Kirk Lee Hammett
Registrierter Benutzer
Ich habe mir vor kurzem das "EHX - Nano Holy Grail" und "TC Electronic - Hall of Fame" gekauft, da ich auf der Suche nach einem digitalen Reverb war um meinen Sound des Amps aufzuwerten.
Und musste darüber einfach ein kleines Review aus meiner Sicht beschreiben, um den ein oder anderen vll. auf die Sprünge zu helfen!
Abmessungen / Design:
Beide Pedale sehen niedlich aus und sind auch platzsparend gebaut, damit es vll. noch Platz auf dem Board findet.
Die Maße des EHX - HolyGrail (LxBxH) 11 x 6 x 3 cm Farbe: Silber, grob gebürstet;
Die Maße des TC - HoF (LxBxH) 12 x 6,4 x 3,2 cm Farbe: Rot metallic
Verarbeitung, Anschlüsse und Stromanschlüsse:
Robustes Druckgussgehäuse bei beiden Pedale, an der Unterseite vier rutschfeste Gummifüße.
Drehregler lassen sich bei beiden, gefühlvoll einstellen.
Robuste Fußtaster, kein festes drücken notwendig.
Zwei Anschlüsse beim EHX - Holy Grail Nano "Guitar" und "Amp".
9V / 101mA Stromversogung an der Stirnseite des Pedals.
Kein Batteriebetrieb möglich!
Das TC - HoF, ist mit jeweils 2 Mono und 2 Stereo Ausgängen bestückt.
Einen USB Adapter und 9V bei 100mA Stromversorgung an der Stirnseite.
Schnellverschluss am Unterboden, um ruck zuck die Batterie zu wechseln, wenn nötig.
Beide fallen nicht negativ auf, sei es Brummen oder Störgeräusche, durch ihrer True ByPass Schaltung.
Preis:
EHX Holy Grail - 98€
TC Electronic Hall of Fame - 129€
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Zum subjektiven Soundtest, vor dem Amp eingeschliffen, ohne sonstige Effekte oder Zerrer!
Normalerweise gehört so ein Effekt in den FX-Loop, hatte es bis dato noch nicht ausprobiert.
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EHX Holy Grail Nano:
Zuerst habe ich ausgiebig das EHX Nano HolyGrail getestet, da mir dieses Pedal eigtl. als erstes Reverb Pedal ausgesucht habe.
1. wegen dem doch so günstigen Preis.
2. diverse Videos auf YT haben es mir angetan.
3. die simple Bedienbarkeit.
Ziemlich cool mit nur einem Drehregler, simpel, was braucht man eigtl. mehr?
Typisch für EHX, über 12Uhr denkt man, man wäre auf Drogen!
Mit einem dreifach Flick-Switch "Spring", "Hall", "Flerb" ändert man den Effekttyp.
Sound:
Drehregler immer anfangs auf 7-Uhr gedreht.
Der Regler reagiert in jedem Modus sehr feinfühlig, jede kleinste Drehung und der Effekt nimmt andere Maße an, dieser wird immer intensiver sobald man die 12 Uhr (Dry-Effekt) Marke erreicht hat.
Danach schweift dieser prompt in einem rauschartigen LSD Trip über (Wet-Effekt).
Ziemlich weit klingend der zunehmend mehr wird, wenn man weiter dreht.
Als ob man was "greifen" möchte und dieses jenes, etwas, nicht so schnell erreicht, bzw. weit weg erscheint. So verhält es sich in den beiden anderen Modis auch.
Der Hall Modus bringt ein anderes Geschehen zum Vorschein, als der Spring.
Wobei ich den Spring Mode bevorzugen würde, da er mich an meinen ersten, alten Amp mit Federn errinert.
Der Flerb-Effekt, ist mit "Chorus" "Flanger" haftes hinterlegt, errinert ein wenig an das SmallClone wabbern, der selbigen Firma, hat mich pers. nicht so stark beeindruckt.
Am überzeugendsten fand ich den "Spring" Effekt. Die anderen Klangergebnisse kamen mir zu "digital" rüber.
Im Lieferumfang passendes Netzteil, EHX Broschüre.
TC Electronics Hall of Fame: (Mono)
Danach hab ich alle Erwartungen in das TC HoF geworfen, ich habe bei der Effektkette links angefangen, dieser hat um genau zu sagen 10 verschiedene Reverbs an Bord. Folgend aufgelistet von links nach rechts.
Room, Hall, Spring, Plate, Church, Mod, Lofo, Tile, Amb, Gate, "TonePrint";
TonePrint, ist ein Service von TC, wo man je einen "Artistsound" über die Homepage, per USB auf das Pedal übertragen kann, dieses dann unter dem TonePrint gespeichert wird.
