 15 Teile.
Habt Ihr Erfahrungen mit den o.g. Amps oder noch andere Vorschläge für mich???
Besten Gruß,
Alex
 
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... oder noch andere Vorschläge für mich??? ...
moin alex,
ich habe früher mal die cube-serie quergetestet. der 100er konnte alles aus deinem lastenheft. wäre meine erste empfehlung der nachfolger
Roland Cube 60-XL Bass



von line6 wäre es ggf. der ld-150. lässt sich allerdings "unglücklich" mit einer hand transportieren.
 
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Ja, der Roland wurde hier bereits öfter empfohlen...
Danke jedenfalls für den Tipp. Irgendwie sagt mir die "alte" Version mit 100 Wättern aber mehr zu, obwohl so ein Looper natürlich auch was hat:)!
 
Hallo Alex,

es wird schwer werden noch an einen neuen Roland CB-100 zu kommen, aber vereinzelt gibt es sie noch.

Meine Roland Verstärker Trilogie ist ja gestern bei Roland/BOSS erschienen.
Da findest Du jede Menge Infos über den CUBE-60XL BASS (über den CB-100 natürlich auch): www.bossmusik.de/tipps/amps

Auf Seite 67 geht es mit den neuen XL-Modellen los. Bedien-Panel und Anschlüsse auf der Rückseite sind neben den Daten zu sehen. Da ist dann auch ein Blockdiagramm auf dem man sieht was wie wo geschaltet ist (inkl. Speaker Simulator für "Recording/Phones". DI und Line Out hat er auch. Auf Seite 73 der History ist auch eine Tabelle, in der der CB-60XL direkt neben dem CB-100 steht.
Ich habe den CB-60XL noch nicht getestet, aber die Lautstärke soll angeblich genauso gut sein wie beim CB-100.

Im "Roland User Thread" siehst Du, wie ich dem Amp-Chefentwickler Japan eine Machbarkeitsstudie übergebe. Mit sehr viel Glück gibt es in einem Jahr die passende aktive 120 Watt Zusatzbox ...

Von meinem MicroCube Bass RX kann ich zumindest sagen, dass man damit sehr schön aufnehmen kann (direkt in den PC etc.). Und mit meinem CUBE-100 BASS habe ich bereits mal mein HD-1 E-Drum in einer Band verstärkt. Auf Super Flat und Höhen voll rein kommen sogar die HiHat Becken gut rüber (soviel zum Thema Höhenwiedergabe).

Der T-Clon wäre nichts für mich ...
Der mag aussehen wie der Promethean, aber ob der Rauschabstand und die Roadtauglichkeit genauso gut ist? Das bezweifel ich ...

Die 200 Euro mehr (gegenüber deinem Ziel) für den Promethean hingegen würde ich ausgeben. Nach 5 oder 10 Jahren zufriedenem Gebrauch hat man den Mehrpreis vielfach raus! Nach jedem Gig freust Du dich, nicht gespart zu haben. Zufriedenheit ist unbezahlbar ...
Ich habe den Promethean angetestet und war echt begeistert! Wenn ich nicht drei Roland Bassverstärker hätte (mit denen ich vollstens zufrieden bin), hätte ich mir 100% den Promethean gekauft. Nur über das Kopfhörersignal kann ich da (anders als bei Roland) nichts sagen. Bei Roland ist der "Recording Out/Phones" Sound eben fast wie der Sound des Verstärkers selbst.

