PA für Veranstaltungshalle

  • Ersteller musterklausur
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Es wird ja scheinbar definitiv 4 Motorzüge geben, für eine Traverse.
Aber wie wir ja schon treffend festgestellt haben, ist Frontlicht und PA an die selbe Line Käse.

Geht ihr ernsthaft davon aus zwei Boxen die sich jeweils im 4 stelligen Bereich bewegen, festinstalliert an ne Turnhallendecke zu klöppen??
1. Auch Boxen sind nicht unempfindlich gegen Schläge (und Basketbälle oder Fußbälle können auch Holz weh tun!)
2. Stören die Ballrichtungen
3. Will ich nich die arme Technik-AG sein, die sich jedesmal nach einer VA wieder mit den Sportlehrern anlegen muss, warum die Teile da immernoch rumhängen.

Sorry, aber dass is wie wenn du ein 1x1m großes Schwimmbecken in die Turnhallenmitte baust und verlangst, dass die Leute im Sport ja immer drumrum laufen können... :redface:

Warum klingen 2 Doppel 18er runder als ein Doppel 15er? :redface:
Auch Schulparties sollten sich irgendwo im Rahmen halten. Meinetwegen stellt ein K&F Nomos XLC pro Seite hin (auch wenn das ein Cardioidbass ist). Aber in mehr würde ich keinesfalls investieren. Ein Doppelbass pro Seite bumbt jeden 5.Klässler weg. Und ich hab noch keine Schulveranstaltung erlebt (und ich hab viele mitgemacht), an der mal jmd. gekommen ist "Hee, da is doch viel zu wenig wumms, dreh die Bässe ma nuff".
Lieber würde ich mir dann überlegen einen Monosubbass in Bühnenmitte einzusetzen.
 
Man hat ja bei einer so großen Schule sicherlich 2 Hallen. Dann gibt es eine für Ballsport und eine für eben Nicht-Ball Sport.

Ansonsten kommen die Boxen in ein Metal-Case kostet vll 200 Euro, wenn es hoch kommt dann kannst du da schießen bis du umfällst.
Sicher als wenn 8. oder 9. Kässler 40 kg Tops auf 2 Bässe wuchten wollen.
 
Man hat ja bei einer so großen Schule sicherlich 2 Hallen. Dann gibt es eine für Ballsport und eine für eben Nicht-Ball Sport.

Das ist ein Bestimmung die im Schulalltag niemals funktionieren wird! Sie ist schon rein mit dem normalen Sportunterricht her sehr schwierig vereinbar, da oft Ballspiele zum Aufwärmen genutzt werden u.Ä.

Ansonsten kommen die Boxen in ein Metal-Case kostet vll 200 Euro, wenn es hoch kommt dann kannst du da schießen bis du umfällst.

Sollen die Topteil dann in 9m Höhe hängen? Ich denke, uns ist allen klar, dass das eine äußerst suboptimale Beschallungsituation wäre!

Sicher als wenn 8. oder 9. Kässler 40 kg Tops auf 2 Bässe wuchten wollen.

Hier kommt es schlichtweg auf die Verantwortlichkeit der betreunden Lehrer, bzw. nennen wir es des Technikobermeisters an.
Es gibt durchaus Mittel und Wege, wie ein Topteil problemlos auf einen Bass gestackt werden kann, ohne das Mensch und Material schaden nimmt.
Auf der anderen Seite muss klar sein, dass es sowieso - meiner Meinung nach - für solche AGs eine Alterbeschränkung geben muss!
1. Wird mit Strom etc. gearbeitet - und das wird bekanntlich erst ab der 8. Klasse Physik behandelt.
2. Muss eine gewisse Körperliche Vorraussetzung gegeben sein. Und dann ist das stacken von Boxen das kleinste Problem, da auch weitaus schwerere Dinge gehandhabt werden müssen.

Ich sehe keinerlei Problem, wenn drei 9. Klässler (wir sprechen damit von Leuten von ca. 15 Jahren) unter Aufsicht und nachdem sie eingewiesen wurden, wie es funktioniert ein Topteil stacken.
Sollte es daran scheitern - sollte das Unterfangen unterlassen werden.
 
Ich will die Tops nicht unter die Hallendecke hängen aber so 4-5 Meter wären doch ganz nett.

Wir wissen wie das ist mit dem eingewiesen: Da geht trotzdem noch genug schief. Desweitern ist es dann für eben eine kleine Info-Veranstaltung immernoch ein großer Aufriss. Stative raus, Boxen raus verkabeln.

