synthesizer mit möglichst naturnahen klängen

  • Ersteller Markus3000
  • Erstellt am
Markus3000
Markus3000
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.03.12
Registriert
31.03.11
Beiträge
28
Kekse
34
Ort
Köln
hallo leute,

also erstmal: ich bin neu hier und schreibe gerade meinen ersten post. ich selbst bin komponist, habe bisher ausschließlich für klavier komponiert und erweitere mich momentan richtung ensemble-kompositionen.

hierfür brauche ich einen klangerzeuger, der sich auf die naturgetreue wiedergabe der klassischen instrumenten konzentriert - also geige, cello, trompete und was ein orchester noch alles so zu bieten hat.

ich habe einen korg x3 aus alten tagen, der hierfür nicht gerade gute sounds on board hat. eine zweite möglichkeit wäre noch, einen software-synthesizer zu nutzen. mein system ist ein debian-linux :cool: (ähnlich dem ubuntu-studio) mit dem haupt-programm rosegarden (und 2-3 softsynths, die ich allerdings noch nicht vernünftig testen konnte). vielleicht kennt jemand synthesizer, die meinen ansprüchen auch softwaremäßig genüge tun?!

ich bin auf jeden fall für alle tipps dankbar, denn suchmaschinen konnten mir da nichts vernünftiges ausspucken :gruebel:.

herzliche grüße

markus
 
Eigenschaft
 
Software schlägt hier Hardware weil man schlicht und ergreifend eine ziemlich grosse Samplebibliothek brauch um alle Spielweisen, etc. abzudecken.

Wenn sich auf deinem Betriebssystem die gängigen Pluginformate installieren lassen gäbe es hier die Vienna Symphonic Library, East West Quantum Leaps, Halion Symphonic Orchestra, Garritan, Miroslav und noch andere.

Vienna wird nachgesagt am realistischsten zu klingen, EastWest zielt wohl eher auf den Hollywood Sound.

Ich selbst benutze Vienna und HSO, wobei Vienna wesentlich flexibler ist.
 
Mit Linux kommst du da aber nicht weit. Für die wirklich guten Orchestersounds brauchst die oben genannten, guten Sample Libraries. Und die laufen entweder auf Kontakt von Native Instruments, oder die bringen einen eigenen Sample Player mit. Beides ist, wenn überhaupt, nur schwer unter Linux zum Laufen zu bringen, und selbst, wenn es mit wine irgendwie hinzubiegen ist, ist das mit sehr vielen Unwägbarkeiten behaftet. Es gibt einen Softwaresampler für Linux, und zwar den hier:

http://www.linuxsampler.org/

Wenn dein Linux-System spezialisiert ist auf Audioanwendung, dann dürftest du den sogar schon irgendwo in den Repos haben. Wenn der auch sfz Files laden kann (ich glaube, das kann er, bin aber nicht sicher), dann gibt es immerhin eine entsprechende Orchester Library:

http://sso.mattiaswestlund.net/download.html
[Link auf Warez-Seite durch "sauberen" ersetzt --Distance]

Die ist kostenlos, kann aber keinesfalls mit den großen, kommerziellen Produkten mithalten. Kommt eben auch auf deine Ansprüche an. Besser als ein Synthesizer, der mittels Oszillatoren Orchesterinstrumente "emuliert", klingt es aber allemal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dann müsste es schon ein Stagepiano oder eine Workstation sein, die entsprechende Samples an Bord hat.

Stimmt. Aber auch Workstations und vor allem Stagepianos fallen im Vergleich zu spezialisierten Sample Libraries deutlich ab, sowohl was die Qualität als auch die Anzahl der Instrumente und insbesondere deren Artikulationen angeht.
 
Mit Linux kommst du da aber nicht weit. Für die wirklich guten Orchestersounds brauchst die oben genannten, guten Sample Libraries. Und die laufen entweder auf Kontakt von Native Instruments, oder die bringen einen eigenen Sample Player mit. Beides ist, wenn überhaupt, nur schwer unter Linux zum Laufen zu bringen, und selbst, wenn es mit wine irgendwie hinzubiegen ist, ist das mit sehr vielen Unwägbarkeiten behaftet.
Das wäre in deinem Fall sowieso sinnlos, denn häufig verschlingen diese riesigen Libraries (also einige 100 GB an Samplematerial) dermaßene Systemressourcen, daß es sinnvoll wäre, eigens (und auch nur) für die Library einen eigenen Hochleistungsrechner laufen zu lassen. Mittlerweile gibt es Libraries, die zwingend Solid State Disks brauchen, weil Festplatten die Sampledaten nicht schnell genug streamen können.