(Im Moment nochmal ca. 6 verschiedene Presets online).
Also insgesamt 11 verschiedene Reverbs an Board!
3 Drehreglerpotis, 1 Switchregler, 1 Mini Flickswitch.
FX Level (Effektanteil),
Tone (Dumpf oder hell klingender Reverb),
Decay (Dauer der Ausklingphase vom Reverb)
1 Pre-Delay Mini Flick Switch (für kurzen oder langen Reverb Effekthallfahne)
Switchregler (Reverbeffekttyp)
Auf anhieb hat mir das TC, viel mehr zugesagt als ich mir erhofft habe.
Mir kam der Klangeindruck, was die dänische Firma da geleistet hat, qualitativ viel besser und realer vor als das Pendant der New Yorker.
Als ob man einen Amp mit eingebauten Reverb hat, obwohl dieser dann doch nicht vorhanden ist!
Sehr präzise Reglersteuerung und damit sind auch weltraumartige Geräusche möglich.
Die besten Modes die ich bis jetzt persönlich empfand waren "Room", "Hall", "Spring", "Church" und "Amb"
Mit den anderen lassen sich bestimmt, noch einige schöne "kuriose" Sounds zaubern.
Desweitern hat TC einen DIP Schalter im Unterboden eingebaut, den man per Schnellverschluss vorher abschrauben muss um die gewünschte True ByPass ("TrueBypass", "BufferdBypass", "Kill-Dry on/off") auswählen kann.
Lieferumfang Handbuch, USB-Kabel, 9-V Block Batterie, TC Broschüre, TC Electronic Aufkleber.
Fazit:
Im großen und ganzen hat mich aufgrund der großen Vielseitigkeit, Sounddarstellung das TC - Hall of Fame einfach mehr überzeugt als das Holy Grail und mich für das TC entschieden.
Da es auch gewollt, qualitativ hochwertige Reverb Sounds Re-Produziert.
Für einen "lauen" Preis von 129€, kann ich dieses Pedal wärmstens ans Herz legen, zumindest versuchen, die sich ein Reverb Pedal wünschen, um somit den Sound, mit einem Klick, doch etwas räumlicher zu gestalten.
Hier noch jeweils zwei Videos von YT, die mich zum Kauf eines dieser Pedale inspiriert haben.
Electro Harmonix - Holy Grail
TC Electronic - Hall of Fame
Grüße!
Und musste darüber einfach ein kleines Review aus meiner Sicht beschreiben, um den ein oder anderen vll. auf die Sprünge zu helfen!
Abmessungen / Design:
Beide Pedale sehen niedlich aus und sind auch platzsparend gebaut, damit es vll. noch Platz auf dem Board findet.
Die Maße des EHX - HolyGrail (LxBxH) 11 x 6 x 3 cm Farbe: Silber, grob gebürstet;
Die Maße des TC - HoF (LxBxH) 12 x 6,4 x 3,2 cm Farbe: Rot metallic
Verarbeitung, Anschlüsse und Stromanschlüsse:
Robustes Druckgussgehäuse bei beiden Pedale, an der Unterseite vier rutschfeste Gummifüße.
Drehregler lassen sich bei beiden, gefühlvoll einstellen.
Robuste Fußtaster, kein festes drücken notwendig.
Zwei Anschlüsse beim EHX - Holy Grail Nano "Guitar" und "Amp".
9V / 101mA Stromversogung an der Stirnseite des Pedals.
Kein Batteriebetrieb möglich!
Das TC - HoF, ist mit jeweils 2 Mono und 2 Stereo Ausgängen bestückt.
Einen USB Adapter und 9V bei 100mA Stromversorgung an der Stirnseite.
Schnellverschluss am Unterboden, um ruck zuck die Batterie zu wechseln, wenn nötig.
Beide fallen nicht negativ auf, sei es Brummen oder Störgeräusche, durch ihrer True ByPass Schaltung.
Preis:
EHX Holy Grail - 98€
TC Electronic Hall of Fame - 129€
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Zum subjektiven Soundtest, vor dem Amp eingeschliffen, ohne sonstige Effekte oder Zerrer!
Normalerweise gehört so ein Effekt in den FX-Loop, hatte es bis dato noch nicht ausprobiert.
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EHX Holy Grail Nano:
Zuerst habe ich ausgiebig das EHX Nano HolyGrail getestet, da mir dieses Pedal eigtl. als erstes Reverb Pedal ausgesucht habe.
1. wegen dem doch so günstigen Preis.
2. diverse Videos auf YT haben es mir angetan.
