Was macht den Sound einer Gitarre? Tonabnehmer und andere Fragen :)

  • Ersteller DizzyMissLizzy
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... in erster Linie immer noch die Finger!!
Bin ich der einzige der den Stuss nicht mehr hören kann? Irgendwann hat's wohl einer vorgeplappert und jetzt plappern's alle nach, ohne zu Wissen, was damit wirklich gemeint ist.

Oder täusche ich mich und bilde mir das nur ein, weil meine spielerischen Fähigkeiten so begrenzt sind, daß ich es beim besten Willen nicht schaffe, die Les Paul wie 'ne Strat klingen zu lassen?
 
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Nee bist nicht der einzige. Insbesondere in solchen Threads nicht.

Der Sound = Equipment (in welcher Verteilung auch immer)

Der Ton = Finger

Beim Sound haben die einen nahezu irrelevanten Einfluss, da wir alle verdammt ähnlich klingende Fleisch-(Horn-)haut-Konstellationen an den Enden unserer Arme haben dürften. Und nein: beim Zupfen haben die Finger auch nur einen verdumpfenden Einfluss. Die Dynamik, Vibrato, Bendings usw. haben alle mit dem Sound nichts zu tun, das ist alles Ton(-formung). Das ist schon abgeschlossen, ehe es zu Sound wird.
 
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Technik hin oder her... in erster Linie immer noch die Finger!!
Die aussgage ist zwar mehr als wahr, passt hier in den kontext aber sowas von garnicht rein.

Imo werden pickups vielfach überbewertet. Sie prägen zwar den sound, aber nicht so stark wie der amp.
ich würde sagen: amp > Saitenart (nicht stärke) > Holz > Pickups.
 
Bin ich der einzige der den Stuss nicht mehr hören kann? Irgendwann hat's wohl einer vorgeplappert und jetzt plappern's alle nach, ohne zu Wissen, was damit wirklich gemeint ist.

Oder täusche ich mich und bilde mir das nur ein, weil meine spielerischen Fähigkeiten so begrenzt sind, daß ich es beim besten Willen nicht schaffe, die Les Paul wie 'ne Strat klingen zu lassen?

Deine Mutmaßungen kannst du für dich behalten, genauso wie dein dämliches Gegenargument mit Les Paul und Strat, was ebenfalls in diesen Diskussionen ständig aufgeführt wird.
Die Threaderstellering hat gefragt was ist ausschlaggebend für den Sound. Und dieser entsteht für mich eben genau da. Sonst könnte man sich einen guten Sound kaufen, kann man aber nicht!

Wusste bis dato auch nichts von einer manifestierten wissenschaftlichen Definition Sound = Equipment und Ton = Fingern. Wenn sich hier im Board alle darauf einigen können, dann habe ich also unwissentlich von TON gesprochen. Und bin jetzt echt beruhigt das zumindest rein biologisch meine Hornhaut genauso wie die von Grant Green klingt.

Also, am Ton musste arbeiten, den Sound kannste koofen.
 
Hehe jetzt geht das wider loos :weird:

Ums mal mit David Hasselhoffs Worten zu sagen:
Ein Mann ein Amp eine Gitarre (oder so) :rofl:.

Mensch will man gut töhnen braucht man können (sicher der wichtigere Teil) und das nötige Equip. Was jetzt Sound und was Ton ist ist mir Wust entweder es töhnt kacke oder es tönt gut :D. Darüber dass eine PRS Custom 24 über einen Mesa irgendwas die Tendenz hat besser zu klingen als ein Starterset für 120 Euro muss man glaube ich nicht disskutieren :rolleyes:.
Genauso wie es Unterschiede gibt zwischen verschieden Verstärkermodellen und verschidenen Gitarren. Schlussendlich entscheidet der Geschmack.

@ Jens Dance
Hab einen Link für Dich ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Baldrian

Gruss Mark

P.S. Sound hab ich schon oft gekauft, leider giebts den aber nur auf Tohnträgern.
 
Inwieweit beeinflusst eigentlich die Form den Sound bzw beeinflusst die Form überhaupt den Sound?

Klingt 'ne "Les Paul" aus Erle Body mit Schraubhals und Maple Neck nach Strat oder nach Les Paul?
Oder einfach ein Mahagoniblock in Stratform mit Ahorndecke drauf und eingeleimten Mahagonihals?

Den einzigen Grund den ich jetzt finden könnte ist das die Les Paul Form generell mal dicker ist. Doch wie weit gibt's da wirklich hörbare Unterschiede?
 
ne mahagonistrat würd denk ich mehr nach les paul klingen als ne strat..

würde sagen, dass die form auch nen guten teil zum sound beiträgt.
man sagt ja, dass ne sg klingt ja durch ihre relativ kleine form bissig klingt, während die lp, die aus dem gleichen holz ist und sogar noch ne ahorn decke hat eher wärmer klingt.
 
da kann ich xxcyxx nur zustimmen
die form wirkt sich immer auf das schwingungsverhalten aus dabei kommt es glaub ich zum größten teil auf die dicke des holzes an denn eine paula ganz aus mahagoni mit den selben pickups wie eine sg auch viel dicker klingt als die sg

ich denke das alles seinene teil zum gesamtsound beiträgt aber der pickup nur einee kleine feinheit ist die aber trotzdem sehr wichtig ist sie setzt sage ich mal noch ein sahnehäubchen auf den sound der gitarre drauf und und verändert in noch minimal in eine klangrichtung
die einstellung des amps trägt einene sehr großen teil zum sound herbei und das holz liefert den grundsound der gitarre wobie es wieder auf verschiedene faktoren ankommt
eine chamberd gitarre also eine gitarre mit klangkammern hat einene meiner mienung nahc offeneren sound als eine vollkommen solid gitarre
 
Zum Thema Auswirkung von der Form der Gitarre auf den Klang siehe zum xten Male:

http://homepages.fh-regensburg.de/~elektrogitarre/

Scheinbar wird dieser empfehlenswerte Tipp irgendwie gerne übersehen, weil er sperrig und unbequem, recht kompliziert (zumindest für mich als elektrotechnischen Laien) und dazu, zugegebenermaßen, die Seite nicht wirklich schön gestaltet ist (was gerade für ein Elektroinstitut witzig ist). Nun sollte man sich darüber aber nicht gleich sagen "gnä, hässlich", sondern sich mit dem Inhalt auseinandersetzen.
Ich will gar nicht mal behaupten, das wäre nun der Stein der Weisen. Mit Sicherheit kann man Zollners experimentelle Aufbauten kritisieren, eventuell die Durchführung, statistisch geringe Fälle, was es da nicht alles gibt. Aber wenigstens hat man dort eine Basis, auf der man sich weiterarbeiten kann. Denn wir können hier noch so viel mutmaßen, der eine findet, dass die Korpusgröße ausschlaggebend ist, der andere mehr die Pickups, der Dritte meint, dass eine PRS im Grunde genauso klingt, wie eine 50€ China-Gitarre. Mahagonie (als bloße Handels-Sammelbezeichnung) klingt warm und mittig...
 
Nun sollte man sich darüber aber nicht gleich sagen "gnä, hässlich", sondern sich mit dem Inhalt auseinandersetzen.

Das kommt darauf an, ob man an den Erkenntnissen genug interessiert ist, die es da zu holen gibt :) Ich bins ehrlich gesagt nicht genug, um mich durch so eine finstere html-Wüste zu klicken. Da lese ich lieber ein gutes Buch ... zur Not auch über Gitarrenelektronik :great:
 
Es war ja absehbar, daß sich ein paar Gemüter zu diesem "Thema" in die Haare kriegen.
Ich möchte Euch aber bitten, den Ton etwas zu mäßigen, sonst macht der Olli das Ding hier einfach zu.
(Was wahrscheinlich eh die beste Lösung sein dürfte:rolleyes:)


Danke und Gruß,

Oliver
 
Imo werden pickups vielfach überbewertet. Sie prägen zwar den sound, aber nicht so stark wie der amp.
ich würde sagen: amp > Saitenart (nicht stärke) > Holz > Pickups.

ich würde den amp ja auch an erster stelle sehen, würde aber holz und pickups ungefähr gleichstellen.
auf jeden fall klingt eine schrott gitarre durch einen guten amp besser, als anders rum und das darf man nicht vergessen!
 
Das kommt darauf an, ob man an den Erkenntnissen genug interessiert ist, die es da zu holen gibt :)

Kein Problem, ausreichend starkes Interesse ist mit Sicherheit Voraussetzung dafür und es ist natürlich jedem zugestanden, sich nicht Zollner zu beschäftigen. Und bei einer sich in ihrer Ästhetik recht unschön darbietenden Quelle muss wahrscheinlich das Interesse nochmal etwas höher sein, um sich "zu überwinden".
Allerdings finde ich, wenn man sich denn nach "mühevollen" 4-5 Klicks zu dem Dokument vorgearbeitet hat, die Formatierung der PDF völlig in Ordnung.
 
Inwieweit beeinflusst eigentlich die Form den Sound bzw beeinflusst die Form überhaupt den Sound?

Klingt 'ne "Les Paul" aus Erle Body mit Schraubhals und Maple Neck nach Strat oder nach Les Paul?
Oder einfach ein Mahagoniblock in Stratform mit Ahorndecke drauf und eingeleimten Mahagonihals?

Den einzigen Grund den ich jetzt finden könnte ist das die Les Paul Form generell mal dicker ist. Doch wie weit gibt's da wirklich hörbare Unterschiede?

Hier ist natürlich auch noch die andere Mensur zwischen den beiden Typen zu beachten.

Aber nur mal so zum Anmerken, ohne das jetzt irgendwie Quantifizieren zu wollen: Wenn ich an meiner Les Paul den Humbucker splitte, also nur mehr als Single Coil betreibe, klingt sie eher (= tendenziell, nicht genau so) nach einer Strat als nach einer Les Paul...:D

mfG
Markus
 

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