Klar gibt's auch kleinere Lösungen wie die schon genannte Sonatina-Library (Linux hat mit Soundfonts keine Probleme), aber wenn du wirklich auf absolute Perfektion aus bist, brauchst du so eine kommerzielle Library, einen dedizierten Rechner dafür und die Zeit und Muße, die jeweiligen Notenbefehle (besonders für spezielle Spielweisen, Nebengeräusche etc.) händisch in einen Sequencer einzugeben, denn diese Libraries sind so hochgezüchtet, daß sie sich nicht sinnvoll per Hand auf einer Klaviatur in Echtzeit spielen lassen.


Martman
 
Steinberg Halion Symphonic finde ich auch sehr gut, da war bei Cubase 6 eine Deno DVD dabei. Ansonsten ganz klar: Software ist viel besser geeignet. Wenn es Hardware sein soll, haben mir persönlich tatsächlich die Kurzweil Sounds am ehesten entsprochen, wobei ich die Motif - Sounds brauchbar finde. Realistischer sind aber auf jeden Fall die Sample-Libraries am Mac und PC
 
Tut mir leid , als Hardcore Linux User habe ich in Sachen Musik nur die schlechtesten Erfahrungen mit dem Opensourcesystem. Nicht nur das Softwareangebot , auch das timing ist extrem schlechter als bei Windows
oder gar Mac. Selbst wenn ich unter Wine eine VST-fähige Software ans laufen kriege , ist dies um einiges
schlechter als direkt unter Windows auf dem selben Rechner.Es gibt schon günstige Angebote für Win XP ,
da sollte einiges funktionieren. Ich persönlich habe meine Festplatte partitioniert und nutze Linux mehr für Internetsachen , Windows für Multimedia wie Musik und Video , alleine schon wegen der Hardwaretreiber,
die es fürs Linux nie gibt.
 
@Distance:

Danke fürs Ersetzen, mir war nicht bewusst, dass es sich um eine Warez-Seite handelte.
 
Das wäre in deinem Fall sowieso sinnlos, denn häufig verschlingen diese riesigen Libraries (also einige 100 GB an Samplematerial) dermaßene Systemressourcen, daß es sinnvoll wäre, eigens (und auch nur) für die Library einen eigenen Hochleistungsrechner laufen zu lassen. Mittlerweile gibt es Libraries, die zwingend Solid State Disks brauchen, weil Festplatten die Sampledaten nicht schnell genug streamen können.
...

Martman

Naja, lass mal die Kirche im Dorf.
Die "einigen 100 GB" an Samplematerial triff vielleicht zu, wenn du dir das VSL Super Package zulegst mit 42DVD und über einer Million Samples, in der Full-Edition für € 10.000.

Mit den standard Sachen kommst man ganz gut mit einem Rechner aus. Eine 2. (physiche) Festplatte für Samples ist sowieso grundsätzlich zu empfehlen, egal ob Orchester Libraries genutzt werden oder nicht.

Auf jeden Fall ist ein 64bit OS & DAW wichtig und viel RAM.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo Leute,

tausend Dank für die vielen Anregungen, das ist alles mehr als hilfreich! Eine kleine Entschuldigung für meine späte Rückmeldung: ich bin davon ausgegangen, dass man eine Mail bekommt wenn es Antworten hier im Forum gibt - nur habe ich nie eine erhalten und bin davon ausgegangen, dass keiner geantwortet hat.

Naja, jetzt bin ich schlauer.

Bei Linux (Debian :cool:, NICHT Ubuntu :bad:) werde ich auf jeden Fall bleiben. Die Sounds müssen nicht total durchperfektioniert sein, es soll einfach eine Vorspiel-Hörhilfe beim Komponieren sein. Mir den Klang nur im Kopf vorzustellen geht zwar, ist letzten Endes aber immer lückenhaft. Wenns zu quäkig ist geht´s natürlich auch nicht ... muss alles eben einfach nur praktikabel sein (in Schlunoten ausgedrückt: eine zwei würde reichen). Ich brauch das ja auch nicht live oder in der Form, dass ein Ton sofort bei der Eingabe da ist ... es geht ausschließlich um eine praktibale Lösung als Hörstütze.

Aber dafür habe ich ja nun eine Menge Anregungen bekommen, einen herzlichen Dank nochmal.

Dann werde ich mich mal durch die ganzen Tipps von Euch durchwühlen, vor allem die libraries und die reine Softwarlösung scheinen für mich hochinteressant zu sein :great: - und eventuell noch RAM anschaffen. 64-bit habe ich schonmal, einen Echtzeitkernel werde ich mir noch nachinstallieren.

