Grenzflächen sind zwar schön und gut, die haben mir aber zu wenig Schub und für zwei Mics reichts Geld nun auch wieder nicht
Irgendwas machst Du falsch
Es gibt kaum ein unkomplizierteres (Rock-/Pop-)Bassdrummikro als ein Beta 91. Reinschmeißen, Low-Shelf +6...10dB, 200Hz -6dB, obenrum evtl. ein bisschen anheben und das wars.
Gut, geht auch mit dynamischen Kollegen wie dem Audix D6 oder der Sennheiser Grenzfläche.
Fehlender Schub ist übrigens ein Punkt, warum ich das D112 absolut nicht mag.
außerdem kann man beim D112 durch die Positionierung viel am Sound drehen, was bei Grenzflächen nur bedingt geht.
Du solltest "können" durch "müssen" ersetzen. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, mit einem D112 einen brauchbaren Bassdrumsound im Rock/Popbereich hinzukriegen. Da nehme ich zur Not lieber ein SM58, damit geht es wenigstens leidlich. Falls man irgendwie doch eine halbwegs passende Mikrofonposition gefunden haben sollte, latscht einem nach spätestens 3 Nummern dann doch wieder irgendwer gegen das Stativ und die ganze Schrauberei war für die Tonne...
Worin siehst du denn die Defizite des D112 gegen z.B eine Grenzfläche?
- Ewige Schubeserei, um überhaupt eine funktionierende Position zu finden
- Ewige Schrauberei am EQ, um sowas ähnliches wie Schub hinzukriegen
- Keinerlei _schöne_ Höhen, nur ekliges 3kHz-Klickimitat
- Braucht ein Stativ
ich lasse mich gerne belehren, aber ich denke mir, dass sich das Teil nicht ohne Grund als Standart gehalten hat.
Gut, wenn Du Dich belehren lassen möchtest, umso besser. Schreibe 100x "Standard". Mit d am Ende... ;-)