Bei einer Festinstallation, machst du die Endstufen einfach nur an, Kleines Pult und los gehts... So sehen 90% aller Schul-Vas aus. Ich bin froh, dass bei uns die Lautsprecher jetzt fest hängen. So brauch ich nurnoch 5 Minuten vll weniger bis ein Mikrofon funktioniert. Abends kann es ein Lehrer oder der Hausmeister alleine bedienen, sodass keiner in der Schule sein muss bei ner Info-Va.
 
So und dann interessiert es mich wie du sie in 4-5 Metern höhe in Gitterkästen reinbekommst.
Mal abgesehen davon, dass es doch wohl echt ziemlich sch**** aussieht oder?
Und darüber, dass das absolut jeden Ballweg stört, brauchen wir wohl nicht mehr zu diskutieren...
Mich würde interessieren, welche Meinung dazu der Threadsteller vertritt?

Wie gesagt: wenn es am Stacking scheitert hat die Technik-AG wohl ganz andere Probleme.
Außerdem will ich dann sehen wie sie ein 32-Kanal Konsolenmixer sammt Case stemmt. :rolleyes:

Aprospos Klein-/Infoveranstaltung:
Ein Fall für die CA106! Das ist genau ihr Einsatzbereich. Und eine PA mit zwei Satelliten auf Stativen und Endstufe bau ich dir auch in 10 min auf.
Gerne können wir ja auch noch für solche Zwecke einen ZED-Minimixer mit drauflegen, mit dem solche Veranstaltungen dann praktiziert werden können.

In der von mir mit umgebauten Halle gibt es für einen solchen Einsatzzweck eine Extraanlage auf Ela-Basis. Über die gehen Hausdurchsagen, aber es gibt auch in einem Schrankinstalliert einen kleinen Line-Mixer, an dem ein CD-Player und ein Funkmikrofon hängen, sowie der Möglichkeit zwei weitere Mikrofone anzuschließen.
Die Lautsprecher hierfür (4-Punkt Beschallung) sind fest in der Prallschutzwand installiert.
 
Hmm wieso Ballwege? Die kommen nach außen richtung Wand. Die Halle ist eh zu klein für Jeden Ballsport nach Regeln.
Der Metallkasten wird am Wandhalter befestigt. Zum Beispiel.

Wir hängen doch nicht 2 Anlagen dort hinein? Wenn es auch mit einer geht...

Aber ich sehe hier treffen verschiedenste Meinungen aufeinander, vll sagt jemand anderes auch noch was zu diesem Thema.
 
So nun fahrt euch mal wieder runter ;)

- eine Festinstallation ist in einer Turnhalle nicht möglich, wenn das Ziel eine flexible und anwendungsbezogene Beschallung und Beleuchtung ist.
- genauso ist es völliger Blödsinn die Cores in der Wand einzubuddeln.
- gefordert sind mind. 36 Kanäle (siehe Post #1) und damit wird jede analoge Lösung als FOH-Pult uninteressant teuer.
- auch wenn das Frontrig 2m vor der Bühne hängt ist für Theater und Co das Fliegen der Main-PA eine gangbare Variante
- schön wäre sicherlich ein 10x12m großes Prerig in das man dann je nach VA die Unterzüge einhängt ... ohne Flugpunkte ist das alles Schall und Rauch ... und was ist wenn die Bühne einfach mal auf die Querseite gestellt wird?

... und warten wir mal ab, was der Threadersteller zu sagen hat ;)
 
Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass die Bühne nur in einer Art und Weise gebaut wird, denn wieso sollte man sie an die Querseite ( dafür ist die halle zu schmal ) und Rückseite ist genauso nur 180 grad gedreht.

So ein Konzept macht alles unnötig kompliziert, denn Strom usw muss mit Ewig-langen Kabeln versehen werden, oder 2 mal vorhanden sein.
Die Mischpult Frage: Digital wäre schon ganz nett, aber wir reden hier von Schülern, Amateuren. Mit pech hat man mal keinen Nachwuchs und schon ist vergessen wie man ein Digi-Pult bedient.
So ein System muss Plug and Play sein. Ein Analog Pult mit einfachen Amaturen lässt sich von jedem bedienen.
 
Ich stell mir grad vor wie 6-8 Schüler ein 40er Brett schleppen und dann auch noch an die Gains rankommen :rofl:
 
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Ja mei dann packen wir halt noch 8 Kanäle drauf und nehmen ein A&H GL2800-40 und alle sind glücklich. Liegt bei ca. 5500€. Das Digipult will ich sehen für den Preis :)

An der Längsseite zu spielen ist ein oft praktiziertes Konzept, da es z.B. bei Theater den Vorteil birgt, dass man u.U. auf ein Verstärken der Schauspieler verzichten kann.