3. die simple Bedienbarkeit.
Ziemlich cool mit nur einem Drehregler, simpel, was braucht man eigtl. mehr?
Typisch für EHX, über 12Uhr denkt man, man wäre auf Drogen!
Mit einem dreifach Flick-Switch "Spring", "Hall", "Flerb" ändert man den Effekttyp.
Sound:
Drehregler immer anfangs auf 7-Uhr gedreht.
Der Regler reagiert in jedem Modus sehr feinfühlig, jede kleinste Drehung und der Effekt nimmt andere Maße an, dieser wird immer intensiver sobald man die 12 Uhr (Dry-Effekt) Marke erreicht hat.
Danach schweift dieser prompt in einem rauschartigen LSD Trip über (Wet-Effekt).
Ziemlich weit klingend der zunehmend mehr wird, wenn man weiter dreht.
Als ob man was "greifen" möchte und dieses jenes, etwas, nicht so schnell erreicht, bzw. weit weg erscheint. So verhält es sich in den beiden anderen Modis auch.
Der Hall Modus bringt ein anderes Geschehen zum Vorschein, als der Spring.
Wobei ich den Spring Mode bevorzugen würde, da er mich an meinen ersten, alten Amp mit Federn errinert.
Der Flerb-Effekt, ist mit "Chorus" "Flanger" haftes hinterlegt, errinert ein wenig an das SmallClone wabbern, der selbigen Firma, hat mich pers. nicht so stark beeindruckt.
Am überzeugendsten fand ich den "Spring" Effekt. Die anderen Klangergebnisse kamen mir zu "digital" rüber.
Im Lieferumfang passendes Netzteil, EHX Broschüre.
TC Electronics Hall of Fame: (Mono)
Danach hab ich alle Erwartungen in das TC HoF geworfen, ich habe bei der Effektkette links angefangen, dieser hat um genau zu sagen 10 verschiedene Reverbs an Bord. Folgend aufgelistet von links nach rechts.
Room, Hall, Spring, Plate, Church, Mod, Lofo, Tile, Amb, Gate, "TonePrint";
TonePrint, ist ein Service von TC, wo man je einen "Artistsound" über die Homepage, per USB auf das Pedal übertragen kann, dieses dann unter dem TonePrint gespeichert wird.
(Im Moment nochmal ca. 6 verschiedene Presets online).
Also insgesamt 11 verschiedene Reverbs an Board!
3 Drehreglerpotis, 1 Switchregler, 1 Mini Flickswitch.
FX Level (Effektanteil),
Tone (Dumpf oder hell klingender Reverb),
Decay (Dauer der Ausklingphase vom Reverb)
1 Pre-Delay Mini Flick Switch (für kurzen oder langen Reverb Effekthallfahne)
Switchregler (Reverbeffekttyp)
Auf anhieb hat mir das TC, viel mehr zugesagt als ich mir erhofft habe.
Mir kam der Klangeindruck, was die dänische Firma da geleistet hat, qualitativ viel besser und realer vor als das Pendant der New Yorker.
Als ob man einen Amp mit eingebauten Reverb hat, obwohl dieser dann doch nicht vorhanden ist!
Sehr präzise Reglersteuerung und damit sind auch weltraumartige Geräusche möglich.
Die besten Modes die ich bis jetzt persönlich empfand waren "Room", "Hall", "Spring", "Church" und "Amb"
Mit den anderen lassen sich bestimmt, noch einige schöne "kuriose" Sounds zaubern.
Desweitern hat TC einen DIP Schalter im Unterboden eingebaut, den man per Schnellverschluss vorher abschrauben muss um die gewünschte True ByPass ("TrueBypass", "BufferdBypass", "Kill-Dry on/off") auswählen kann.
Lieferumfang Handbuch, USB-Kabel, 9-V Block Batterie, TC Broschüre, TC Electronic Aufkleber.
Fazit:
Im großen und ganzen hat mich aufgrund der großen Vielseitigkeit, Sounddarstellung das TC - Hall of Fame einfach mehr überzeugt als das Holy Grail und mich für das TC entschieden.
Da es auch gewollt, qualitativ hochwertige Reverb Sounds Re-Produziert.
Für einen "lauen" Preis von 129€, kann ich dieses Pedal wärmstens ans Herz legen, zumindest versuchen, die sich ein Reverb Pedal wünschen, um somit den Sound, mit einem Klick, doch etwas räumlicher zu gestalten.
Hier noch jeweils zwei Videos von YT, die mich zum Kauf eines dieser Pedale inspiriert haben.
Electro Harmonix - Holy Grail
TC Electronic - Hall of Fame
Grüße!
- Eigenschaft