Ich sehe gerade, dass der Preis des CB-120XL derzeit auf 490 Euro gefallen ist!
Die 40 Euro mehr würden sich lohnen - allerdings wiegt der 120XL schon wieder 19,7 kg gegenüber 16,2 beim 60XL ...
Roland Cube 120-XL Bass

Den CB-100 mit 17 kg kann sogar ich noch gut in den dritten Stock tragen ... ;)

Gruß
Andreas
 
Danke Andreas!
Wow da hast Du Dir aber ganz schön Arbeit gemacht. Die 120 Watt-Version finde ich auch sehr interessant, allerdings liegt bei mir momentan echt das Limit bei 450 Euro aufgrund rezenten Nachwuchses (der will Spielzeug und Milch und braucht diese teuren Membranen um die Ausscheidung von den Klamotten fern zu halten:D).
Gruß, Alex
 
... Irgendwie sagt mir die "alte" Version mit 100 Wättern aber mehr zu ...
die gibt es als restposten ja auch noch um 400,00.
die amp-sims finde ich übrigens gar nicht mal sooo toll. im gegensatz zum eq und der effekt-sektion. letztere imho "hochwertiger" als die line6 (welche ich als software aber auch verwende). das sind für mich eben die "spielkisten".
mit "charakterkisten" ist in deinem preisbereich m.e. wenig zu machen. mein eigener qc-310 (am limit gefahren fast´n ampeg :) - ich nehme den gerne zum jammen/ für "aushilfsjobs" mit) wird lange nicht mehr gebaut. gk mag ich auch. typisch trifft´s m.e. die backline-serie nicht. das wäre die liga mb-115. auch für rd. 400,00 zu haben. z.b. http://www.musikhaus-korn.de/de/Gallien-Krueger-MB-115.html?pid=2 mit :great:
 
Emotional hänge ich zwar an alten Ampeg Combos, von der Logik her kann ich aber nur sagen, dass ich noch nichts besseres gefunden habe als meinen Roland Cube 100.
Hätte ich den nicht, würde ich mir sicher das Nachfolgemodell 120 XL Bass kaufen.
Ich habe auch noch einen Roland D Bass, den ich aber bislang nur sehr selten einsetzen konnte weil mein Cube 100 fast immer gereicht hatte. Sogar schon in Strassenfest - Atmosphäre. Der 330 Watt D Bass ist durch den Cube 100 für mich ziemlich überflüssig geworden.

Roland Cube 120-XL Bass
 
Von Hughes & Kettner gibt es auch noch die Combos der Quantum-Baureihe. Vom Sound her sind sie m.E. nicht mit den Basskicks zu vergleichen. Wenn du mehr Mittenbetonung haben möchtest, sollten die Quantum-Combos eine nähere Betrachtung wert sein. Leider gibt es diese nur noch gebraucht, dann jedoch in deinem Preisrahmen. Den QC310 fand ich nicht so Probenraum-tauglich, besser dagegen den QC415 oder den QC421:

qc415_st060110032040.jpg


qc421_st060110032058.jpg


Der QC421 wiegt Lt. Datenblatt 29 kg, der QC415 24 kg.
 
Der 12" Quantum (QC412) wäre auch noch was, der hat auch die gleiche Verstärkereinheit wie QC415 und QC421 und wiegt nur 19kg. Achtung beim Erweitern mit einer externen Box: Man kann die externe Box nur Standalone oder in Reihe zum internen Speaker anschließen. Parallelschaltung ist von Haus aus nicht möglich.
 
Weniger bekannt, aber zumindest für Fretless und Kontrabass total spannend:

http://www.jazzamp.com/products_12ER.asp

35 Pfund, das sind keine 18 kg.

Man kann eine zweite Box anschließen. Dann leistet das gute Stück immerhin 160 W. Der verwendete Speaker - Eminence Beta 12 - läuft in dem Kistchen zu Hochform auf (das Kistchen entspricht akustisch in etwa einer EV806 mit Abstimmung für den Bass).

Oh sorry, ich hab ja das Preislimit übersehen. Da liegt der Kleine leider um den Faktor 2 drüber. Aber er hat Suchtpotential. Der eingangs erwähnte Promethean klingt im direkten Vergleich harsch und dünn.
 