Wenn da einer noch einen Tipp hätte, wäre ich sehr dankbar (ich habe Debian Squeeze, Kernel 2.6.32.5-amd64 und will bewusst nicht auf Ubuntu Studio gehen, weil Ubuntu an sich mittlerweile schwächelt. Und Windoof ist für mich einfach nur unerträglich :mad:). Meinen Rechner habe ich extra auf Linux abgerichtet gekauft und da läuft einfach ALLES (auch Multimedia, und zwar ohne jede Frickelei) und das stabil.

@Ploppy8
Kann ich nicht nachvollziehen, was Du schreibst, vor allem wenn du "Hardcore Linux Nutzer" bist. Bei mir ist´s genau umgekehrt: ich habe einen auf Linux abgestimmten Rechner und da geht alles, vor allem extrem stabil. Mit Windows gab´s früher immer wieder Abstürze, mit denen ich mich schon abgefunden hatte (als ich Linux noch nicht kannte) und auch mit Multimedia hatte ich mit Windoof immer wieder kleine Scherereien. Vielleicht hast Du einfach die falsche Hardware am Laufen? Ich bin irritiert, weil bei mir auf Linux alles besser läuft als auf Windoof ...

So, genug geredet, an die Arbeit!

Herzliche Grüße

Markus
 
Tut mir leid , als Hardcore Linux User habe ich in Sachen Musik nur die schlechtesten Erfahrungen mit dem Opensourcesystem.

Leider leider.
Hab vor 17 Jahren mit Linux angefangen, zwischendurch meine Kohle damit verdient und kenn mich sehr gut aus. Alle Jahre wieder probier ich mein Glück und sehe mir die neuen Entwicklung im Audiobereich unter Linux an, da wird ja viel gemacht. Aber letztenendlich scheitert es immer wieder an den Herstellern von Hardware und deren Treiber... :-(

Ein Vorteil hat die ganze Sache aber. Als Linuxer der gern Harddiskrecording macht hat man idR ein Windowssystem, auf dem nichts anderes getrieben wird als Musik und ein separates Linuxsystem für alles andere.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
hallo Unixlover & andere

vielleicht kann ich linux so gut nutzen, weil ich letztlich nur rosegarden brauche und dazu einen synth mit orchesterklängen. das ist letztlich sehr simpel und funktioniert wunderbar unter meinem debian-linux. außerdem das open-source, was mir sehr wichtig ist. rosegarden ist außerdem so ein schöner zwitter aus sequenzer und notensatz - perfekt, für das, was ich brauche. und den gibt´s nur für linux ...

jetzt hab ich noch den linuxsampler entdeckt, muss ihn aber noch einrichten.

frage: hat jemand noch einen weiteren tipp für einen soundfont (naturklänge) im sf2-format? das sfz-format kann mein softsynth nicht so, wie ich will (ich muss mich allerdings noch einarbeiten). der einfachheit halber möchte ich nur mit sf2 arbeiten. die auswahl im netz ist so verwirrend, dass ich hier auf einen heißen tipp hoffe.

die fonts brauch ich nicht für cd-aufnahmen o.ä. sondern nur zum vorspielen-lassen beim komponieren. bei mir wird schließlich alles in noten gegossen und dann von musikern gespielt. also: nicht oberste sound-perfektion sondern sf2-sounds, die gut an die naturklänge rankommen.

möglichkeit2: kennt jemand ein tool (am besten für linux, windwos würde zähneknirschender weise auch gehen), welches sfz in sf2 umwandeln kann? von tastendilettant :great: hatte ich den tipp für die "sonatina symphonic orchestra"-library bekommen, die soundmäßig gut genug ist für meine zwecke. wenn ich die nach sf2 konvertieren (oder eine andere sf2-library gleicher qualität benutzen) könnte, wäre ich schon am ziel.

herzliche grüße

markus

PS da ich wahrscheinlich nie komplexe sachen machen werde versuche ich, windows draussen zu lassen. sollte ich mal RICHTIG in den elektronischen bereich einsteigen, werde ich natürlich alle tipps hier bedenken und schauen, wie ich windoof dann doch als dualboot einrichte (hab ich jetzt schon, allerdings win nur zum ab-und-zu zocken)
 
Es gibt als "Ububtu Studio" eine extra Kerneversion, die die ansonsten bekannten Latenzen unter Linux weitestgehend behebt. "Ubuntu Studio" wird in vielen Sendern und Filmstudios professionell genutzt und ist trotzdem kostenlos.

sfz ist glaube ich ein "gezipptes" Soundfont. Ich arbeite schon lange aufm Mac un bin mir nicht 100% sicher. Aber entweder musst du das erst entpacken oder synthfont "sagen" dass es gepackt ist...:gruebel:

Gruß
bobthemage
 
Hi bobthemage

meine Probleme haben sich in Rauch aufgelöst. LinuxSampler läuft direkt ohne Entpacken mit den sfz-Bibliotheken am Schnürchen mit einem super Debian-Echtzeitkernel, Rosegarden, Jack, Qsynth usw. Alles mit sehr niedrigen Latenzen (5,8ms auf einem alten Laptop). Mittlerweile bin ich so sehr in der Materie drin, dass ich eine eigene Anleitung geschrieben habe, wie man sein Debian Squeeze zu einem professionellen Tonstudio machen kann. Es sind wirklich nur ein paar Handgriffe und mittlerweile frage ich mich, warum es überhaupt so viele Kreativ-Distros gibt. Außerdem ist Debian eindeutig besser als Ubuntu - vor allem zuverlässiger, was für den Profi-Bereich ja nicht ganz unwichtig ist. Ich bleibe bei meinem Debian :great:. Hier die Anleitung:

http://wiki.debianforum.de/Installation_eines_Tonstudios

Bald wird es noch eine Anleitung geben, wie man Ardour selbst kompiliert und per Paket (und nicht per scons, wie auf der Seite von Ardour beschrieben) installiert. Andere Anleitungen werden folgen. Alles für Debian Squeeze ... ich kann nur jedem Profi empfehlen, Debain statt Ubuntu zu nutzen. Das Debianwiki wird in den nächsten Monaten so ausgebaut werden, dass man mit Leichtigkeit alle nötigen Programme installieren kann.

Musikalische Grüße

Markus
 
Linuxsampler selbst zu kompilieren ist übrigens auch gar nicht so schwierig. Dank dem Debian-Paketsystem kann man alle Dependencies ja bequem per "apt-get install" auf die Platte schaufeln. Der Rechner ist allerdings wahrscheinlich eine gute Weile damit beschäftigt und man muss halt sämtliche Programme und Bibliotheken, die zu Linuxsampler gehören, durchackern. Dafür kann man dann auch Compiler-Optimierungen verwenden, die an den eigenen Rechner angepasst sind, und so evtl. noch ein Quentchen Performance heraus holen.

Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
hi chris,

also, hm, für jemanden, der programmiert oder mit linux bzw. debian tiefer verbandelt ist mag das stimmen, was du schreibst. ich habe für meinen teil andere erfahrungen gemacht, so auch viele andere leute, wie ich in diversen foren querlesen konnte. es ist schon ganz schön frustrierend, alle dependencies zusammen zu suchen. teilweise muss man diese beim kompilierungsprozess erraten. einfach fand ich das nicht. außerdem hat´s verdammt lange gedauert, bis ich alles zu sammen hatte.

die gute nachricht ist ein post höher von mir: man nehme ein frisch installiertes debian squeeze und gehe nach besagter anleitung vor. da sind dann alle abhängigkeiten entsprechend installiert. die sache mit den compiler-optimierungen sind super, hab ich allerdings nie benutzt. auch da muss ich sagen: für jemanden, der schon viel kompiliert hat, ist das einfach. für jemanden, der ein debian-linux eher "nur" als gutes betriebssystem nutzen will ist das stundenlange arbeit: sich-einlesen, danach ausprobieren, scheitern, wieder von vorne. irgendwann kann man´s dann, und man sollte auch einiges dazulernen, keine frage.

naja, der linuxsampler ist aus meiner sicht ein spitzensampler im linuxbereich, der sich stetig weiter entwickelt. ich bin froh, dass es so eine tolle software gibt. und anfänger sollten mit besagter anleitung auch keine probleme mehr haben.

herzliche grüße

markus
 
Gibt es dafür auch gute, freie, Samples? Ich hab mir mal die Audiodemo des Pianos dort angehört, und fand das, ehrlich gesagt, nicht so doll...
 
das, was ich gefunden habe und für umsonst ist, findest du hier:

http://wiki.debianforum.de/Installation_eines_Tonstudios#Samples_.26_Bibliotheken

das klavier (flügel) fand ich ganz gut. kann man mit ein paar kleinen effekten noch ein wenig aufpeppen. die sonatina symphonic library find ich eher semiprofessionell, man kann aber mit arbeiten. was besser für umjsonst gibt´s meines wissens nach nicht.

lg

markus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
strogon14 schrieb:
Dafür kann man dann auch Compiler-Optimierungen verwenden, die an den eigenen Rechner angepasst sind, und so evtl. noch ein Quentchen Performance heraus holen.
Wer gerne kompiliert und Musik nur nebenbei macht - like me - ;-) kann ich auch Gentoo empfehlen. Debian/stable ist echt super, letztens mal wieder install und es rennt einfach. Gruß khz
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben