Xanadu
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Ich war bisher an den Komfort einer Bestellung innerhalb der EU gewöhnt, aber wenns sich lohnt werde ich Zukunft dann wohl auch mal über den Teich schauen.
Nochmal zu Le Marquis:
Ich habe sie mir gestern nochmal genauer angeschaut und mit anderen Gitarren dieser Preisklasse verglichen (Squier Standard Strat, Dean Vendetta 1.0). Ich finde immer noch, dass Klang & Handling vollkommen ok für den Preis sind. Andererseits merkt man doch, dass zwischen den Grover Mechaniken und dem Bigsby nicht mehr viel Wert für die Gitarre selbst übrig geblieben ist. Schon die Korpusform wirkt ziemlich"brettartig" mit nur minimalen Abrundungen an den Kanten, aber, wie bei Billiggitarren typisch, vor allem das Griffbrett fühlt sich billig an. Die Saitenlage ist niedrig, aber nicht völlig schnarrfrei, da müsste man auf jeden Fall nach Nachjustieren, ebenso sollte man den Sattel nachkerben, wenn man das Tremolo tatsächlich einsetzen möchte. Die Bünde sind ok, für eine saubere, niedrige, optimale Saitenlage könnte eine Neuabrichtung aber auch nicht schaden, aber ist bei fast allen Gitarren dieser Preisklasse so.
Also, wie gesagt: Einerseits gibts für 230 schon einfacherer Gitarrren (meist ohne Tremolo), die wirklich gut verarbeitet sind und sich schon sehr hochwertig anfühlen, da kann die Marquis nicht mithalten, andererseits gibts in der Preisklasse praktisch nichts vergleichbares für diejenigen, die ein Bigsby haben wollen.
Ergo, wie so oft: Wer sich an kleinere Einstellarbeiten heran traut für den kann diese Gitarre wirklich ein Schnäppchen sein. Anfänger sollten aber lieber zu "einfacheren" Gitarren greifen, bei denen nicht praktisch der gesamt Preis für einzelne, hochwertige Teile draufgeht und der Rest dann halt zwangsläufig billig ist, greifen.
Nochmal zu Le Marquis:
Ich habe sie mir gestern nochmal genauer angeschaut und mit anderen Gitarren dieser Preisklasse verglichen (Squier Standard Strat, Dean Vendetta 1.0). Ich finde immer noch, dass Klang & Handling vollkommen ok für den Preis sind. Andererseits merkt man doch, dass zwischen den Grover Mechaniken und dem Bigsby nicht mehr viel Wert für die Gitarre selbst übrig geblieben ist. Schon die Korpusform wirkt ziemlich"brettartig" mit nur minimalen Abrundungen an den Kanten, aber, wie bei Billiggitarren typisch, vor allem das Griffbrett fühlt sich billig an. Die Saitenlage ist niedrig, aber nicht völlig schnarrfrei, da müsste man auf jeden Fall nach Nachjustieren, ebenso sollte man den Sattel nachkerben, wenn man das Tremolo tatsächlich einsetzen möchte. Die Bünde sind ok, für eine saubere, niedrige, optimale Saitenlage könnte eine Neuabrichtung aber auch nicht schaden, aber ist bei fast allen Gitarren dieser Preisklasse so.
Also, wie gesagt: Einerseits gibts für 230 schon einfacherer Gitarrren (meist ohne Tremolo), die wirklich gut verarbeitet sind und sich schon sehr hochwertig anfühlen, da kann die Marquis nicht mithalten, andererseits gibts in der Preisklasse praktisch nichts vergleichbares für diejenigen, die ein Bigsby haben wollen.
Ergo, wie so oft: Wer sich an kleinere Einstellarbeiten heran traut für den kann diese Gitarre wirklich ein Schnäppchen sein. Anfänger sollten aber lieber zu "einfacheren" Gitarren greifen, bei denen nicht praktisch der gesamt Preis für einzelne, hochwertige Teile draufgeht und der Rest dann halt zwangsläufig billig ist, greifen.