Hi Leute,
Ich bin auch auf der Suche nach einem handlichen Combo. Ich frage mich aber, ob die genannten Amps mit nur 60W ausreichen. Ich finde der EBS und der Roland klingen sehr verlockend, kann mir aber nicht ganz vorstellen, dass ich damit neben einer lauten E-Gitarre bestehen kann. Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht? Im Testbericht zum EBS steht drin, dass der für Sessions geeigent ist, aber vielleicht haben mittlerweile noch mehr Leute Erfahrungen gesammelt. Ich hab langsam keine Lust mehr mein Halfstack immer durch die Gegend zu schleppen (kann ich auch alleine gar nicht: Peavey TVX 4x10 Box) und such was günstiges, handliches für Jam-Sessions und kleine unplugged-Gigs.

MfG,
andi
 
Die Kombination aus günstig, handlich, laut und gut klingend gibt es nicht. Mindestens eine der Größen passt nicht. Der TecAmp Puma 212 hat alles, was Du brauchst, kostet aber rund 1500 EUR. In welchem Bereich bist Du bereit, einen Kompromiss eingehen?

Viele Grüße
Jo
 
Hi Leute,
Ich bin auch auf der Suche nach einem handlichen Combo...
Ich hab langsam keine Lust mehr mein Halfstack immer durch die Gegend zu schleppen ... und such was günstiges, handliches für Jam-Sessions und kleine unplugged-Gigs.


Hey, wie Jo schon geschrieben hat bräuchten wir dann ein paar Eckdaten für eine Diskussion und wahrscheinlich wirst du in einem Bereich Kompromisse eingehen müssen. :)

Hier mal ein paar mögliche Eckdaten und auch schon genauere Vorstellungen? ;)
- Maximalgewicht
- Maximalmaße
- Musikrichtung
- Budget
- Spezialwünsche (z.B. bei der Speakerbestückung)
- DI-Out
- Kopfhörer-Out
- CD-Player-In
 
Also bei Alex ist ja ein festes Limit von 450 Euro vorgegeben - wobei ich da noch die 40 Euro für den CUBE-120XL drauflegen würde ...

Andi schreibt nichts über sein Preislimit.
Ich stimme euch schon zu, dass leichte, kleine, solide und extrem laute Bass Combos auch extrem viel Geld kosten.
Andi schreibt einerseits von "lauter E-Gitarre", andererseits von Sessions und Unplugged Gigs. Für die letzteren beiden reicht der CUBE-120XL BASS so oder so. Bei der E-Gitarre ist die Frage wie laut sie (und das Schlagzeug!) sind. Da käme es auf einen Test an, bei dem man den CUBE wohl am besten auf einen Tisch oder Wasserkästen stellen sollte. Falls die TVX 8 Ohm hat, kann er sie ja mal zu Testzwecken mit an den CB-120XL anschließen (4 Ohm ginge auch). Da ist nämlich die Frage, ob der CUBE für 70% der Anwendungen ausreicht und man für den Rest eine Zusatzbox (aktiv oder passiv) nimmt.

Vielleicht habe ich ja Erfolg und der Chefentwickler von Roland Japan macht sich wirklich Gedanken über Zusatzboxen (aktiv und passiv). Ich muss ihn bald mal anmailen. Ansonsten gibt es natürlich FMC und andere Möglichkeiten an aktive Zusatzboxen zu kommen ...

Für die meisten Fälle wäre man erstmal die 40 kg Peavey Box los und müsste nur noch 19 kg durch die Gegend schleppen. Wie man den 120XL ergänzt ist dann eine andere Frage - aber es muss eben keine 40 kg Box sein.

Die Modelings beim CUBE sehe ich weniger als "echte Simulation", sondern mehr als "Soundwahlschalter" mit anschaulichen Benennungen. Eine "Spielerei" ist es deswegen nicht, weil man sehr schnell den Grundsound ändern kann. Wenn man zwei oder drei Presets gefunden hat, kann man die passend zum Song schnell einstellen ...

Gruß
Andreas
 
Danke erstmal an Alle für die vielen Tips.
Ich lasse alles jetzt erstmal sacken, verscheuer ein bißschen von meinem alten Gitarrenzeugs und dann gehe ich tief in mich ob ich mich von meinem H&K trennen werde...
Favoriten als Replacement sind:
1. Line 6 Studio
2. Roland 60 oder 100 Watt Combo


Best regards, no regrets;),
Alex
 
Das Gewicht sollte schon um die 20-25 kg liegen. Momentan spiele ich in einer unplugged-Band und muss dafür natürlich nicht soo laut sein, aber es wäre schon gut, wenn der Amp auch mal für eine Jam-Session ausreicht. Aber zur Not habe ich auch noch ein 450W Halfstack und eine Behringer-combo, die zwar laut, aber nicht gut klingend ist.
Eigentlich fand ich den EBS-Combo (classic session 60) sehr interessant, aber ich habe ein bisschen Sorge, das der nicht ausreicht zu jammen oder falls ich doch mal in einer etwas lauteren Band spielen sollte.
Ich habe in einem Laden in der Nähe noch einen alten Cube 100 für 430€ gefunden, den ich heute mal antesten werde. Aber das sind dann auch 150€ mehr, als der EBS...
 
Hallo jacofan,

es hat schon einen Grund, warum der CUBE-100 BASS nicht deutlich im Preis gesunken ist, als die neuen kamen. Mag zwar sein, dass die Lager nicht voll waren, aber der CB-100 ist halt ein heißer Tipp - selbst, nachdem die neuen XL-Modelle raus sind.

Ich würde Dir als "Jaco Fan" empfehlen mit dem "Concert 810" Modeling zu beginnen. Da sollte ein Jazz Bass richtig schön sahnig rüberkommen. Mit Roundwound Saiten evtl. auch BASS360 (Acoustic Amp) ...

Da der CB-100 Line Out + Di Out + Speaker Out hat, sind natürlich die tollsten Möglichkeiten gegen. Z.B. gleichzeitig über DI in eine PA und über Line in deinen Behringer. Ich gehe bei meinem CB-100 bei Bedarf vom Line Out in einen Roland D-BASS. Funktioniert gut ...

Vom EBS will ich Dir nicht abraten! Aber mit dem CB-100 dürftest Du für deine Zwecke keinerlei Lautstärkeprobleme haben und mit 16 kg ist der Amp nun mal super handlich ...

Gruß
Andreas
 
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Danke für die schnelle Antwort. Ich war gerade im Musikladen meines Vetrauens und hab den Cube 100 angespielt. Hat mich echt umgehauen, was aus so einem kleinen Würfel alles rauskommt. Der Sound ist genau mein Ding und dabei ist der noch so schön klein und leicht. Ist jetzt zwar nicht sooo laut und hat natürlich nicht so viel Schub, aber ich denke das reicht für die meisten Gelegenheiten aus. Zur Not hänge ich wirklich noch ne Aktiv-Box (bzw. nen 2ten Amp) dran, wenn ich meine Meinung ändere und doch mal in ner Rock-Band spielen will. Ich denk ich werd den gleich noch kaufen. Vor allem, weil es der letzte ist und ich die auf 330€ runtergehandelt habe.
Aner eine Frage habe ich noch: geht der interne Lautsprecher aus, wenn man ne Zusatzbox (über Speaker out) oder nen 2ten amp (über Line out ) anschließt?
vielen Dank für die Beratung,
Andi
 
Hallo Andi,

hier findest Du meine aktuelle Roland Bass History: http://www.bossmusik.de/tipps/amps/index.php (ich bin KEIN Roland Mitarbeiter!)
Da sind jede Menge Infos zum CB-100 (auch wie das mit dem externen Speaker genau ist).

Kurz: Der interne bleibt an, Leistung sinkt bei 8 Ohm Zusatzbox auf ca. 2/3 da seriell), Lautstärke bleibt trotzdem gleich (und ist wuchtiger).

Für 330: Sofort zuschlagen! :D

Vielleicht baut Roland ja wirklich die Aktivbox, die ich dem Amp Chefentwickler Japan auf der Musikmesse 2011 als Entwurf übergeben habe. :)
Ansonsten gibt es auch aktive Zusatzboxen von FMC (und anderen Herstellern).

Gruß
Andreas
 
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