Ich hatte das Problem damals so gelöst, dass ich wirklich alles (quasi über kreuz) in doppelter Ausführung verbaut habe. Alles was es an den kurzen Seiten der Halle gibt, gibt es auch an den langen.

Unter Umständen etwas teurer, aber so ist man flexibel!

Und als "Blödsinn" würde ich die Festinstallation von Multicores keineswegs bezeichnen:confused:
Man umgeht unnötige Stolperfallen, spart sich das fest gegaffere von Kabeln usw.
Ich würde sogar noch weitergehen und z.B. für Licht Laststromkabel fest verlegen und dann mittels HAN16 in der Decke oder seitlich auf Höhe des Zuges rauskommen.
Die Traverse wird sowieso immer an ein und derselben Positon hängen - warum dann nicht auch gleich die Kabel dahin legen, wo sie sowieso gebraucht werden.

Außerdem kann man bei bedarf immer noch die Stagebox einfach direkt ans Pult hängen. Et voila.

Natürlich ist das fliegen der PA bei Theater und Ähnlichem "gangbar". Aber deutlich komplizierter.
 
wow so viele antworten...sry dass meine etwas auf sich warten ließ :rolleyes:

dann mal los:

Wie läuft das denn mit einem Front-Vorhang, Schals, Sulfitten Horizont usw. Muss das auch an die Decke?

nein

Sollen die Traversen fest unter die Decke? Oder fahrbar?

s.o. -->fahrbahr

Wenn die Bühne immer an die selbe Stelle kommt, könnte man zumindest für Lautsprecher eine Festinstallation überdenken.
Scheinwerfer ehr ungern, denn diese sind deutlich "Ballanfälliger" als ein Top-Teil.

nein, es ist KEINE Festinstallation möglich. die Lautsprecher können während des Sportunterrichts nicht von der Decke hängen und an die Wand hängen funktioniert auch nicht, weil sie dann wenn die Bühne steht, hinter der Bühen sind :gruebel:

Eine frage noch, wie bekommt ihr in die Halle bestuhlt 600 Leute bei einem Musical?

wir stapeln sie (also die Leute) :D

@Motorkosten: -> 4 Stück á 500kg ca. 12-13k€

Und v.a. 2 Stück ein bisschen oversized!

naja beim letzten Mal wo wir was "größeres" hatten, waren wir bei 36 Kanälen und ich muss sagen 3-4 mehr wären shcon noch schön gewesen...

Wie sieht es mit dem Thema Monitoring aus? Besteht hier Bedarf?

Das ist (noch) nicht meine Baustelle :great:


Warum 2 Doppel 18er Pro Seite?
Es klingt einfach runder. Und wenn man Schulparty machen will, dann freut man sich über die zusätzliche Sub-Unterstützung.

Da schließ ich mich an :D


Geht ihr ernsthaft davon aus zwei Boxen die sich jeweils im 4 stelligen Bereich bewegen, festinstalliert an ne Turnhallendecke zu klöppen??
1. Auch Boxen sind nicht unempfindlich gegen Schläge (und Basketbälle oder Fußbälle können auch Holz weh tun!)
2. Stören die Ballrichtungen
3. Will ich nich die arme Technik-AG sein, die sich jedesmal nach einer VA wieder mit den Sportlehrern anlegen muss, warum die Teile da immernoch rumhängen.

meine Rede...

Sorry, aber dass is wie wenn du ein 1x1m großes Schwimmbecken in die Turnhallenmitte baust und verlangst, dass die Leute im Sport ja immer drumrum laufen können... :redface:

:great:

Und ich hab noch keine Schulveranstaltung erlebt (und ich hab viele mitgemacht), an der mal jmd. gekommen ist "Hee, da is doch viel zu wenig wumms, dreh die Bässe ma nuff".

dem würd' ich mich jetzt nicht anschließen :gruebel:

Man hat ja bei einer so großen Schule sicherlich 2 Hallen. Dann gibt es eine für Ballsport und eine für eben Nicht-Ball Sport.

entweder du lebst in einer anderen Welt oder..... :rolleyes:


- eine Festinstallation ist in einer Turnhalle nicht möglich, wenn das Ziel eine flexible und anwendungsbezogene Beschallung und Beleuchtung ist.

es geht nicht nur um eine "flexible und anwendungsbezogene Beschallung und Beleuchtung", sondern das Ganze muss auch noch mit dem "normalen" Sportunterricht vereinbar sein

- genauso ist es völliger Blödsinn die Cores in der Wand einzubuddeln.

wenn es mehr als eine Stelle gibt, wo das Ding wieder aus der Wand rauskommt, sehe ich da eigentlich kein Problem...

- gefordert sind mind. 36 Kanäle (siehe Post #1) und damit wird jede analoge Lösung als FOH-Pult uninteressant teuer.

ok, ich bin überzeugt...

- auch wenn das Frontrig 2m vor der Bühne hängt ist für Theater und Co das Fliegen der Main-PA eine gangbare Variante

is halt dann die Frage wie's mit dem Gewciht aussieht :gruebel:

- schön wäre sicherlich ein 10x12m großes Prerig in das man dann je nach VA die Unterzüge einhängt ... ohne Flugpunkte ist das alles Schall und Rauch ...

wenn ihc das vorschlag werd' ich 100%ig geköpft...

und was ist wenn die Bühne einfach mal auf die Querseite gestellt wird?

wird sie nicht, sonst gibts kein Licht :)

... und warten wir mal ab, was der Threadersteller zu sagen hat ;)

oh ich bin so wichtig :D
 
Ja mei dann packen wir halt noch 8 Kanäle drauf und nehmen ein A&H GL2800-40 und alle sind glücklich. Liegt bei ca. 5500€. Das Digipult will ich sehen für den Preis

DigiPult für den Preis? Post #7

Denn was ist mit Siderack:
Kompressoren (und bitte nicht ein Rudel dbx 266xl)
Gates
Effekt
31- Bänder
Case (Case in Case, oder Shockmount)
Verkabelung (und zwar anständig per Multipin)

Rechnet man es zu Kostenstelle Mischpult, sind wir wieder beim Digital-Pult (siehe Post 27 von Humi)

ok, aus dem EröffnungsPost geht hervor, dass FXe & Co einen eigenen Budget-Topf haben. Nungut, dennoch ist digital günstiger ;)

Grüße cat....
 
Das ist natürlich Schade, wenn die Lautsprecher in 4-5 Meter höhe jemanden stören=).
Dann viel Spass beim schleppen und wuchten.

Bei uns ist es so, dass wir 2 Sporthallen haben bei 1200 Schülern. In einer wird Fußball und Basketball gespielt in der, in welcher die PA hängt wird höchstens Federball gespielt, ansonsten Turnen und Laufen.

Digital ist schön und gut, aber einfach zu kompliziert... Das Pult müssen auch Leute verstehen. Die jetzigen Techs interessieren sich total für das Digi-Pult und haben alles voll drauf und erzielen gute Ergebnisse, aber dann muss da nur eine "Techniker-Generation" dazwischen sein die sich nicht interessiert und Schwupps kann einem keiner mehr erklären wie das Pult funktioniert. Desweiten bezweifel ich jetzt einfach mal ganz dreißt, das ein Digi Pult 20 Jahre überlebt.
Bei einem Analog Pult geht eben einmal ein Kanal kaputt, nimmt man eben die 31 anderen.
Ist es auch wirklich günstiger? GB8+4EQ Wege+8Dynamic ( Klark Square one ) Und einem guten Multi. Bin ich unter 10 000. Sag mir mal welches Digitalpult das bei 40 Kanälen auch schafft.

Wie macht ihr denn Theater, ohne zumindest einen Horizont oder ähnliches?
 
Najoa. Das StudioLive... wer's mag :redface:
Ich muss ehrlich gesagt gestehen:
1. Ist das StudioLive absolut nicht mein Ding (rein persönliche subjektive Meinung)
2. Finde ich zwei FoH-Pulte tierisch unkomfortabel.
3. Das mit dem Gewicht hatte ich ja schon.

Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden ;)
Achja, ich bin keinesfalls ein Analog-Verfechter, ganz im Gegenteil!
Ich würde nur wenn Digital gewünscht wird eher in Richtung Soundcraft Si Compact 24+4 in Verbindung mit einer Soundcraft Vi CSB o.V. tendieren.
Diese Pulte sind durch das Studer-Processing klanglich wohl doch noch einen Ticken besser als die StudioLive Teile.
Kostenmäßig kommst du dann vmtl. auch noch unter dem hinaus, was ein Analogtisch mit EQing, Dynamics, FX und Peripherie kosten würde.

@fnhoch2/anticover: Mich würde immer noch interessieren, wieso zwei Doppel-18''er "runder" als andere Konfigurationen klingen :)

Greetz
 
Mich würde immer noch interessieren, wieso zwei Doppel-18''er "runder" als andere Konfigurationen klingen

Weil mehr Subs lauter können :D Und mehr Pappe meistens besser klingt (bei Subs). Für den gleichen Pegel muss weniger Hub gemacht werden und es klingt entspannter. Für eine Anwendung, bei der ein Subs locker ausreicht, wäre es natürlich Schwachsinn 4 hinzustellen, aber in Deinem Fall würde ich es eher so sagen: 2 würden gehen, 4 sind einfach besser, weil mehr Reserven/Pegel, weniger Verzerrung... Du musst ja nicht immer alles verwenden^^
 
Warum wollt ihr alle das Core in der Wand vergraben :confused: Weil es professioneller aussieht :rofl:
Ich bleib dabei ... zwei 24er Sendcores, ein 12er Returncore und die passenden Stageboxen (Sends mit Monitorsplit) ... ist die preiswerteste und flexibelste Lösung. Die Lösung bewährt sich täglich wieder in der Praxis.
Bedenkt einfach die Bauarbeiten kosten Geld und die verschieden positionierten Abgriffe sind Sonderanfertigungen und kosten ebenso.
Die 3 dünnen Stricke am Hallenrand verlegt stören doch nicht wirklich :rolleyes:

Zwei gekoppelte Digipulte lassen sich genauso entspannt bedienen wie ein Großes. Die Teilung hat aber den großen Vorteil, daß man bei normalen Bandevents eins an den Monitorplatz stellen kann.
Ich kann auch die Angst vor digital nicht nachvollziehen, in Zeiten wo meine kleine Nichte mit ihren 2,5 Jahren das iPhone vom Papa schon ganz gut im Griff hat.
Außerdem möchte ich heutzutage nicht mehr 40 Kanäle Analogbrett abpinseln ;)

Viele Bässe haben verschiedene Vorteile ...
- man hat Reserven, die besonders bei akustischen Instrumenten und bei Einspielen bei Theaterstücken zum Tragen kommen
- Limiter muß nicht anspringen und zerstört einem somit nicht die Dynamik/Hüllkurven
- man erreicht bedeutend später den Bereich, wo die Kisten anfangen zu klirren
- man kann ein kleines Basslinearray bauen, mit 4 2x18ern kommt man auf ungefähr 8m Arraylänge und mit 8x Singlesubs auf rund 12m

grüße, humi
 
Wenn du nur einen FOH-Platz hast kann man das prima in der Wand vergraben.

Das auslegen von 3 cores dauert ewig und es sieht immer so geschustert aus. Wenn es einfach aus der Wand kommt auf höhe des FOH mit 2x32A 4 Schuko-Kreisen und 2 DMX Lines. Dann ist die Welt doch in Ordnung.

Humi? Ich hab persönliche keine Erfahrung damit, aber sag doch mal was zu Haltbarkeit und Wartungsintensität.
 
Bei "einem" Multicore ist das Problem, es gibt serienmäßig nur 48er Cores und die Dinger sind sehr störrisch was die Verlegbarkeit und das Wickeln angeht.
Bei jetzt mind. 40 angestrebten Sends bleiben dann nur 8 Returns übrig. Da ich großer Freund von DSP am FOH bin (schnellerer Zugriff und optische Kontrolle), blieben bei den 6 benötigten Returns (2x Sub, 2x Top, 2x Nearfill) nur noch 2 für Monitoring übrig ... das ist dann doch ein bissl wenig.

Bei der Haltbarkeit ist ja logisch und verständlich - je mehr Pins und damit meist auch kleineren Pins, desto anfälliger sind diese Verbindungen.

Das Verlegen der 3 dünnen Cores dauert nur marginal länger als das Verlegen eines Monstercores.
Geschustert sieht das auch nicht aus, wenn man sich ein bissl Mühe gibt.
Außerdem sollte Ton und Tonstrom immer parallel verlegt werden mit minimalem Abstand zwischen den Strippen. Die resultierende Brummgefahr bei nichtparalleler Verlegung können Carl oder Deschek sicher besser erklären, ich hab da mal was vom "Aufspannen eines Condesators gehört". Praktisch hat es schon mehrfachst geholfen, trotz fest installiertes Tonstromdose am FOH zu dem Multicore eine extra Tonstromstrippe zu ziehen, die direkt neben dem Multicore langgeführt wurde.
 
endlich mal ne schule die gut kalkuliert,
in meiner alten Realschule wurden 10k€ für licht, 20k€ für traversen, bühnenelemente, digitales multicore usw. ausgegeben
und dann haben die ohne witz 2 hk premium pro tops ohne subs und 3 the box eco monitore für 1500 Schüler in ner großen 2 fachturnhalle
der größte witz, der mir übern weg gelaufen ist
 

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